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Fanfiction

Libera - Die Geschichte einer Hexe - Tagebücher III

von Tjeika

Hi ihr,

wo seid ihr denn alle? Wochenendflaute???

@~Silvi~
Da habe ich dein Review gestern doch glatt übersehen, also antworte ich heute, ich hoffe, du verzeihst diesen Fauxpas...
Ja, Sirius und Shari... aber wie es mit den beiden weitergeht... abwarten, ist ja immerhin noch ein ganzes Stückchen hin.
Schön, dann schicke ich dir in einem Jahr das PW *gg*
Vielen lieben dank für dein Review!!

Heute kommt noch ein letztes Mal ein Tagebuchkapitel, bevor es morgen dann normal weitergeht.
So, ich gehe jetzt Kapitel 99 schreiben, bis morgen...



Musiktipp: City - Am Fenster

Kapitel 64 - Tagebücher III

Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen.
- Sprichwort aus China



15 Oktober 1977 (Severus)

Lily zieht sich immer mehr zurück und der Grund dafür kann nur dieser Ravenclaw sein, mit dem sie sich seit neuestem abgibt, anders lässt sich diese Entwicklung nicht erklären. Dass er nicht wünscht, dass eine Muggelgeborene, wie sie, mit einem Slytherin Freundschaft hegt, ist nachvollziehbar. Immerhin kann er von der Peinlichkeit, dass meine Person nur ein Halbblut ist, nichts ahnen. Allerdings ist es nicht unerfreulich, dass diese Entwicklung auch auf gewisse Gryffindors zutrifft, zu denen Lily in den letzten Monaten viel zu viel ungesunden Kontakt hegte. Mir einzugestehen, ich vermisste sie, fiel mir nicht leicht, vor allem, weil sie eine Muggelgeborene ist. Der Abbruch des Kontaktes kommt mir derzeit jedoch sehr gelegen, wenn ich von meinen Empfindungen dahingehend einmal absehe. Emotionen sind eine Schwäche, dich ich lernen muss, zu überwinden, wenn ich mich ihm wirklich anschließen will. Das Angebot steht und nach der derzeitigen Entwicklung habe ich nicht wirklich eine Wahl. In dieser Hinsicht ist es überaus praktisch, dass meine Vorfahren niemanden bekannt sind. Wenn sie mich in ihren Kreis aufnehmen, habe ich mindestens eins meiner Ziele verwirklichen können und kann mich darauf verlassen, eine wichtige Rolle in der weiteren politischen Entwicklung zu spielen. Überdurchschnittliche Kenntnisse im Fachgebiet Zaubertränke werden mir in dieser Hinsicht sicherlich mehr als nur von Vorteil sein. Meine Entscheidung ist längst gefällt und diese ihnen mitzuteilen überaus überfällig, was es nun nachzuholen gilt.


21 Oktober 1977 (Alexis)

Die Lage spitzt sich zu, auch wenn ich dieses Sprichwort nun wirklich nicht mag. Täglich werden es mehr Verletzte, die wir im St Mungos behandeln müssen. Die Abteilung für Fluchschäden und Zauberunfälle, in der ich derzeit mein Praktikum absolviere, ist vollkommen überlastet. Der Grund dafür ist die zunehmende Gefahr durch die sogenannten Todesser. Sie vermehren sich, wie die Fruchtfliegen. Diese Muggelsprichwörter, warum habe ich mir nur einen Muggel geangelt? Anschläge finden mittlerweile im Eintagesrhythmus statt und der Orden des Phönix kommt kaum noch mit der Abrbeit hinterher. Dazu kommt, dass die Todesser nun auch noch in Hogwarts aktiv sind. Soweit ich weiß, stecken diese auch hinter dem Anschlag auf Lory und Sirius vor neun Monaten. Es beruhigt mich nicht wirklich, dass sie beide nun auch im Orden sind. Sicher, sie haben durch ihre Aktivitäten, auch wenn sie bisher nur sehr gering waren, gelernt, sich besser zu verteidigen und besser auf sich Acht zu geben, doch andererseits sind sie durch ihren Eintritt in den Orden nun doch wieder einer erhöhten Gefahr ausgesetzt. Das ist ein Teufelskreis, den wohl nur ein Ende des Krieges durchbrechen kann. Zu allem Überfluss ist Lory nun auch noch durch die Apparierprüfung gerasselt. Manchmal möchte ich sie einfach nur schütteln, solange, bis sie merkt, dass solche Dinge künftig ihr Leben retten können. Glücklicherweise konnte Dad einen Nachholtermin für ihre Prüfung organisieren. Das verdankt sie nur ihrer Ordenstätigkeit und der des Prüfers. Was bringt uns ein Mitglied, welches nicht einmal apparieren kann? Wie dem auch sei, gerade wurde ein weiteres Attentat durch Todesser gemeldet, die Arbeit ruft.


26 Obtober 1977 (Regulus)

Der Zeitpunkt ist gekommen, vor dem ich mich so lange gefürchtet habe. Manchmal wünschte ich mir, ich hätte den Mut, den Sirius hat. Mich ihnen nicht anzuschließen wäre wohl mein Todesurteil. Zu tief stecke ich auch so schon mit drin, ohne dass ich mich ihnen bisher angeschlossen habe. Doch nun wird von mir erwartet, dass ich es tue, auch wenn das nicht unbedingt das ist, was ich will, auch wenn die Ansichten nicht diese sind, die auch ich vertrete. Sirius hatte von Beginn an recht, auch wenn ich es nie sehen wollte. Warum habe ich ihm damals nur nicht geglaubt? Warum habe ich damals sein Angebot ausgeschlagen, mit ihm gemeinsam unser Elternhaus zu verlassen? Nun bereue ich es umso mehr, es nicht getan zu haben. Von hier an, gibt es keinen Weg zurück. So sehr ich es auch wollte. Zu spät habe ich gesehen, dass es falsch ist, was meine Eltern, was meine sogenannten Freunde für Ziele haben. Der Zusammenhalt mag groß sein, innerhalb dieser Reihen, vor allem unter denen, von denen erwartet wird und sicher ist, dass sie sich dem dunklen Lord anschließen, wie auch mir. Doch sobald auch nur der kleinste Zweifel an dem Lord erkennbar wird, ist das Todesurteil so gut wie sicher. Nun bleibt mir nur die Hoffnung, dass meine wahren innersten Ansichten nicht nach außen hin sichtbar werden. Nicht einmal Sirius kann mir jetzt noch helfen, auch wenn ich weiß, dass er alles dafür tun würde, dass ich wieder sein Bruder wäre. Ich würde ebenfalls alles dafür tun, ich vermisse ihn, doch es ist zu spät.


29 Oktober 1977 (Sirius)

Das, was hier in England gerade passiert, gefällt mir nicht. Immer öfter, werden Lory und ich zum Schulleiter bestellt, um auf den aktuellsten Stand der Dinge gebracht zu werden, wie Dimitrios es immer so schön formuliert. So, wie es derzeit aussieht, vergrößert sich die Anhängerschaft von Lord Voldemort täglich. Immer öfter werden Anschläge gemeldet. Das St Mungos scheint momentan fast überfordert. Ab und an fallen im Orden auch kleinere Arbeiten für uns an. Nachrichten während des Hogsmeade-Wochenendes und auch an anderen Tagen zu Aberforth Dumbledore in den Eberkopf bringen ist eigentlich derzeit unsere Hauptaufgabe. Woher Dumbledore allerdings weiß, dass wir durchaus dazu in der Lage sind, uns unentdeckt, wie wir bisher annahmen, aus dem Schloss zu schleichen, ist mir ein Rätsel. Doch dass es dem Orden nützt, ist wohl auch der Grund dafür, dass wir deshalb noch keinen Ärger bekommen haben. Mir soll es recht sein.
Ich habe das Gefühl, dass James und Remus allmählich misstrauisch Peter, Lory und mir gegenüber werden. Unsere Ausreden werden auch langsam wirklich albern, wenn wir mal wieder alleine für den Orden unterwegs sind. Was Peter aber derzeit treibt, wissen auch wir nicht. Ich fürchte, wir müssen Dumbledore dazu bewegen, uns zu erlauben, sie einzuweihen. Mir bedeutet unsere Freundschaft verdammt viel und wenn das weiter so geht, dann weiß ich nicht, ob sie das durchhält.
Bei Loreley weiß ich auch nicht mehr, ob sie das noch lange durchhält. Der Orden ist eine Sache, zugegeben, für sie eine schwere, doch mir ist in den letzten Wochen aufgefallen, dass sie immer öfter Opfer von Flüchen ist. Und mittlerweile dämmert es mir auch, was der Grund dafür ist. Es muss doch irgendwie möglich sein, dass das mal aufhört. Es regt mich auf, dass ich der Grund dafür sein soll. Ich bin doch der letzte, der will, dass ihr etwas passiert. Ich denke, dass diese ganzen Vorfälle auch der Grund für ihre momentan nicht vorhandene Konzentration ist. Glücklicherweise hat sie heute endlich beim zweiten Anlauf die Apparierprüfung bestanden. Apropros Lory, ich bin in fünf Minuten mit ihr verabredet. Unsere Treffen sind durch ihre viele Lernerei in letzter Zeit wirklich selten geworden. Lily (oder sollte ich wieder zu Evans übergehen?) ist sicher nicht ganz unschuldig daran, aber das ist nun ein anderes Thema. Ich sollte los.


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