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Fanfiction

Libera - Die Geschichte einer Hexe - Tagebücher I

von Tjeika

Hi,

sorry, aber ich bin ehrlich noch viel zu betrunken, um euch vernünftige Rereviews zu geben... ich wundere mich gar, dass ich noch deutsch kann (was normalerweise in dem Zustand nicht mehr möglich ist - Fremdsprache eben)... verzeiht...



Musiktipp: Nivelkinn - Guten og folen

Kapitel 62 - Tagebücher I

Jetzt sind die guten alten Zeiten, nach denen wir uns in zehn Jahren zurücksehnen.
- Peter Ustinov



12 September 1977 (Loreley)

Die Zeit vergeht wie im Fluge. Erst die Aufnahme in den Orden, das Zusammenziehen mit Sirius. Es kommt mir vor, als wäre es gestern gewesen, dass wir beiden zusammen gezogen sind. Und nun sitze ich im Gemeinschaftsraum zurück in Hogwarts und komme nach fast zwei Monaten endlich wieder zum Tagebuchschreiben.
Irgendwie vermisse ich es, neben Sirius aufzuwachen. Der Sommer war einfach nur himmlisch. Diese Zeit möchte ich nie wieder missen. Ich hätte nie gedacht, dass Lily sich freiwillig mit James unterhält, aber sie hat es getan. Unsere Wohnung mutierte gegen Mitte der Ferien zum Hauptaufenthaltsort für unsere Freunde. Von Ruhe und Zweisamkeit konnte nun beim besten Willen nicht die Rede sein.
Jedenfalls kam es immer wieder und immer öfter vor, dass Lily und James gleichzeitig bei uns waren. Ich konnte es kaum glauben, sie hat sich freiwillig zu James auf die Couch gesetzt - und das nicht nur einmal. Vermieden hat sie das eigentlich nur, wenn Jonas dabei war. Er wird mir von Tag zu Tag unsympathischer. Ich habe das Gefühl, als klammere er an Lily und lässt ihr keinen Freiraum. Man sieht sie in letzter Zeit fast nur noch mit ihm zusammen. Lily scheint das kaum zu merken, doch wann immer man sie fragt, ob man mal etwas ohne ihn machen könnte, mischt er sich ein und sagt, dass er doch die wenige Zeit mit ihr genießen müsse. Ich bin doch auch nicht immer nur mit Sirius unterwegs. James merkt das natürlich auch. Und dann ist da ja auch noch unser heißgeliebter Schniefelus, der sich ähnlich verhält, wie Jonas, mit dem klitzekleinen Unterschied, dass er eben nicht Lilys Freund ist. Wenigstens meidet er unsere Nähe, will aber auch Lily von uns fernhalten. Manchmal zweifle ich wirklich an Lilys Menschenkenntnis, bei solchen "Freunden".
Und dann ist da ja noch die Sache mit dem Orden. Ich bin da immer noch zwiegespalten. Einerseits weiß ich, dass ich nun, da die Todesser meine Familie wohl vernichten wollen, sicherer bin, seit ich im Orden bin, aber andererseits sind die Dinge, die ich dort sehe teils so grausam, dass ich Abends manchmal da sitze und nichts anderes tun kann, als zu weinen. Dieses eine Mädchen, Theresa, geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Aber das hatte ich schon geschrieben. Dass ich Remus, Lily und James nichts davon erzählen kann, macht die Sache nicht besser und Sirius, er scheint nicht zu verstehen, wie schwer mir das fällt. Vielleicht will er das einfach nur nicht sehen, weil er nun weiß, dass ich in größerer Sicherheit, als zuor bin. Ich sehe doch, wie sehr er sich um mich sorgt.
Ohje, ich muss noch einen Aufsatz für Verwandlung schreiben. Gonny hat sich in der ersten Woche eigentlich nur darüber ausgelassen, wie wichtig dieses Jahr für uns ist. Als ob wir das nicht auch so wüssten. Und Lily springt auf diesen Zug natürlich gleich mit auf. Ich werde mich dann mal daran machen, diesen Aufsatz schreiben.


13 September 1977 (Sirius)

Wow, jetzt schreibe ich schon Tagebuch. Ich zweifle wirklich langsam an meinem Verstand. Lory auch. Die sitzt neben mir und lacht sich krank. Nicht sehr nett. Was schreibt man in ein Tagebuch? Wenn ich jetzt mit meiner Lebensgeschichte anfange, dann ist das Buch gleich voll. Vielleicht die Kurzfassung.
Schreckliche Familie, alle Reinblutfanatiker, totale Spinner. Mein Bruder Regulus, ich vermisse ihn, aber solange er unter der Fuchtel meiner sogenannten Familie steht, kann ich ihm nicht helfen, so sehr ich das auch wollte. Mein "Vater" hatte eine Affäre mit Lorys Mutter, warum er dann allerdings trotzdem Todesser wurde - und daran gibt es seit diesem Sommer nicht den geringsten Zweifel - ist mir allerdings schleierhaft. Diese ganze Geschichte ist so oder so ziemlich rätselhaft.
Letzten Sommer bin ich dann endgültig ausgezogen, wenn man das so nennen könnte. In einer Nacht und Nebelaktion bin ich zu den Potters gegangen, die mich mehr als nur herzlich aufgenommen haben. Das ist meine wahre Familie - neben meinen Freunden und Lory -, denn sie lieben mich und verlangen nicht von mir an bestimmte Dinge zu glauben. Freie Meinungsbildung ist bei ihnen erwünscht und nicht verboten, wie es bei meiner biologischen Familie der Fall ist.
Letztes Jahr ist Lory dann durch Remus immer öfter mit uns unterwegs gewesen. Ich muss gestehen, dass ich sie vorher kaum wahrgenommen habe. Nun frage ich mich nur, wie ich das angestellt habe. So eine Frau kann man doch nicht übersehen. Sie ist einfach unbeschreiblich. Ich wüsste nicht, was ich ohne sie tun würde. Wenn ich nur daran zurückdenke, wie wir zusammen gekommen sind, an Weihnachten, an den Ball. So etwas habe ich noch nie für eine Frau gefühlt - und ja, sie ist eine Frau und kein Mädchen. Sie ist nicht, wie all die anderen.
Ich schweife ab. Ich könnte noch stundenlang nur über Lory schreiben, aber ich denke nicht, dass das der Sinn eines Tagebuchs ist.
Remus, James und Peter sind meine besten Freunde. Ich wüsste auch nicht, was ich ohne sie machen würde. Remus kleines pelziges Problem haben wir zum Anlass genommen, uns illegal in Animagi zu verwandeln. Auch wenn Remus das wohl anders sieht, freue ich mich zumindest immer sehr auf Vollmond. Da fällt mir ein, dass Lory wohl von Remus kleinem Problemchen weiß, nicht aber, von uns als Animagi. Das sollte man wohl ändern. Ich will sie nicht schon wieder verlieren, weil ich ihr Vertrauen gebrochen habe.
Peter ist eigentlich recht unscheinbar, allerdings hat Lory letztens angemerkt, dass er sich in letzter Zeit ziemlich von uns zurückgezogen hat. Da hat sie nicht ganz unrecht. Ich denke aber, dass er einfach mal ein wenig Raum für sich braucht, wenn er doch sonst immer nur mit uns unterwegs ist. Ein wenig Eigenständigkeit kann ihm nicht schaden.
James leidet wie ein Hund, obwohl das ja eigentlich mein Part wäre. Diese ganze Lily-Jonas-Schniefelus-Situation setzt ihm doch schon ganz schön zu. Mittlerweile muss ich sagen, dass ich ihn verstehe. Das war vor Lory nicht so, aber wenn ich mir vorstelle, ich wäre an James und Lory an Lilys Stelle - nein, das stelle ich mir lieber nicht vor.
Lorys Vater ist im Orden des Phönix aktiv, einem Widerstandsorden gegen die Machenschaften von diesem Lory Voldemord. Die Todesser müssen das wohl mitbekommen haben, denn wir haben ein Gespräch belauschen können, in dem sie von der Vernichtung der gesamten Ariadne-Familie sprachen. Dadurch sind Lory und ich nun auch in den Orden gekommen. Was wir bisher von den Aktivitäten der Todesser mitbekommen haben, und das war noch nicht wirklich viel, ist einfach nur grausam. Auch wenn Lory das nicht sagt, merke ich, dass ihr die ganze Sache nicht gerade leicht fällt. Und ich kann ihr nicht helfen, das macht mich wütend. Der Orden hat die Vermutung, dass die Todesser auch hinter dem Anschlag zu Weihnachten auf Lory und mich verantwortlich sind. Eine gewisse Logik kann man dieser Vermutung sicher nicht absprechen.
Heute ist Vollmond. Ich denke, ein-zwei Stunden Schlaf sollte ich mir dann doch noch gönnen.


22 September 1977 (Remus)

Ich habe das Tagebuchschreiben doch tatsächlich zwei Tage vernachlässigt. Das liegt jedoch daran, dass wir für die Schule mehr als sonst zu tun haben. Jetzt habe ich es doch endlich geschafft, alle sieben Aufsätze für die nächste Woche zu schreiben. Lory und die Jungs wollen ja auch noch abschreiben. Ich wünschte, ich wäre so standhaft, wie Lily. Sie lässt sie um nichts in der Welt abschreiben. Aber so eisern bin ich leider nicht, auch wenn es für sie besser wäre. Vor allem für Lory, hat sie doch die meisten Schwierigkeiten in der Schule.
Vollmond ist nun eine Woche her und endlich merke ich, dass es mir wieder zu einhundert Prozent menschlich geht. Keine Übelkeit, kein Schwindelgefühl mehr. Für die nächsten Wochen habe ich Ruhe, was mich sehr beruhigt.
Lory und Sirius sind in letzter Zeit sehr häufig beim Direktor und mich würde schon interessieren, was das damit auf sich hat. Auch ihr Vater ist oftmals bei den Treffen dabei. Furchtbare Neugier, sicher ist es nur eine reine Familienangelegenheit.
Das erinnert mich daran, wie unsere Mitschüler reagierten, als Lory und Sirius als Paar zurück nach Hogwarts kamen. Die Mädchen warfen Lory reihenweise höchst tödliche Blicke zu. Ich weiß, wie sehr sie darunter leidet und habe ihr schon oft geraten, darüber doch einmal mit Sirius zu sprechen. Aber Lory wäre nicht Lory, wenn sie nicht äußerst stur wäre.
Heute hat eine Ravenclaw, Leni Cohen, ihr doch tatsächlich einen Furunkelfluch auf den Hals gejagt. Sirius ist ausgerastet - verständlich, wie ich finde. Doch so wirklich sehen, wie sehr Lory darunter leidet, das tut er beileibe nicht. Wenn Lory es nicht schafft, mit ihm zu sprechen, werde ich das wohl in die Hand nehmen müssen.
Jonas war heute aber auch nicht viel besser, als diese Ravenclaw. Er hat Lily doch tatsächlich verboten, mit James und mir (und auch Schniefelus, aber wen interessiert der schon) Kontakt zu haben. So eifersüchtig ist nicht einmal Sirius, und der ist schon verdammt eifersüchtig.
Nun gut, ich werde noch einmal den Aufsatz für Geschichte der Zauberei durchsehen. Ich habe so ein Gefühl, irgendetwas vergessen zu haben.


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