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Fanfiction

Libera - Die Geschichte einer Hexe - 03. April 1996 (Nicht jugendfreie Flüche und zwei Paar gleiche Augen)

von Tjeika

@sue-black
Schön, dass du mir ein Review hinterlassen hast. Vielen lieben Dank!
Gesundheitlich würde ich nicht sagen, dass bei mir wieder alles im Lot ist, aber es ist schon eindeutig wieder besser - danke der Nachfrage.
Japps, Bella ist böse. Trotzdem ist es interessant über sie zu schreiben, spannend, würde ich fast sagen.
Ob Lory etwas passiert ist, wirst du heute nicht erfahren, auch wenn dieses Kapitel direkt an das Letzte anknüpft. Da musst du dich noch etwas gedulden. Aber ich habe eine Überraschung parat!



Musiktipp: Saturnus - In Your Shining Eyes

Kapitel 61 - 03. April 1996 (Nicht jugendfreie Flüche und zwei Paar gleiche Augen)

Die Augen reden mächtiger als die Lippen.
- Gerhart Hauptmann



Eine unendliche Übelkeit überkam Shari, nachdem sie sich in einem dunklen Raum wieder fand. Nun wusste sie, warum man nicht im angetrunkenen Zustand apparieren sollte - es bekam ihrem Magen wirklich nicht, auch wenn das in jedem anderen Zustand für Shari nicht wirklich viel besser war. Aus vier Mündern gleichzeitig ertönte ein "Lumos" und der dunkle Raum erschien Shari nun noch dunkler. Nein, das war beileibe kein Ort an dem sie sich länger, als nötig aufhalten wollte. Neben ihr stand ein abgehacktes Trollbein, an dem einige Regenschirme untergebracht waren. An einer Treppe, die am anderen Ende des Raumes war, der wohl die Eingangshalle war, waren an den Seiten abgehackte Elfenköpfe angebracht. Auch wenn Shari wirklich sehr auf dunkle Sachen und Musik stand, so war ihr das hier eindeutig zu unheimlich.
"Jetzt wollen Sie mich also auch noch entführen? Wer weiß, vielleicht gehören Sie auch zu diesen Spinnern, die meine Mum entführt haben!", schrie Shari gleich weiter, als die zwei Sekunden, in denen sie sich sammeln musste, vergangen waren. Dem folgten einige nicht jugendfreie Flüche, die eindeutig an den älteren Mann mit dem weißen Bart und gegen schwarzmagisch eingestellte Personen gerichtet waren.

Shari verstummte erst, als das Porträt einer Frau anfing zu schreien.
"Unwürdiges Pack, Schande für das Noble Haus meiner Väter. Wer beschmutzt denn nun wieder mein ehrenvolles, reinblütiges Blut durch seine Anwesenheit? Mein missratener Sohn...", ab da stellte Shari auf Durchzug, wie sie es immer so schön nannte. Ihre Lippen pressten sich schwer aufeinander, während sie das aufkommende Lachen kaum noch unterdrücken konnte.
"Ich wusste es", seufzte Remus, der nun neben ihr stand, "Das musste ja passieren."
Nun konnte Shari sich endgültig nicht mehr halten und lachte augenscheinlich das Porträt aus. Laut hallte ihr Lachen an den Wänden wider, während es sogar die Lautstärke des Porträts übertraf.

Sirius saß nun schon seit Stunden vor diesem einen Glas. Und natürlich hatte er sich nicht zusammenreißen können. Die Flasche Feuerwhiskey war zur Hälfte geleert. Er konnte einfach nicht verstehen, warum man ihn nicht mitkommen ließ. Und noch viel weniger konnte er verstehen, warum man ihm nicht gesagt hatte, wer da in Gefahr schwebte. Das war für ihn einfach nur rätselhaft. Sirius nahm an, dass Schniefelus dahinter stecken musste und nahm einen weiteren Schluck Feuerwhiskey. Heiß rann dieser seine Kehle hinunter und mit jedem Schluck verließen ihn mehr und mehr seine Sorgen. Diese Einsamkeit würde ihn eines Tages noch um den Verstand bringen, wenn er einen solchen überhaupt noch besaß.

Plötzlich hörte er Schreie aus der Eingangshalle. Stirnrunzelnd stand er auf, denn es war eine ihm unbekannte und dennoch irgendwie vertraute Stimme, die dort eindeutig nicht jugendfreie Flüche ausstieß. Dann ertönte die Stimme seiner ach so geliebten Mutter. Das hatte Sirius eigentlich schon erwartet. Er kam zur Tür und als er diese öffnete, stockte ihm der Atem.
Ein junges Mädchen, vielleicht um die fünfzehn Jahre alt, lachte sich die Seele aus dem Leib, während sie immer wieder mit dem Finger auf das Porträt seiner Mutter deutete. Dieses Lachen kam ihm unheimlich bekannt vor. Sie hatte ihre schwarzen, langen, glatten Haare zu einem Zopf gebunden und auch sonst war alles an ihr schwarz - ihr Ledermantel, ihre Stiefel und ihre Hose. Eine Welle der Vertrautheit überkam Sirius, der sich dieses Gefühl nicht erklären konnte. Noch immer stand er im Türrahmen, als sich das Mädchen zu ihm umwand und ihr Lachen ihr im Halse stecken blieb.

Als Sirius in ihre Augen blickte, war es, als blickte er in einen Spiegel. Er war sich sicher, dass das seine Augen waren, in die er blickte. Seine Hände begannen zu zittern. Was ging hier nur vor? Wer war dieses Mädchen? Ihre bronzene Haut war einen Tick heller, als die von Loreley... Loreley? Ja, jetzt sah er es. Es waren ihre Gesichtszüge - seine Augen. Sirius war mehr als nur verwirrt. Konnte das hier wirklich möglich sein? Sirius verdrängte den Gedanken, dass es vielleicht eine gemeinsame Tochter von ihm und Loreley geben konnte ganz schnell wieder. Immerhin war sie nie schwanger gewesen. Oder vielleicht doch? Könnte es möglich sein, dass sie es erst bemerkte, als er schon verhaftet war?

Shari hatte eine Bewegung aus den Augenwinkeln wahrgenommen und ihre Neugier zwang sie, sich dort hin zu wenden. Doch als sie sah, wer dort stand, verstummte ihr Lachen augenblicklich. Er sah nicht mehr ganz so aus, wie auf den Photos, die ihre Mutter ihr gezeigt hatte, doch Shari erkannte eindeutig Sirius Black, ihren Vater, der dort an einen Türrahmen lehnte und sie ebenso ungläubig ansah. Es schien ihr, als blickte sie in ihre eigenen Augen. Seine Erscheinung schien ihr gebrochen, als hätte er bereits mit seinem Leben abgeschlossen. Und auch sonst sah man ihm seinen langjährigen Askabanaufenthalt mehr als deutlich an.

"Dad?", hörte Sirius sie flüstern und es schien ihm, als würde sich alles um ihn herum beginnen zu drehen. Hatte sie ihn gerade 'Dad' genannt? Er war Vater? Er sollte der Vater dieses jungen Mädchens sein? Er konnte sich nicht an eine Schwangerschaft Loreleys erinnern - und es war eindeutig, dass dieses Mädchen Loreleys Tochter war. Ein Kloß bildete sich in seinem Hals, während er immer noch wie gelähmt an den Türrahmen lehnte. Er brachte es einfach nicht zustande, sich zu regen. Jetzt erklärte sich ihm auch die Vertrautheit, die er beim ersten Anblick des Mädchens gespürt hatte. Langsam drang es auch zu ihm durch. Er war Vater, das konnte er nicht bestreiten, als er wieder und wieder in ihre - seine - Augen blickte.

Beide nahmen die Stimme Dumbledores nur wie aus weiter Entfernung wahr.
"Ich denke, hier gibt es einiges zu klären. Wir sollten die beiden alleine lassen", sprach er und verschwand mit den anderen aus der Eingangshalle. Remus blickte noch einige Male verwirrt zwischen den beiden hin und her, ehe auch er den anderen folgte. Sirius Black sollte eine Tochter haben. Das wollte nicht so recht in seinen Kopf. Er hatte sich durchaus vorstellen können, dass Loreley Kinder hatte, deshalb war sein erster Schock, nachdem er das Mädchen gesehen hatte, auch recht schnell wieder verflogen. Aber er hatte sich nicht vorstellen können, dass dieses Kind Sirius Kind sein sollte. Erst als er die Tür hinter sich geschlossen hatte, fielen ihm wieder die Augen des Mädchens ein - die Augen, die sie wohl von ihrem Vater hatte.


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