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Fanfiction

Libera - Die Geschichte einer Hexe - 03. April 1996 (Hinterhalt)

von Tjeika

Hi ihr,

es tut mir so unendlich leid, dass ihr nun fast einen Monat auf das neue Kapitel warten musstet, doch ich bin krankheitsbedingt einfach mal ausgefallen. Ich hoffe, ihr könnt mir das verzeihen und lest hier trotzdem weiter.
Ich möchte euch vielmals für eure Reviews danken, ohne die ich hier wahrscheinlich gar nicht weiter geschrieben hätte (auch, wenn es das 96. Kapitel war^^). Vielen lieben Dank!


@Sirius81
Ja, in der Tat, mir tat die Kleine auch schon beim Schreiben leid, aber im Krieg ist es nunmal leider so, dass auch kleine Kinder zu opfern werden... leider
Nun geht es ja endlich weiter. Ich hoffe, du bist noch dabei!

@Rinchen
Nunja, der Krieg fordert nunmal grausame Opfer und genau das wollte ich mit dem Kapitel rüberbringen. Ich hatte doch angekündigt, dass die Geschichte immer düsterer wird.
Leider ging es ja nicht allzubald weiter und das tut mir wirklich aufrichtig leid.

@sue-black
Ich hoffe der Urlaub hat dir gefallen.
Ob du dich wirklich in Orion getäuscht hast? Abwarten...
Ich kann es nicht ändern, aber die Geschichte ist von Beginn an eher düster ausgelegt gewesen, ich hoffe, man kann den Wandel sehen - denn der ist beabsichtigt.

@~Silvi~
Oh, ein neues Gesicht, schön, dass du hierher gefunden hast und dir meine Geschichte gefällt. Ich hoffe, du bist auch nach der langen Pause noch dabei.
Das Zusatzkapitel gibt es wirklich erst ab 18. Ich will da keinen Ärger bekommen, tut mir leid. Einfach noch ein wenig abwarten, denn ich fürchte, die Geschichte wird noch über ein Jahr laufen, bei geplanten 300 - 400 Kapiteln, von denen ich gerade mal 96 geschrieben habe. Also wirst du es noch vor Ende der Geschichte lesen können.
Wie schlimm es für Lory wird, wenn Sirius in Askaban ist, das wirst du noch sehen, denn dahin kommen wir noch.
Was in Kapitel 75 passiert, werde ich nicht verraten, aber solange ist es ja auch nicht mehr hin. Ein wenig Geduld.

@Rumtreiberin
Nein, sie haben ihr nicht direkt gesagt, dass sie tot ist, aber ich denke, dafür sind ganz andere Leute zuständig. Ich glaube nämlich daran, dass es auch in der Zaubererwelt Psychologen gibt^^

Heute kommt der erste Teil eines weiteren Ausblickes in die Zukunft - morgen folgt dann Teil II davon. Ich hoffe, ich habe nach all der Zeit noch Leser...



Musiktipp: ASP - Raserei

Kapitel 60 - 03. April 1996 (Hinterhalt)

Respekt und Achtung verlieren sich am schnellsten in der Wut.
- Julian Scharnau



Es war spät, als Shari endlich wieder zu Hause eintraf. Ihr Nacken schmerzte, doch da musste sie durch, das wusste sie. Vielleicht würde sie sich nachher noch einen Trank brauen - wenn ihre Mutter das denn erlaubte. Leicht betrunken - von dem Shari hoffte, dass ihre Mutter das nicht bemerken würde - kramte sie nach dem Hausschlüssel in ihrer Tasche und fand ihn nach gefühlten Stunden dann auch endlich. Shari benötigte ganze drei Anläufe, ehe sie den Schlüssel endlich im dazugehörigen Schlüsselloch versenkte. Ja, sie hatte eindeutig zu viel von diesem Muggelbier getrunken. Und auch ihre Ohren schmerzten ein wenig. Das war wohl die Strafe dafür, dass sie sich während des Konzertes direkt neben die Boxen gestellt hatte. Doch das war es Shari wert gewesen. Sie drehte den Schlüssel um, öffnete die Tür und schloss sie, so leise es ihr in diesem nicht mehr ganz nüchternen Zustand möglich war, hinter sich wieder.

Shari runzelte die Stirn. Eigentlich hatte sie erwartet, dass ihre Mutter noch auf sei - immerhin hatte sie das angekündigt. Außerdem hatte sie eine deftige Standpauke erwartet, weil sie viel zu spät nach Hause gekommen war. Irgendetwas stimmte nicht, das wusste Shari, als sie den Lichtschalter im Wohnzimmer betätigte. Der Raum war leer. Ein merkwürdiges Gefühl machte sich in ihr breit, ehe sie langsam in den Raum trat.
Rechts neben der Tür hörte sie ein ersticktes Wimmern, doch da war es schon zu spät.
Sie sah noch, dass ihre Mutter auf dem Boden lag und ihr ein Mann, den Shari noch nie zuvor gesehen hatte, den Mund zuhielt. Doch keine zwei Sekunden später traf sie der Folterfluch.

Shari hatte wirklich schon viel über diesen Fluch gehört, doch das, was sie nun fühlte, war schlimmer, als ihr ärgster Albtraum. Sich vor Schmerzen windend, lag sie auf den Boden, doch ihre Schwäche gestattete es ihr, ihren Zaubstab zu ergreifen. Was zum Merlin ging hier eigentlich vor? Was wollten diese Menschen?
Nun konnte sie auch ihre Angreiferin erkennen. Es war eine Frau etwa im Alter ihrer Mutter, allerdings hatte sie sich nicht ganz so gut gehalten, wie es ihre Mutter getan hatte. Schwarze Locken zierten ihr Haupt, doch Shari fand, dass ihr bösartiger Blick und der augenscheinliche Genuss von Sharis Schmerzen, ihr eigentlich recht ansehnliches Äußeres unheimlich entstellte.
Kaum hatte Shari ihren Zauberstab in der Hand, traf sie auch schon der nächste Fluch. Die Schmerzen schienen unterträglich und Shari stieß einen furchtbaren Schmerzensschrei aus - so sehr sie das auch hatte verhindern wollen.

"Na, wen haben wir denn hier?", ertönte die Stimme der Frau, die ihren Zauberstab noch immer auf Shari gerichtet hielt. Auch wenn Shari hätte antworten wollen, hätte sie es unter all den furchtbaren Schmerzen nicht zustande gebracht. Jetzt hatte sie am eigenen Leib erfahren, warum der Folterfluch ein "unverzeihlicher Fluch" war.
Die Angreiferin drehte sich zu ihrem Begleiter und zu Loreley herum.
"Sag' du es mir", grinste sie auf Sharis Mutter herab.
Der Mann nahm seine Hand von Loreleys Mund, während er drohend seinen Zauberstab in Loreleys Nacken hielt.
"Niemals, Black", stieß Loreley jedoch nur aus. Man konnte die Schwäche in ihrer Stimme nur zu deutlich heraushören.

Shari hatte keine Zeit sich zu wundern, warum ihre Mutter diese Frau bei dem Nachnamen ihres Vaters nannte. Zu sehr musste sie sich darauf konzentrieren, nicht wieder vor Schmerz aufzuschreien.
"Lestrange, wenn ich bitten darf", lachte diese Frau daraufhin nur. Doch dann wurde ihr Blick wieder kalt, auch wenn Shari das nur aus den Augenwinkeln wahr nahm.
"Nun, wenn du es mir nicht freiwillig sagen willst, Ariadne, dann muss ich es wohl auf ... andere Art aus dir heraus bekommen", sprach die unterkühlte Stimme der Fremden.
Das bösartige Grinsen breitete sich wieder auf dem Gesicht der Angreiferin aus, während sie ihren Zauberstab auf Loreley richtete.

Plötzlich ertönte ein lauter Knall. Shari konnte mehrere Personen ausmachen, die nun im Wohnzimmer standen und ehe sie sich versah wurden unzählige Flüche quer durch den Raum gejagt. Shari wagte es nicht, aufzustehen. Zu sehr hatte sie Angst davor, von einem dieser Flüche getroffen zu werden. Das Licht ging aus. Es war das reinste Chaos. Verschiedenfarbigste Lichtblitze zuckten durch das Wohnzimmer der Ariadnes. Dann war es still. Zu still, für Sharis Geschmack.

Das Licht ging wieder an und Shari richtete sich auf. Suchend wanderten ihre Augen durch den Raum. Sie achtete nicht auf die Fremden, die sie neugierig zu mustern schienen. Doch nirgends konnte sie ihre Mutter ausmachen. Sie war genauso verschwunden, wie die beiden Angreifer.
"Wo ist sie?", Shari merkte, wie die Panik mehr und mehr Besitz von ihr ergriff.
"Mum", ihre Stimme wurde lauter. Shari war wie gelähmt, konnte sich nicht rühren. Angst war das Einzigste, was sie noch im Stande war, zu fühlen - Angst um ihre Mutter.
Die Blicke der Fremden wurden neugieriger und Shari hatte das Gefühl, dass einem Mann beinahe die Augen vor Verwunderung ausfielen. Langsam schritt er auf sie zu. Seine braunen Haare waren wohl von einem Fluch angesenkt worden und einige kleine Narben zierte sein Gesicht. Shari wehrte sich nicht dagegen, als der Mann, der, genau wie die unbekannte Angreiferin, ebenfalls etwa im Alter ihrer Mutter sein musste, eine Hand auf Sharis Schulter legte.
"Lory ist deine Mum?", waren seine ungläubigen, überraschten Worte.
Shari blickte zu ihm auf und nun erkannte sie ihn. Ja, sie hatte diesen Mann auf einen der Photos aus der Schulzeit ihrer Mutter gesehen.
"Remus Lupin?", frage Shari schließlich zögernd und fast schon vorsichtig, aus Angst, sie irrte sich, während sie den nun nicht mehr ganz so unbekannten Mann weiter unverhohlen musterte.
Er nickte und nahm sie unheimlich vorsichtig in seine Arme. Shari vermutete, dass er Angst hatte, sie könnte das nicht wollen - immerhin kannte sie ihn ja auch nicht persönlich, bis heute. Doch Shari war diese Umarmung mehr als nur recht, immerhin wusste sie, dass er der beste Freund ihrer Mutter war. Doch plötzlich wurde sie aus ihrer Trance gerissen - ihre Mutter, sie war weg und Shari spürte wieder diese unendliche Angst in sich aufsteigen.

Eine Hand legte sich von hinten auf ihre Schulter und sie löste sich aus der Umarmung. Als sie sich umwand, sah sie in das Gesicht eines älteren Mannes, dessen weißer Bart wirklich unheimlich lang war. Auf Shari wirkte er weise, doch das sollte sich zwei Sekunden später ändern.
"Wir sollten verschwinden, bevor sie Verstärkung holen", sprach er und lächelte Shari an.
Zu der Angst gesellte sich nun auch noch eine unglaubliche Wut.
"Verschwinden? Ohne meine Mum? Sie wollen allen ernstes einfach so verschwinden? Das können Sie doch nicht machen! Wer weiß, was die mit ihr anstellen!", platzte es wütend aus Shari heraus. Sie hatte diesen Mann angeschrien, doch der lächelte sie nur an, als wolle er sie beruhigen. Und das steigerte ihre Wut nur noch mehr.
"Wie können Sie hier einfach seelenruhig dastehen, während die meiner Mum, wer weiß was, antun?", ihre Stimme war nun beinahe ohrenbetäubend und sie spürte nun die Hand, welche Remus ihr auf die Schulter legte, nachdem der Weißhaarige ihm einen kurzen Blick zugeworfen hatte - Shari wurde einmal mehr bewusst, wie sehr sie das Apparieren hasste.


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