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Fanfiction

Libera - Die Geschichte einer Hexe - Die richtige Entscheidung

von Tjeika

@Rinchen
Ich liebe meine Cliffs *gg*
Ob sie im Orden aufgenommen werden, wirst du heute schon sehen...

@Sirius81
Meine FF wird sich in noch mehr Richtungen entwickeln... das hier ist ja gerade mal der Anfang...

@Rumtreiberin
Schön, dass dir das Chap gefallen hat, heute siehst du ja, ob das mit dem Orden was wird^^

@nora^^
Achja, ich liebe meine Cliffs... und wenn ich dann auch noch gezwungenermaßen Pause machen muss mit dem Veröffentlichen, macht das gleich noch viel mehr Spaß!

Ich danke euch allen vielmals für die Reviews! Morgen wird es noch ein Chap geben, aber ab Donnerstag bin ich auf einem Festival, so dass es hier dann erst am Dienstag weiter gehen wird. Sorry. Ich hoffe, das Chap gefällt!



Musiktipp: Dargaard - Thy Fleeing Time

Kapitel 59 - Die richtige Entscheidung

Angriff ist die Betätigung des Machttriebes.
- Oswald Spengler



Viele Hände gingen nach oben, nur Moody blieb ungerührt stehen. Einerseits war Loreley erleichtert darüber, dass fast keiner etwas gegen ihre und Sirius' Aufnahme im Orden hatte, aber andererseits war somit auch die letzte Grenze genommen, die letzte Mauer war eingerissen. Sie wusste, dass sie nun einerseits sicherer sein würde, aber andererseits wusste sie eben nicht genau, worauf sie sich da eingelassen hatte. Sich offen gegen Voldemord zu stellen hatte eben Vorteile und auch Nachteile.

"Nun, dann wäre das ja geklärt", sprach Dumbledore und zauberte ein Pergament hervor.
"Wünschen Sie die Aufnahme in den Orden?", wandt er sich nun an Sirius und Loreley.
Loreley tastete nach Sirius' Hand und sah kurz zu ihm. Sie wollte sich noch einmal vergewissern, dass sie hier auch wirklich das richtige taten und seine Augen sprachen Bände - sie taten das richtige.
"Ja", kam es von beiden, wie aus einem Munde.
Dumbledore musste kurz schmunzeln, wohl weil man diese Situation kurzzeitig falsch verstehen konnte, wenn man nicht wusste, worum es ging. Das sah wohl auch Dorcas so.
"Man könnte meinen, ihr beide würdet heiraten", lachte sie und der halbe Orden stimmte in das Gelächter mit ein.
"Das hätte ich aber gerne vorher gewusst", grinste Dimitrios und hielt sich lachend den Bauch.
Nachdem sich Sirius und Loreley amüsierte Blicke zugeworfen hatten, wandten sie sich wieder Dumbledore zu.

"Dann möchte ich Sie bitten, die rechte Hand zu heben und mir nun nachzusprechen", sprach er und er wartete das Nicken der beiden ab.
"Hiermit schwöre ich dem Orden des Phönix mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln zu unterstützen, ihm treu zu sein und mit meinem Leben zu verteidigen", sprach er vor und Sirius und Loreley sprachen ihm gleichzeitig nach.
Dumbledore lächelte und hielt ihnen nun das Pergament und eine Feder hin.
"Keine Sorge, dieses Pergament können nur diejenigen lesen, die auch darauf unterschrieben haben und dem Orden Treue geschworen haben. Es ist dafür gedacht, dass nachvollziehbar ist, wer im Orden ist. Nicht immer können sich alle Mitglieder kennen", beruhigte er sie.
Und tatsächlich, weder Sirius noch Loreley konnten ein Wort auf dem Pergament lesen. Erst als sie beide ihre Unterschrift auf das Pergament gesetzt hatten, waren die Namen der anderen Mitglieder für sie beide erkennbar.
"Willkommen im Orden des Phönix", sprach Dumbledore nun und die anderen Mitglieder, sogar Moody, wenn auch nur verhalten, begannen zu klatschen.
"Vorerst beschränkt sich ihre Mitgliedschaft auf den Schutz, den sie durch den Orden erhalten. Sollte es allerdings zu Notfällen kommen, werden wir auch Ihre Hilfe in Anspruch nehmen", sprach Dumbledore, während er Loreley und Sirius die Hand schüttelte.

Ein Heulen, wie von eine Sirene änderte die Stimmung radikal. Die Anwesenden sahen alarmiert zu Dumbledore. Ein Patronus in Gestalt eines Nilpferdes glitt durch die geschlossenen und von den Vorhängen verhangenen Fenster in den Raum. Das Heulen war also ein Signal, dass sich ein Patronus näherte, schloss Loreley gedanklich daraus.
"Caradoc", murmelte Alexis nur und schon apparierten einige Mitglieder des Ordens.
Dumbledore nickte Dimitrios kurz zu, der sich dann neben Loreley stellte.
"Ich schlage vor, ihr beide kommt mit, dann könnt ihr euch ein Bild davon machen. Haltet euch im Hintergrund. Nur beobachten!", erklärte Dimitrios ermahnend und apparierte auch sogleich mit Sirius. Dumbledore folgte mit Loreley einige Sekunden später.

Was sie dann sahen, sollten sie nie wieder vergessen. Erstickender Rauch nahm ihnen die Sicht, Feuer brannten lichterloh, panisch rannten Menschen umher. Hätten sie nicht gewusst, dass es Tag war, hätten sie geschworen, es sei finsterste Nacht, so sehr hatten die schwarzen Rauchschwaden den Himmel über ihnen schon verdunkelt. Es war ein großes, wohl teures Haus, welches nun nur noch eine brennende Ruine war. Und über all dem schwebte ein Totenschädel aus dessen Mund sich eine Schlange wandt - das dunkle Mal, wie Loreley später am Abend erfahren sollte. Noch immer konnte man erstickte Schreie aus dem Inneren des brennenden Gebäudes hören und dass unter ihnen fast nur Kinderstimmen waren, ließ Loreley das Blut in den Adern gefrieren.

Ein kleines, blondes Mädchen zupfte an Sirius' Umhang. Ihre Wangen waren voller Ruß, sie trug nichts weiter, als ein leicht verkohltes Nachthemd und in den Händen hielt sie einen ebenso verrußten Stoffteddy.
"Hast du meine Mama gesehen?", fragte sie müde und rieb sich mit einer Faust die Augen.
Wieder Schreie, Hilferufe, voller Verzweiflung. Der dichte Rauch nahm ihnen die Sicht. Chaos überall.
Loreley und Sirius knieten sich neben das Mädchen.
"Wie heißt du denn?", fragte Loreley in der kinderfreundlichsten Tonlage, die ihr diese Sitation erlaubte. Sie wollte die Panik und Grausamkeit, die vorherrschte, nicht an das Mädchen heranlassen. Ja, gewissermaßen war ihr mütterlicher Beschützerinstinkt geweckt.
"Theresa", war die Antwort der Kleinen.
"Da ist ja meine Mama", schrie sie freudig und rannte auf einen Mann zu, der eine bewusstlose Frau in den Armen trug.
"Mama", schrie die Kleine immer wieder und Loreley und Sirius konnten gar nicht schnell genug reagieren, da war das Mädchen auch schon fort.

Schnell rannten sie hinterher, doch Theresa war schon bei dem Mann und ihrer Mutter angelangt. Der Mann sah das Mädchen mitleidig an, als Loreley und Sirius endlich angekommen waren. Ein kurzer Blick zu dem Mann genügte und die beiden wussten, dass hier jede Hilfe zu spät kam.
"Schläft Mama?", fragte die Kleine und Loreley seufzte tief, ehe sie sich wieder zu dem Mädchen kniete.
"Deine Mama geht nun auf eine sehr lange Reise", flüsterte sie und musste sich stark die Tränen zurück halten. Sirius hatte dem Mann in der Zwischenzeit zu verstehen gegeben, dass er die Frau wegbringen könne und kniete nun wieder an der anderen Seite von Theresa nieder.
"Und wohin geht Mama?", fragte diese, ohne zu ahnen, dass sie ihre Mutter nie wieder sehen würde.
"In ein weit entferntes Land, wo sie dich leider nicht mitnehmen kann", sprach nun Sirius nach einem kurzen Blick auf Loreley, der die Tränen in den Augen standen.

Sie brachten Theresa schließlich zu den Heilern, die nun endlich eingetroffen waren, halfen hier und da, andere Kinder und junge Mütter zu versorgen und versuchten sich so nützlich zu machen, wie es ihnen nur möglich war.
Nach einer Stunde stand Dimitrios schließlich neben Loreley, die gerade einem kleinen Jungen einen Verband anlegte.
"Wie geht es dir?", fragte er besorgt. Loreleys Mine schien Bände zu sprechen. Das war wirklich harte Kost.
"Es geht... irgendwie. Was ist hier passiert?", stellte sie die Gegenfrage und Dimitrios atmete tief ein, bevor er schließlich antwortete.
"Das hier", er deutete auf die mittlerweile nur noch geringfügig brennende Ruine, "war ein Mutter-Kind-Heim für Zauberer. Die Leitung hatte sich geweigert, nur reinblütige Frauen und Kinder aufzunehmen. Das war der Lohn", ein tiefer Seufzer entwich Dimitrios und Loreley musste tief schlucken. Das war mehr als nur harte Kost - das war grausam, widerlich.


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