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Fanfiction

Libera - Die Geschichte einer Hexe - Vorstellungsrunde

von Tjeika

Hi ihr,

da bin ich auch schon wieder mit einem neuen Kapitel im Gepäck. Da ich ziemlich unter Termindruck stehe und diese Nacht noch arbeite muss, müsst ihr heute leider auf Rereviews verzichten, heißt aber nicht, dass´ich mich nicht über eure Reviews gefreut habe. Vielen lieben Dank an Nora und Rinchen!!!



Musiktipp: Erben der Schöpfung - By my side

Kapitel 58 - Vorstellungsrunde

Man darf Menschen nicht wie ein Gemälde oder eine Statue nach dem ersten Eindruck beurteilen, die haben ein Inneres, ein Herz, das ergründet sein will.
- Jean de la Bruyère



Das fahle Licht des Sichelmondes schien durch das Fenster auf das Bett, auf dem Loreley und Sirius eng aneinander gekuschelt lagen. Dimitrios und Alexis waren vor wenigen Minuten gegangen. Sie hatten den beiden noch einige Fragen zum Orden beantwortet, bevor sie die Wohnung mit einigen Schutzzaubern belegt hatten, von denen selbst Sirius nicht einmal die Hälfte kannte. Doch an Schlaf war bei keinem von beiden wirklich zu denken. Zu viele Gedanken kreisten in ihren Köpfen, zu viele Fragen waren noch nicht beantwortet, zu viel war an jenem Abend geschehen.

"Was denkst du über den Orden?", brach Loreley schließlich die Stille und sah zu Sirius hinauf, auf dessen Brust sie lag.
Sirius hob seinen Kopf ein wenig, um Loreley ansehen zu können, während er eine Locke aus ihrem Gesicht strich.
"Ich will nicht, dass dir etwas passiert", flüsterte er und hauchte einen Kuss auf ihr Haar.
"Das war aber nicht die Frage", zum ersten Mal seit Stunden brachte Loreley so etwas, wie ein Lächeln zu Stande.
"Nein, war sie nicht", stellte Sirius geschäftsmäßig fest. Doch bevor er weiter darauf einging, setzte er sich langsam auf, so dass auch Loreley sich setzen musste.
"Ich denke, dass es wirklich das Beste ist, wenn wir eintreten", sprach er schließlich und sah Loreley mit festem Blick an.
"Warum?", Loreley wusste selbst nur zu gut, dass diese Frage recht sinnfrei war, dennoch wollte sie wissen, warum Sirius wollte, dass sie dem Orden des Phönix beitraten, auch wenn sie sich die Antwort schon denken konnte.
"Ich will nicht, dass dir etwas passiert", wiederholte er seine eigenen Worte, "Und so sehr ich das auch gerne anders sehen würde, ich denke, der Orden kann dich besser beschützen, als ich es kann."
Loreley seufzte tief, schloss dann aber die Augen und nickte schließlich.
"Ich glaube, mein Vater verschweigt uns irgendetwas. Da steckt noch mehr dahinter. Er hatte doch von irgendeiner alten Geschichte gesprochen, erinnerst du dich?", so fest, wie Loreley es gerne gehabt hätte, war ihre Stimme längst nicht mehr. Die Angst, die sie verspürte, war nur zu deutlich aus ihren Worten herauszuhören gewesen.
"Ja, ich denke auch, dass da mehr dahinter steckt. Aber bitte, Lory, tu mir den Gefallen und lass es vorerst auf sich beruhen", flüsterte Sirius, während er Loreley in seine Arme schloss. Nein, dieses Mal würde er nicht zulassen, dass sich Loreley in Gefahr begab, wie sie es mit dem Besuch im Grimmauldplace zwölf getan hatte.
"Vorerst", flüsterte sie nur.

Wenige Stunden später standen sie beide in einem Raum, von dem sie nicht einmal wussten, in welchem Land er lag. Und sie trauten Dumbledore beide durchaus zu, dass er das Hauptquartier des Ordens außer Landes gelegt hatte. Gemeinsam mit Alexis und Dimitrios waren sie in jenen Raum appariert. Die Wände waren hell, Kerzenlicht brannte und die Fenster waren mit schweren, schwarzen Vorhängen verhangen. Dieser Raum erweckte den Eindruck einer kleinen Privatbibliothek. Doch bevor sie sich weiter umsehen konnten, bemerkten sie die etwa zwanzig Personen, die die beiden Neuankömmlinge interessiert und/oder skeptisch musterten.
"Albus, dir ist schon klar, dass Ms Ariadne erst in wenigen Wochen Siebzehn wird? Und Mr Black geht, genau, wie sie, noch zur Schule. Willst du nun gegen deine eigenen Regeln verstoßen?", sprach ein Mann, dessen eines, wohl künstliches Auge seltsam rotierte, so dass Loreley beinahe schwindlig wurde. Es schien jeden Milimeter von ihr und Sirius zu mustern und Loreley fühlte sich seltsam ausgeliefert. Ja, dieser Mann war ihr nicht geheuer.

"Wenn ich euch Alastor Moody vorstellen darf?", lächelte Dumbledore jedoch nur und selbst Sirius schien Respekt vor dem Mann zu haben.
"Wir nennen ihn nur Mad-Eye. Ihr könnt euch sicher denken, was der Grund dafür ist", zwinkerte eine Frau, die etwa Mitte zwanzig war, den beiden zu. Ihre kurzen blonden Haare standen wirr von ihrem Kopf ab, doch das schien sie nicht weiter zu interessieren. Auch ihr ausgefallener Kleidungsstil - zerrissene Jeans, blaue Jeansjacke mit seltsamen Aufnähern - machte sie den beiden nur sympathischer.
Loreley lächelte ihr zu. Ja, sie konnte sich dieses 'Mad-Eye' durchaus gut erklären.
"Dorcas", zischte Mad-Eye nur und brummte noch irgendetwas Unverständliches, worüber sowohl Dorcas, als auch Loreley mehr als nur froh waren, es nicht verstanden zu haben.
"Alastor, ich denke, aufgrund der Ernsthaftigkeit der Situation, können wir hier durchaus eine Ausnahme machen", erklärte Dumbledore.

"Nun, bevor wir anfangen, möchte ich euch zunächst die Mitglieder vorstellen. Alastor Moody durftet ihr ja schon kennenlernen, ebenso, wie Dorcas Brianna Meadows", begann er, doch Dorcas unterbrach ihn.
"Einfach nur Dorcas", grinste sie und hob auch gleich entschuldigend die Hand.
Albus Dumbledore räusperte sich kurz, bevor er fort fuhr.
"Sie sind beide Auroren. Dimitrios und Alexis sind ebenfalls Mitglieder, wie ihr bereits wisst. Und hier haben wir meinen Bruder, Aberforth Dumbledore. Falls es Probleme geben sollte und ich nicht in der Nähe sein sollte, findet ihr ihn im Eberkopf", er deutete auf einen älteren Mann, der von der Statur her dem Direktor durchaus ähnelte, aber einen eher mürrischen Eindruck machte. So recht vertrauenserweckend wirkte er auf Sirius und Loreley nicht. Sie nickten ihm zu, ehe sie wieder zu Dumbledore blickten, auf dass er fort fahren konnte.

"Alice und Frank Longbottom kennt ihr sicher noch. Sie haben letztes Jahr gleich nach ihrem Abschluss geheiratet. Alices Bruder, Caradoc Dearborn, der heute leider nicht anwesend sein kann, ist auch im Orden. Arabella Figg", er deutete auf eine ältere Dame, "ist eine Squib, und gerade deshalb für uns sehr wichtig, da sie als Squib nicht sonderlich auffällt. Benjy Fenwick arbeitet zusammen mit Alexis und Caradoc im St Mungos", nun deutete Dumbledore auf einen jungen Mann mit langen braunen Haaren, etwas im Alter von Alexis.
"Dedalus Diggle", das war ein Mann mit wirklich seltsamer Kleidung: Lila Zylinder, lila Umhang, eigentlich alles lila. Dennoch erweckte er einen sympathischen Eindruck, etwas verrückt, aber sympathisch.
"arbeitet im Ministerium in der Abteilung für magische Strafverfolgung. Ebenso, wie Edgar Bones, dessen Schwester diese Abteilung leitet. Elphias Doge", nun deutete er auf einen Mann, dessen silberne Haare ihn älter wirken ließen, als er vermutlich war, "ist ein alter Schulfreund meinerseits. Emmeline Vance hat vor wenigen Wochen ihre Ausbildung zur Aurorin abgeschlossen. Gideon und Fabian Prewett dürften Ihnen, Mr Black, sicherlich bekannt sein", dabei deutete er auf zwei rothaarige junge Männer, die einander, wie aus dem Gesicht geschnitten glichen - die Großcousins von Sirius und Brüder der Molly Weasley.

"Mundungus Fletcher", das war ein Mann, dessen Tränensäcke beinahe bis zu seinem Kinn reichten", arbeitet mal hier, mal da. Aber immer wieder eine große Hilfe. Hagrid und Professor McGonagall sind euch sicher auch noch bekannt", der Wildhüter und die Hauslehrerin lächelten den beiden zu, auch wenn dieses Lächeln von der Professorin wirklich selten war, doch Loreley war mehr als nur glücklich darüber, dass hier auch Personen waren, die ihr nicht gänzlich unbekannt waren.
"Sturgis Podmore arbeitet ebenfalls im Ministerium, allerdings in der Abteilung für Muggelbeziehungen. Und die anderen Mitglieder, die heute leider verhindert sind, werdet ihr früher oder später auch noch kennen lernen", schloss Dumbledore.

Nun deutete er auf Loreley und Sirius.
"Das sind Loreley Lilith Ariadne und Sirius Orion Black", bei Sirius Namen ging, entgegen seiner Erwartungen, kein entsetztes Raunen durch die Menge. Es waren meist eher anerkennende Blicke, die ihm zugeworfen wurden.
"Die Sachlage ist euch allen bekannt. Stimmt also nun bitte ab, ob wir sie in den Orden aufnehmen sollen, oder nicht. Sollte eine Mehrheit dagegen stimmen, werden sie sich nicht an den Orden erinnern können. Wer dafür ist, hebt nun bitte die Hand", schloss er und sah wartend zu den Ordensmitgliedern.


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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