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Fanfiction

Libera - Die Geschichte einer Hexe - Von Schraubenziehern und anderen Entspannungsmöglichkeiten

von Tjeika

Hi ihr,

nachdem ich gestern mal wieder eine kleine Pause eingelegt habe, kommt hier nun das nächste Kapitel.
Wow, ich bin übrigens beeindruckt, so viele Reviews gabs noch nie! Vielen lieben Dank!!!

@Hermy
Willkommen hier. Es freut mich, dass du hierher gefunden hast und dass dir die Geschichte gefällt!
Ja, James und Remus waren etwas einsilbig, wie es das Zitat zu beginn ja schon sagte: Ich verleihe meiner Sprachlosigkeit ausdruck *gg*

@Rumtreiberin
Anscheinend ist es Sirius egal, wie seine Küche aussieht^^
Schön, dass dir das Kapitel gefallen hat. Witzige Kapitel müssen auch mal sein, vor allem, da die Story halt immer düsterer wird.

@nora^^
Ja, noch ist alles friedlich, das wird auch heute so sein. Heute wird es nochmal witzig.
Schön, dass auch du den Humor magst!

@sue-black
LOL kein WOW? *gg*
Glücklicherweise war Lory beim Einkauf dabei... gelbe Küche... ohman, aber es ist eben ein Kerl, was will man erwarten...

@Jucy Potter
Soll das "WOW" auch deiner Sprachlosigkeit asudruck verleihen?^^
Schön, dass dir das Kapitel 53 1/2 gefallen hat, das freut mich wirklich sehr. Ich denke aber, dass das eine einmalige Sache sein wird, also dass ich sowas schreibe, ich wollte es eben nur mal ausprobieren.
Natürlich muss Sirius leben! *gg*

@Bina (wie du willst^^)
Noch mehr "WOW! - ich fühle mich geehrt. Schön, dass du lachen konntest, das freut mich wirklich. Jemandem zum Lachen zu bringen ist immer schön.
Wie das mit den Zauberstäben nun genau ist, das wird noch erklärt, keine Sorge, da will ich jetzt nicht vorgreifen.


Musiktipp: Marilyn Manson - The Golden Age Of Grotesque

Kapitel 55 – Von Schraubenziehern und anderen Entspannungsmöglichkeiten

Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!
- Bibel, Lukas 23,34



Loreley sprang panisch aus dem Bett. Nervös rannte sie von einer Ecke des Raumes in die Andere, um ihre Klamotten zusammen zu sammeln.
„Lory?“, fragte Sirius verschlafen, während er müde blinzelnd unter der Decke hervor lukte.
Die Angesprochene reagierte gar nicht erst und Sirius vermutete, dass die ihm fremden Worte, die sie immer wieder ausstieß, wenn ihre Suche erfolglos verlief, griechische Flüche waren, die sicher nicht für Kinderohren bestimmt waren.
„Lory?“, hakte Sirius noch einmal nach, während er sich augenreibend aufsetzte.
Loreley rannte immer noch, wie von einer Tarantel gestochen, durch das Zimmer und zog sich beim Rennen an. Das führte letztlich dazu, dass sie über ihre eigenen Füße stolperte und nun auf dem Rücken lag.
„Verdammt!“, entfuhr es ihr wieder, bevor Loreley wieder zu griechischen Flüchen über ging.
„Lory, was ist denn los?“, versuchte es Sirius erneut, dieses Mal etwas lauter.
Und dieses Mal reagierte die am Boden liegende auch.
„Mein Dad, er macht sich sicher Sorgen. Ich war seit zwei Tagen nicht mehr zu Hause, verflucht! Wie konnte ich das nur vergessen“, sprach sie, ehe wieder nicht jugendfreie Flüche, über die Sirius teils doch recht froh war, sie nicht zu verstehen, ihren Mund verließen, während Loreley schwerfällig wieder aufstand.
„Lory, er weiß Bescheid. Ich habe ihm eine Eule geschickt. Vor zwei Tagen“, murmelte Sirius, ehe er sich wieder hinlegte und sich in die Decke einmurmelte. Für ihn war das Thema damit gegessen und er hatte eigentlich erwartet, dass Loreley jetzt endlich wieder ins Bett kommen würde.

Doch da hatte er sich mächtig getäuscht. Denn diese hatte seine Worte unter all den lautstarken Flüchen gar nicht bemerkt. Noch immer lief Loreley panisch durch den Raum, sammelte hier und da etwas ein, stolperte ab und an über ihre Beine und fluchte, dass einem Hören und Sehen vergehen könnte.
Sirius seufzte. So brachte das alles doch nichts, dachte er sich, schälte sich aus dem Bett und ging auf Loreley zu, die ihm gerade den Rücken zugewandt hatte, um ihre schwarzen Stiefel zu schnüren. Langsam und in aller Ruhe legte er seine Arme um sie, so dass sie seinen Atem an ihrem Nacken spüren konnte.
„Er weiß Bescheid!“, wiederholte er, worauf hin Loreley in ihrer Bewegung stockte und sich an ihn lehnte.
„Oh“, sagte sie nur und musste unwillkürlich grinsen.
„Ich habe ihm eine Eule geschickt, vor zwei Tagen. Er und Alexis kommen heute vorbei, um beim Aufbauen der Möbel zu helfen“, sprach er weiter, ehe er einen Kuss auf ihren Nacken hauchte.
„Oh“, kam es wieder aus Loreleys Mund.
„Und er war nicht sauer?“, hakte sie noch einmal nach.
„Nein, er war nicht sauer“, bestätigte Sirius, der sie nun ins Bett zog.
„Können wir dann noch ein wenig schlafen?“, fragte er und gähnte herzlich.

Am Nachmittag hatten sich die Marauder, Loreley, Alexis, Dimitrios und sogar Lily in der Wohnung versammelt und saßen nun meist ratlos vor den vielen Holzplatten der Küchenmöbel.
„Lily, wie funktioniert das jetzt noch einmal mit den Schauben?“, fragte Loreley sicher schon zum sechsten Mal, während sie eine Plastiktüte voller Schrauben in den Händen hielt und nicht so recht verstand, wie so eine Tüte mit Metall drin einem weiter helfen könnte.
„Schrauben, Lory, mit 'R'“, Lily schien wirklich kurz vor einem Nervenzusammenbruch zu stehen, während Remus mit einem Grinsen neben den beiden stand.
„Remus, was ist ein Akkuschrauber?“, Sirius hatte sich neben Remus gestellt und hielt ihm die Anleitung zum Zusammenbau der Möbel unter die Nase.
„Das ist Etwas, was wir nicht hier haben. Also unwichtig. Außerdem haben wir hier keinen Strom – also noch unwichtiger“, grinste Remus noch immer in sich hinein, während er Lily und Loreley dabei beobachtete, wie sie die Schrauben aus der Tüte befreiten.
Loreley griff gerade nach einer Schraube und hielt sie gegen das Sonnenlicht.
„Und du bist sicher, dass man damit Möbel zusammenbauen kann? Das ist so klein“, sprach sie, während Remus sich nun nicht mehr halten konnte und lauthals losprustete.
„Merlin, wieso musstet ihr nur Wahrsagen statt Muggelkunde wählen“, verzweifelte Lily fast, während sie sich suchend umsah.

Dann fiel ihr Blick endlich auf das gesuchte Objekt und die beiden Personen, die je einen Schraubenzieher in den Händen hielten und sich damit unsicher am Rücken kratzten.
„Ich sagte doch, dass das so ein Massagestab ist, Dad. So etwas haben wir im St Mugos auch“, sagte Alexis zu Dimitrios und sah recht zufrieden dabei aus.
„Aber wie soll ein Massagestab beim Möbelaufbau helfen?“, fragte Dimitrios.
„Na, sicher zur Entspannung zwischendurch“, sprach nun James, der neben den beiden stand.
Das leuchtete den beiden Griechen ein und sie nickten synchron, während Dimitrios einen der Schraubenzieher an James weiterreichte. Lily war in der Zwischenzeit aufgestanden und stand nun vor den Dreien, die sich mit Hilfe der Schraubenzieher sichtlich entspannten.
„Das sind Schraubenzieher und keine Massagestäbe“, sprach sie aufgebracht und riss den Dreien nacheinander die Werkzeuge aus der Hand.
„Bei Merlin“, seufzte sie nur, wobei sie Dimitrios, Alexis und James verwirrt zurückließ.

Ein lauter Knall und Peter und Sirius hatten die gesamte Aufmerksamkeit auf sich gerichtet. Sie standen vor zwei zerbrochenen Schranktüren, die nun vor ihnen auf dem Boden lagen. Nun konnte sich auch Lily nicht mehr zusammenreißen. Sie und Remus lachten, während die anderen die beiden einfach nur fragend musterten.
„Ich sagte doch, dass es nicht funktioniert, wenn wir die beiden Platten mit einem Klebezauber aneinander binden“, sagte Sirius und murmelte einen 'Reparo'-Zauber.
„Abgesehen davon“, lachte Remus, „dass es euch herzlich wenig bringt, wenn ihr zwei Schranktüren miteinander verbindet.“
Lily hielt sich den Bauch und hielt sich an Remus Schulter fest, um nicht vor Lachen am Boden zu liegen.

Sechzehn Stunden, drei zerbrochene Schraubenzieher, achtzehn verbogene Schrauben, eine mit Kaffeeflecken übersähte Anleitung zum Zusammenbau der Küchenmöbel und siebenunddreißig 'Reparo'-Zauber später hatten sie es endlich geschafft: Die Küche stand und sie hielt sogar. Sie hatten es sogar noch geschafft, das Geschirr einzuräumen, auch wenn sie alle mehr als nur erledigt waren. Dies betraf vor allem Lilys Nerven.
Erschöpft saßen die Freunde am frisch aufgebauten Küchentisch und tranken ihr Butterbier.
„Morgen noch das Wohnzimmer und übermorgen das Schlafzimmer“, murmelte Sirius und man hörte zwei Köpfe auf Holz aufschlagen – diese Köpfe gehörten Lily und Remus.


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