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Fanfiction

Libera - Die Geschichte einer Hexe - Erlösung

von Tjeika

Hi ihr,

ich war heute fleißig und habe bis Kapitel 89 vorgeschrieben *gg*
Ich bin noch immer ganz hibbelig...
Wie dem auch sei, ich möchte euch gerne auf das Kapitel 53 1/2 aufmerksam machen, was an dieses Kapitel heute anschließt. Es ist ab 18 und deshalb habe ich es ausgelagert. Ihr findet es als drittes Kapitel bei "Libera - The deletet scenes" - das Passwort könnt ihr per PN erfragen.

@sue-black
Wer Orion wirklich ist, das werdet ihr noch herausfinden, allerdings kann ich schonmal verraten, dass ihr es erst kurz vor seinem Tod erfahren werdet, weil Tjeika nämlich fies ist^^
Ich danke dir vielmals für dein Review!

@Rumtreiberin
War das letzte Kapitel wirklich so gruselig? Naja, nett war es jedenfalls nicht, was da mit Sharon passiert ist...
Auch dir vielen lieben Dank für dein Review!



Musiktipp: Mortal Love - All the Beauty

Kapitel 53 – Erlösung

Denke immer daran, daß es nur eine allerwichtigste Zeit gibt, nämlich: sofort!
- Leo N. Tolstoi



„Versprich mir, dass ihr beide nicht den gleichen Fehler begeht“, sprach Orion schließlich, nach gefühlten Stunden des Schweigens. Doch Loreley verstand nicht, worauf er hinaus wollte und blickte ihn fragend an. Noch immer ruhte ihre Hand auf seiner und Loreley dachte, dass es ihn tatsächlich gut zu tun schien. Auch wenn sie 'nur' Sharons Tochter war, so schien er einen Teil von Sharon in ihr zu sehen.
„Lasst euch nicht von Konventionen aufhalten. Sirius und du – Sie“, sagte er.
„'Du' ist in Ordnung“, unterbrach Loreley ihn.
„Ich habe von dem Weihnachtsball gehört. Er liebt dich. Regulus hat mir von den Blicken erzählt, die ihr beide euch immer wieder zu werft. Und so, wie ich deinen Ausdruck in den Augen deute, liebst du ihn auch. Macht nicht den gleichen Fehler, wie deine Mutter und ich ihn damals taten. Wir hätten uns niemals trennen sollen. Wir hätten einfach verschwinden sollen. Dann hätte wenigstens noch eine Chance bestanden, dass...“, weiter kam er nicht, denn nun versagte ihm seine Stimme völlig. Kurz räusperte Orion sich, ehe er schließlich fort fuhr.
„Versprich mir, dass ihr euch nicht unterkriegen lasst! Versprich mir, dass ihr immer zu einander stehen werdet! Versprich mir, dass ihr euch nicht verletzen werdet! Versprich mir, dass ihr euch niemals trennen werdet, nur weil andere es von euch verlangen!“, forderte er von Loreley.
Loreley musste schlucken, denn Orion Black schien nichts von ihrer Trennung zu wissen, oder aber er ignorierte es geflissentlich. Dennoch konnte sie seinem fordernden Blick nicht länger stand halten und nickte schließlich.
„Und noch was“, waren seine Worte während er aufstand und Loreley eine aufhelfende Hand reichte, die diese auch ergriff.
„Ja?“, fragte sie, während sie von Orion zur Tür geführt wurde.
„Pass mir gut auf meinen Jungen auf“, sagte er und Loreley konnte den Stolz, den Orion Black für Sirius empfinden musste, nahezu mit den Händen greifen. Ja, entgegen aller Erwartungen schien Orion Black stolz darauf, dass er, Sirius Black, die Kraft und den Mut dazu gehabt hatte, sich von seiner Familie und deren Ansichten loszusagen.
„Das werde ich“, sprach Loreley und lächelte ihr Gegenüber an, während dieser die Haustür öffnete und suchend die Straße hinunter blickte. Schließlich nickte er und Loreley tat einen Schritt zur Tür.
„Ich wünsche dir alles Gute, Loreley Ariadne. Ich hoffe, du weißt, dass dieses Gespräch hier nie stattgefunden hat“, sprach er, während seine Hand sich auf ihre Schulter legte.
„Das weiß ich. Ich werde nicht zulassen, dass noch mehr Menschen leiden, dass Sie noch mehr leiden müssen. Ich wünsche Ihnen auch alles Gute. Lassen Sie sich nicht unterkriegen“, sagte sie mit einem Lächeln.
„Es war schön dich kennen zu lernen – als die Tochter von Sharon und als zukünftige Schwiegertochter“, lachte er noch, ehe er die Tür vor ihr schloss.

Loreley schüttelte lächelnd den Kopf und wandt ihren Blick nun der Straße zu. Ja, sie wollte persönlich noch einmal sicher gehen, dass sie hier auch niemand gesehen hatte. So erleichtert, wie sich Loreley nun fühlte, hatte sie sich schon lange nicht mehr gefühlt. Sie wusste, dass Orion Black die Wahrheit gesprochen hatte, das sagte ihr allein schon ihre gut ausgeprägte Menschenkenntnis. Es tat einfach nur gut, zu wissen, was damals wirklich geschehen war. Nur fragte sie sich, wie viel ihr Vater, Dimitrios von der ganzen Sache wusste. Sie nahm sich fest vor, Alexis dahingehend einmal zu fragen.
Sirius kam nun hinter dem Gebüsch hervor und lehnte sich lässig an eine Laterne. Kurz blieb Loreley stehen und betrachtete ihn. Ja, sie wusste, was zu tun war. Sie wusste nun, was Orion ihr versucht hatte zu sagen. Schnellen Schrittes ging sie auf Sirius zu. Bei ihm angelangt, blickte sie ihm tief in die Augen, ehe sie mit beiden Händen nach seinem Hemdkragen griff und ihn zu sich herunter zog, um ihn leidenschaftlich zu küssen.

Sirius war vollkommen überrumpelt. Doch schon nach wenigen Sekunden erwiederte er ihren Kuss. Was auch immer sein Vater zu ihr gesagt hatte, es schien etwas in Loreley ausgelöst zu haben, das ihm sehr wohl gefiel. Der Kuss wurde verlangender, intensiver und er schien nicht enden zu wollen. Sirius Arme legten sich um Loreley, die noch immer seinen Hemdkragen fest umklammert hielt. Wie lange hatte er sich nach diesem Augenblick gesehnt? Wie lange hatte er sich danach gesehnt, ihre weichen Lippen zu spüren? Wie lange hatte er darauf gewartet, sie endlich wieder berühren zu können, zu dürfen? Er wusste es nicht mehr. Und es war egal, was geschehen war. Was in diesen Sekunden zählte, waren nur sie beide, die nun endlich wieder eine Einheit bildeten. Was in diesen Sekunden zählte, war Loreley und niemand anderes. Immer fester zog er sie an sich heran. Er wollte nicht, dass dieser Augenbick jemals endete. Wenn es nach ihm gegangen wäre, dann würde die Zeit nun still stehen und sie blieben in diesem Kuss bis in alle Ewigkeit versunken.

Loreley spürte Sirius Arme, die sie immer näher zu ihm heran zogen. Es tat so gut, ihn endlich wieder zu fühlen. Es tat so gut, seine Nähe endlich wieder zu spüren. Es tat so gut, ihm endlich wieder so nah sein zu können. Dieser Kuss schien ihr, wie eine Erlösung. Das, was geschehen war, spielte keine Rolle mehr. Loreley wollte nur noch Sirius und niemand anderes. Sie hatte ihn so sehr vermisst, hatte seine Küsse so sehr vermisst. Nur widerwillig löste sie sich aus diesem Kuss, der die Ewigkeit für sie bedeutete, und blickte in seine tiefen, grauen Augen.
„Ich liebe dich, Sirius Black“, sagte sie vollkommen außer Atem.
Und seine Antwort war ein weiterer leidenschaftlicher Kuss.
Wieder schienen Ewigkeiten zu vergehen, ehe sie sich endlich voneinander lösten.
„Ich habe dich vermisst, Lory“, sagte er, nun ebenfalls außer Atem.
Loreley schenkte ihm ein ehrliches, warmes Lächeln.
„Wir sollten gehen. Ich will mir gar nicht ausmalen, was geschieht, wenn uns hier irgendjemand sieht“, sagte sie stattdessen nur.
Arm in Arm wandten sie sich zum Gehen. Doch bevor Loreley damit begann, Sirius zu erzählen, was sein Vater ihr erzählt hatte, warf sie noch einen letzten Blick zurück zum Grimmauldplace zwölf. An einem der Fenster stand Orion Black, der nun äußerst zufrieden wirkte.


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Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
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