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Fanfiction

Libera - Die Geschichte einer Hexe - Stunde der Wahrheit

von Tjeika

Hi ihr,

sorry, ich hatte in den letzten Tagen wirklich Stress und ein kreatives Loch dazu. Auch wenn die Kapitel bis 85 vorgeschrieben sind, bin ich einfach nicht zum Upload gekommen, entschuldigt...

@Rumtreiberin
Ob du dich da mal nicht in Orion irrst... er mag unerwartet reagiert haben, aber... ok, mehr verrate ich nicht. Vielen lieben Dank fĂŒr dein Review!

@Rinchen
Geplant sind 300, wobei ich schon einmal nach oben korrigieren musste von 250 auf 300 und von daher nicht sagen kann, wieviele es letztlich wirklich werden...
Wer nun außer Orion wusste, dass die beiden da sind? Keine Ahnung^^, spielt keine Rolle^^.
Ob Orion wirklich von den Guten ist? Abwarten...
Ich danke dir vielmals fĂŒr dein Review!

@sue-black
Ach, eure Orion-Ansichten sind schön... mal sehen, wie lange ihr noch so ĂŒber ihn denkt...
Heute geht es ja endlich weiter^^
Vielen herzlichen Dank fĂŒr dein Review!



Musiktipp: Placebo - The bitter end

Kapitel 52 – Stunde der Wahrheit

Die Bande der Liebe werden mit dem Tod nicht durchschnitten.
- Thomas Mann



Orion hatte Loreley auf ein Sofa gelotst, auf dem sie beide nun nebeneinander saßen.
„Nun, da wir augenscheinlich nur eine Stunde haben und Sie sicher auch nicht fĂŒr leichte Konversation hier sind, sollte ich wohl erzĂ€hlen, was damals passiert ist“, stellte Orion fest, woraufhin Loreley aufhörte, diesen wirklich angenehmen Raum genauestens zu inspizieren, um Orion fest in die Augen zu blicken. Eindeutig Sirius Augen, dachte sie fĂŒr einen Augenblick, ehe sie nickte.
„Ihnen sollte bewusst sein, dass dieses Wissen ĂŒberaus gefĂ€hrlich ist, aber ich nehme nicht an, dass sie sich durch diese Warnung beeindrucken lassen, zumindest nicht, wenn Sie nach Sharon kommen“, sagte er mit ernstem Blick und Loreley konnte nur grinsen. Sie hatte nie geahnt, wie Ă€hnlich sie ihrer Mutter war, auch wenn Dimitrios das immer und immer wieder betont hatte.
„Wissen Sie, Mr Black, ich habe in diesem Tagebuch hier schon eine Menge erfahren, ĂŒber das, was damals geschehen ist“, begann sie und erzĂ€hlte schließlich, was sie darin gelesen hatte. Sie ließ es sich auch nicht nehmen, ihm von der mysteriösen Nacht zu berichten, in der Sirius und sie selbst noch einmal die Geschehnisse, einer, wie sie gleich erfahren sollte, folgenschweren Nacht durchlebten, die eigentlich zwischen Orion und Sharon vorgefallen waren.

Orion schien es leicht peinlich zu sein, dass sie solch intime Details von ihm wusste, doch schließlich begann er unbeirrt zu erzĂ€hlen, was danach geschehen war.
„Einige Wochen danach bat Sharon mich um ein Treffen. Wir hatten eigentlich abgesprochen, dass es keine, wenn auch geheimen, Treffen mehr zwischen uns geben sollte, aber sie sagte nur, dass es wichtig sei, was sie zu sagen hatte. Also trafen wir uns schließlich auf dem Nordturm mitten in der Nacht. Sie sagte, dass sie schwanger sei. Sicher war das eine Katastrophe, denn wenn auch nur eine einzige falsche Person erfuhr, wer der Vater war, dann hĂ€tten wir beide – und auch das Kind – nicht mehr lange zu leben gehabt. Aber ein kleiner Teil von mir weigerte sich, Sharon und diese mögliche gemeinsame Zukunft einfach aufzugeben. Wenn ich ehrlich bin, habe ich mich sogar ein wenig gefreut. Das siebte Schuljahr neigte sich dem Ende zu. Wir waren naiv. Wir dachten, wenn wir einfach verschwinden wĂŒrden, dann könnten wir wirklich ein gemeinsames Leben aufbauen. Das war alles, was ich damals wollte. Ich wollte Sharon, ich wollte das Kind. Wir waren TrĂ€umer. NatĂŒrlich wussten wir, dass das alles nicht so einfach war, dennoch haben wir nicht mit der BrutalitĂ€t meiner Familie gerechnet. Vielleicht war es damals einfach nur GlĂŒck, auch wenn es grausam klingen mag, dass Sharon das Kind im zweiten Monat verloren hatte. Es brach mir damals das Herz, aber es sorgte dafĂŒr, dass Sharon noch ein paar mehr Jahre zu leben hatte. Es war letztlich gut so gewesen. Ein paar Tage spĂ€ter kam dann die Hiobsbotschaft. Meine Familie hatte eine Hochzeit zwischen mir und Walpurga Black arrangiert, meiner Cousine. Die Familie Black gehört, wie du sicher weißt, zu den schwarzmagischsten Familien in ganz Großbritannien und legt sehr viel Wert auf die Reinheit des Blutes. Ich wollte sie nicht heiraten, doch, wenn ich mich geweigert hĂ€tte und zu Sharon gestanden hĂ€tte, dann hĂ€tten sie deine Mutter umgebracht. Wenn ich damals gewusst hĂ€tte, dass das so oder so der Fall sein wĂŒrde, sobald sie von uns beiden erfuhren, dann hĂ€tte ich wohl anders gehandelt. Jedenfalls haben deine Mutter und ich lange darĂŒber geredet und sind schließlich beide zu dem Schluss gekommen, dass es das Beste fĂŒr alle wĂ€re, wenn ich Walpurga heiratete. Das geschah dann auch. Dann brach der Kontakt ab. Einige Jahre spĂ€ter erfuhr ich durch einen Zufall, dass sie Dimitrios geheiratet hatte. Sicher brach es mir das Herz, aber andererseits war ich einfach nur froh, dass wenigstens sie ihr GlĂŒck gefunden zu haben schien. Und spĂ€testens nach der Geburt deines Bruders, war ich mir dessen sicher. Ich sah sie manchmal in der Winkelgasse. Sie war so liebevoll im Umgang mit ihrem Sohn. Ich gönnte ihr ihr GlĂŒck, denn das hatte sie verdient. Doch dann geschah das, was nicht hĂ€tte geschehen sollen. Sharon hatte wohl einer Freundin von allem, was zwischen uns war, erzĂ€hlt. Das war ein Fehler, wie sich spĂ€ter herausstellte, denn diese Freundin, Janine, hieß sie wohl, schloss sich spĂ€ter dem dunklen Lord an. Sie hatte wohl die ganze Zeit ĂŒber, schon bevor der dunkle Lord sich AnhĂ€nger gesucht hatte, Kontakt zu schwarzmagischen Familien. Doch das konnte Sharon nicht wissen. Ich erinnere mich noch sehr genau an diesen Tag. Es war der 31. Juli 1966. Damals gab es die Todesser noch nicht. Mein Vater orderte mich nach Hogwarts. Dazu sei gesagt, dass meine Mutter zu der Zeit in Hogwarts als Professorin tĂ€tig war. Jedenfalls wurde ich zu den alten Folterkellern gefĂŒhrt und was ich dort erlebte, werde ich nie wieder vergessen. Es war einfach nur... grausam“, Orion stockte. Seine rechte Hand rieb seine Augen und nun wusste Loreley sicher, dass Orion noch immer unter den Ereignissen von damals litt. Nun wusste Loreley, dass Orion Black ihre Mutter noch immer liebte. Doch sie wollte wissen, was damals geschehen war. Sie musste es einfach wissen.

Tröstend legte Loreley eine Hand auf Orions. Sie konnte nicht viel fĂŒr ihn tun, doch es tat gut, zu wissen, dass sie und ihre Familie nicht die Einzigen waren, die unter dem Tod von Sharon Ariadne litten. Zu gerne wĂŒrde sie Orion Black einen Teil seines Schmerzes nehmen. Loreley musste daran denken, wie hart es fĂŒr ihn sein musste, bis heute mit niemanden ĂŒber seine Erlebnisse gesprochen zu haben – nicht die Möglichkeit dazu gehabt zu haben.
„Sie haben sie umgebracht?“, fragte sie leise und Orion nickte nur. Er hob seinen Kopf und nun konnte Loreley die TrĂ€nen erkennen, die seinen Augen entflohen.
„Sie wollten ein Exempel statuieren. Mein Vater sagte nur, dass das die gerechte Strafe dafĂŒr wĂ€re, dass ich mich mit einer BlutsverrĂ€terin eingelassen hatte. Sie hing dort an der Wand, gefesselt, ĂŒberall Blut...“, wieder stockte Orion, was Loreley nicht weiter wunderte. Es musste einfach nur schrecklich sein, den Menschen, den man liebt, so zu sehen und nichts, aber auch gar nichts, tun zu können.
„Ich wollte sie in den Arm nehmen, sie sah so zerbrechlich aus. Sie haben sie geschĂ€ndet“, das letzte Wort spie Orion nur so aus.
„Das letzte, was sie sagte, war, dass es ihr leid tĂ€te, dass sie es nicht hatte fĂŒr sich behalten können und mich nun so in Schwierigkeiten gebracht hatte, bevor mein Vater den Todesfluch aussprach. Ich habe sie nicht verstanden. Ihr musste doch nicht leid tun, dass ich nun litt. Ich hĂ€tte mich niemals auf sie einlassen sollen, dann wĂŒrde sie noch leben. Ich habe Ihre Mutter auf dem Gewissen... alles meine Schuld“, Orions Stimme war so voller SchuldgefĂŒhle, die ihn wohl bis ins Grab begleiten wĂŒrden.
„Ihr habt euch beide fĂŒreinander entschieden. Dazu gehören immer zwei Personen“, sagte Loreley. Sie konnte diesen Mann, von dem sie niemals zuvor gedacht hĂ€tte, dass er genauso dachte, wie Sirius es tat, einfach nicht leiden sehen.
„Sie konnte doch nicht wissen, wie gefĂ€hrlich es ist“, sagte er. Anscheinend konnte er nichts anderes tun, als sich die Schuld an ihrem Tod zu geben. Loreley dachte, dass sie wohl Ă€hnlich denken wĂŒrde, wenn sie in seiner Situation gewesen wĂ€re.


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