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Fanfiction

Libera - Die Geschichte einer Hexe - Die Höhle des Löwen

von Tjeika

@Rinchen
Naja, bei 300 geplanten Kapiteln ist es sicher besser, täglich upzudaten, sonst brauch ich ja Jahre^^
Sicher ist es gefährlich, aber keiner weiß ja so recht, was nun mit Orion ist...
Ich danke dir vielmals für dein Review!



Musiktipp: Type O' Negative - I don't want to be me

Kapitel 51 – Die Höhle des Löwen

Stets findet Ãœberraschung statt,
da, wo man's nicht erwartet hat.
- Wilhelm Busch



Seit zwei Stunden schon standen sie hinter der Hausecke und beobachteten den Hauseingang des Grimmauldplace zwölf.
„Und was ist, wenn Mutter und Regulus gar nicht verschwinden? Oder wenn nur einer von beiden das Haus verlässt? Was dann?“, fragte Sirius sicher schon zum fünften Mal.
„Alexis sagt, dass beide heute im St Mungos erwartet werden“, auch das sagte Loreley sicher schon zum fünften Mal, woraufhin Sirius zum fünften Mal seufzte.
Minuten des Schweigens und Beobachtens vergingen, in denen Loreley nervös von einem Fuß auf den anderen trat und Sirius einfach nur hoffte, dass Alexis sich irrte und niemand heute das Haus verlassen würde.
„Da!“, flüsterte Loreley aufgebracht und deutete zum Hauseingang. Dann sah sie triumphierend zu Sirius, der nur mit den Augen rollte.
„Was habe ich gesagt?“, grinste Loreley und wurde mit einem Mal noch nervöser.
„Hey, du musst das nicht machen“, sagte Sirius, dem das nicht entging.
„Ich will es aber“, sagte Loreley mit zitternder Stimme und beobachete Walpurga und Regulus Black, die nun hinter einer Häuserecke verschwanden. Die Halbgriechin atmete noch einmal tief durch, ehe sie ihr Versteck, gefolgt von Sirius, verließ. Doch mit einem Mal blieb sie stehen und holte das Tagebuch aus ihrer Tasche.
„Ich denke, es ist besser, wenn ich nur eine Kopie davon mitnehme, oder?“, sprach sie, wobei ihre Stimme noch immer zitterte. Wenn man genau hin hörte, konnte man in ihrer Stimme Angst gepaart mit einer Prise Nervosität heraus hören. Sirius nickte nur, holte seinen Zauberstab heraus und murmelte einen Spruch, woraufhin Loreley nun zwei Ausgaben des Tagebuches ihrer Mutter in den Händen hielt, wovon sie das Original an Sirius weiter reichte. Gerade wollte Loreley ihren Weg fortsetzen, als Sirius sie an den Schultern fest hielt.
„Ich werde hinter dem Gebüsch auf dich warten“, begann er in ihr Ohr zu flüstern und deutete auf ein eben solches gegenüber vom Grimmauldplace zwölf, „Du hast eine Stunde. Wenn du dann nicht wieder draußen bist...“, fuhr er fort, ohne seine Ausführungen zu beenden. Loreley wusste auch so, was er sagen wollte. Wenn sie dann nicht wieder draußen wäre, dann würde er den gesamten Grimmauldplace auf den Kopf stellen und nicht eher Ruhe geben, bis er sie gesund und unversehrt gefunden hätte.
Loreley nickte, griff noch einmal nach Sirius Hand und blickte ihm tief in die Augen – ein Fehler, wie sie einige Sekunden später feststellen musste, denn noch immer vergaß sie die Welt um sich herum, wenn sie in diese grauen Augen blickte. Und Sirius schien es nicht anders zu ergehen. Doch nach einigen weiteren Sekunden schafften sie es, sich wieder zu fassen und Loreley war wirklich sehr glücklich und erleichtert darüber.
„Pass auf dich auf“, flüsterte Sirius, bevor er hinter dem Gebüsch verschwand.

Noch einmal atmete Loreley tief durch, ehe sie sich zum Eingang jenes Hauses begab. Gerade wollte sie, in Ermangelung von etwas Klingelähnlichem, klopfen, als die Tür auch schon aufschwang. Orion Black stand dort mit gezücktem Zauberstab, den er auch sogleich auf Loreley richtete. Und Loreley hoffte, dass Sirius nun keine Dummheit machen würde.
„Wer sind Sie, dass sie mir und meiner Familie nun schon den ganzen Morgen über hinterher spionieren?“, fragte er aufgebracht.
Loreley brauchte einige Sekunden, ehe sie sich wieder fassen konnte, denn Orion Black sah seinem Sohn so verflucht ähnlich, dass sie das Gefühl hatte, nur vor einer etwas älteren Ausgabe von Sirius zu stehen.
„Mein Name ist Loreley Ariadne“, begann sie, „Sharon war meine Mutter.“
Loreley konnte erkennen, wie unzählige Emotionen durch Orions Kopf gingen. Seine Augen verschleierten sich für einige Sekunden und kurz darauf musterte er sie genau. Erst als er an Loreleys blauen Augen hängen blieb, ließ er seinen Zauberstab langsam sinken.
„Was wollen Sie“, sprach er. Loreley dachte, dass es wohl aufgebracht klingen sollte, doch seine Stimme war mit einem Mal einfach nur noch brüchig.
Langsam zog sie die Kopie des Tagebuches aus ihrer Tasche.
„Ich will wissen, warum sie sterben musste“, sagte sie scharf.
„Und was habe ich damit zu tun?“, Orions Stimme war nun wieder etwas kräftiger, auch wenn das Bedrohliche in ihr längst verschwunden war.
„Das hier ist ihr Tagebuch“, flüsterte Loreley nun und hoffte, dass Orion Black verstand, worauf sie hinaus wollte und was sie wusste.
Orion schluckte, öffnete die Tür dann aber etwas weiter, auf das auch Loreley eintreten konnte und sah noch einmal die Straße rauf und runter.
„Mein Sohn beobachtet Sie also“, sagte er, während Loreley den Grimmauldplace zwölf betrat.
„Reine Sicherheitsmaßnahme“, sagte Loreley nur und sah sich in der Eingangshalle um, die auf sie wirkte, als wäre sie in der Hölle gelandet.
„Verstehe“, sagte Orion und er schien diese Maßnahme tatsächlich zu verstehen.
„Wenn ich in einer Stunde nicht wieder draußen bin, wird er Ihnen das Ministerium auf den Hals jagen“, sagte Loreley und Orion meinte, eine Spur von Sharons Humor heraus zu hören.

Orion nahm Loreley den Mantel ab und führte sie schnell durch das Haus in sein Büro.
„Umso weniger Angestellte Sie hier sehen, umso besser“, sprach er nur und Loreley meinte, dass das eine Entschuldigung für das, in seinen Augen wohl, unhöfliche Verhalten war.
Vor einer schweren Eichentür, die sich von den anderen Türen stark utnerschied, blieb Orion stehen, holte seinen Zauberstab heraus und murmelte einige Zauber, die Loreley nicht verstehen konnte.
„Reine Sicherheitsmaßnahme“, wiederholte er Loreleys Worte und hielt ihr schließlich die Tür auf, auf dass sie eintreten konnte.
Loreley stand jedoch nur mit offenem Mund in der Tür. Wenn ihr die Köpfe der toten Hauselfen neben der Treppe und all die anderen Absonderlichkeiten dieses eindeutig schwarzmagischen Haushaltes eine Gänsehaut über den Rücken gejagt hatte, dann war sie nun eindeutig im Himmel. Die Wände waren in einem hellen orange gehalten und die Ausstattung des Raumes gab einem wirklich nicht das Gefühl, als wäre man in einem schwarzmagischen Haushalt gelandet. Keine Spur war zu sehen von den schweren Eichenmöbeln, die überall sonst im Haus zu finden waren. Loreley fand die Atmosphäre dieses Raumes einfach nur entspannend.
„Verstehen Sie nun, weshalb ich es nicht wünsche, dass meine Familie diesen Raum sieht?“, fragte Orion mit einem typischen Sirius-Grinsen – nun wusste Loreley auch, woher die Rumtreibergene von Sirius stammten. Eindeutig von seinem Vater.


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