Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Libera - Die Geschichte einer Hexe - Unerwartete Reaktion

von Tjeika

Musiktipp: Tristania - Deadlocked

Kapitel 49 – Unerwartete Reaktion

Alles Reden ist sinnlos, wenn das Vertrauen fehlt.
- Franz Kafka



„Sirius ich verstehe dich nicht mehr und wenn es schon so weit gekommen ist, dann sehe ich da keine Chance mehr... für uns beide. Nicht jetzt“, sagte Loreley, nachdem sich Sirius sicher zehn Minuten lang versucht hatte zu erklären. Und jetzt, jetzt wusste er einfach nicht mehr weiter. Ja, er hatte verstanden, dass es falsch war, was er getan hatte. Es war falsch gewesen, Snape beinahe in den Tod geschickt zu haben und es war falsch gewesen, die Blondine heute morgen zu küssen, um Loreley dadurch zurückzugewinnen, sie eifersüchtig zu machen. Und auf eine verquere Art und Weise konnte er Loreleys jetziges Verhalten verstehen. Er war sich nicht einmal mehr sicher, ob er selbst in dieser Situation anders gehandelt hätte. Und dieses 'nicht jetzt' gab ihm Hoffnung – Hoffnung, dass sich alles doch irgendwann wieder zum Guten wenden könnte.
Also nickte er nur verstehend, auch wenn es ihm einen Stich ins Herz versetzte, Loreley 'einfach so' ziehen lassen zu müssen. Er hatte immer noch die Gewissheit, dass sie beide sich liebten.
„Wir sollten ins Schloss zurückkehren. Es gibt sicher gleich Mittag, oder willst du dir das entgehen lassen?“, versuchte sich Loreley an einem Lächeln. Sirius blickte zu Boden, nickte dann aber und zauberte ein mehr als nur gequältes Lächeln auf seine Lippen, ehe er Loreley seine Hand anbot. Diese ließ sich aufhelfen und gemeinsam begaben sie sich in die große Halle.

So zogen die Wochen nur so dahin. Loreley und Lily verbrachten mehr Zeit mit lernen, als es Loreley in all den Jahren zuvor insgesamt getan hatte. Doch ihre Noten wurden auch davon nicht wirklich besser. Also bat Lily schließlich Remus um Hilfe, auf dass sie Loreley gemeinsam Nachhilfe geben konnten, was dann nach einigen Wochen auch Früchte trug. Loreley würde sicher nie ein Ass in der Schule werden und das wussten sie alle, aber immerhin waren ihre Noten nun ansehnlich und man musste sich nicht mehr dafür schämen, wie es Lily vorher an Loreleys Stelle getan hätte.
Sirius und Loreley waren zu einem freundschaftlichen Verhältnis übergegangen, auch wenn sie beide noch immer unter der Trennung litten. Selbst ein Blinder hätte sehen können, wie sehr die beiden sich noch immer liebten und auch brauchten. Sirius selbst hatte in all der Zeit nicht einen Gedanken an eine Andere verschwendet, was nur die restlichen Marauder sowie Loreley und Lily nicht merkwürdig fanden. Der Rest der Schülerschaft hatte schon die wildesten Gerüchte in Umlauf gebracht, die sich aber alle, ob der immer noch anwährenden Schwärmerei vieler Mädchen für Sirius, noch in annehmbaren Grenzen hielten.

Einige Male, wenn sie sich sicher waren, auch wirklich allein zu sein, sprachen Loreley und Sirius über den Inhalt des Tagebuches von Sharon Temple, oder, wie sie später hieß, Sharon Ariadne. Beide wussten, nachdem, was sie dort gelesen hatten, dass der Tod von Loreleys Mutter nicht, wie bisher von jedem angenommen, durch einen Autounfall verursacht wurde. Dazu waren die Umstände einfach viel zu mysteriös gewesen – so schrieb es jedenfalls Alexis in einem seiner Briefe. Auch wenn er Loreley schon mehrere Male ermahnt hatte, bloß die Finger davon zu lassen, hatte sie, und auch Sirius, das nur noch neugieriger gemacht und Alexis versprach schließlich, zu sehen, ob er an irgendwelche Informationen kommen könnte. Sie wollten sich in den Sommerferien, die nun vor der Tür standen, gemeinsam darum kümmern – auch wenn Loreley versprechen musste, dass Dimitrios davon nichts mitbekäme, denn der würde das sicher nicht wollen, so Alexis.
Neben den wahren Umständen des Todes von Sharon interessierten sie sich aber auch dafür, warum Orion letztlich, zumindest offiziell, seine Meinung über die Ansichten seiner Familie geändert hatte. Doch sie wussten, dass es schwierig sein würde, da irgendetwas herauszufinden – und vor allen Dingen nicht gerade ungefährlich.

Das Verhältnis von James und Lily hingegen wurde immer schwieriger. Die Beziehung von Lily zu dem Ravenclaw ließ in James die Eifersucht brodeln, die sich immer öfter in seinen Launen niederschlug. Natürlich hatte er aufgehört, Lily nach einem Date zu fragen, doch seine Freunde wussten, dass es ihm jedes Mal fast das Herz brach, Lily mit ihrem Freund zu sehen – nur Lily schien das nicht sehen zu wollen.
Dagegen schien das Verhältnis zwischen Remus und Sirius besser geworden zu sein. Remus war zwar immer noch schrecklich enttäuscht und auch wütend, dass Sirius Loreley so sehr wehgetan hatte, doch er sah, dass sich die beiden um ein freundschaftliches Verhältnis zueinander bemühten und das wollte er nicht zerstören. Für Remus war Loreley die kleine Schwester, die er nie gehabt hatte und er wollte sie beschützen, das wusste Sirius.
Peter hingegen zog sich immer öfter von den anderen zurück, was diese allerdings nicht zu bemerken schienen. Er sagte dann immer, er müsse noch in die Bibliothek. Dass das kein Aufsehen erweckte, lag schlicht und ergreifend daran, dass seine Noten, genau wie die von Loreley, nie die Besten gewesen waren. Und so dachten sie alle, er würde endlich etwas für seinen Abschluss tun. Dass er in Wirklichkeit ganz andere Dinge im Kopf hatte, ahnte keiner, denn ihnen gegenüber verhielt er sich vollkommen normal. Dass sie es hätten merken sollen, wussten sie zu dem Zeitpunkt nicht – hätten sie es gewusst, oder auch nur geahnt, wäre ihnen sicher eine Menge erspart geblieben.

Zwei Tage vor Beginn der Sommerferien erreichte Loreley ein weiterer Brief ihres Bruders. Sie war gerade mit Lily, die ausnahmweise mal nicht mit ihrem Freund unterwegs war, in ihrem Schlafsaal, als die Eule an das Fenster klopfte. Schnell öffnete Loreley das Fenster und ließ das Tier hinein. Zwei Eulenkekse später hatte sie auch schon das Stück Pergament in den Händen und faltete es ungeduldig auseinander, denn sie hoffte darauf, dass Alexis etwas herausgefunden hatte. Doch darum ging es in diesem Schriftstück nicht.

Hallo Schwesterherz,

ich habe endlich deinen Rat befolgt und mich an unseren Vater gewandt. Natürlich hattest du recht, dass ich ihm von meinem kleinen „Problem“ erzählen muss. Doch seine Reaktion hätte ich niemals erwartet – und du sicher auch nicht. Seine einzigen Worte dazu waren: „Ich weiß“. Ich saß sicher zehn Minuten ungläubig da, während er in aller Seelenruhe weiter den Tagespropheten studierte. Wirklich unglaublich. Du glaubst gar nicht, wie erleichtert ich bin.
Ich habe jetzt auch nicht wirklich Zeit, da ich mich wegen der anderen Sache mit jemandem Treffe. Wir sehen uns ja übermorgen.

Liebe Grüße, Alexis.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Dan bat uns, seinen Schlafsack neben ein bestimmtes Mädchen zu legen. Und dann haben wir ein ferngesteuertes Furzkissen-Gerät in seinem Schlafsack versteckt. Da schlafen also hunderte von Kindern und plötzlich hört man das Geräusch, aber Dan fiel nicht aus seiner Rolle. Die Mädchen sagten alle als erstes 'Ich war's nicht.'
Alfonso Cuarón und Michael Seresin über Streiche am HP3-Set