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Fanfiction

Libera - Die Geschichte einer Hexe - Die vergessene Nacht

von Tjeika

@sue-black
Welcher Gott? *gg*
Ja, dagegen ist die Lory-Sirius-Situation wirklich nichts... schon hart...
Ich danke dir vielmals fĂĽr dein Review!

@Rumtreiberin
Wollen wit tauschen? Also Haaremäßig? Lieber glattes Haar, das schwierig ist, als Locken, die nicht zu bändigen sind *gg*
Schön, dass ich euch mit dem neuen Handlungsstrang (der eigentlich gar nicht so neu ist, aber das werdet ihr noch merken) überraschen konnte *freu*.
Alexis' Geständnis kommt erst etwas später.
Hättest du mir das mit dem Nicht-Betrinken nicht vorgestern sagen können? *gg*
Auch dir vielen lieben Dank fĂĽr dein Review.

Erinnert ihr euch noch an die Nacht, die die beiden vergessen haben? Nein? Ich schon... *gg*



Musiktipp: Deine Lakaien - Into My Arms

Kapitel 44 – Die vergessene Nacht

Alles, was man vergessen hat, schreit im Traum um Hilfe.
- Elias Canetti


Leise schlich sie die Treppen zum Jungenschlafsaal hinauf, immerhin wollte sie niemanden wecken. Zu ihrem GlĂĽck schien das Knarren der TĂĽr niemanden zu wecken, denn es rĂĽhrte sich niemand. Loreley atmete tief ein, dann schloss sie die TĂĽr wieder und versuchte sich in der Dunkelheit zu orientieren.
„Loreley?“, flüsterte jemand am anderen Ende des Saales. Die Stimme war eindeutig zu leise, als dass Loreley sie jemandem zu ordnen konnte.
„Ja?“, flüsterte sie in etwa der selben Lautstärke.
Noch immer versuchte sie sich zu orientieren, als sie eine Diele knarren hörte. Dann fasste ihr jemand an die Schulter und sie wurde zu einem der Betten gezogen. Als sie sich schließlich gesetzt hatte, konnte sie auch erkennen, wer nun vor ihr saß.
Sirius Black sah sie mit einem verschlafenen und fragenden Blick an.
- Kapitel 15 (Grausige Botschaft)


Eher zufällig berührten sich ihre Hände und ihrer beider Blicke wurden für einen kurzen Moment glasig, nur um gleich darauf, wieder klar zu werden. Etwas hatte sich verändert.
„Sharon, wir dürfen das nicht tun. Es ist zu gefährlich“, sagte Sirius, während er nach Loreleys Hand griff.
„Ich... ich sollte wohl besser gehen“, stotterte Loreley, auch wenn sie es längst nicht mehr war, die dort sprach.
Loreley stand auf und wandt sich zum Gehen um, doch Sirius' Griff um ihre Hand verstärkte sich nur noch mehr.
„Sharon, geh' nicht, nicht heute Nacht“, und als Loreley sich umwandt, konnte sie die Sehnsucht in seinem Blick erkennen – die Sehnsucht nach ihr, die Sehnsucht, die sie selbst schon so lange quälte.
„Sie werden mich jagen, bis ans Ende der Welt, Orion. Sie werden keine Ruhe geben, bis sie mich gefunden haben.“
„Ich weiß. Nur heute Nacht, bitte, nur diese eine Nacht“, sprach Sirius flehentlich.
„Ich habe Angst, Orion, ich habe Angst“, flüsterte Loreley und ließ sich wieder auf dem Bett nieder, wo Sirius Arme sie empfingen.
„Sie werden es nie erfahren. Hab' keine Angst“, sprach er zwischen zwei Küssen.
Ihre Lippen legten sich voller Sehnsucht wieder und wieder aufeinander. Es war ihre einzige Nacht, es sollten ihre ersten und letzten KĂĽsse sein, die sie beide niemals vergessen sollten.

Loreley sprang aus dem Bett.
„Wo willst du hin?“, fragte ein sichtlich irritierter Sirius sie, während er sich aufrecht hinsetzte.
„Ich muss gehen, Orion“, sagte Loreley, während sie nach ihren Klamotten suchte.
„Bleib' doch noch. Nur ein paar Minuten“, sagte Sirius wieder und versuchte, ihre Hand zu erreichen – vergebens.
Loreley fand schlieĂźlich alle ihre Klamotten und zog sich an.
„Wenn sie mich hier finden, dann sind wir beide geliefert. Das weißt du genauso gut, wie ich, Orion“, sagte Loreley, während sie ihr letztes Kleidungsstück anlegte.
„Nur ein paar Minuten“, flüsterte Sirius und die Sehnsucht in seiner Stimme veranlasste Loreley dazu, sich zu ihm zu drehen und ihm einen Kuss auf die Wange zu hauchen.
„Ich liebe dich, Orion Black. Vergiss das nie“, flüsterte sie, während eine einzelne Träne des Schmerzes ihre Wange hinunter lief. Doch Sirius dachte gar nicht daran, sie gehen zu lassen und zog sie zurück auf das Bett – und Loreley ließ es geschehen.

Loreley wachte von etwas Weichem auf, dass ihr soeben an den Kopf geflogen war.
„Mensch, Lily, kannst du denn nicht einmal Ruhe geben?“, murmelte sie während sie sich enger an Sirius ankuschelte.
Sirius?
Was zum Merlin suchte Sirius bei ihr im Bett?
Irritiert sah sie an sich herunter und atmete erleichtert auf, als sie bemerkte, dass sie noch angezogen war – im Gegensatz zu jenem jungen Mann, auf dessen Schulter sie noch immer lag.
Eigentlich hatte sie vor gehabt, an dieser Stelle hoch zu schrecken, doch ein fester Griff hielt sie an der Stelle, an der sie wohl die ganze Nacht verbracht hatte.
„Sirius, du Schlafmütze! Aufstehen! Oder willst du der guten Frau noch einen größeren Schrecken einjagen“, das war James.
James? Was suchte der denn nun wieder in ihrem Schlafsaal? Hatte er Lily nun doch endlich rumgekriegt?
Noch immer blinzelnd sah sie sich so weit um, wie es ihr in dieser Umarmung nur möglich war und sie begriff, dass sie sich nicht in ihrem, sondern im Schlafsaal der Jungs befand, ehe sie schließlich in Sirius verschlafene Augen blickte. Er schien kein bisschen Überrascht, Loreley in seinen Armen vor zu finden – und das jagte dieser einen noch viel größeren Schrecken ein.
„Es ist ja wirklich schön, dass du dort bist, wo du bist“, flüsterte er, „aber warum bist du dort, wo du bist?“
Immerhin wusste er auch nicht, was geschehen war, dachte sich Loreley und war im ersten Moment glücklich über diese Erkenntnis, doch dann begriff sie, dass das mehr als suboptimal war – denn nun würde sie nie herausfinden, was in der vergangenen Nacht geschehen war.
Noch einmal sah sie sich verwirrt um, ehe sie sich endlich aus der immer noch währenden Umarmung von Sirius löste und aus dem Bett sprang.
"Fein, dann sind wir nun schon zwei", seufzte sie und drehte sich schnellstens um, als Sirius nun auch aus dem Bett krabbelte.
Innerlich wĂĽnschte sie sich nichts mehr, als nicht eine von den Kerben an Sirius Bettpfosten zu werden.
- Kapitel 16 (Blackout)


Loreley schreckte aus ihrem Traum hoch. War das wirklich das gewesen, was in jener Nacht geschehen war? War das wirklich passiert? Wie konnte das sein? So viele Fragen schossen ihr durch den Kopf, dass sie gar nicht bemerkt hatte, wie sie aufgestanden war.
Sie griff nach dem Tagebuch ihrer Mutter und wusste nun endlich, was zu tun war. Sirius musste erfahren, was geschehen war. Nicht nur, was in jener Nacht, an die sie beide sich damals nicht erinnern konnten, geschehen war. Nein, er musste erfahren, was damals zwischen seinem Vater und ihrer Mutter geschehen war. Er hatte ein genauso groĂźes Recht auf dieses Wissen, wie sie es hatte.
Es war in jenen Sekunden egal, dass sie ihm aus dem Weg ging, es war egal, was zwischen ihr und Sirius passiert war – es spielte in diesen Minuten nicht die geringste Rolle.
So verließ Loreley auf leisen Sohlen – sofern ihr das, ungeschickt, wie sie nun einmal war, überhaupt möglich war – den Schlafsaal, um in den Gemeinschaftsraum zu gelangen. Eine innere Stimme verriet ihr, dass sie Sirius dort finden würde. Doch woher sie das wusste, konnte sie nicht sagen.


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