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Fanfiction

Libera - Die Geschichte einer Hexe - Haarige und andere Probleme

von Tjeika

Rumtreiberin und Sue Black, ich danke euch vielmals für eure Reviews. Ich bin nur leider gerade zu betrunken, um darauf zu antworten, dennoch will ich euch das nächste Kapitel nicht vorenthalten, ich hoffe ihr verzeiht mir...


Musiktipp: Die Ärzte - Mein Baby War Beim Frisör

Kapitel 42 – Haarige und andere Probleme

Die Bibel enthält sechs Ermahnungen an Homosexuelle und 362 Ermahnungen an Heterosexuelle. Das heißt aber nicht, dass Gott die Heterosexuellen nicht liebt. Sie müssen nur strenger beaufsichtigt werden.
- Lynn Lavner



Das Hogsmeade-Wochenende kam viel zu schnell und Loreley und Lily hatten immer noch keine andere Lösung für Alexis Problem, als ihm zu raten, gegenüber Dimitrios Ariadne einfach mit der Wahrheit rauszurücken. Einfach und doch das einzig Richtige, wie Lily fand und Loreley konnte ihrer neu gewonnenen Freundin eigentlich nur zustimmen.
So standen die beiden nun am Samstag Morgen vor dem Spiegel im Bad und überlegten hin und her, ob es nicht doch eine andere Lösung gab, während sie wieder einmal versuchten, Loreleys Haare zu bändigen, was einfach nicht gelingen wollte.
„Ich geb's auf. Tut mir leid, Lory, aber das wird nichts“, sagte Lily schließlich nach dem siebten Zauber, den sie auf Loreleys Haare angewandt hatte.
„Nichts anderes habe ich erwartet. Wäre ja auch zu einfach gewesen“, seufzte Loreley, als sie nach ihrem Haarband griff, um die Mähne wenigstens nicht im Gesicht zu haben.
„Wie viele Jahre suchst du jetzt schon nach einer Lösung für dein eigenes, kleines haariges Problem?“, lachte Lily und auch Loreley konnte da nur mit einstimmen.
„Fünf Jahre und es scheint wirklich keine Lösung zu geben“, sagte Loreley zwischen zwei Lachern und band sich endlich die Haare zusammen.
„Die Muggel verwenden dafür Glätteisen“, sagte Lily schließlich und band sich nun auch ihre roten Haare zusammen.
„Glätt-was?“, fragte Loreley und blickte Lily ungläubig an.
„Glätteisen. Das ist ein Gerät, was die Muggel entwickelt haben, um Haare zu glätten, wie der Name schon sagt. Allerdings muss man mit den Dingern vorsichtig sein. Nachher verbrennst du dir noch die Haare. Wenn du willst, dann kann ich meine Mum bitten, mir mit der nächsten Post, eines zu schicken“, sagte Lily und Loreleys hoffnungsvoller Blick war ihr Antwort genug.
„Ist notiert. So, wir sollten uns beeilen. Wann bist du mit deinem Bruder verabredet?“, lachte Lily wieder und warf sich ihren Mantel über. Loreley tat es ihr nach und musste doch tatsächlich für einen kurzen Moment überlegen.
„Ähm, ich glaube, in zehn Minuten in den Drei Besen“, sagte Loreley und verfiel in eine von ihr kaum gekannte Hektik.
„Dann sollten wir uns beeilen“, sagte Lily nun auch etwas hektischer und rannte Loreley hinterher, die schon die Treppen heruntergesprungen war – natürlich nicht, ohne sich erst einmal der Nase lang hinzulegen.

„Wohin denn so eilig?“, ertönte Remus hoch amüsierte Stimme, als er Loreley eine helfende Hand reichte, die diese sofort und nur zu bereitwillig ergriff.
„Drei Besen... zehn Minuten“, stammelte Loreley, die jetzt schon völlig außer Atem war.
„Du bist echt die Pünktlichkeit in Person“, lachte Remus und half Loreley nun endgültig beim Aufstehen.
„Haare“, grinste Lily nur, die nun hinter Loreley stand und nervös von einem Fuß auf den anderen trat.
„Und mit wem seid ihr verabredet, dass ihr so in Hektik verfallt?“, grinste Remus, ohne näher auf das ihm längst bekannte Haarproblem Loreleys einzugehen – zu seiner eigenen Sicherheit.
„Lory trifft sich mit ihrem Bruder und ich treffe mich mit Jonas Owens“, sagte Lily und drängte Loreley vorwärts zur Fetten Dame.
„Der aus Hufflepuff?“, das war James, der nun hinter Remus stand und nicht gerade glücklich bei der Vorstellung aussah, dass sich Lily mit einem anderen traf.
„Genau der“, waren Lilys letzte Worte, ehe sie und Loreley nun endgültig aus dem Gemeinschaftsraum verschwanden.
Loreley hatte durchaus die sehnsuchtsvollen Blicke bemerkt, die Sirius ihr zugeworfen hatte, der noch immer wie versteinert auf den unteren Stufen zum Jungenschlafsaal stand. Und sie gab sich alle Mühe, diese Augen aus ihrem Gedächtnis zu verbannen – vergebens.

Mit fünfzehnminütiger Verspätung traf Loreley endlich in den Drei Besen ein. Es tat ihr wirklich leid, dass sie ihren Bruder so lange hatte warten lassen, aber ändern konnte sie es nun auch nicht mehr.
„Tut mir leid, die Haare“, sagte sie außer Puste, ehe sie Alexis überschwenglich umarmte. Der jedoch lachte nur, war ihm doch ihr kleines Problem nicht unbekannt.
„Schon gut, man gewöhnt sich dran“, grinste er und schob ihr ein Butterbier hin, das er wohl schon vorher, in weiser Voraussicht, bestellt hatte.
„Danke“, sagte Loreley, während sie ihren Mantel ablegte und einen ermutigenden Blick in Richtung Lily warf, die sich nun an einen der anderen Tische zu Jonas gesetzt hatte.
„Wie geht es dir?“, war Alexis ernst gemeinte Frage.
„Ich komme klar, aber kommen wir lieber zu dir?“, sagte Loreley und machte damit klar, dass sie wirklich nicht das Bedürfnis hatte, über sich und ihre körperlichen und seelischen Probleme zu reden. Doch wenn sie meinte, dass das Thema damit gegessen war, hatte sie weit gefehlt.
„Lory, ich weiß, dass so eine Trennung nicht einfach ist, also mach' mir nichts vor“, sagte Alexis und klang ungewöhnlich ernst.
Loreley seufzte nur, denn sie hatte wirklich nicht das BedĂĽrfnis, darĂĽber zu sprechen.
„Du willst also nicht darüber reden“, seufzte nun auch Alexis und nahm einen Schluck Butterbier.
„Schlagen die Tränke an?“, fragte er nach einen kurzen Pause weiter, in der Hoffnung, dass seine kleine Schwester, um die er sich wirklich sorgte, wenigstens darüber Auskunft geben würde.
„Ja, es wird von Tag zu Tag besser“, antwortete Loreley, froh über den, wenn auch nur kleinen, Themenwechsel.
„Das ist gut“, sagte Alexis und war nun auch froh darüber, dass die kleine Spannung, die sich aufgebaut hatte, wieder verschwunden war.
„Aber jetzt zu dir!“, wechselte Loreley nun endgültig das Thema und Alexis warf ihr einen bittenden, fast schon flehenden Blick zu, hoffte er doch, dass Loreley eine Lösung für sein eigenes Problem gefunden hatte.
„Also ich habe wirklich lange hin und her überlegt und bin zu dem Schluss gekommen, dass es das beste ist, Dad einfach die Wahrheit zu sagen“, sagte Loreley und wusste, dass das nicht das gewesen war, was Alexis hören wollte.
„Ich habe es befürchtet...“, seufzte er, „Aber da muss ich wohl durch, was?“
Er klang schon beinahe ein wenig verzweifelt und Loreley konnte nicht anders, als ihren Bruder in den Arm zu nehmen. Sie wollte für ihn da sein und am liebsten würde sie ihm den schweren Schritt, ihrem Vater von seiner Homosexualität zu erzählen, abnehmen. Doch beide wussten, dass Alexis da alleine durch musste.
„Du schaffst das schon“, flüsterte Loreley Alexis ins Ohr, ohne sich aus der Umarmung zu lösen, die Alexis so viel Kraft gab.


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