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Fanfiction

Libera - Die Geschichte einer Hexe - Das Geheimnis von Alexis

von Tjeika

@sue-black
Mir persönlich ist es egal, wo wer liest, ich freue mich eben nur immer sehr über die Rückmeldungen.
Im Übrigen auch über deine, vielen Dank!

@Sirius81
Ich fürchte du musst es glauben... Sie sind nicht länger zusammen... aber wenn du an Shari denkst, könnte das ja ein kleiner Hoffnungsschimmer sein. Sirius hat nunmal verdammten Mist gebaut und ich denke, ich hätte ähnlich reagiert.
Aber stimmt schon, die beiden sind ein echt süßes Paar.
Danke für dein Review!



Kapitel 41 – Das Geheimnis von Alexis

Wie folgt aus einem Geheimnis immer ein gößeres.
- Franz Kafka



Die Tage und Wochen flogen dahin, ohne das Loreley bemerkte, wie die Zeit verstrich. Sie ging Sirius, wo es nur ging, aus dem Weg. Wenn sie sich mit Remus traf, dann legte sie den größtmöglichen Wert darauf, dass Sirius nicht in der Nähe war und genauso verhielt es sich mit James. Remus und James hatten schnell verstanden, dass Loreley Abstand brauchte und fragten auch nicht weiter nach. Loreley war in dieser Zeit um einiges nachdenklicher geworden und diese Zeit des Abstanden sorgte auch dafür, dass sich ihre Freundschaft zu Lily vertiefte. Noch immer tat es unendlich weh, wenn sie Sirius beim Essen oder im Unterricht begegnete. Wenn sich ihre Blick trafen, dann konnte sie den Schmerz in seinen Augen sehen und sie wusste, dass auch er den Schmerz in ihren Augen sehen konnte. Doch immer wenn das geschah, wandt sie ihren Blick schnellstmöglich von ihm ab. Sie wollte nicht noch mehr leiden, als ohnehin schon. Und es schien ihr, dass der Schmerz selbst nach all den Wochen nicht nachlassen wollte. In ihrem Kummer und zwischen all den Ablenkungsversuchen ihrer Freunde bemerkte sie nicht, dass ihr Vater auffällig oft in Hogwarts auftauchte, um den Schulleiter zu besuchen.

Eines Morgens mitte März erreichte sie endlich der lang ersehnte Brief ihres Bruders. Sie hatte nicht vergessen, dass er ihr irgendetwas sagen wollte, damals, im Krankenhaus. Und so hatte sie ihm wieder und wieder Eulen geschickt, so hatte sie ihn wieder und wieder in ihren Briefen aufgefordert, doch endlich mit der Sprache rauszurücken, so hatte sie ihm wieder und wieder zu verstehen gegeben, dass sie wusste, dass ihn etwas bedrückte. Und nun war sie endlich da, seine Antwort auf all ihre unbeantworteten Briefe. Loreley saß neben Lily am Frühstückstisch – so weit entfernt von Sirius und den Maraudern, wie es nur ging – als die Eule ihres Bruders neben ihrer Kaffeetasse landete. James hatte Loreley in der Zwischenzeit verraten, wie man in die Hauseigene Küche gelangte und Professor McGonagall hatte es nach Wochen auch aufgegeben, ihr ihren Kaffeetick auszureden zu versuchen. Fahrig und aufgeregt nahm sie den Brief, steckte der Eule einen von Lilys Eulenkeksen in den Schnabel und öffnete den Brief, nachdem die Eule sich wieder auf den Weg zurück zu ihrem Bruder gemacht hatte. Eine Antwort zu verfassen, dazu würde sie eh erst am Nachmittag kommen. Lily wusste, dass Loreley lange auf diesen Brief gewartet hatte und steckte ihre Nase genauso neugierig, wie Loreley in den Brief.

Guten Morgen, Schwesterherz.

Ich komme wohl nicht darum herum, dir zu sagen, was mich bedrückt. Und du hast recht, mich bedrückt tatsächlich etwas. Wenn du es gleich lesen wirst, dann wirst du auch verstehen, warum mir das hier so schwer fällt und das tut es ohne Frage. Ich will nicht, dass du mich dafür verurteilst und noch viel weniger möchte ich, dass du irgendjemanden davon erzählst. Das ist meine Sache und ich erzähle dir davon nur, weil du meine Schwester bist und ich dir vertrauen kann. Abgesehen davon, dass es irgendwie auch gut tut, das mal loszuwerden.
Um es auf den Punkt zu bringen und nicht noch länger um den heißen Brei herum zu reden: Ich denke, ich bin schwul.
Ich kann mir dein Gesicht gerade zu bildlich vorstellen. Aber wenn ich es dir schon erzähle, dann kannst du mir vielleicht auch sagen, wie ich es Dad beibringen soll, denn der weiß davon genauso wenig, wie alle anderen. Um genau zu sein, bist du die Erste, die es erfährt und ich habe keine Ahnung, wie ich damit umgehen soll. Bin ich jetzt krank? Ich weiß es wirklich nicht und ich hoffe wirklich, dass du mir einen deiner bekannten Ratschläge geben kannst.
Ich muss jetzt zur Arbeit, aber vielleicht können wir uns am nächsten Hogsmeade-Wochenende in den Drei Besen treffen, sofern du überhaupt noch etwas mit mir zu tun haben möchtest.

Grüße, Alexis


Je weiter der Brief fortschritt, desto fahriger wurde Alexis Schrift. Loreley konnte sich nur zu gut vorstellen, wie schwer ihm dieser Schritt gefallen sein muss. Doch Loreley würde die Letzte sein, die ihm irgendetwas vorwerfen würde. Loreley spürte den Blick, den Lily ihr nun zuwarf. Sie hatte ganz vergessen gehabt, dass sie diesen Brief ebenfalls gelesen hatte. Schnell warf sie nun auch Lily einen Blick zu, der sagte, dass sie das bitte für sich behalten sollte.
„Keine Sorge. Von mir erfährt keiner etwas!“, sagte Lily schnell und legte ihre Hand auf Loreleys. Schnell legte Loreley den Brief zurück in den Umschlag, auf dass niemand auch nur einen Satz darauf lesen konnte.
„Was denkst du?“, fragte Lily schließlich nach einigen schweigsamen Sekunden.
„Was soll ich schon denken. Alexis ist mein Bruder, egal in wen er sich verliebt“, sagte Loreley sicher und ließ auch keinen Zweifel an ihrer Aussage. Sie meinte, was sie sagte und das wusste Lily.
„Ich weiß nur nicht, was mit Dad ist“, sprach sie weiter und sah Lily nun in die Augen.
„Das nächste Hogsmeade-Wochenende ist schon nächstes Wochenende und wir beide lassen uns bis dahin etwas einfallen“, sagte Lily nach einem Seufzer und drückte ermutigend Loreleys Hand. Und Loreley wusste, dass sie sich auf Lily verlassen konnte.

Schnell ließ Loreley den Brief in ihrer Tasche verschwinden und blickte sich kurz um. Sie sah, dass Sirius ihr wieder einen dieser sehnsuchtsvollen Blicke zugeworfen hatte und schnell wandt sie ihren Blick wieder von ihm ab. Sie wollte sich nun nicht schon wieder mit ihrem Schmerz befassen müssen, hatte sie doch nun auch noch andere Sorgen. Sie konnte sich nur allzu gut vorstellen, wie allein gelassen sich ihr Bruder fühlen musste und sie wusste, dass sie für ihn da sein würde. Was sie allerdings nicht wusste, war, wie ihr Vater auf diese Nachricht reagieren würde. Würde er Alexis hassen? Würde er Alexis gar verstoßen, weil er ihn für einen Freak halten würde? Sie konnte ihren Vater in dieser Hinsicht wirklich sehr schwer einschätzen. Sie mussten sich etwas einfallen lassen und das schnell. Und Loreley war mehr als nur froh darüber, dass Lily die Sache wohl ähnlich sah und sie sich auf Lilys Hilfe verlassen konnte.


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