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Fanfiction

Libera - Die Geschichte einer Hexe - Vorbei

von Tjeika

@nora^^
Und ob ich das machen kann *fies grins*...
immerhin habe ich gerade das 75. Kapitel geschrieben und dagegen ist das heutige Kapitel noch richtig lieb von mir *gg*
Ob sie wieder zusammen kommen... hmm... denkt mal an Shari^^.
Vielen lieben Dank für dein Review!

@sue-black
Es gibt nur eine öffentlich zugängliche Seite, wo die Geschichte weiter, als hier vorangeschritten ist... da bist du also? Wer bist du da? *neugier*
Vielen lieben Dank für dein Review!

@loonja
Ob sie es durchzieht... lies selbst...
Ob es das jetzt war... denk an Shari *grins*
Auch dir herzlichen Dank für dein Review!



Kapitel 40 – Vorbei

Let's end it on this
give me one last kiss
- No Doubt (End it on this)



Der Schlafsaal war leer, als Loreley ihn wieder betrat. Tränen des Schmerzes rannen über ihr Gesicht, als sie sich auf ihr Bett fallen ließ. Wieder und wieder sah sie den Schmerz in seinen Augen, als sie ihm gesagt hatte, dass sie ihm nicht mehr vertrauen könne, als sie ihm gesagt hatte, dass sie keine gemeinsame Zukunft mehr hatten, als sie ihm gesagt hatte, dass sie nicht mehr mit ihm zusammen sein könne, so sehr sie ihn auch liebte. Er hatte nur gesagt, dass er sie liebte, hatte sie um Vergebung gebeten, hatte sie beinahe schon angefleht, nicht zu gehen. Loreley wusste, dass er alles, was er gesagt hatte, ernst gemeint hatte. Das ließ sie diesen Schritt nur noch schwerer fallen. Doch genauso gut wusste sie, dass es einfach nicht anders ging. Sie hatte ihn nur noch einmal angesehen, hatte ihn ein letztes Mal geküsst. Dieser Kuss, das wusste sie keine zwei Sekunden später, war ein Fehler gewesen. Dieser Kuss hatte dafür gesorgt, dass es ihr noch schwerer fiel, ihn zu verlassen. In diesem Kuss lag all ihre Liebe. Er hatte sie an sich gezogen, in der Hoffnung, sie nie mehr loslassen zu müssen. Er hatte sie nie mehr loslassen wollen, das wusste Loreley, doch dann hatte sie sich schmerzvoll von ihm losgerissen und war die Treppen zu ihrem Schlafsaal hinaufgerannt, ohne sich noch einmal nach ihm umzusehen. Und da lag sie nun, einsam, verletzt, in ihrem Bett und heulte sich den Schmerz von der Seele.

Irgendwann hatte sie Arme gespürt, die sich um sie gelegt hatten. Sie hatte gar nicht gemerkt, wie Lily den Schlafsaal betreten hatte, hatte es nicht gehört, nicht realisiert. Zu tief war sie in ihrem Schmerz versunken. Und nun lag sie da und wurde von Lily Evans getröstet.
„Irgendwann tut es nicht mehr weh“, hörte sie Lilys beruhigende Stimme.
„Irgendwann wirst du nicht mehr so leiden“, sprach sie. Es waren immer wieder die gleichen Worte, die nur schwer bis zu Loreley durchdrangen. Es tat so unheimlich gut, nicht alleine sein zu müssen, von Lily getröstet zu werden. Doch der Schmerz wollte einfach nicht versiegen. Sie hatte wirklich gedacht, in Sirius den Menschen gefunden zu haben, mit dem sie eine gemeinsame Zukunft haben wollte. Das hatte sie wirklich geglaubt und dieser Fakt wurde ihr erst in diesen Minuten überhaupt bewusst. Nie hatte sie wirklich darüber nachgedacht, was nach der Schule sein würde. Doch jetzt, nachdem sie Sirius verlassen hatte, wurde ihr schmerzlich bewusst, was sie verloren hatte.
„Ob ich ihm jemals verzeihen kann?“, brachte sie irgendwann zwischen ihren Tränen hervor.
„Vielleicht, wer weiß das schon. Remus hat ihm verziehen“, sprach Lily und an dieser Stelle wurde Loreley stutzig. Was wusste Lily?
Lily schien ihre Verwirrtheit zu bemerken und lächelte sie aufmunternd an.
„Ich habe vorhin mit Severus geredet und dabei bemerkt, dass er völlig neben der Spur war. Er wollte mir nicht wirklich sagen, was passiert war und ich habe bei seinem Gestammel nur Remus Namen heraushören können. Also bin ich zu Remus und habe ihn gefragt, was passiert ist. Es hat zwar ein Weilchen gedauert, bis er wirklich mit der ganzen Wahrheit rausgerückt ist, aber ich hatte das Gefühl, dass es ihm gut tat, mal mit jemanden Außenstehenden über sein pelziges Problem zu sprechen. Nach einer halben Stunde habe ich dann endlich erfahren, was letzte Nacht geschehen ist. Remus fiel es anscheinend ziemlich schwer, Sirius zu verzeihen. Aber er hat betont, dass er wohl nicht viel anders reagiert hätte, wenn er dächte, dass Severus – der zu so etwas niemals in der Lage wäre, da sind Remus und ich uns einig – hinter der Sache am Ballabend steckte. Und ganz ehrlich...“, Lily machte eine kleine Pause und seufzte, ehe sie fortfuhr. Nur langsam drangen Lilys Worte zu Loreley durch, die Lilys Ausführungen gespannt verfolgte.
„Ich denke, dass du ihm irgendwann verzeihen wirst, um auf deine Frage zurück zu kommen. Es wird seine Zeit brauchen, das verstehe ich auch, aber irgendwann wird Gras über die Sache wachsen“, beendet Lily ihre Ausführungen und strich Loreley eine ihrer Locken aus dem verweinten Gesicht. Loreley nickte bloß, denn sie wusste, dass Lily recht hatte. Aber, wie Lily schon gesagt hatte, brauchte Loreley Zeit, viel Zeit. Zeit für sich, um nachzudenken, über das, was geschehen war.
„Kann ich dich alleine lassen?“, fragte Lily schließlich und sah sie aus besorgten Augen an.
Loreley nickte und wollte gerade zu einer Frage ansetzen, was Lily denn nun vorhatte, doch dazu kam sie gar nicht erst.
„Ich will mit Severus reden. Ich will nicht, dass er aufgrund eines Fehlers von Black, Remus das Leben schwer macht. Vielleicht kann ich ihm ja klar machen, dass es sich um ein – zugegeben mieses – Missverständnis handelt. Vielleicht kann ich es ihm ja erklären“, schloss Lily und stand auf. Noch immer sah Lily Loreley besorgt an und sie schien auf ihre Zustimmung zu warten, dass sie wirklich alleine zurecht kam.
„Na, geh schon. Ich will doch auch nicht, dass Remus mehr leidet, als ohnehin schon“, forderte Loreley Lily auf und zog ihre Decke enger um sich.

Schon seit Stunden blickte Loreley starr auf die zugezogenen Vorhänge ihres Bettes. Lily war schon vor Stunden gegangen, um mit Snape zu sprechen und Loreley hoffte wirklich, dass Lily etwas erreichen konnte. Zum ersten Mal in ihrem Leben war Loreley froh darüber, dass sich Lily und Snape so gut verstanden. Dieses Mal war das wirklich von Vorteil. In regelmäßigen Abständen brach Loreley wieder und wieder in Tränen aus. Das geschah immer dann, wenn sie sich mal wieder bewusst wurde, was sie getan hatte, was Sirius getan hatte. Wenn sie sich dessen bewusst wurde, dass sie nicht länger eine Beziehung führten. Sicherlich würde das Vertrauen in Sirius irgendwann wieder kehren. Doch das brauchte eine Menge Zeit und wohl auch viele Gespräche. Doch Loreley wusste auch, dass das Vertrauen in Sirius nie wieder vollständig hergestellt werden konnte, was einen zweiten Versuch einer Beziehung ausschloss. Irgendwann könnten sie wieder Freunde sein, Loreley war sich sogar sicher, dass sie irgendwann wieder Freunde sein würden. Doch eine Beziehung zwischen ihr und Sirius Black, das wusste Loreley in diesen Stunden, würde es nie wieder geben. Und es tat weh.


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