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Fanfiction

Libera - Die Geschichte einer Hexe - Fataler Fehler

von Tjeika

Hey ihr,

leider konnte ich nicht weiter schreiben (und auch nicht aktualisieren), da ich einen Autounfall hatte. Ich bin auch noch die nächsten zwei Wochen krank geschrieben, aber es geht jetzt soweit wieder, dass ich hier auch alles weiter führen kann. Verzeiht bitte die Verzögerungen...

@Rumtreiberin
Vielen lieben Dank für dein Review!

@sue-black
Die Genesungswünsche konnte ich ja dann mehr gebrauchen, als ich dachte, also danke! Auch für dein Review!

@nora^^
Woher sie sich kennen und was Lorys Vater andauernd in Hogwarts zu suchen hat... später, aber verwirf deine Vermutung mal nicht so schnell^^.
Ich steh auf fiese Cliffs, müsste doch nun hinlänglich bekannt sein *gg*
Auch dir vielen lieben Dank für dein Review!



Kapitel 39 – Fataler Fehler

Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm, wenn andere ihn begehen.
- Georg Christoph Lichtenberg



„Du hast was?“, fragte Loreley aufgebracht.
Es war Mittwoch nachmittag und Loreley hatte an jenem Nachmittag das erste Mal Zeit gefunden, sich wieder mit den Maraudern zu unterhalten. Ja, sie hatte es in den vergangenen anderthalb Wochen endlich geschafft, all den verpassten Stoff nachzuholen – dank Lily.
Sirius und James saßen mit ihr gemeinsam auf dem Sofa. Loreley wusste, dass Remus nach der vergangenen Vollmondnacht noch im Krankenflügel war.
„Er hat Snape verraten, wie er die peitschende Weide umgehen kann“, sagte James an Sirius statt. Sirius hingegen saß nur da und starrte Löcher in die Luft.
„Remus hätte ihn umbringen können, das ist dir doch klar, oder?“, Loreley war einfach nur wütend und aufgebracht. Sie hätte niemals gedacht, dass Sirius so leichtfertig mit dem Leben anderer Menschen umgehen konnte. Ja, sie war wirklich enttäuscht.
„Ich weiß“, war das Einzige, was Sirius sagen konnte. War das Reue, die in seiner Stimme mitschwang? Doch ob er es bereute oder nicht, das was er getan hatte, konnte sie ihm nicht so einfach verzeihen.
„Dein Glück, dass James ihn davon abgehalten hat. Ist dir eigentlich klar, dass Remus darunter leiden wird, nur weil du dich nicht zusammenreißen konntest? Ist dir klar, dass Snape sein Wissen über Remus ausnutzen wird?“, Loreleys Wut auf ihren Freund steigerte sich von Sekunde zu Sekunde. Wie hatte Sirius das nur seinem Freund antun können? Wie hatte Sirius das nur Remus antun können? Remus, der ihm vertraut hatte. Wütend sprang Loreley vom Sofa auf. Sie wollte Sirius nicht sehen. Zu enttäuscht war sie, ob seiner Tat. Und sie konnte nicht sagen, ob sie ihn je wieder sehen wollte. Wie hatte er das nur tun können? Remus Freundschaft bedeutete ihr eine Menge und das hätte Sirius eigentlich wissen müssen.
„Lory, warte“, Sirius war aufgesprungen, als Loreley die Treppen zu ihrem Schlafsaal hinaufging, ohne sich auch nur ein einziges Mal zu Sirius umzudrehen. Sie musste nachdenken, sie brauchte Zeit für sich. Verstand er das nicht? Loreley betrat ihren Schlafsaal, ohne auf die Worte von Sirius zu hören, ohne sie wirklich zu realisieren. Er hatte einen Fehler gemacht, der für sie alle fatale Folgen haben würde. Denn wenn Remus unter dem Wissen von Snape litt – und Loreley wusste, dass das geschehen würde – dann litten sie, als seine Freunde, mit ihm. Sirius musste merken, was er da getan hatte und sie würde ihn das spüren lassen.

Den restlichen Nachmittag verbrachte Loreley damit, allen anderen Menschen aus dem Weg zu gehen. Sie wollte nicht mit Lily reden, die sie mehr als nur einmal gefragt hatte, was denn passiert sei. Sie wollte nicht mit Sirius reden, der den halben Nachmittag damit verbrachte, auf dem Treppenabsatz zu ihrem Schlafsaal zu sitzen und sie lautstark darum zu bitten, doch herunter zu kommen, um mit ihm zu reden. Sie wollte genauso wenig mit James reden, der wohl einfach nur die Situation entschärfen wollte.
So saß sie auf ihrem Bett und hatte auf diesem ein Buch über Zaubertränke aufgeschlagen. Loreley hatte alle Mühe, dafür zu sorgen, dass das Tintenfass nicht auf ihrem Bett umkippte, während sie irgendeine, für sie in diesen Stunden belanglose, Hausaufgabe erledigte, der sie sich nur halbherzig widmete. Ihre Gedanken schweiften immer wieder zu den Ereignissen der letzten Nacht ab, von denen ihr James erzählt hatte. Sie konnte einfach nicht verstehen, warum er das getan hatte. Sie wusste, dass Sirius Snape für denjenigen hielt, der hinter dem Anschlag am Abend des Balles auf sie beide steckte. Immer wieder hatte sie ihm gesagt, dass er nicht so hinterhältig war. Sicher, und das wusste auch sie, würde er sich für die Aktion mit dem farbigen Gesicht, über das Loreley immer noch lachen musste, wenn sie daran dachte, rächen wollen. Aber ihre Menschenkenntnis sagte ihr, dass Snape niemals jemanden in Lebensgefahr bringen würde.
Außerdem, und das bestätigte ihre Theorie, hatte die Untersuchung der Zauberstäbe, die Dumbledore angeordnet hatte, ergeben, dass keiner der Schüler hinter dem Anschlag stecken konnte. Doch all das hatte Sirius nicht hören wollen. Immer wieder hatte er betont, dass er sich an Snape dafür rächen würde, immer wieder hatte er betont, wie sicher er sich sei, dass Snape dahinter steckte.

Kleine, salzige Tränen tropften auf das Pergament, das vor Loreley lag. Erst jetzt bemerkte sie, dass sie weinte. Ja, sie war verletzt und enttäuscht und sie hatte Sirius niemals solch eine Hinterhältigkeit zugetraut. In ihren Augen war ein kein Stück besser, als derjenige, der sie beide aus dem Hinterhalt angegriffen hatte. Was Sirius getan hatte, war genauso mies und hinterhältig, wie der Anschlag. Immer mehr ihrer Tränen tropften auf das Pergament und nach einigen Minuten wurde Loreley klar, dass sie diese Hausaufgabe wohl noch einmal von vorne beginnen musste. Die Tränen hatten dafür gesorgt, dass man keinen ganzen Satz mehr auf dem Pergament lesen konnte, doch das war ihr in diesen Minuten egal, es spielte absolut keine Rolle. Sie hätte nie gedacht, dass sie sich einmal so sehr in einem Menschen hatte täuschen können. Sie hätte nie gedacht, dass sie sich einmal so sehr in jemanden verlieben könnte, der zu so etwas fähig war. Nein, Loreley konnte keine Beziehung mit jemanden führen, der zu so etwas in der Lage war. Wie könnte sie Sirius denn je wieder vertrauen?

Vorsichtig stellte Loreley das Tintenfass auf ihren Nachttisch und räumte anschließend das Zaubertränkebuch und das Pergament weg. Sie wollte nur noch eins: Sirius sagen, dass sie keine gemeinsame Zukunft haben konnten. Sie wollte ihm sagen, dass er ihr Vertrauen missbraucht hatte und sie unter diesen Umständen einfach keine Grundlage für eine Beziehung sah. Mit fahrigen Händen wischte sie sich ihre Tränen aus dem Gesicht. Es tat weh. Sie liebte Sirius und dessen war sie sich vollends bewusst. Umso schwerer fiel ihr der folgende Gang.

Wie sie erwartet hatte, saß Sirius immer noch auf dem Treppenabsatz. Der Gemeinschaftsraum war leer, was daran liegen konnte, dass gerade das Abendessen stattfand, doch Loreley hatte keinen Hunger, wollte nichts essen. Sirius blickte sie erwartungsvoll an. Loreley konnte sehen, dass auch er geweint hatte. Loreley konnte den Schmerz in seinen Augen erkennen. Doch sie war fest entschlossen, sich nicht von ihrem Vorhaben abbringen zu lassen, so schwer es ihr auch fiel.


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