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Fanfiction

Libera - Die Geschichte einer Hexe - Die Lernsucht der Lily Evans

von Tjeika

Rumtreiberin, sue-black, nora^^ - ich danke euch vielmals für eure Reviews! Ich vertrage keine Hitze, weshalb es mir kreislauftechnisch echt mies geht. Das ist auch der Grund, warum ich jetzt nicht auf jede von euch eingehen kann. Fühlt euch geknuddelt!


Kapitel 38 – Die Lernsucht der Lily Evans

Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Hört man damit auf, treibt man zurück.
- Lao Tse



Im Schloss angekommen, wurden die Drei gleich von Professor McGonagall empfangen.
„Guten Tag, geht es Ihnen mittlerweile besser, Ms Ariadne?“, fragte diese sogleich und in ihrer Stimme schwang ernste Sorge mit.
„Ja, es geht schon wieder“, lächelte Loreley ihre Hauslehrerin beruhigend an.
„Am besten gehen Sie gleich zu Madame Pomfrey, um mit ihr gemeinsam die weitere Behandlung zu besprechen“, sagte die Professorin an Loreley und auch an Sirius gewandt, denn sie war sich sicher, dass Sirius momentan kaum von Loreley zu trennen war. Gerade nachdem, was geschehen war, gerade nach diesem einen Tanz am Abend des Weihnachtsballes, würden die beiden nicht zu trennen sein. Und sie konnte es ihnen nicht verübeln.

Während Loreley und Sirius sich mitsamt der Entlassungspapiere auf den Weg in den Krankenflügel machten, konnten sie noch einen Gesprächsfetzen zwischen Professor McGonagall und Loreleys Vater wahrnehmen, der beide sehr verwirrte.
„Albus erwartet dich schon, ich hoffe, es hat alles geklappt“, hörten sie die Worte ihrer beider Hauslehrerin.
„Reibungslos, gehen wir doch in sein Büro, um das weitere Vorgehen zu besprechen“, sprach Dimitrios Ariadne in seinem griechischen Akzent.
Sowohl Loreley, als auch Sirius blieben auf der Stelle stehen und sahen sich mehr als nur verwirrt an, als Professor McGonagall und Dimitrios in einem Gang verschwunden waren.
„Seit wann duzen sich dein Vater und McGonagall?“, fragte Sirius schließlich.
Loreley konnte nur mit den Schultern zucken, denn das, was sie eben erlebt hatten, war auch ihr ein einziges Rätsel.
„Wenn ich das wüsste. Ich wusste bis heute nicht einmal, dass sich die beiden kennen“, antwortete sie.
„Ich sage dir, hier geht irgendetwas vor, von dem wir nichts wissen sollen“, sprach sie weiter, während sie nach Sirius Hand griff, um mit ihm endlich den Besuch im Krankenflügel hinter sich zu bringen.

Loreleys erste Schulwoche nach ihrem Krankenhausaufenthalt verlief alles andere als entspannt. Wenn sie nicht gerade zu einer Nachuntersuchung im Krankenflügel war, wo sie alle zwei Tage erscheinen musste, verbrachte sie ihre Zeit mit Lernen und Hausaufgaben. Loreley hatte unmengen an Unterrichtsstoff nachzuholen, was dazu führte, dass sie nahezu keine freie Minute mehr hatte. Lily, mit der sie sich nun mehr als nur blendend verstand, worüber sie auch sehr froh war, half ihr glücklicherweise dabei. Immer wieder fragte sich Loreley, warum sie beide sich nicht schon viel früher einmal ausgesprochen hatten. In Lily hatte Loreley nun endlich eine wirkliche Freundin gefunden, der sie zu einhundert Prozent vertrauen konnte – das sagte ihr ihre geübte Menschenkenntnis, für die sie so bekannt war.
Sirius, Remus, James und Peter sah sie in jenen Tagen, die sie wirklich nur mit Lernen verbrachte, nur im Unterricht und bei den Mahlzeiten. Zu gerne hätte sie sich einmal wieder mit Remus unterhalten, mit ihm über das gesprochen, was am Abend des Weihnachtsballes geschehen war, doch kam sie einfach nicht dazu. Doch auch Loreley war nicht entgangen, dass sich Peter mehr und mehr von der Gruppe zurückzog, das kümmerte sie allerdings herzlich wenig, denn mit Peter hatte sie nie mehr gesprochen, als es unbedingt notwendig war. Irgendeine innere Stimme – vielleicht auch ihr ausgeprägter Sinn für Menschen – sagte ihr, dass mit ihm etwas nicht stimmte. Doch sie hatte in diesen Tagen wirklich keine Zeit und auch nicht unbedingt das Bedürfnis mit Peter oder den anderen darüber zu sprechen.

Und so kam der Freitag, dem Loreley so entgegengefiebert hatte. Am Wochenende hatte sie endlich genügend Zeit, sich ohne großen Druck dem verpassten Stoff zu widmen. Dass Lily scheinbar lernsüchtig war, kam ihr in diesem Punkt mehr als nur gelegen. Die Wintersonne hatte sich schon verabschiedet, doch Lily und Loreley saßen immer noch über ihren Aufgaben gebeugt an einem Tisch im Gemeinschaftsraum. Loreley war – im Gegensatz zu Sirius - nie sonderlich gut in der Schule gewesen und das wusste Lily auch. So half sie ihr, wo sie nur konnte.

Die Marauder saßen auf dem, für sie schon fast reservierten Sofa am Fenster und unterhielten sich über etwas, was Loreley aus dieser Entfernung nicht ausmachen konnte.
„Hier spielt die Musik“, sagte Lily lächelnd, als Loreley wieder einmal ihren sehnsuchtsvollen Blick nicht von den Vieren hatte abwenden können. Zu gerne säße sie nun bei ihnen, doch das ging nunmal nicht und das wusste Loreley. Sie hatte in den fast vier Wochen, die sie im St Mungos gewesen war, einfach zu viel wichtigen Stoff verpasst.
„Ja, hier, anwesend“, grinste Loreley, nachdem ihr Kopf wieder zu Lily herum geschnellt war.
„Also, welche Zutaten gehören in das Veritasserum?“, fragte Lily, während sie mit ihren Händen Loreleys Aufzeichnungen darüber verdeckte.
Loreley musste einige Minuten überlegen, ehe sie antwortete. Nein, Zaubertränke war nun wirklich nicht ihre Stärke, aber dafür Lilys.
„Zwei Jobberknoll-Federn, einen getrockneten Billywig-Stachel, der Teil einer Fledermausmilz, eine Lenkpflaume, eine Löwenfischgräte und eine Wellhornschnecke“, sagte Loreley schließlich.
„Fast, einen Scarabäuskäfer statt einer Wellhornschnecke“, berichtigte Lily sie.
„Aber du warst schon recht nah dran“, sprach sie weiter und gab die Aufzeichnungen von Loreley wieder frei, die diese nun noch einmal durchlas.

„Ich habe gehört, dass du dich während meiner Abwesenheit freiwillig mit James unterhalten hast, ohne ihn anzuschreien“, grinste Loreley nach einigen Minuten, nachdem sie die Aufzeichnungen noch einmal durchgegangen war.
„Ich hatte auch keinen Grund ihn anzuschreien. Anscheinend hat er es endlich begriffen, dass ich nicht mit ihm ausgehen werde“, sagte Lily beinahe schon kalt, ohne ihren Blick von ihren Aufzeichnungen zu wenden.
Loreley seufzte und so ging die Lernerei noch einigen Stunden weiter. Ja, Lily hatte Loreley tatsächlich sehr geholfen, denn alleine hätte sie diese Menge an Lernstoff wirklich nicht bewältigen können. Irgendwann, und da war sich Loreley sicher, würde Lily auch noch das Gute an James Potter sehen – und wenn sie persönlich dafür sorgen musste. Warum James es allerdings aufgegeben hatte, Lily nach einem Date zu fragen, konnte sie sich wirklich nicht erklären. Loreley wusste nur zu gut, wie ernst er es mit Lily meinte und sie fand es unheimlich schade, dass Lily ihm nicht einmal die Gelegenheit gab, ihr das zu beweisen, sie fand es unheimlich schade, dass Lily in James nur den Aufreißer sah, der er, und dessen war sich Loreley sicher, nicht mehr war, seitdem er sich für Lily interessierte.
Eigentlich hatte Loreley Lily auch noch fragen wollen, warum sie am Abend des Balles so überraschend und plötzlich auf Loreley zugegangen war, doch das ging in all der Lernerei einfach unter.

Auch das darauf folgende Wochenende kam Loreley nicht dazu, sich mit den Maraudern, speziell Sirius, zu treffen. Mittlerweile vermisste sie seine Nähe schon fast schmerzlich. Doch es gab einfach noch so viel, was sie lernen musste, es gab einfach noch zu viele Hausaufgaben, die sie nachholen musste.
Und so bemerkte sie auch nichts von dem Plan, der sich allmählich in Sirius Gedanken formte. So bemerkte sie nicht, dass er im Begriff war, einen fatalen Fehler zu begehen, von dem wohl nur alleine sie ihn würde abhalten können. Es waren nur noch zwei Tage bis zum nächsten Vollmond...


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