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Fanfiction

Libera - Die Geschichte einer Hexe - Harley Davidson

von Tjeika

@Sirius81
Mir machen die Zukunftskapitel auch sehr viel spaß beim Schreiben!
Vielen lieben Dank für dein Kommi!

@nora^^
So schnell habe ich sie nun auch wieder nicht hochgeladen... ich versuche ja eigentlich jeden Tag eins on zu stellen... immerhin habe ich gerade das 71. Kapitel fertiggestellt (vor 5min^^).
Also das letzte Kapitel spielte am 31. Mai 1998 - ergo ist Voldemord seit einem Monat tot. Aber warum Sirius nicht tot sondern im St. Mungos ist... das verrate ich noch nicht. Der Anfang des Kapitels war übrigens ein Traum (also das mit Askaban), dachte das wäre klar...
Danke für dein Review!

@sue-black
Was es mit dem letzten Kapitel auf sich hat, habe ich ja eben schon erklärt, ich hoffe es ist nun klarer... aber zuviel kann ich leider noch nicht verraten, denn irgendwann kommen wir in der Geschichte ja auch noch dahin.
Auch dir vielen lieben Dank für dein Kommi!



Kapitel 37 – Harley Davidson

I want to ride my bicycle
I want to ride my bike
- Queen (Bicycle Race)



Loreley ging es von Tag zu Tag besser, was letztlich dazu führte, dass sich Sirius, Alexis und Dimitrios auch ein wenig Schlaf gönnten. Zu Loreleys Bedauern führte das allerdings auch dazu, dass sich Sirius rasierte, was sie mit einem leicht enttäuschten Seufzen hinnahm. Loreley hatte die ganze Zeit im St Mungos das Gefühl, dass Alexis ihr irgendetwas wichtiges sagen wollte, denn er wirkte ungewöhnlich bedrückt, doch sobald sie ihn darauf ansprach, winkte er lediglich ab, woraus Loreley schlussfolgerte, dass er es ihr schon noch irgendwann sagen würde. So nahm sie sich vor, ihn noch einmal in einem Brief darauf anzusprechen, in der Hoffnung, dass er sich dann weniger zierte.

Und so kam endlich der Tag von Loreleys Entlassung, dem sie und auch Sirius längst entgegen gefiebert hatten. Viel länger hätte es Loreley wohl auch nicht mehr in diesem, wie sie immer wieder betonte, viel zu hellem Zimmer ausgehalten. Dimitrios und Sirius warteten schon an der Tür, während Loreley sich noch in ihre Klamotten warf, die Sirius ihr mitgebracht hatte – und Loreley war kurzzeitig sehr froh darüber gewesen, dass sie nur schwarze Klamotten besaß, sonst hätte es passieren können, dass Sirius ihr irgendwelche Kleider mitbrach, die sie nie im Leben freiwillig angezogen hätte; eben bunte Kleidung.
„Wir können dann“, sagte Loreley nach wenigen Minuten an Dimitrios und Sirius gewand. Alexis hatte sich schon am Morgen von ihnen verabschiedet, da er, so sagte er, langsam dann doch wieder zum Arbeiten hier sein sollte.
„Gut, ich bringe euch dann nach Hogsmeade, aber ich muss vorher noch ins Ministerium. Ihr könnt mich gerne begleiten“, sagte Dimitrios, während sie zum Empfangsschalter liefen, um Loreleys Entlassungspapiere, die hier im Gegensatz zu denen in Hogwarts auch Sinn machten, abzuholen.
Loreley und Sirius verdrehten die Augen, denn sie hatten nicht wirklich Lust, jetzt noch dem Ministerium einen Besuch abzustatten. Dimitrios schien das bemerkt zu haben und grinste schelmisch.
„Gegenüber vom Ministerium ist ein kleines Café“, weiter kam er nicht, denn er wurde überschwänglich von Loreley umarmt, kaum hatte sie das Wort Café vernommen.
„Dann wäre die Frage danach wohl beantwortet“, grinste Dimitrios und nahm Loreleys Entlassungspapiere wortlos entgegen.
„Die hier gibst du bitte eurer Heilerin in Hogwarts. Sie wird dann wissen, was weiter zu tun ist“, sagte Dimitrios noch und so verließen sie das St Mungos.

Loreley und Sirius waren von dem kleinen Eckcafé restlos begeistert. Es war ein Muggelcafé und gerade das machte diesen Besuch so spannend für die beiden. Grinsend beobacheten sie die vorbeifahrenden Muggelautos. Loreley fand die bunt angemalten VW-Busse am interessantesten, während Sirius von einer Harley Davidson, die vor dem Café parkte, endlos begeistert schien.
„So ein Ding will ich auch mal haben“, sagte Sirius, ohne den Blick von dem Motorrad abzuwenden.
„Du weißt doch nicht einmal, wie das Ding heißt“, lachte Loreley und nahm einen kleinen Schluck Kaffee.
„Motorläufer“, sagte er ohne einen Moment zu zögern, innerlich jedoch hoffend, dass Loreley die Unsicherheit in seiner Stimme nicht mitbekam.
Vergebens.
Loreley prustete so laut los, dass sie beide nun die Aufmerksamkeit des gesamten Cafés inne hatten.
„Motorrad“, sagte sie dann schließlich, als sie sich einigermaßen beruhigt hatte.
„Das ist ein Motorrad. Und dieses Modell dort draußen ist eine Harley Davidson“, sagte sie weiter und nahm einen weiteren Schluck Kaffee, während sie in sich hinein grinste.
„Woher weißt du das so genau?“, fragte sie nun ein sichtlich irritierter Sirius.
„Ich verbringe wohl einfach zu viel Zeit mit meinem 'Ich liebe alles, was mit Muggeln zu tun hat' – Cousin Arthur“, grinste Loreley in ihre nun leere Kaffeetasse hinein.
„Arthur? Arthur Weasley? Der Arthur Weasley, der letztes Jahr meine Großcousine Molly geheiratet hat?“, fragte Sirius sichtlich überrascht.
„Ja, genau der Arthur Weasley“, sagte Loreley und stellte ihre leere Kaffeetasse nun enttäuscht vor sich hin.
„Ich wusste gar nicht, dass du mit ihm verwandt bist“, sprach Sirius weiter und winkte auf Loreleys enttäuschten Gesichtsausdruck hin die Bedienung heran.
„Noch einen Kaffee, bitte“, sagte er zu dieser und erntete dafür einen dankenden Blick von Loreley.
„Seine Mutter ist... war die Schwester meiner Mutter, ergo, sind wir verwandt“, grinste Loreley nun wieder.
„Klingt logisch“, grinste nun auch Sirius und warf wieder einen sehnsuchtsvollen Blick aus dem Fenster zu der Harley – zu dem Motorrad, wie Sirius heute dazu gelernt hatte.
„Und du willst wirklich so ein Teil haben?“, fragte Loreley, nachdem sie seinem Blick gefolgt war.
„Unbedingt. Und meines wird fliegen können“, war Sirius mehr als nur enthusiastische Antwort.
Schnell wandt er seinen Blick wieder Loreley zu, die sich nun wirklich das Lachen verkneifen musste.
„Solange du mich mal mitnimmst“, sagte sie und nahm die Tasse Kaffee entgegen, die die überaus attraktive Bedienung ihr nun brachte. Doch Sirius schien deren Avancen gar nicht zu bemerken.
„Natürlich nehm' ich dich mit!“

Fünfzehn Minuten später liefen sie gemeinsam mit Dimitrios durch die Straßen Londons zum nächsten Apparierpunkt. Dimitrios apparierte zuerst mit Sirius nach Hogsmeade und wenige Minuten später auch mit Loreley. In Hogsmeade wollte sich Loreley gerade von ihrem Vater verabschieden, der daraufhin jedoch nur abwinkte und mit ihnen gemeinsam zum Schloss hinauf lief. Er müsse noch etwas mit dem Schulleiter besprechen, hatte er gesagt. Auf Nachfragen redete er sich irgendwie heraus und Loreley bekam allmählich das Gefühl, dass hier ein Spiel gespielt wurde, von dem sie am allerwenigsten etwas mitbekommen sollte. Sie wusste jedoch, dass wenn ihr Vater nichts sagen wollte, dann sagte er auch nichts. Da half dann alles Bohren und Nachfragen nichts.

Auf dem Weg zum Schloss liefen ihnen immer wieder Schüler entgegen, was Loreley zu der sehr wahrscheinlichen Vermutung führte, dass heute ein Hogsmeade-Tag war – ergo ein Samstag, worüber Loreley recht glücklich war, denn sie wollte nicht schon am nächsten Tag ins kalte Wasser geworfen werden und unvorbereitet im Unterricht erscheinen. So hatte sie wenigstens noch die Möglichkeit, den verpassten Stoff der letzten Wochen zumindest ansatzweise nachzuholen.

Als Sirius Snape erblickte, der zusammen mit einer Horde Slytherins gerade zum Dorf hinunterlief, keimten in ihm die ersten Rachepläne. Für ihn war es sonnenklar, dass er hinter dem Anschlag auf ihn und Loreley steckte, bei dem Loreley beinahe ums Leben gekommen wäre. Für ihn war es so klar, weil Snape sich wohl hatte rächen wollen für seine verkappte Gesichtsfärbung, die ihm immer noch, wenn auch etwas blasser, anzusehen war. Ja, Sirius hatte schon eine Idee, wie er sich für das, was am Abend des Weihnachtsballes geschehen war, bei Snape revanchieren würde. In zehn Tagen war Vollmond...


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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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