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Libera - Die Geschichte einer Hexe - Familie

von Tjeika

@Sirius81
Heute geht es auch noch einmal um Lorys Familie, aber morgen geht es dann wieder mit Lory weiter. Mir waren diese Familienkapitel sehr wichtig, also nicht wundern^^
Vielen Dank fĂĽr dein Review!

@sue-black
Ob er ihn mögen wird, wirst du heute, denke ich mal, noch herauslesen können.
Auch dir vielen lieben Dank fĂĽr dein Review!

@nora^^
Ja, leider müsst ihr noch so lange warten. Tut mir ehrlich leid, aber ihr könnt mir glauben, dass ich dann kaum noch an dieses Ereignis denken werdet.Es kommen noch viel interessantere Sachen... sehr viel interessantere Sachen. Ich hoffe doch, dass du trotzdem dran bleibst *lieb guck*
Zur Info: Ich habe heute Kapitel 68 geschrieben^^
Vielen lieben Dank fĂĽr dein Review!



Kapitel 34 – Familie

Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser.
- Stephan Jancar



Sirius war mehr als nur erleichtert, als er eben diese Erleichterung in dem Blick von Loreleys Vater gesehen hatte, als er ihn mit einem Lächeln bedachte, während er ihn mit einer kleinen Geste dazu aufgefordert hatte, sich zu setzen. Ja, er hatte gespürt, dass Dimitrios Ariadne jegliche Vorbehalte gegen ihn, Sirius Black – einem der berüchtigten Blacks – fallen gelassen hatte, als seine Augen seinen Blick trafen. Sirius war sogar der Meinung, dass Erleichterung über alle Maßen untertrieben war, bei dem, was er just in jenem Moment spürte.

Als dann Alexis auch noch auf die familiäre Koffeinsucht hinwies, war jegliche Angst vor dem ersten Zusammentreffen mit Loreleys Familie der Neugier gewichen. Ja, er wollte wissen, wer die Personen waren, die immer, zu jeder Zeit, in jeglichen nur denkbaren Situationen hinter Loreley standen – so, wie er es auch tat.
Ein leichtes, ehrliches Lächeln umspielte seine Lippen, als Alexis ihm einen Becher Kaffee hinschob. Nicht, dass Sirius Black Kaffee so sehr vergötterte, wie Loreley – und scheinbar auch der Rest ihrer Familie – nein, aber er war dankbar, dass er nun wenigstens eine kleine Aussicht auf eine längere Wachphase hatte.
„Du solltest dich gleich daran gewöhnen, wenn du es längere Zeit mit Loreley aushalten willst“, wieder war es Alexis der gesprochen hatte und Sirius konnte sich nur allzu gut vorstellen, was ihm blühte, wenn er jemals mit Loreley eine Wohnung teilen sollte. Erst nachdem dieser Gedanke an eine gemeinsame Zukunft durch seinen Kopf gegeistert war, fiel ihm auf, dass es wirklich zu seinen sehnlichsten Wünschen zählte, dass es eine gemeinsame Zukunft gab.

Ein leiser Seufzer entfuhr Sirius, als er einen Schluck des für Loreley himmlischsten Getränkes auf Erden nahm. Ja, er wollte eine gemeinsame Zukunft, doch das war nur möglich, wenn Loreley wieder aus ihrem Koma erwachen sollte. Und er hatte vor nichts mehr Angst, als vor dem Gedanken daran, dass Loreley eben nicht wieder erwachen könnte.
„Sie wird wieder gesund“, sagte Alexis nach einigen Sekunden, die er Sirius beobachtet hatte. War ihm seine Angst, waren ihm seine Sorgen so sehr anzusehen? Anscheinend schon. Oder die Menschenkenntnis lag auch in den Genen, dachte sich Sirius.
Er vernahm einen Seufzer, der von Dimitrios zu kommen schien. Sirius wusste, dass dem Vater Loreleys die gleichen Sorgen plagten. Es war ihm mehr als deutlich ins Gesicht geschrieben.

Es vergingen einige Minuten, in denen keiner von den drei Männern auch nur einen Ton sagte. Das war auch nicht nötig, denn sie verstanden sich anscheinend blind. Und Sirius hätte nie gedacht, dass es außer Remus und James jemals Personen in seinem Leben geben könnte, mit denen er sich blind verstünde. Doch das war ihm mehr als recht, denn es war immerhin Loreleys Familie, mit denen er hier schweigend saß.

„Du bist also Sirius Black“, sagte schließlich Dimitrios Ariadne und Sirius war die Verachtung in seiner Stimme, als er seinen Nachnamen aussprach nicht entgangen.
„Einfach nur Sirius bitte. Auf den Nachnamen lege ich keinen Wert“, sagte Sirius schnell und sah Dimitrios an. Er konnte die Verachtung seiner „Familie“ gegenüber nur zu gut verstehen, ging es ihm doch nicht im entferntesten anders.
Dimitrios nickte leicht und für einen kurzen Moment zuckten seine Mundwinkel, ganz so, als hätte er nichts dagegen, den Nachnamen kein zweites Mal aussprechen zu müssen.
„Normalerweise würde ich jetzt ein Männergespräch mit dir führen, doch wenn ich ehrlich bin, hätte ich nichts dagegen, wenn wir das auf den Zeitpunkt verschieben, wenn es Loreley wieder besser geht“, sagte Dimitrios weiter und er schien keinen Zweifel daran zu lassen, dass es Loreley wieder besser gehen wird.
Wenn Sirius ehrlich zu sich war, hätte er nichts dagegen gehabt, dieses Männergespräch, so schnell, wie nur irgend möglich hinter sich zu bringen, doch andererseits wollte er nichts lieber, als zurück zu Loreley zu gehen.

Schnell trank er den letzten Schluck von Loreleys Lieblingsgetränk und stand auf. Er wollte sich gerade entschuldigen, doch Dimitrios kam ihm zuvor.
„Ich nehme an, dass du nicht vorhast, bei dir zu Hause zu übernachten?“, fragte er an Sirius gewandt, während er und Alexis ebenfalls aufstanden.
Sirius schĂĽttelte den Kopf.
„Ich würde gerne bei bei Ihrer Tochter bleiben“, sagte er und seine Aussage war schon beinahe eine Bitte um Erlaubnis.
Dimitrios lächelte hingegen nur.
„Sag doch Dimitrios, immerhin hast auch du mich aufgefordert, deinen Vornamen zu nutzen“, sagte er bevor er nach einer winzigen Pause fortfuhr.
„Wir haben, dadurch, dass mein Sohn hier arbeitet, die Möglichkeit hier zu übernachten. Uns wurde ein Zimmer zugeteilt und ich habe mir beinahe schon gedacht, dass auch du nicht von hier fort möchtest“, sagte er in seinem typisch griechischem Akzent.
„Ich möchte dich nur bitten, dass du nicht die ganze Nacht bei Lory verbringst, ich denke, sie braucht ein wenig Ruhe. Unsere Zimmernummer ist 568, das Zimmer ist im fünften Stock“, sprach Dimitrios und reichte ihm einen Schlüssel.
„Wir sehen uns dann in einer Stunde“, beendete Dimitrios seine Aussage und machte Sirius damit mehr als klar, dass er ihn wirklich in einer Stunde in dem Zimmer sehen wollte – und keine Minuten später. Und Sirius hatte nicht vor, sich dem Wunsch von Loreleys Vater entgegenzustellen.

Ohne ein weiteres Wort, aber mit einem freundlichen, ehrlichen Lächeln an Sirius gewandt, verschwanden Vater und Sohn, und so machte sich auch Sirius zu Loreley auf.
Auch wenn er es kaum ertragen konnte, sie in diesem erbärmlichen Zustand zu sehen, war es ihm doch lieber, bei ihr sein zu können, als sie alleine in dem dunklen Zimmer zu lassen.
Die Stunde verging viel zu schnell.

Doch die nächsten Tage sollten nur so dahinkriechen. Sirius und Loreleys Familie wechselten sich bei ihren Besuchen ab, wollten sie den jeweils anderen doch auch ein wenig Privatssphäre mit Loreley gönnen, auch wenn sie nach drei Tagen immer noch nicht aufgewacht war – auch wenn sich nach drei Tagen nicht das Geringste an ihrem Zustand geändert hatte. Doch sie legten bei ihren Besuchen sehr viel Wert darauf, dass Loreley mindestens die Hälfte des Tages Ruhe hatte. Und sie alle wünschten sich nichts sehnlicher, als dass sie endlich aufwachen würde, als dass es Loreley endlich besser gehen würde – doch nichts dergleichen geschah.
Selbst Sirius Kaffeekonsum machte in jenen drei Tagen dem von Loreley in früheren Tagen erhebliche Konkurrenz. Weder Dimitrios noch Alexis noch Sirius machten in den Nächten auch nur ein Auge zu. Zu sehr waren ihre Gedanken, Sorgen und Ängste bei Loreley. Auch wenn sie kaum ein Wort miteinander sprachen, so schweißte sie diese Situation mehr zusammen, als dass es Gespräche je tun könnten. Für die Drei war es mehr als klar, dass sie ab sofort eine Familie waren, dass sie ab sofort zusammen gehörten. Wenn es Loreley doch nur endlich besser gehen würde...


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