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Fanfiction

Libera - Die Geschichte einer Hexe - Koffeinsucht liegt in den Genen

von Tjeika

@Rumtreiberin
Oh, ein Gott? Wo?
Sie wird sicher bald wieder aufwachen, aber noch nicht heute *fies grins*
Vielen Dank fĂĽr dein Review!

@nora^^
Willkommen zurĂĽck und vielen lieben Dank fĂĽr dein Review!
Jetzt verdächtigst du schon die armen, unschuldigen Slytherins *räusper. Nunja, wäre wohl unklug von mir, es jetzt schon zu verraten, wer es war... dauert auch noch bis Kapitel 63, also ein wenig Geduld bitte.

@sue-black
Die Frage sollte wohl eher lauten: Was hält Lorys Vater von Sirius? *gg*
Auch dir vielen lieben Dank fĂĽr dein Review!



Kapitel 33 – Koffeinsucht liegt in den Genen

Es ist schwieriger, eine vorgefaĂźte Meinung zu zertrĂĽmmern als ein Atom.
- Albert Einstein


Alexis war Sirius Blacks Herkunft nicht unbekannt, wie könnte sie es auch. Der Name Black war mit Sicherheit kein unbeschriebenes Blatt – er war ein tiefschwarzes Blatt. Als Loreley ihm das erste Mal geschrieben hatte, dass sie sich in Sirius Black verliebt hatte und dass er auch ohne Zweifel in sie verliebt war, als sie ihm das erste Mal geschrieben hatte, was in der Kammer mit den Irrwichten passiert war, da hatte er tief schlucken müssen, hätte er doch mit jedem als Loreleys Partner leben können, mit jedem anderen, nur nicht mit einem Black. Es war schon schlimm genug gewesen, dass sie sich mit ihm angefreundet hatte – zwar erst zu Beginn dieses Jahres, da sie vorher wohl nur mit diesem Remus Lupin wirklichen Kontakt hatte, aber sie hatte sich zu Beginn des Jahres auch mit den anderen, wie sie sie nannte, Maraudern, angefreundet. Es hatte ihm einen Stich ins Herz versetzt, als er erkannte, dass auch Sirius Black, dass auch ein Black, unter diesen Freunden war. Alexis hatte lange gebraucht, bis er sich mit der Freundschaft abgefunden hatte, was sicherlich auch damit zusammen hing, dass Loreley immer wieder betont hatte, wie sehr Sirius Black die Ansichten seiner Familie verabscheute. Doch als sie ihm offenbart hatte, dass sie ihn liebte, sah die Sache für Alexis und auch für seinen Vater Dimitrios gleich wieder ganz anders aus. Wie sollte man auch einem Black, einem Sprössling des schwarzmagisch veranlagten „Packs“ trauen können?
Doch Loreley hatte immer wieder betont, dass Sirius anders war und Alexis sowie auch sein und Loreleys Vater hatten immense Schwierigkeiten damit gehabt, sich damit abzufinden. Einerseits wollten sie Loreley schĂĽtzen, doch andererseits konnte man Loreley in Sachen Menschenkenntnis vertrauen.

Bis zum heutigen Abend hatten sich seine Ansichten über jeden der Blacks nicht verändert – bis zu jenem Augenblick, in dem er Sirius am Bett seiner Schwester hatte sitzen sehen. Bis zu jenem Augenblick, in dem er die Sorge – die ehrliche Sorge – um Loreley in seinen Augen erkannt hatte. Bis zu jenem Augenblick, in dem Alexis die tiefe, ehrliche Liebe zu Loreley in Sirius Stimme gehört hatte. Ja, Loreley schien sich in diesem Black nicht getäuscht zu haben. An ihm war nichts, aber auch wirklich rein gar nichts, dass auf eine schwarzmagische, muggelhassende Einstellung hinwies. Es hatte nur wenige Sekunden gedauert, bis Alexis das tiefe Vertrauen, dass Loreley diesem einen Black schenkte, hatte nachvollziehen können. Und er vertraute ihm auch. Alexis wusste, dass auch sein Vater die Liebe, die Aufrichtigkeit und die Sorge von Sirius gegenüber seiner Schwester nach nur wenigen Augenblicken erkennen würde. Da war er sich sicher – und Alexis hatte nun eine kleine, aber bedeutende Sorge weniger.

Die Gänge des St Mungo Krankenhauses waren nur spärlich beleuchtet, doch das kümmerte weder Alexis noch Sirius wirklich. Die Caféteria war schnell erreicht und Sirius konnte den Vater Loreleys, der wirklich unverwechselbar der Vater von Loreley war, schnell ausmachen. Seine kurzen, schwarzen Locken, die er auch seinen beiden Kindern vererbt hatten, stachen vor den weißen Wänden mehr als nur auffällig hervor. Abgesehen davon, dass er der einzige war, der sich in der Caféteria des Krankenhauses aufhielt.

Sirius lieĂź Alexis den Vortritt und so folgte er ihm zu dem Tisch, an dem Dimitrios Ariadne sein Gesicht beinahe in dem Kaffeebecher vor ihm versenkt hatte. Sirius konnte seine Augen nicht erkennen, doch er wusste sofort, dass der Mann, mit dem er irgendwie klarkommen musste, wenn er Loreley nicht verlieren wollte, seit Tagen nicht geschlafen haben musste.
Erst als sich Alexis auf dem Stuhl neben seinem Vater nieder ließ, blickte der Mann auf, der für sein Alter wirklich noch erstaunlich gut aussah – wenn man mal davon absieh, dass es sehr wohl erkennbar war, dass es ihm sowohl körperlich, als auch seelisch nicht wirklich gut zu gehen schien. Sirius war ein Stück vor dem Tisch stehen geblieben und blickte beinahe schon schüchtern von Alexis zu Loreleys und seinem Vater, der seinen Blick nun von Alexis zu Sirius gleiten ließ.

Ja, Sirius Black war nervös. Noch nie hatte er die Familie einer seiner „Bekanntschaften“ kennengelernt – noch nie war es nötig gewesen, denn noch nie hatte er es wirklich mit einer seiner „Bekanntschaften“ ernst gemeint – noch nie hatte er das gefühlt, was er für Loreley empfand. Umso aufgeregter war er nun, da er vor dem Vater der Person stand, die ihm mehr bedeutete, als sein eigenes Leben, die er in diesen Sekunden so gerne neben sich gehabt hätte, deren Lachen er so schmerzlich vermisste. Und er wusste, dass ihm sowohl die Nervosität, als auch die Sorge und die Liebe zu Loreley in diesen Sekunden mehr als nur deutlich ins Gesicht geschrieben stand. Ja, er meinte es ernst und er würde es vor der Person, vor der er jetzt sogar ein wenig Angst hatte – es war immerhin der Vater der Person, die er liebte – beweisen. Doch das schien nicht nötig zu sein. Auch wenn es ein schwaches Lächeln war, es war eines und es war ehrlich, dass ihm Dimitrios Ariadne nun zu warf, als er auf den letzten freien Stuhl an dem kleinen Tisch deutete und Sirius damit zu verstehen gab, dass er sich doch setzen solle.

Dimitrios wusste, dass er früher oder später auf Sirius Black treffen würde und er wusste, dass es in diesem Krankenhaus sein würde, als er erfuhr, was am zweiten Weihnachtsabend geschen war. Loreley hatte ihm wieder und wieder versichtert gehabt, dass Sirius Black anders war, als die anderen Blacks, dass Sirius Black die furchtbaren Ansichten seiner Familie eben nicht teilte, dass Sirius Black auf ihrer Seite stand, dass sie Sirius Black liebte, genau wie er sie liebte. Dimitrios war es schwer gefallen, dass zu glauben, denn genau, wie sein Sohn – und dessen war er sich sicher, ohne ihn auch nur hatte darauf ansprechen müssen – wollte er einerseits ihre wirklich überragende Menschenkenntnis nicht in Frage stellen, doch andererseits hatte er Angst, dass sie sich eben noch einmal in einem Menschen getäuscht haben könnte. Und das letzte, was er wollte, war, dass sein Mädchen verletzt würde – oder schlimmer noch, in Gefahr geriete.

Ja, er wusste, dass ein Zusammentreffen mit dem Menschen, dem seine Tochter bedingungslos vertraute, mit dem Menschen, den Loreley mehr liebte, als sie je einen anderen Menschen außerhalb ihrer Familie geliebt hatte – das war selbst in den Briefen, die sie ihm geschickt hatte, nicht zu übersehen – nicht zu vermeiden war.
Und nun war es soweit. Dimitrios musste sich eingestehen, dass er sich in seiner Tochter nicht geirrt hatte, als er annahm, dass ihre Menschenkenntnis wirklich überragend war. Er hatte nur einen Blick in die Augen des – so musste er sich eingestehen – wirklich gut aussehenden jungen Mannes, der sich nun auf den letzten freien Stuhl an dem Tisch setzte, werfen müssen, um zu sehen, dass die Liebe seiner Tochter nicht auf Einseitigkeit beruhte, dass er und sein Sohn nicht die Einzigen waren, die sich um Loreley sorgten, dass es beinahe schon krankhaft war. Er hatte in diesen grauen Augen gesehen, dass dieser Black anders war, als die anderen Blacks, dass dieser Black die Liebe seiner Tochter verdient hatte.

Plötzlich wurde Dimitrios jäh aus seinen Gedanken gerissen, als sein Sohn seine Stimme erhob.
„Dad, das ist doch sicher schon dein zehnter Kaffee in dieser Stunde“, sagte Alexis mit dem höchstmöglichen Amüsement in der Stimme, welches diese ernste Situation erlaubte.
Doch Dimitrios grinste nur.
„Ich will gar nicht wissen, wieviel Kaffee du heute schon getrunken hast“, sagte er so süffisant, wie es ihm in seinem Zustand nur möglich war.
Wieder glitt sein Blick zu Sirius Black, der noch immer kein Wort gesagt hatte. Doch er konnte den Anflug eines Lächelns sehr eindeutig in Sirius Gesicht erkennen.
„Koffeinsucht liegt in den Genen“, sagte Alexis, als er erkannte, dass Sirius das Thema Kaffee in Bezug auf ein gewisses Familienmitglied der Ariadnes nicht unbekannt zu sein schien.


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