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Fanfiction

Libera - Die Geschichte einer Hexe - Flüche und ihre Folgen

von Tjeika

@Rumtreiberin
Ha, ich bin eben immer wieder für Überraschungen gut, das wirst du im Verlauf der FF noch merken, da kommt noch so einiges. Das Kapitel 64 ist schon geschrieben, auch wenn es noch lange nicht das letzte sein wird.
Ich danke dir vielmals für dein Review!

@Sirius81
Was mit den beiden passiert ist, kann ich noch nicht verraten. Warum es passiert ist, wird auch erst sehr viel später rauskommen. Aber keine Sorge, es wird auf jeden Fall spannend bleiben, immerhin vergesse ich keinen angefangenen Handlungsstrang. Aber das wirst du noch merken.
Ich danke dir sehr für dein Review! Hier ist auch schon das nächste Chap:



Kapitel 31 - Flüche und ihre Folgen

Der Fluch läutet dem Teufel zur Messe.
- Deutsches Sprichwort



Der nächste Morgen brach an, als James, Remus, Peter und sogar Lily den Krankenflügel betraten. Sirius saß auf seinem Bett und starrte aus einem Fenster hinaus in das Nichts. Selbst, als sich die vier Besucher seinem Bett näherten, schien er noch nicht registriert zu haben, dass er Besuch hatte.
James räusperte sich und Sirius Kopf fuhr erschrocken zu ihm herum. Seine Lippen formten sich zu einem gequälten Lächeln und er begrüsste schließlich alle seine Besucher, sogar Lily - auch wenn er sich stark wunderte, warum ausgerechnet sie ihn besuchen kam. Er wusste zwar, dass sie sich an diesem einen Abend, der so schön gewesen und so grausam geendet hatte, mit Loreley vertragen hatte, doch sah er den Sinn nicht wirklich hinter ihrem Besuch bei ihm. Er war schließlich nicht Loreley. Bei dem Gedanken an Loreley verkrampfte er sich kurz.
"Pad, alles in Ordnung?", James sah besorgt zu seinem Freund hinunter. Anscheinend hatte er bemerkt, wie er sich verkrampft hatte und es eben nur falsch gedeutet haben musste.
"Mir geht es gut, aber was ist mit Lory?", man konnte die Sorgen um Loreley förmlich in seinen Augen lesen.
"Wenn wir das wüssten...", war schließlich die nicht minder besorgt klingende Antwort von Remus.
Sirius seufzte und wieder einmal ballte sich seine Hand zu einer Faust. Sein Blick glitt kurz wieder in das Nichts - den anderen auch als Verbotener Wald bekannt - ehe er die einzig andere Frage stellte, die ihn derzeit durch den Kopf geisterte.
"Was ist passiert?", war eben jene zweite - und für Sirius weniger bedeutende - Frage. Noch immer war sein Blick gen Fenster gerichtet.
"Ihr habt einen Haufen Flüche abbekommen. Ihr könnt ehrlich froh sein, dass ihr noch lebt. Madame Pomfrey hat uns nicht gesagt, welche Flüche es waren - das weiß sie wohl selber nicht so genau - aber es waren unbestreitbar einige der Unverzeihlichen dabei", sprach James. Seine Stimme hatte eine Färbung irgendwo zwischen stocksauer und verdammt besorgt. Sirius sah vom Fenster wieder zu seinen Freunden. Einen jeden von ihnen blickte er in die Augen - auch Lily. Und in jedem dieser Augenpaare konnte er die gleichen Emotionen lesen. Emotionen, die er auch selbst empfand. Sorge und Wut. Und davon je nicht zu knapp.
Sirius schluckte schwer.

"Ich werde Lory besuchen. Sobald es mir besser geht, darf ich gehen", sagte er und bekam von einem jeden seiner Besucher nur ein zustimmendes und verständnisvolles Nicken als Antwort.
"Wisst ihr, wie es ihr geht?", fragte er schließlich nach etlichen bedrückenden, schweigsamen Sekunden.
Remus und James seufzten, Peter zeigte keinerlei Emotionen und in Lilys Augen bildeten sich Tränen, die sie mit ihrer Hand zu verstecken versuchte. Sie wendete ihren Blick schließlich von Sirius ab und starrte die Wand an.

Stille.

"Sie hat nur sehr knapp überlebt. Sie ist, soweit ich weiß, immer noch nicht aufgewacht. Ihr wurde echt übel mitgespielt.", mit jedem Wort wurde Lilys Stimme leiser, gebrochener und zum Ende ihrer Aussage konnte sie sich gar nicht mehr zusammen reißen und schluchzte mehr, als dass sie sprach.
"Wer?" Wut war alles, was man in Sirius Stimme ausmachen konnte, als er die eine Frage schließlich stellte, die alle anderen schon viel eher von ihm erwartet hatten.
Doch sie konnten nur die Köpfe verneinend schütteln.
"Das weiß niemand. Dumbledore hat angedeutet, dass alle Zauberstäbe der Schüler untersucht werden sollen, doch bisher ist dahingehend nichts passiert", sagte Remus und versuchte Sirius mit einem wenig überzeugenden, beruhigenden Blick in seiner Wut zu bändigen. Sirius kämpfte mehr mit sich selbst. Er wollte jetzt nicht durchdrehen und seiner Wut freien Lauf lassen. Er wusste, dass er dann den Besuch bei Loreley vergessen konnte und das war das Letzte, was er wollte.

Wieder herrschte Schweigen. Ein Schweigen, welches eigentlich alles sagte und doch so unheimlich bedrückend schien. Lilys schwere Seufzer unterbrachen ab und an die Stille, die den gesamten Krankenflügel auszufüllen schien. Sirius war es schließlich, der es nicht mehr aushielt. Mit einem schnellen Satz war er aus seinem Bett gesprungen und begann nun, seine Klamotten zusammen zu suchen. Remus, Lily, James und sogar Peter sahen ihn mit großen, erstaunten Augen an. Die Frage, was Sirius vor hatte, konnten sie sich sparen. Denn sie wussten nur zu gut, was der Marauder gleich tun würde.
"Ich werde jetzt zu Madame Pomfrey gehen und sie davon überzeugen, dass es mir gut geht", sagte er, während er sich in seine Klamotten warf - ohne auch nur darauf zu achten, dass mit Lily auch eine Frau anwesend war. Doch ihr schien sein Strip in diesem Minuten ebenso herzlich egal zu sein, wie ihm selbst. Es waren die Sachen, die er auch am Abend des Balles getragen hatte, in denen Sirius nun steckte, doch auch das schien ihn herzlich wenig zu interessieren.
"Und ich nehme an, dass wir uns darum kümmern sollen, herauszufinden, wer hinter diesem ... Desaster steckt", es war keine Frage, sondern eine Feststellung, die Remus soeben getroffen hatte und Sirius nickte ihm daraufhin auch nur zu, ehe er in Madame Pomfreys Büro eine Tür weiter verschwand.

Madame Pomfrey sah auf, als sie ein Klopfen an der Tür ihres Büros vernahm. Sie wusste den ganzen Morgen schon, dass Sirius Black heute vorbei kommen würde, um um seine Entlassung zu bitten und den ganzen Morgen schon hatte sie überlegt, ob ihr ein Grund einfiele, der das verhindern würde. Doch es gab keinen - zu ihrem Bedauern. Zu gerne hätte sie ihn noch einige Tage zur Beobachtung dabehalten, doch sie wusste zu gut, dass er sie solange um seine Entlassung bitten würde, bis sie nachgeben würde. Schließlich hatte sie am Weihnachtsabend gesehen, was ihn und Loreley Ariadne verband. Wer hätte das auch übersehen können. Schließlich hatte sie sich an diesem Morgen dann doch dazu durchgerungen, seiner Bitte, die sicher gleich kommen würde, nachzugehen. Sie wusste zu genau, dass es Loreley Ariadne zumindest nicht schaden würde, wenn sie jemanden Vertrautes sehen würde, wenn sie aufwachte - wenn sie denn jemals wieder aufwachen sollte.

"Herein", sagte sie schließlich. Nun war sie doch tatsächlich in ihren Gedanken versunken, wobei sie das Klopfen an der Türe beinahe vergessen hätte.
Die Tür öffnete sich und herein trat, wie Madame Pomfrey es vorausgesagt hatte, Sirius Black. Er sah tatsächlich schon viel besser aus, das konnte sie einfach nicht leugnen.
"Guten Morgen, Mr Black. Wie geht es Ihnen?", fragte sie ihn, während sie schon seine Entlassungspapiere unterschrieb. Dumbledore schien wirklich älter zu werden, wenn jetzt schon in einem kleinen Krankenflügel in der Schule, Entlassungspapiere ausgestellt werden musste, dachte Madame Pomfrey, ehe sie Sirius Black schließlich bedeutete, sich zu setzen.
Dieser kam der Aufforderung schließlich nach, bevor er ihre Frage nach seinem Befinden beantwortete.
"Besser... ich würde... also", begann er, doch Madame Pomfrey winkte ab, drückte ihm seine Entlassungspapiere in die Hand und sah in sein ungläubiges Gesicht.
"Gehen Sie zu Mrs Ariadne und sehen Sie zu, dass sie schnell wieder gesund wird", sagte sie leicht lächelnd zu dem wirklich gut aussehndem jungen Mann, der vor ihr saß.

Sirius konnte kaum glauben, was gerade geschehen war. Hatte Madame Pomfrey ihm gerade seine Entlassungspapiere ohne Widerstand gegeben? Seit wann gab es hier eigentlich Entlassungspapiere? Sirius schüttelte verwirrt den Kopf, ehe er aufstand und Madame Pomfrey die Hand zum Dank reichte.
"Vielen Dank, Madame Pomfrey", sagte er immer noch reichlich verwirrt und schüttelte ihre Hand.
Sirius ging zur Tür und wollte diese gerade öffnen, als Madame Pomfrey ihn doch noch einmal kurz aufhielt.
"Zwei Dinge noch, Mr Black", sagte sie, woraufhin sich Sirius wieder umdrehte.
"Erstens, sehen Sie zu, dass sie sich schonen, soweit es geht. Ich möchte Sie nicht in ein paar Tagen schon wieder hier sehen, weil Sie sich überfordert haben!", sagte sie mit Nachdruck und Sirius nickte.
"Ich werde auf mich aufpassen, keine Sorge. Und Zweitens?", sprach Sirius. Er hatte schon erwartet, dass so etwas noch kommen musste. Es war schließlich nicht irgendeine Heilerin, es war Madame Pomfrey.
"Zweitens, sagen Sie ihren Freunden, dass Sie sehr viel Mühe hatten, mich von ihrer Entlassung zu überzeugen", grinste die Heilerin ihn an, "ich habe schließlich einen Ruf zu verlieren.
Sirius nickte grinsend und verließ ihr Büro. Er hätte nicht gedacht, so etwas eines Tages aus dem Mund dieser Frau zu hören. Unter anderen Umständen, hätte ihn das sicher noch mehr amüsiert, doch jetzt hatte er Anderes zu tun.


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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz