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Fanfiction

Libera - Die Geschichte einer Hexe - Dein Anblick

von Tjeika

Hi ihr,

ich bin dann auch wieder in der NĂ€he eines Internetanschlusses. Ich war von Freitag frĂŒh bis gestern abend nicht da - Samstag wollte ja der norwegische Nationalfeiertag gefeiert werden. Nun gibt es aber endlich ein neues Kapitel - heute noch einmal eine Songfic, bevor es morgen ernst wird. Vorweg: "Dein Anblick" gehört nicht mir, sondern Schandmaul. Nun aber zu euren Reviews, ĂŒber die ich mich sehr gefreut habe. Vielen lieben Dank!

@sue-black
Lory braucht Lily noch...

@Sirius81
Schön, dass die Magie rĂŒbergekommen ist. Ich habe da ewigkeiten dran geschrieben, bis es endlich so war, wie ich mir das vorgestellt habe.

@Rumtreiberin
Es freut mich sehr, dass meine Geschichte nicht vorhersehbar ist. Das finde ich wirklich sehr gut.

@nora^^
Ja, irgendwie wurde das mit Lily und Lory auch Zeit.

@Ev*e*il

Ob das bei Lory und Lily hÀlt... abwarten...



Kapitel 29 - Dein Anblick

Leise schlich Sirius aus dem Schloss. Seine Hand ruhte auf Loreleys, die ihm kichernd gefolgt war. Sicher hatte sie schon das ein oder andere Butterbier getrunken, doch ihre Heiterkeit rĂŒhrte wohl eher von der - in ihren Ohren auf jeden verrĂŒckten - Idee von Sirius, sich doch in die KĂ€lte der Nacht zu stehlen. Er wollte mit ihr allein sein, ganz allein.
Vor etwas mehr als einer Stunde war etwas in ihm geschehen, was er nie zu trĂ€umen gewagt hĂ€tte. Er hatte begriffen, gefĂŒhlt, dass er Loreley liebte, dass er nie mehr auch nur eine Sekunden ohne sie verbringen wollen wĂŒrde. Diese Erkenntnis hatte sich tief in sein Herz gebohrt und der Glanz in ihren Augen wĂ€hrend dieses einen Tanzes hatte ihm verraten, dass sie genau so fĂŒhlte.

Und nun stand Loreley vor KĂ€lte zitternd, aber trotzdem ĂŒberglĂŒcklich und immer noch zitternd neben Sirius in der KĂ€lte Hogwarts. Sie standen einfach nur da, hatten kein Ziel. FĂŒr sie beide hatte an diesem Abend eine spezielle Reise geendet. Sie hatten den Menschen gefunden, den sie bis ans Ende seines Lebens begleiten wollten und noch weit darĂŒber hinaus.

Loreley blickte zu dem sternenklaren Himmel, der ihr in dieser Weihnachtsnacht noch viel unwirklicher und magischer erschien, als es sonst der Fall war. Ihre Hand ruhte noch immer in der von Sirius, dessen Interesse in jenem Moment sicher nicht den Sternen galt. Seine Augen ruhten in ihren. Er sah, wie sie glĂŒcklich lĂ€chelnd das Himmelszelt bestaunte.
"Und das da, das bist du"; sagte sie, deutete auf einen Stern und grinste ihn an.
Erst jetzt hatte Sirius bemerkt, dass sie die ganze Zeit gesprochen haben musste. Nicht, dass er ihr nicht zugehört hÀtte, wenn er es denn bemerkt hÀtte. Nein, im Gegenteil, doch seine Gedanken waren einfach ganz woanders, wenn auch bei Loreley.
Nun blickte er nach oben, nachdem er sich endlich von ihren wundervollen blauen Augen gelöst hatte, und grinste in sich hinein, als er sah, dass sie den Stern Sirius gemeint hatte und nicht irgendeine Fata Morgana.

HĂ€tt' ich einen Pinsel zu zeichnen Dein Antlitz,
den Glanz Deiner Augen, den lieblichen Mund.
Ich malte die Wimper, die Braue, Dein LĂ€cheln,
wie ich es erkannte in jener Stund'.


"Ich wĂŒnschte, es gĂ€be einen Stern, der Loreley hieße", flĂŒsterte er kaum merklich. Doch Loreley hatte ihn gehört.
"Und was hĂ€ttest du davon?", fragte sie ihn neckisch, wĂ€hrend sie sich enger an seine Schulter lehnte. Sirius merkte, dass sie augenscheinlich fror, zog schnell seinen Umhang aus und legte ihn ihr um die Schultern. So schnell geschah dies, dass Loreley nicht einmal die Möglichkeit hatte dagegen zu protestieren. Deshalb begnĂŒgte sie sich mit einem dankbaren Kuss und lĂ€chelte ihn an.
"Wenn du nicht da bist, ist da dann wenigstens etwas, was den Glanz deiner Augen wiederspiegelt", flĂŒsterte er ihr die Antwort auf ihre lĂ€ngst vergessene Frage ins Ohr. Loreley hĂ€tte alles erwartet, nur nicht, dass ein Sirius Black tatsĂ€chlich etwas von Romantik verstand. Augenscheinlich hatte sie sich da mĂ€chtig geirrt.

HÀtte ich eine Flöte zu spielen die KlÀnge,
die von Deiner Anmut und Schönheit erzÀhlen.
Ich spielte den Reigen der himmlischen TĂ€nze,
wie in den Gedanken, die mich seither quÀlen.


Sirius zog Loreley nĂ€her an sich heran, nicht den Blick von ihren Augen wendend. Er bemerkte ihren leicht unglĂ€ubigen Blick, doch dieses Mal grinste er nicht triumphierend in sich hinein. Dieses Mal war er sich das erste Mal in einer Sache so verdammt sicher, dass er Loreley beweisen wollte, wie ernst es ihm mit ihr war. Er wollte sie nicht verlieren, nicht, wegen all der Vorurteile seiner Person gegenĂŒber, nicht, wegen irgendwelchen GerĂŒchten, nicht, weil irgendwelche eifersĂŒhtigen Tratschtanten irgendwelchen Unsinn ĂŒber ihn erzĂ€hlten.
Er wollte ihr beweisen, dass er sie liebte - mehr als alles andere auf diesem Planeten.
"Vorhin, da", begann er, doch Loreley ließ ihn nicht ausreden. Sanft legte sie einen Finger auf seine Lippen.
Sie war so wunderschön, ihre Augen, ihr LÀcheln, dass ihm in jenen Sekunden einfing und gefangen hielt.

Doch weder Bilder, noch KlÀnge, noch Wort,
könnten beschreiben, was an jenem Ort,
mit mit geschehen, als ich Dich gesehen,
Du in jener Nacht, den Schein hast entfacht.


"Komm'", sagte sie sanft, ehe sie ihn an einer Hand in Richtung des Sees zog. Und er ließ es geschehen, machte keinerlei Anstalten, sich dagegen zu wehren, wollte sich nicht wehren.
Er bemerkte wieder einmal, wie schön sie doch war, wie anmutig und elegant eine jede ihrer Bewegungen war. Das konnte er auch jetzt in der Dunkelheit erkennen.
Nach wenigen Sekunden, in denen Sirius nicht umhin kam, Loreley einfach nur anzusehen und alles um sich herum zu vergessen, erreichten sie eine alte Holzbank, die einen wundervollen Ausblick auf den See ermöglichte.
Noch bevor Loreley sich darauf setzen konnte, war Sirius vorgestĂŒrm, um sich vor sie zu stellen. Er wollte sie jetzt kĂŒssen, und nicht, wenn sie saß, er wollte jede einzelne Faser ihres Körpers spĂŒren. Er liebte es, wenn sie sich an ihn lehnte, er liebte sie - alles an ihr.

Die Sonne, die Sterne tragen Kunde von Dir,
jeder Lufthauch erzÀhlt mir von Dir,
jeder Atemzug, jeder Schritt,
trÀgt Deinen Namen weit mit sich mit...


Etwas außer Atem löste sich Loreley aus dem Kuss. Sirius setzte sich auf die morsche Bank, die jeden Moment entzwei zu brechen drohte, doch das schien keinen der beiden zu interessieren. Sanft zog er Loreley an sich. Wieder ein Kuss - Leidenschaft - Liebe - Ewigkeit.

HĂ€tte ich eine Feder zu schreiben-die Worte,
die dich umgarnen wie silbernes Licht.
Ich schriebe von Liebe, von NĂ€he und Hoffnung,
und schrieb die Sehnsucht hinaus in das Nichts.


Als sie sich voneinander lösten, war das nicht, weil sie es nicht mehr wollten. Nein, sie wollten sich - beide - gegenseitig in die Augen blicken. Die warmen, grauen Augen von Sirius ließen Loreleys Atem aussetzen - die vertrauensvollen Augen von Loreley ließen Sirius in deren Tiefe versinken. Dieser Abend, nicht nur der Tanz, hatte etwas magisches. Vielleicht stimmte es ja doch, dachte Loreley, dass an Weihnachten eine ganz besondere Magie in der Luft lag. Anders konnte sie sich diese Stunden nicht erklĂ€ren, in denen sie Sirius so nah, wie noch niemals zuvor war.

Doch weder Bilder, noch KlÀnge, noch Wort,
könnten beschreiben, was an jenem Ort,
mit mir geschehen, als ich Dich gesehen,
Du in jener Nacht, den Schein hast entfacht.


Nach gefĂŒhlten Sekunden, die aber eigentlich fast eine Stunde waren, sank Sirius vor ihr auf die Knie. In Loreley tobte ein kleiner Krieg, denn sie hoffte instĂ€ndig, dass es nicht das zu bedeuten hatte, was es normalerweise bedeutete, wenn ein Mann vor einer Frau auf die Knie fiel. Nicht, dass sie Sirius nicht eines Tages heiraten wollten wĂŒrde, doch dafĂŒr war es unabstreitbar zu frĂŒh.
Sirius schien die leichte Panik in ihrem Blick zu erkennen und lÀchelte.
"Loreley, ich werde dich heute nicht fragen, ob du meine Frau werden willst. Nicht heute, nicht jetzt", grinste er.
Was wollte er dann? Loreley konnte sich diesen Moment genauso wenig erklÀren, wie so viele andere an jenem Abend und beschloss, ihn einfach weiter fragend anzusehen.
Kurz blickte Sirius zu Boden, ehe er erneut seinen Blick hob, um den Loreleys zu treffen. Ihr Blick wĂŒrde ihn irgendwann noch einmal den Verstand kosten, dessen war er sich sicher. Und wenn es nicht ihr Blick war, dann wĂŒrde es irgendetwas anderes an Loreley sein.
"Loreley, ich liebe dich", sprach er. Sein Blick war ehrlich, seine HĂ€nde feucht und Loreley wusste, dass er noch nie so ehrlich zu ihr oder zu seinen - und auch ihren - Freunden gesprochen hatte.
Loreleys Augen wurden nass, und sie konnte die einzelne TrĂ€ne, die nun vor RĂŒhrung ihre Wange hinunter lief, nicht mehr aufhalten.

Die Sonne, die Sterne tragen Kunde von Dir,
jeder Lufthauch erzÀhlt mir von Dir,
jeder Atemzug, jeder Schritt,
trÀgt Deinen Namen weit mit sich mit...


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Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schĂŒttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenĂŒber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch