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Fanfiction

Libera - Die Geschichte einer Hexe - Neuanfang

von Tjeika

Hi ihr,

Vielen lieben Dank fĂĽr die Reviews an: Rumtreiberin, nora^^, loonja und sue-black.
Ich habe leider keine Zeit, eure Reviews zu beantworten, aber das nächste Mal wieder, versprochen. So ich gehe jetzt wieder an die Arbeit.



Kapitel 28 – Neuanfang

Wir mĂĽssen oft neu anfangen, aber nur selten von vorne.
- Ernst Ferstl



Das Lied war zu Ende. Stille herrschte vor und die Blicke der Mitschüler und Lehrer waren auf Loreley und Sirius gerichtet, die noch immer auf der Tanzfläche standen.
Doch die beiden bemerkten immer noch nicht, dass alle Augen auf sie gerichtet waren. Zu sehr waren sie in den tiefen Augen des jeweils anderen versunken. Sie beide hatten bemerkt, dass sich in den letzten Minuten etwas verändert hatte. Irgendetwas war anders und sie wussten, dass sie es beide gespürt hatten – sie wussten, was sich verändert hatte.
Die Musik hatte aufgehört zu spielen und einer nach dem anderen begann zunächste vorsichtig und zaghaft, dann immer kräftiger zu klatschen. Es war nicht der Tanz, der die Schüler und Lehrer klatschen ließ. Dazu hatte sich Loreley fiel zu ungeschickt angestellt. Nein, sie alle hatten die Magie dieses Tanzes gespürt – es war niemanden verborgen geblieben, was diese beiden, die sich immer noch regungslos auf der Tanzfläche befanden und einander tief in die Augen blickten, verband. Es war mehr als offensichtlich, dass diese beiden zueinander gehörten. Das konnten nicht einmal die zahlreichen Verehrerinnen von Sirius Black ignorieren, auch wenn es ihnen noch so unlieb war. Selbst sie klatschten. Die einzige Ausnahme bildeteten die Slytherins, die Sirius und Loreley mit abfälligem Blick musterten und von denen nur Regulus Black ein Lächeln zu seinem Bruder sandte.

Loreley und Sirius erwachten ob des Applauses aus ihrer Trance und blickten sich ungläubig um. Nach wenigen Sekunden, in denen sie die Gesichter der Klatschenden betrachtet hatten, sahen sie einander irritiert an. Schnell zog Loreley Sirius von der Tanzfläche. Auf eine gewisse Art und Weise war ihr diese Art der Aufmerksamkeit unangenehm – dieser Tanz war ihr zu nahe gegangen, als dass sie gewollt hätte, dass sie ganz Hogwarts beobachtet hatte. Aber das hatte sie vorher nun wirklich nicht ahnen können.
„Wie geht es deinen Füßen“, fragte Loreley an Sirius gewandt, während sie sich zurück an den Tisch setzte und einen Schluck Butterbier zu sich nahm.
Sirius grinste etwas verlegen und setzte sich neben Loreley, während auch er eine Flasche Butterbier an seinen Mund führte.
„Nicht so wild“, sagte er schließlich, nachdem er das in seinen Augen viel zu warme Bier herunter geschluckt hatte.
Loreley musste unwillkĂĽrlich lachen und grinste stur vor sich her.
„Wenn du meinst...“, sagte sie schließlich, nachdem sie sich beruhigt hatte und den amüsierten Blick von Sirius bemerkt hatte.

Plötzlich spürte sie einen leichten Hauch an ihrer Seite und als sie aufsah, bemerkte sie, dass sich Lily auf den anderen Stuhl neben sie gesetzt hatte. Etwas irritiert über die Tatsache, dass sich ausgerechnet Lily – die Lily, mit der sie sich schon seit Jahren in einem Dauerkonflikt befand – neben sie gesetzt hatte, verschluckte sie sich an ihrem Butterbier und musterte besagte Lily verwirrt und kritisch zugleich.
Lily Evans trug ein dunkelrotes Kleid, dass wirklich hervorragend mit ihrer Haarfarbe harmonierte und das Grün ihrer Augen noch stärker hervorhob, als dass es ihre Haarfarbe für gewöhnlich schon tat. Sie sah wirklich gut aus, dachte Loreley und öffnete den Mund, um etwas zu sagen, doch dazu kam sie nicht. Lily winkte ab und begann nun ihrerseits zu sprechen. Dass James sie anstarrte, versuchte sie dabei vollends zu ignorieren, auch wenn ihr das äußerst schwer fiel.
„Können wir uns irgendwo unterhalten?“, bat Lily Loreley und diese schloss nun ihrerseits endlich den Mund, nickte Lily zu, stand auf und warf Sirius einen entschuldigenden Blick zu, den er mit einem Grinsen quittierte.

Loreley folgte Lily an die Bar, die in der großen Halle aufgebaut war. Sie war froh darüber, dass sie nun nicht mehr im Mittelpunkt des Interesses stand und die Tanzfläche wieder einigermaßen gut besucht war. Die Musik war schnell, aber dennoch nicht so laut, dass man sich nicht mehr unterhalten konnte. Lily und Loreley setzten sich auf die Schemel an der Bar und Loreley warf Lily einen irritierten, fragenden Blick zu.
„Worüber möchtest du mit mir sprechen?“, fragte Loreley nach ihr endlos erscheinenden schweigsamen Minuten, in denen sich beide ihren Blicken gegenseitig ausgewichen waren.
„Nun... ähm... also“, stammelte Lily etwas verlegen, wie Loreley sie noch nie erlebt hatte und wich immer noch Loreleys Blick aus, die sich nun endlich dazu durchgerungen hatte, Lily zu mustern – in der Hoffnung, etwas aus ihrem Blick herauslesen zu können. Doch diese Hoffnung war wohl vergebens.
„Also“, hakte Loreley nun nach. Sie konnte sich wirklich nicht vorstellen, worüber ihre „Feindin“ Lily Evans mit ihr, Loreley Lilith Ariadne, sprechen wollte.
„Weißt du, wir haben schon so lange Streit und wenn ich ehrlich bin habe ich absolut keine Ahnung, wie das alles angefangen hat...“, fuhr Lily fort und hob nun ihrerseits den Kopf, ehe sie fortfuhr, um vielleicht aus Loreleys Blick etwas herauslesen zu können. Und tatsächlich konnte sie etwas in den blauen Augen Loreleys erkennen. Es war schiere Überraschung, gewürzt mit einer Prise Überwältigung.

Loreley Atem stockte etwas. Wollte Lily tatsächlich einen neuen Versuch mit ihr starten? Nocheinmal von vorne anfangen? Hätte das überhaupt einen Sinn?
Natürlich hätte das einen Sinn, sagte Loreley sich in Gedanken, nahm Lilys Hand, und sah in das nun leicht errötete Gesicht von Lily Evans, die nicht länger ihre „Erzfeindin“ sein sollte.
„Lass uns noch einmal von vorne beginnen“, sagte sie, während sich ein Lächeln auf ihre Lippen schlich. Dieser Abend war einfach perfekt.

Sie unterhielten sich noch lange an diesem Abend und Loreley erklärte Lily, dass sich James wirklich und ernsthaft für sie interessierte und das Interesse seinerseits eben nicht, wie Lily dachte, geheuchelt war. Doch davon wollte Lily nichts wissen, also ließ Loreley schließlich dieses Thema auf sich beruhen.
Loreley konnte sich wirklich nicht erklären, warum die beiden jahrelang nicht miteinander ausgekommen waren, denn, wie sie an diesem Abend feststellte, verstanden sie beide sich wirklich verdammt gut. Besser, als sie es jemals zu träumen gewagt hätte.
Erst nach einer Stunde kehrte sie an ihren Platz zurück und auch Lily ging zu ihrem Begleiter dieses Abends zurück. Loreley hatte es sich fast denken können, dass Lily mit Snape hier war, aber sie würde lieber nichts dazu sagen. Sie wollte sich diesen Neuanfang mit Lily einfach nicht gleich am Anfang verscherzen.


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