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Fanfiction

Libera - Die Geschichte einer Hexe - Ãœberwindung

von Tjeika

Hi,

da bin ich wieder.
Wie einige vielleicht bemerkt haben, habe ich eine "Story" angefangen, in denen die Szenen reinkommen, die es nicht in diese FF geschafft haben, oder die, die ich zensieren musste. Leider musste ich das ab 18 kennzeichnen, weil es ein Kapitel 53 1/2 halb gibt, welches ab 18 ist - was ich aber niemanden vorenthalten will. Bisher ist da ein alternativer Epilog zu finden, aber es wird mit der Zeit sicher noch mehr Material geben, welches es nicht hier her schafft. Das Passwort "Libera - The deletet scenes" gibt es bei mir per PN.

@nora^^
Ach was, wenn man es mal nicht schafft, dann schafft man es halt nicht...
Wie man, wenn man genau gelesen hat, herauslesen konnte, ist Sirius der Vater^^
Sie wird nicht zurück gehen in die Welt der Zauberer, solange Sirius noch immer für schuldig gehalten wird - siehe Prolog.
Aber rein theoretisch könnte sie...
Achja, der Ball...

@Ev*e*il
Es werden sicher noch mehr Chaps mit Lory und Shari kommen, immerhin werde ich bis weit nach Band sieben schreiben, da ist das unumgänglich^^
Zum Ball sage ich jetzt mal nichts, warum, wirst du sicher in wenigen Minuten wissen^^

@Sirius81
Ich mag Zeitsprünge auch, weil man so viele Sachen neu einbauen kann, mehr Fragen aufwerfen, andere beantworten...



Kapitel 25 - Ãœberwindung

Schmachtende Liebe vermeidet den Tanz.
- Johann Wolfgang von Goethe



Loreley dachte gar nicht erst daran, dieses Chaos zu beseitigen - das sollte Lily mal fein selber machen, immerhin hatte sie dieses Durcheinander auch verursacht.
So setzte sich Loreley auf ihr Bett, nachdem sie sich zu diesem Durchgekämpft hatte, nur um gleich darauf wieder aufzustehen. Loreley fasste sich an die Stirn, ging zu ihrem Schrank und zog sich schnellstens um, nachdem sie ihr schwarzes Abendkleid aus dem Schrank gefischt hatte. Es war das einzige Kleid, was Loreley besaß, und da sie eh nur schwarz trug, sah sie es gar nicht ein, warum sie sich zwei oder drei schwarze Kleider zulegen sollte.
"Er glaubt doch nicht wirklich, dass ich ihn da unten den ganzen Weibern überlasse! Das kann er gleich wieder vergessen, und die auch!", flüsterte sie vor sich hin, nachdem sie sich die Frisur gerichtet hatte. Dazu sei vielleicht gesagt, dass Loreley immer noch nicht herausfinden konnte, wie sie ihre Haare bändigen sollte, das heißt, sie hatte sich die Haare einfach noch einmal neu geflochten.

Noch einen Blick in den Spiegel geworfen und Loreley öffnete die Tür ihres Schlafsaales, um die Treppen hinunter zu steigen. Doch dazu kam sie vorerst nicht.
Sirius grinste sie vom Fußende der Treppe an. Er schien auf sie gewartet zu haben und lehnte sich lässig gegen die Wand. Wieso hatte Loreley sich das nicht gleich denken können?, fragte sie sich kurz, ehe sie bemerkte, dass sie Sirius noch nie in festlicher Kleidung gesehen hatte. Zumindest war es ihr nie aufgefallen.
"Darf ich bitten?", fragte er höflich und hielt ihr eine Hand hin. Loreley löste sich allmählich aus ihrer Starre und ging so elegant die Treppe herunter, wie es einem Tollpatsch eben möglich war. Zumindest fiel sie nicht hin und darüber war sie auch recht froh.

Einen Moment später hatte er schon ihre Hand ergriffen und lächelte sie an.
"Woher wusstest du...?", wollte Loreley fragen, doch weiter kam sie nicht. Denn Sirius hatte ihre Lippen schon mit einem Kuss versiegelt.
"Ich kenne dich eben zu gut", sagte er nach einigen Sekunden, "Du hättest mich doch niemals der Meute da unten überlassen."
Etwas weniger Selbstbewusstsein könnte ihm nicht schaden, dachte Loreley und schüttelte lachend den Kopf.

"Wir haben noch drei Minuten, dann werden die Türen geschlossen", Loreley runzelte die Stirn.
"Du kennst nicht zufällig eine Abkürzung?", fragte sie weiter und blickte ihm vielsagend in die Augen.
Sirius lachte nur, nahm ihre Hand erneut und zog sie hinter sich her. Und sie schafften es tatsächlich gerade noch pünktlich zu erscheinen, bevor die Türen geschlossen wurden, auch wenn Loreley sich diesen Weg nie im Leben hätte merken können. Ja, Hogwarts war wirklich ein Labyrinth.

Loreley war es mittlerweile gewohnt, dass sie vernichtende Blicke der Schülerinnen aus fast allen Häusern trafen, sobald man sie irgendwo mit Sirius zusammen sah. Doch das, was sie nun erwartete, waren nicht nur vernichtende, es waren tödliche Blicke. Und für eine Sekunde dachte Loreley wirklich, dass die Mädchen hier gleich ihre Zauberstäbe zücken würden, um ihre einen unverzeihlichen Fluch an den Hals zu jagen, so blickten sie sie an.
"Daran werde ich mich nie gewöhnen", flüsterte Loreley, als sie die festlich geschmückte Große Halle betraten.
"Wirst du wohl müssen", flüsterte Sirius ihr in ihr Ohr, ehe er beruhigend über ihren Handrücken strich.

Sie setzten sich zu James und Remus an den Tisch. Peter war nirgends zu sehen und das wunderte Loreley ein wenig. Auch wenn er keine Partnerin für den Abend gefunden hätte, wäre er normalerweise aufgetaucht, dessen war sich Loreley sicher und so runzelte sie verwirrt die Stirn. James saß neben einen recht ansehnlichen Ravenclawschülerin, deren kurze blonde Haare ihre blauen Augen betonten. Auch Remus schien eine Begleitung für den Abend gefunden zu haben, denn er unterhielt sich angeregt mit Myra Walton, die ebenso oft in der Bibliothek anzutreffen war, wie Remus auch.
Dumbledore erhob sich von seinem Platz, an dessen Tisch auch die anderen Lehrer zu finden waren. Die Aufmerksamkeit der Schülerschaft und auch der Lehrer richtete sich auf ihn, während er eine seiner typischen Reden hielt, um kurz darauf ein besinnliches Weihnachtsfest zu wünschen.
Auf den Tischen erschienen allerlei Leckereien und bevor sich auch nur einer auf die Tanzfläche wagte, wurden die Teller mit den Süßigkeiten erst einmal geleert.

Loreley dachte die nächsten zwei Stunden gar nicht daran, welcher Tag heute war, sondern genoss einfach das Fest, dass nun in vollem Gange war. Noch.
Denn nach zwei Stunden, in denen sich die Sechs nicht von ihren Plätzen erhoben hatten, stand Sirius plötzlich auf, stellte sich neben Loreley, die noch immer auf ihrem Stuhl saß und ihn verwundert anblickte.
"Schenkt ihr mir einen Tanz, My Lady?", lächelte er, hielt ihr eine Hand hin und in Loreley stieg eine bisher kaum gekannte Panik empor. Sie wurde rot und senkte den Kopf, während sie keinerlei Anstalten machte, ihre Hand in seine zu legen.
"Ich... ich, ähm... ich kann nicht tanzen", flüsterte sie leicht beschämt, in der Hoffnung, dass es auch wirklich nur Sirius hörte und kein anderer.
"Das ist ein Grund, aber kein Hindernis", grinste er süffisant, während er ihr noch immer seine Hand entgegen streckte.
"Ich kann es wirklich nicht", betonte Loreley noch einmal flüsternd. Noch immer machte sie keinerlei Anstalten, der Aufforderung nach zu kommen.

Loreley spürte, wie sich eifersüchtige Blicke auf sie richteten. Mittlerweile sah die Hälfte der anwesenden Schülerinnen zu Sirius Black, der schon seit zwei Minuten vor seiner - mittlerweile unbeliebten - Begleitung stand, um sie augenscheinlich zum Tanzen aufzufordern. Doch diese hatte ihren Kopf gesenkt und sah ihn nicht einmal an. Viele von ihnen dachten, dass sie ihn gar nicht verdient hätte und beschlossen, ihr schon noch das Leben schwer zu machen. Und die meisten waren immer noch der festen Überzeugung, dass sie viel besser zu Sirius Black passen würden, als diese Loreley Ariadne, die es nicht einmal für nötig hielt, mit ihm zu tanzen, wie es jedes vernünftige Mädchen tun würde. Wer konnte ihm denn schon einen Wunsch abschlagen?

Nun, Loreley konnte es.
"Ich trete dir nur auf die Füße", versuchte sie sich aus der Situation zu winden, doch Sirius ließ einfach nicht locker. Wenn sie schon einmal hier war - mit ihm hier war - dann sollte sie auch tanzen. Und auf den Geschmack würde er sie sich auch noch bringen, dachte Sirius sich und griff nach einer Hand Loreleys, die diese schüchtern in ihrem Schoß gebettet hatte.
Schüchtern, so kannte er sie bisher noch gar nicht. Und so zog er verwundert eine Braue hoch, während er versuchte, ihr in die Augen zu sehen.


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Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch