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Fanfiction

Libera - Die Geschichte einer Hexe - 14. Juli 1993

von Tjeika

Hi,

da bin ich wieder. Und wieder habe ich mich riesig über eure Reviews gefreut! Vielen herzlichen Dank dafür!

@sue-black
Ein neues Geheimnis, was eigentlich gar nicht so neu ist, weil es mit den alten eine Menge zu tun hat... aber das wird wirklich noch spannend!

@Rumtreiberin
Anscheinend habe ich echt ein Händchen für gruselige Stimmungen... freut mich, dass es so gut gelingt!
Japps, sie sind verwirrt und das werden sie auch noch ein Weilchen bleiben^^

@nora^^
Verwirrte Rumtreiber UND verwirrte Leser, na das ist doch mal was^^
Es sollte ja auch niemand damit rechnen^^

@Ev*e*il
Warum Lorys Mutter als Geist in der ehemaligen Folterkammer spukt, ja, das kann ich euch ja nun kaum jetzt schon beantworten, ohne gleich alles zu verraten. Ich kann nur sagen, dass der Grund dafür erst in Kapitel 52 verraten wird, da vorher noch so einige Dinge geschehen müssen.
Ob das überhaupt etwas mit den Todesfällen zu tun hat? Tja...

Bevor ich zum Kapitel komme, möchte ich euch noch auf einiges, was in dem Kapitel vorkommt, hinweisen (leider weiß ich nicht, wie man hier Links reinstellt, also kopiert die Adressen einfach, wenn es euch interessiert):

Pleione: http://de.wikipedia.org/wiki/Pleione_(Stern)
Pendragon: http://de.wikipedia.org/wiki/Uther_Pendragon

Heute wird es einen Zeitsprung geben, bevor es morgen wieder mit der Rumtreiberzeit weiter geht - Zeitsprünge wird es in Zukunft öfter mal geben, dann immer am Titel des Kapitels zu erkennen.
Und schon geht es weiter!



Kapitel 23 - 14. Juli 1993

Du weißt nicht, was der späte Abend bringt.
- Marcus Trentius Varro


Loreley erwachte aus ihrem Schlaf. Wieder einmal. Doch heute war etwas anders, das wusste sie. War da nicht etwas aus dem Zimmer ihrer kleinen Tochter gedrungen? War da nicht ein Schrei aus dem Zimmer der kleinen Shari?
Erschrocken und zutiefst besorgt sprang Loreley förmlich aus dem Bett und rannte hinüber in das Zimmer ihrer Tochter. Sie war gerade zwölf Jahre alt geworden und trotzdem sorgte sich Loreley um sie. Irgendetwas stimmte da ganz und gar nicht. Hatte sie nicht gerade noch von ihrem sechsten Jahr in Hogwarts geträumt, von Lily, von James, von Remus und von ihm, Sirius. Und ja, sie war in ihren Träumen gerade in jener Nacht angekommen, in denen sie zum ersten und zum letzten Mal den Ursprung dieser schrecklichen Schrei, die denen eines kleinen Kindes so sehr ähnelten, gesehen hatte. Sie hatten erst da angefangen nach dem Ursprung, dem dieser Schreie zu suchen - und sie hatten ihn auch gefunden.

Es war ein Geheimnis ihrer Mutter gewesen, die, wie Loreley gerade feststellen musste, als Geist vor ihrer zutiefst verschreckten Tochter stand. Achtzehn Jahre war dieser Geist nicht wieder aufgetaucht. Achtzehn Jahre hatte Loreley ihre Ruhe gehabt, vor diesen schrecklichen Schreien. Niemand hatte sich damals erklären können, warum es so plötzlich geendet hatte und sie hatten allesamt allen ernstes angenommen, der Spuk wäre vorüber.
Und hier, vor Loreley und ihrer Tochter, stand der Gegenbeweis. Doch heute, im, Gegensatz zu damals, wusste Loreley, was sie tun musste, um den Spuk endgültig zu beenden, um ihre Tochter und auch sich selbst zu schützen.
Ja, sie mochte ihren Zauberstab zerbrochen haben, ja sie mochte der Magie endgültig abgeschworen haben, ja, sie mochte seit zwölf Jahren nicht mehr gezaubert haben - doch Magie verlernte man nie. Und das wusste Loreley. Sie griff nach zwei Schrecksekunden, in denen sie regungslos vor ihrer Tochter und dem Geist ihrer Mutter, der ihr den Rücken zuwandt, gestanden hatte, zu dem Zauberstab von Shari.
"Obliviate", sprach sie, mit dem Zauberstab auf den Geist Sharon Ariadnes gerichtet. Sie wusste, dass sie nicht die Zeit hatte, diese eine Erinnerung aus ihrem Gedächtnis zu entfernen. Das war auch nicht weiter wichtig. Dann mussten eben alle Erinnerungen verschwinden - und mit ihr auch die Eine, die diesen Geist noch hier hielt.

Und tatsächlich schien es zu funktionieren. Der Geist wandt sich zu Loreley herum, schien erleichtert und eine kleine halbdurchsichtige Träne glitt die Wange des Geistes herunter.
"Danke", war das Letzte, was Loreley je von ihrer Mutter vernehmen sollte, ehe Sharon immer weiter verblasste, um schließlich nach wenigen Sekunden ganz zu verschwinden.
Auch Loreley wusste, dass es ein Abschied für immer war und sie war froh darüber gewesen, sich endlich von ihrer Mutter verabschiedet zu haben. Eine kleine Träne bahnte sich ihren Weg von ihren Wimpern ihre Wangen hinab. So hatte sie nicht bemerkt, dass sich Shari aufgerichtet hatte, nachdem einige Sekunden vergangen waren, um ihre Mutter in den Arm zu nehmen.
"War das Grandma?", fragte sie und erst da begriff Loreley, dass Shari neben ihr stand, ihre Arme fest um Loreley geschlungen. Sie nickte kurz, wischte sich die Träne aus dem Gesicht und lächelte Shari an.
"Du solltest weiter schlafen", sagte sie und ihre Tochter gehorchte. Während sie zurück ins Bett krabbelte, wandt sie ihren Blick nicht von ihrer Mutter.
"Aber morgen erklärst du es mir!", sagte die Zwölfjährige bestimmt.
Wieder lächelte Loreley und sie nickte.
"Ja, morgen erkläre ich es dir. Und nun schlaf, es ist Zeit. Wir wollen doch morgen das Flugzeug rechtzeitig erreichen oder?", grinste Loreley.
Shari seufzte hingegen nur.
"Warum können wir nicht einfach nach Kanada flohen, wie jeder vernüftige Zauberer sonst auch?"
"Du weißt genau...", begann Loreley, doch sie hatte keine Gelegenheit den Satz zu beenden.
"Ja, ich weiß, es ist wegen Dad", unterbrach Shari und rollte mit den Augen.
Loreley grinste.
"Freust du dich denn auf die Schule?", fragte Loreley, während sie die Decke ihrer Tochter etwas weiter zuzog. Die Zauberschule in Kanada begann einen Monat früher, als in Hogwarts. Und wenn man genau hinsah, konnte man den Funken Traurigkeit in Loreleys Augen sehen, der ob der Tatsache entstanden war, dass sie ihre Tochter nicht nach Hogwarts schicken konnte. Aber es war einfach sicherer für Shari, nur deshalb schickte sie sie überhaupt nach Pendragon.
"Ja", Sharis Augen strahlten, "vor allem darauf, endlich wieder ungestraft zaubern zu können!"
Loreley schüttelte amüsiert den Kopf. Sie liebte es, ihre Tochter lächeln zu sehen. Es war sein Lächeln - und das wusste Loreley.
"Das sind eindeutig die Gene", sprach sie mehr zu sich selbst, ehe sie ihrer Tochter einen Kuss gab und das Zimmer lächelnd verließ.

Loreley war nun viel zu aufgewühlt, um wieder ins Bett zu gehen, und so setzte sie sich ins Wohnzimmer und schaltete den Fernseher ein. Nach fast dreizehn Jahren unter Muggeln, hatte sie sich vollends all die Muggelgewohnheiten angewöhnt, allein schon, um nicht zwischen ihnen aufzufallen. Die Flasche Wein vom Abend stand noch offen da und so schenkte sie sich ein Glas ein, während sie den Nachrichten lauschte. Doch gerade, als sie zum Trinken ansetzte, fiel das Glas klirrend zu Boden.
"Der Massenmörder Sirius Black ist heute Nacht aus dem Staatsgefängnis geflohen. Er hatte in der Nacht zum ersten November 1981 einen Anschlag in der Innenstadt Londons ausgeführt, bei der dreizehn Menschen ums Leben kamen. Die Polizei rät, dass sie bis zu seiner Ergreifung, die Fenster fest verschlossen halten und auch sonst die Augen offen halten...", den Rest bekam Loreley nicht mehr mit, denn mit ihren Gedanken war sie schon wieder achtzehn Jahre in die Vergangenheit abgedriftet. Zurück an dem Zeitpunkt, wo ihr Traum geendet hatte. Dass sie zitterte, nahm sie nicht mehr wahr, genau, wie alles andere, was um Loreley herum geschah.
Sie fühlte wieder diese grenzenlose Liebe, die sie ihm entgegenbrachte, dieses unbändige Vertrauen in ihm und seine Unschuld. Und sie wollte wissen, wie er aus Askaban entkommen konnte. Der Schmerz über seinen Verlust war all die Jahre nicht gewichen. Doch die Hoffnung hatte sie längst aufgegeben gehabt - bis zu jenem Zeitpunkt. Doch solange er gesucht wurde, konnte sie nicht nach ihm suchen. Alleine schon um ihre Tochter nicht zu gefährden, um seine Tochter nicht zu gefährden, von der er nicht einmal etwas wusste - um Shari Pleione Ariadne nicht zu gefährden. Wo sollte sie auch suchen?
Und die Erinnerungen übermannten sie.


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