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Fanfiction

Libera - Die Geschichte einer Hexe - Sharon Ariadnes Geheimnis

von Tjeika

Hi ihr,

schön, dass ihr mir wieder Reviews dagelassen habt und gleich so viele! Vielen lieben Dank!

@loonja
Schön, dass meine Lösung des ganzen Überzeugt!

@sue-black
Oh, wer hier was vergeigt und ob überhaupt, dazu später mehr...

@Ev*e*il
Schön, dass dir die verpassten Chapts gefallen und willkommen zurück!
Japps, na endlich!^^
"Alles Gute" werden sie auch brauchen...

@nora^^
Schön, dass die Idee mit dem Irrwicht gefällt!
Japps, sie sind zusammen...

@Rumtreiberin
Verwirrend ist immer gut... aber das liegt daran, dass ich chronisch verwirrt bin^^

@Sirius81
Wer hätte gedacht, dass Irrwichte überhaupt mal zu was gut sind...
Und schon geht es weiter:



Kapitel 22 – Sharon Ariadnes Geheimnis

„Ich weiß, dass ich nichts weiß.“
- Sokrates



Nochimmer waren sie in dem Kuss versunken, nicht fähig, irgendetwas wahr zu nehmen, als die Wärme des jeweils anderen. Zu lange hatten sie beide darauf warten müssen, auch wenn Loreley es nicht hatte wahr haben wollen. Sirius Arme schienen ihr, wie eine Zuflucht, die sie schon seit zehn Jahren nicht mehr gespürt hatte – damals waren es die Arme ihrer Mutter gewesen, und heute waren es seine. Wie lange sie dieses Gefühl schon vermisst gehabt hatte, konnte sie nicht sagen, denn es kam ihr die eine nicht enden wollende Ewigkeit vor. Doch nun hatte die Einsamkeit ein Ende und es machte sie glücklicher, als sie es je erwartet hätte.

Doch diese glücklichen Sekunden fanden ein jähes Ende, als ein kalter, unangenehmer Hauch durch sie hindurch ging. Erschrocken fuhren sie auseinander, blickten sich gegenseitig in die Augen, nur um festzustellen, dass sie es beide gespürt hatten. Der Raum war dunkel, nur das fahle Mondlicht ließ sie ihre Gesichter schemenhaft erkennen. Und es lag etwas in der Luft, das nichts mit dem Geruch nach Tod, der hier nach all den Jahren noch immer nicht verschwunden war, zu tun hatte. Es war der Geruch nach Angst, der Geruch der Furcht. Und Loreley wusste bis dato nicht einmal, dass es solch einen Geruch gab.

Einander an den Händen haltend – ohne auch nur ein Wort zu verlieren – standen sie schließlich auf. Loreley war froh darüber, dass Sirius nicht auf die Idee kam, ihre Hand los zu lassen. So sehr sie es auch zu ignorieren versuchte; sie hatte Angst. Und diese Angst ließ sie erzittern. Sirius drückte ihre Hand fester, als Zeichen dafür, dass er da war. Und dieses Gefühl, eben nicht alleine in dieser Situation zu sein, beruhigte sie immens. Sie wollte sich nicht ausmalen, wie es wäre, hier nun alleine da zu stehen, sich dem alleine stellen zu müssen.

Ein heller Schein durchquerte den Raum und sie wussten, dass dies eine Geistererscheinung war. Eine äußerst gruselige Geistererscheinung, wie sie beide zugeben mussten. In der Mitte des Raumes verharrte dieses Wesen und im blassen Mondlicht konnten sie erkennen, dass dieser Geist augenscheinlich eine Frau war, deren Augen die gleiche Färbung hatten, wie die Loreleys. Ihre Hände waren in Fesseln gelegt, die denen an der Wand dieses Kerkerraumes erschreckend ähnlich sahen.
Und nun erst erkannte Loreley, dass dieser Geist, der Geist ihrer Mutter war.

„Mum“, waren Loreleys erschrocken flüsternde Worte. Wie Espenlaub zitterte sie nun und sie fühlte den Blick von Sirius, der nun auf ihr lag. Ja, auch er schien die Ähnlichkeit zwischen den beiden Frauen – die eine tot, die andere lebendig – bemerkt zu haben. Doch sein Blick ruhte nicht lange auf Loreley, glitt schnell wieder zurück zu dem Geist von Loreleys Mutter.

Und da war er wieder, dieser markerschütternde, kreischende Schrei einer Kinderstimme. Und sowohl Sirius als auch Loreley erkannten, dass es Loreleys tote Mutter war, die diesen Schrei ausgestoßen hatte. Er kroch ihnen tief ins Fleisch, ließ ihre Angst ein wenig weichen, um der Verwunderung Platz zu machen, die sich nun in den beiden noch lebenden Anwesenden ausbreitete. Keiner der beiden konnte sich erklären, was der Schrei mit Loreleys Mutter zu tun hatte. Keiner der beiden konnte sich erklären, warum der Geist ihrer Mutter hier in Fesseln in den ehemaligen Folterräumen spukte. Denn beide wussten, dass Loreleys Mutter bei einem Autounfall in einem Muggeltaxi ums Leben gekommen war, vor mehr als zehn Jahren.

Der Schrei des Geistes wich einem Schluchzen, während der Geist selbst nun allmählich zu Boden sank. Loreley und Sirius waren wie versteinert, konnten sich nicht rühren, während ihre Hände – sich gegenseitig ermutigend – noch immer ineinander gelegt waren.
Sharon Ariadnes Geist verblasste zusehends, um so länger sie dort weinend am Boden kauerte, bis er schließlich gänzlich verschwand.
Minutenlang verharrten Sirius und Loreley in ihrer Starre, bis sich Sirius aus dieser letztlich lösen konnte und die noch immer wie versteinerte Loreley ohne jegliche Gegenwehr zu sich heranzog. Seine Arme legten sich um sie. Noch immer zitterte Loreley wie Espenlaub.

Die TĂĽr sprang auf. Loreley und Sirius erschraken tief und Loreley hatte kurz zeitig das GefĂĽhl, als wĂĽrde sie heute noch an einem Herzinfarkt sterben. Bis ins Mark erschĂĽttert, hielt sie sich beruhigend und erschrocken zugleich die Hand an ihre Brust. Remus und James stĂĽrzten schlieĂźlich in die ehemalige Folterkammer.
„Wir haben diesen Schrei gehört – was ist passiert?“, rief James panisch.
Jetzt erst schienen die beiden Neuankömmlinge zu bemerken, dass sich Sirius und Loreley an den Händen hielten, doch für Fragen in dieser Hinsicht schien es nun wirklich nicht der passende Zeitpunkt zu sein.
Einige Sekunden des Schweigens vergingen, ehe Sirius Loreleys Hand noch einmal ermutigend drückte und sie nun näher an die Tür zu Remus und James zog.

Loreley wurde allmählich wieder Herr ihrer Sinne und löste sich nun vorsichtig von Sirius Hand, der sie darauf hin erst einmal fragend und verwirrt anblickte. Mit einem leichten Lächeln deutete sie auf ihren Zauberstab, der noch immer auf dem Boden lag und er schien zu begreifen. Bevor Loreley auch nur im Ansatz auf die Idee kommen konnte, sich nach eben diesem zu Bücken, hatte Sirius ihren Zauberstab schon in der Hand und schob sie, so schnell es eben ging, aus dieser gruseligen Kammer hinaus. Er wollte weg hier und Loreley stand auch nicht wirklich der Sinn danach, hier länger als nötig zu verweilen.
Tief schluckend verlieĂź sie vor den drei Maraudern diesen Raum, in dem an diesem Abend mehr Fragen aufgeworfen wurden, als in den letzten Monaten zusammen. Und diese waren schon sehr seltsam verlaufen.

Auf dem Weg zu Filchs Büro, erklärte Sirius James und Remus, was soeben geschehen war. Auch den Kuss ließ er dabei nicht aus, wobei Loreley sich ein freches Grinsen von James einfing und Sirius einen warnenden Blick von Remus, der Loreley nicht entgangen war. Doch darüber wollte sie jetzt nicht nachdenken, das konnte sie auch gar nicht. Zu rätselhaft war das Geschehene.
Die drei Marauder und Loreley erklärten Filch kurz, dass die Arbeit getan war und waren froh darüber, dass dieser ihnen diese Lüge ab zu kaufen schien.

Als sie endlich in ihrem Gemeinschaftsraum angekommen waren und Sirius da auch endlich mit seinem Bericht, was in dieser Kammer geschehen war, geendet hatte, waren es nicht länger zwei verwirrte Gryffindors, die im Gemeinschaftsraum auf dem Sofa saßen, sondern vier. Remus und James konnten sich genauso wenig erklären, was Sharon Ariadne mit dieser Folterkammer zu tun haben könnte, wie Sirius und Loreley es konnten.


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