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Fanfiction

Libera - Die Geschichte einer Hexe - Irrwicht

von Tjeika

@nora^^
Jo, das wird fies... und heute bin ich mal für eine Überraschung gut *gg*
Naja, ich hoffe, dass du nach den heutigen Ereignissen nicht abspringst...
Vielen lieben Dank für dein Review.

@sue-black
Auch dir einen großen Dank für das Review und das Lob!

@Rumtreiberin
Und ob er jemanden findet... jemanden ganz bestimmtes, aber lies selbst...
Ich danke dir vielmals für das Review!



Kapitel 21 – Irrwicht

Denn du belebst mich mit Atem der Ewigkeit
- Oomph (Atem)



Der Abend war angebrochen und vier uns sehr wohl bekannte Personen waren auf dem Weg zu Filch, während Peter sich seinen neuen Aufgaben widmete.
Sie mussten doch schon genug für die Prüfungen lernen und nun sollten sie also auch noch nachsitzen. So recht sah Loreley das nicht ein, doch was blieb ihnen anderes Übrig, als der höflichen Aufforderung nachzukommen und sich bei Filch zu melden.
So gingen Sirius, Remus, James und Loreley nebeneinander den Gang zu Filchs Büro entlang, in der wohl vergeblichen Hoffnung, der Abend würde nicht allzu lang werden.

Als sie endlich ankamen, klopfte Sirius seufzend an der Bürotür Filchs und der Hausmeister öffnete mit einer ungewohnt guten Laune die Tür. Er strahlte beinahe vor Vorfreude und das jagte Loreley dann doch schon ein wenig Angst ein. Immerhin war Filch nicht gerade berühmt für seine gute Laune. Sie schluckte.
"Ach, Sie vier habe ich schon beinahe vermisst", grinste er sie an.
"Und, was haben sie heute für uns?", versuchte Loreley ihn anzulächeln, doch irgendwie endete der Versuch in einer lächerlichen Grimasse, bei der Sirius schmunzeln musste.
"Nun, Sie haben sogar die Wahl. Entweder eine Kammer voller Irrwichte oder eine andere Kammer voller Irrwichte" strahlte sie Filch über beide Ohren an.
"Sie werden sich dann mit unserem Mr Black zusammen um die eine Kammer kümmern, während Mr Lupin und Mr Potter dann die andere nehmen. Also wählen Sie, Mrs Ariadne."
"Welche Kammer hat denn weniger Irrwichte?", fragte Loreley naiv, doch sie wusste gleich, dass dies ein Fehler gewesen war. Und dann sollte sie nun also auch noch mit Sirius gemeinsam arbeiten – ohne auf die Hilfe und Unterstützung von James und Remus hoffen zu können. So recht behagte Loreley dieser Gedanke nicht.
"Nun, dann suche ich doch für Sie aus", zuckte Filch mit den Schultern, schloss sein Büro ab und ging den Gang entlang.
Sirius seufzte genervt und Loreley raunte ihm ein "Entschuldigung" entgegen, ehe sie dem unbeliebten Hausmeister in einen dunklen Gang folgten.

In dieser Ecke des Schlosses war Loreley noch nie gewesen, dessen war sie sich sicher. Es roch nach verbrannten Körpern und ihr wurde fast schlecht.
"Mr Filch, wenn Sie mir noch eine Frage gestatten... Wo zum Merlin sind wir hier?", tat nun auch Sirius seine Verwunderung ob des Geruches und der Dunkelheit kund.
"Nun, dies ist die Ecke, in der früher die Strafen für die Schüler ausgeführt wurden. Leider verfällt sie zunehmens und so nisten sich auch nach und nach die Irrwichte hier ein. Man hätte die alten Strafen eben nie abschaffen dürfen", maulte er.
Woher seine Stimmungsschwankungen rührten, würde Loreley wohl auf Ewig ein Rätsel bleiben.
"Da wären wir auch schon. Wenn sie fertig sind, kommen sie in mein Büro. Und nicht eine Minute früher", ermahnte Filch sie, öffnete die Kammer und verschwand so schnell ihn seine Beine tragen konnten wieder Richtung seines Büros. Man hatte ihm seine Angst vor den Irrwichten durchaus ansehen können. Remus warf Loreley noch einen aufmunternden Blick zu, ehe er mit James dem missgestimmten Hausmeister folgte.

Loreley seufzte und Sirius atmete tief ein.
"Na, das wird sicher ein Spaß", murmelte sie in dem ironischsten Ton, den sie kannte.
"In der Tat, ein Spaß", seufzte Sirius und sie betraten die dann doch nicht ganz so kleine Kammer.
Drinnen war es dunkel, doch der Mond schien durch einige Gitterstäbe. Ja, es waren Gitterstäbe statt Fenster in die Außenwände eingelassen.
"Lumos", murmelte Sirius, nachdem er seinen Zauberstab herausgeholt hatte. Loreley tat es ihm nach und sie begaben sich auf die unfreiwillige Suche nach den Irrwichten.
So ganz wohl fühlte sich Loreley bei dieser Sache hier nicht und Sirius Anwesenheit machte sie nervös. Noch immer wusste sie nicht, wie sie sich ihm gegenüber verhalten sollte. Ein klärendes Gespräch hatte zwischen den beiden auch noch nicht stattgefunden. Sirius war ihr den gesamten Tag aus dem Weg gegangen.

Der erste Irrwicht ließ hingegen nicht sehr lange auf sich warten. Denn es rumpelte in der hintersten Ecke des Raumes, an dessen Wänden augenscheinlich Ketten eingelassen waren. Dieser Raum schien tatsächlich für die alten Strafen ausgelegt gewesen zu sein.
"Willst du den ersten, oder soll ich?", fragte Loreley.
"Ich nehm' den ersten. Halt du mal den Rücken frei, ich mag heute irgendwie keine Überraschungen", lächelte er sie leicht verzweifelt an und sie nickte.

Sirius stellte sich darauf ein, dass seine Mutter gleich vor ihm erscheinen würde und so malte er sich aus, wie sie wohl am lächerlichsten erscheinen könnte.
Ein kurzes Grinsen folgte und er hatte beschlossen, sie mit einem Gryffindorschal zu bekleiden.
Sirius tat einen Schritt vorwärts und schon zeigte sich der Irrwicht. Vor ihm drehte sich das Wesen, dessen wahre Gestalt bisher noch keiner zu Gesicht bekommen hatte.
Doch es wurde nicht zu seiner Mutter.

Loreley sah zu dem Irrwicht, der sich gerade in Sirius größte Angst verwandelte.
Doch dann stockte ihr der Atem. Sie sah sich selbst tot auf dem Boden liegen und blickte verwirrt zu Sirius, der auch im ersten Moment erschrocken ob der Gestalt des Irrwichtes schien.
Für eine Sekunde blickte er ihr in die Augen, dann rauschte er an ihr vorbei zur Tür.
Während sie ihm nachsah, verwandelte sich der Irrwicht abermals. Ein kurzes surren und er hatte sich in ihre schlimmste Angst verwandelt.

Sirius war gerade an der Tür angekommen und hatte sie geöffnet, als er Holz auf dem Boden aufschlagen hörte. Kurz blickte er sich um und entdeckte Loreley, wie sie vor Schreck die Hände vor dem Gesicht zusammengeschlagen hatte. Ihr Zauberstab lag vor ihr auf dem Boden.
Dann erst erkannte er den Grund dafür.
Vor ihr schwebte ein Grabstein, auf dem sein Name eingraviert war.

Loreley hörte, wie die Tür hinter ihr zugeschlagen wurde. Sie warf keinen Blick zur Tür, dafür war sie zu aufgewühlt. Sie hatte alles erwartet, aber nicht, dass sie Sirius Tod am meisten fürchtete. Sie war sich doch so sicher gewesen...
Langsam sank sie auf dem Boden, während der Grabstein noch immer vor ihr schwebte.
Sie bemerkte nicht, wie der Irrwicht noch einmal seine Gestalt verändert hatte. Zu versunken war sie in ihren Gedanken, ob der Erkenntnis, dass ihr mehr an Sirius Black lag, als sie es je geahnt hatte – als ihr lieb gewesen wäre.
"Riddiculus", ertönte es neben ihr und sie hörte einen Knall. Loreley sah auf und erkannte, dass Sirius soeben den Irrwicht in einen Schrank gesperrt hatte.

Sirius sah zu ihr, wie sie da am Boden hockte. Der Schreck stand ihr ins Gesicht geschrieben und es glitzerten Tränen auf ihren Wangen.
Sie schien genauso wenig erwartet zu haben, was ihre größte Angst war, wie er es getan hatte.
Noch immer sah sie zu ihm und noch immer sah er zu ihr. Er konnte ihren Blick nicht deuten. Langsam ging er zu Loreley und setzte sich neben sie.
Sein Arm legte sich um sie und erst jetzt bemerkte Sirius dass sie zitterte. Sie legte ihren Kopf auf seine Schulter und damit war alles gesagt, was es zu sagen gab. Langsam schob sein Daumen ihr Gesicht ihm entgegen.
Seine Lippen waren unerwartet weich und Loreley genoss diese Sekunden. Nun war sie sich sicher, dass sie sich geirrt hatte - dass sie sich in sich und in Sirius geirrt hatte.


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