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Fanfiction

Libera - Die Geschichte einer Hexe - Gewissheit

von Tjeika

Hi ihr,

wow, ihr seid aber auch schnell mit dem Antworten - das spront einen ja wirklich zum weiterschreiben an. Ich habe heute das 53. Kapitel geschrieben...
Vielen lieben dank für eure Reviews!

@greenchris
Hihi, japps, Standpauke *gg*
Die Zitate suche ich über Google... das heißt, ich gebe als Suchbegriff "Zitate" und dann das Schlagwort ein.

@nora^^
Oh, daran habe ich gar nicht gedacht... jetzt tut mir Lory noch emhr leid... Standpauke ohne Kaffee... die Ärmste...
Ich bin Norwegerin, daher kann ich auch Norwegisch^^ logisch oder?^^
Schön, dass dir der Teil gefallen hat, wobei ich sagen muss, dass die Übersetzung nicht so klasse ist, wie das Original, aber ich bin ja auch kein Dolmetscher^^

@sue-black
Ja, ich habe es tatsächlich etwas vorgezogen, zeitlich, dass sich Peter den Todessern anschließt. Du wirst aber noch merken, dass es seinen Grund hat, dass es bei mir früher, als in den Büchern passiert.
Meine FF wird in Etwa 250 oder mehr Kapitel umfassen und bis weit nach Band sieben gehen - es wird nur kurze Zeitsprünge geben und der Tod von Sirius ist nicht endgültig, bei mir.

@loonja
Ob sie sich irrt, wirst du morgen schon erfahren^^
Ich gebe mir auch Mühe, dass ich täglich etwas veröffentlichen kann, da ich insgesamt 250 Kapitel geplant habe und nicht in drei Jahren noch an der FF sitzen möchte^^

@Rumtreiberin
Joppa, die Moralpredigt wird kommen, und zwar genau jetzt^^



Kapitel 20 – Gewissheit

Im Zweifel sein ist kein angenehmer Zustand. Gewißheit aber ist ein lächerlicher Zustand.
- François Marie Voltaire



Loreley starrte vor sich hin und erwartete, dass einer von beiden, Remus oder James, nun endlich anfangen würden zu sprechen. Es kam ihr beinah so vor, als würden sie jeweils abwarten, dass der andere beginnen würde. Doch Loreley unterdrückte den Drang zu schmunzeln oder gar zu kichern. Es war aber auch zu herrlich, wie sich die beiden anstellten. So beschloss Loreley ihnen das Leben zu erleichtern und nun selber zu beginnen.
"Und wobei soll ich Sirius unterschätzt haben?", fragte sie neckisch. Loreley fragte sich, ob die beiden ihr Schmunzeln mittlerweile eigentlich bemerkt hatten, doch die schienen in ihrer eigenen Welt gefangen, in denen es anscheinend keine verbale Kommunikation gab. Innerlich feixte Loreley. Während sie in sich hinein grinste, fragte sie sich, wie der Auftritt der beiden Marauder anfangs so überzeugend und nun so lächerlich sein konnte. Die beiden stellten sich auch wirklich zu dämlich an und Loreley notierte in ihrem geistigen Notizbuch, dass das Reden sicher nicht für die männlichen Vertreter der Menschheit erfunden wurde.
"Nun, darin, dass er nicht in der Lage sein sollte, wahrhaftige Gefühle jemanden entgegenbringen zu können, geschweige denn überhaupt zu entwickeln", brach es nun endlich aus Remus. Loreley hatte schon gedacht, dass nun gar nichts mehr folgen würde, doch der Fakt, dass eine Antwort kam und dann auch noch welche, überraschte sie sichtlich.
"Remus, ich kann mir wirklich schwer vorstellen - so sehr ich ihn auch mag - dass dieser Herr in der Lage sein soll, es jemals ernst zu meinen", Loreley sprach nicht aus, was dieser Herr nicht in der Lage sein sollte, ernst zu meinen, doch alle Beteiligten wussten, dass es um Sirius Beziehung zur weiblichen Gattung der Menschheit ging.
James zog scharf die Luft ein, während Remus einfach nur die Luft anhielt. In den Köpfen der beiden Marauder spukte ein und dieselbe Frage: Dachte Loreley wirklich so schlecht von Sirius Black?

Betretenes Schweigen folgte und Loreley spielte mit dem Gedanken, die beiden Marauder einfach hier sitzen zu lassen, um endlich etwas zwischen die Zähne zu bekommen. Ein Blick auf die Uhr bestätigte ihren Verdacht: Sie würden es niemal rechtzeitig zum Unterricht schaffen, selbst, wenn sie das Frühstück ausfallen lassen würden. Loreley warf einen Seitenblick zu Remus, doch dem schien die Uhrzeit nicht im geringsten zu interessieren - und das überraschte Loreley über alle Maßen.
"Wir sollten langsam zum Unterricht gehen, ich möchte nicht schon wieder irgendwelche seltsamen Strafarbeiten bei Filch verrichten müssen", sprach Loreley dieses Thema nun endlich an.
Doch Remus schüttelte den Kopf, während ein freches - und zugegebenermaßen äußerst seltenes - Grinsen sein Gesicht zierte.
"Nix da! Wir reden da jetzt drüber, sonst gehst du dem Thema vollkommen aus dem Weg und bist dafür für uns nicht mehr ansprechbar!", sprach er.
"Und wenn wir Strafarbeiten aufgebrummt bekommen, dann können wir sie wenigstens gemeinsam verrichten", fügte nun auch James seine Meinung zu diesem Thema hinzu.
Und Loreley seufzte resigniert, ehe sie ein stummes Nicken von sich gab.
Stille.
"Ihr meint also, dass Sirius das, was er mir gesagt hat, wirklich ernst meint? Also so richtig ernst?", fragte nun Loreley vorsichtig.
James und Remus nicken schien abgestimmt, doch das war es nicht.
Wieder seufzte Loreley.
"Und wie kommt ihr darauf, dass ausgerechnet Sirius Black es ernst meint?", hakte Loreley weiter nach. Es war einfach zu unfassbar für sie. Zu unglaublich und wenn sie ehrlich war, wollte sie das nicht. Sie wollte nicht, dass Sirius Black in sie verliebt war, sie wollte nicht, dass ein Freund von ihr sich in sie verliebt hatte. Sie wollte niemanden verletzen, den sie zwar mochte, und das sehr, aber eben nicht so sehr, wie dieser jemand es gerne gehabt hätte.
"Nun", begann Remus wieder und legte besänftigend seine Hand auf ihren Arm.
"Sonst hätte er sich wohl kaum die halbe Nacht seine Hand an den Fliesen im Bad blutig geschlagen."
"Sonst hätte er dich nicht schon seit Wochen mit diesem unverkennbaren, speziellen Blick angesehen", setzte James noch einen drauf.
"Und wie du das nicht bemerken konntest, bleibt mir wohl auf ewig ein Rätsel", führte Remus James Ausführung fort, während sich wieder dieses typische Marauder-Grinsen auf seinem Gesicht ausgebreitet hatte.
"Ja, unser Padfoot ist schwer verliebt, Lory", seufzte James bedeutungsschwanger.
"Und das in dich", sprach Remus weiter.
Loreley sah zwischen den beiden Maraudern hin und her. Ihre Gesichtsfarbe schien vollkommen einer unnatürlichen Blässe gewichen. Sie kannte diesen Ton der beiden nur zu gut. Er zeugte davon, dass sie es vollkommen ernst meinten. Er zeugte davon, dass sie sich dessen, was sie ihr gerade offenbart hatten, vollkommen sicher waren. Und genau diese Tatsache erschreckte Loreley so sehr. Denn sie wusste, dass das, wessen sich die Marauder wirklich sicher waren, auch meist stimmte.

"Ganz genau so ist es", sprach eine Stimme nicht weit hinter den dreien, die noch immer auf dem Sofa verharrten, während der Rest der Schüler Hogwarts schon in den Klassenräumen war. Diese Stimme gehörte Sirius - und das wusste Loreley nur zu gut. Wenn sie vorher blass gewesen war, dann war sie nun leichenblass. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte, was sie zu ihm sagen sollte, wie sie sich ihm gegenüber verhalten sollte. Ihm, der sich in Loreley verliebt hatte. Ihm, den sie nicht verletzen wollte und nur zu gut wusste, dass es, egal wie sehr sie sich auch bemühen würde, früher oder später geschehen würde. Ihm, Sirius Black.

Glücklicherweise wurde Loreley der Part des Reagierenden abgenommen und dafür, so schwor sie es sich in jenem Augenblick, würde sie Remus für immer und bis in alle Ewigkeit dankbar sein.
"Padfoot, soweit ich weiß, hast du gerade Unterricht bei Gonny", sprach dieser und Sirius verstand, dass es hier wohl noch Klärungsbedarf gab - großen Klärungsbedarf. So verschwand er so plötzlich, wie er gekommen war und Loreley schickte Merlin ein sehr großes Dankeschön dafür. Und natürlich Remus, indem sie ihn mit diesem einen Blick ansah, den nur sie beide verstanden.
"Das mag ja alles sein. Es ist schön und gut, dass er endlich mal in der Lage zu solchen Dingen ist", begann Loreley wieder, nachdem sie sich vergewissert hatte, dass Sirius auch wirklich den Gemeinschaftsraum der Gryffindors verlassen hatte.
"Remus, da ist nichts", fuhr sie nach einer kurzen Pause fort und sah ihm tief in die Augen.
Diesmal war es an Remus zu seufzen - und James stimmte da mit ein, nachdem er an Remus Blick erkannt hatte, dass Loreley es ernst meinte, dass Loreley ehrlich zu ihnen sprach.
"Dann haben wir jetzt wohl ein Problem", stellte James fest und legte seinen Arm freundschaftlich auf Loreleys Schulter.


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