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Fanfiction

Libera - Die Geschichte einer Hexe - Der junge Bruder

von Tjeika

Hi,

schon wieder reichlich Feedback. Das freut mich wirklich sehr! Vielen lieben Dank für eure Reviews! *jeden um den Hals fall*^^
Ich habe heute das 50. Kapitel geschrieben. Für die, die es interessiert, es spielt zu Beginn der Sommerferien nach dem 6. Schuljahr.
Dann noch eine kleine Anmerkung zum heutigen Kapitel. Ich habe einen norwegischen Text genommen, aber da ich nicht davon ausgehe, dass ihr hier alle fließend norwegisch könnt, ist die Übersetzung in Klammern dahinter zu finden. Eigentlich wollte ich nur einige Parts aus dem Song nehmen, aber das hat irgendwie dann nicht mehr gepasst, also gibt es heute einen ganzen Songtext als Zitat.

@nora^^
Ja, Lory hätte ihm sicher in vielen anderen FF's um den Hals fallen müssen, aber ich finde, das wäre ja viel zu einfach *gg*
Naja, beleidigend ist das nun nicht gerade, sie hat ja irgendwo recht, oder?

@Rumtreiberin
Ist ja nicht so schlimm, ich habe nur eben nicht verstande, worauf du jetzt genau hinaus wolltest.

@greenchris
Schön, dass dir meine Lory gefällt.
*Tüte Mitleid an Sirius weiterreich*
Lory ist nicht nur total, sondern auch chronisch verplant^^

@sue-black
Schön, dass die Zitate gefallen, da brauch ich mittlerweile länger zum raussuchen, als fürs Chap-Schreiben.

@Sirius81
Naja, er wird nicht ewig leiden, das verspreche ich schonmal an dieser Stelle... sicher nicht schön, aber andererseits tut es seinem Ego vielleicht auch mal ganz gut, wenn er nicht jee auf Anhieb haben kann.



Kapitel 19 – Der junge Bruder

Kom unge bror (Komm junger Bruder)
Skjenk oss din rene ungdom (Schenk' uns deine reine Jugend)
Legg ditt liv i våre hender (Leg' dein Leben in unsere Hände)
Kjemp vår krig med oss (Kämpf' unseren Krieg mit uns)

La vare sorger formørke ditt sinn (Lass unser Leid deinen Geist verdunkeln)
La din sjel slites (Lass deine Seele zerbersten)
Føl natten som omfavner deg (Fühl' die Nacht, die dich umarmt)
Glem all kjærlighet (Vergiss all die Liebe)

Ingen tårer skal fylle dine netter (Keine Tränen sollen deine Nächte füllen)
Tre inn i broderskapets ring (Trete ein in den Kreis der Bruderschaft)
Ingen svakhet skal du finne i din sjel (Keine Schwäche sollst du in deiner Seele finden)
Styrken skal vandre ved din side (Stärke soll an deiner Seite wandeln)

Kom (Komm)
Del ditt hat med oss (Teile deinen Hass mit uns)
Forlat ditt svake legeme (Verlasse deinen schwachen Körper)
La deg ei forvirres av vakre ord (Lass dich nicht von den zauberhaften Worten beirren)
I Døden finnes all makt (Im Tod findet sich alle Macht)
- Dimmu Borgir (Broderskapets Ring)



Peter lief wieder einmal alleine durch das Schloss. Die Dunkelheit hatte sich schon über Hogwarts gelegt. Er wusste, wo er hin wollte und dieses Mal würde er keinen Rückzieher machen. Dieses Mal würde er zu ihnen hin gehen und ihnen sagen, was er schon seit Ewigkeiten sagen wollte. Dieses Mal würde er sich vor sie stellen und ihnen beweisen, dass er würdig war. Dieses eine Mal sollte alles anders werden, als es sonst in seinem Leben immer war. Er war kein Versager, er war kein Mitläufer. Er wusste das, doch heute würde er ihnen zeigen, dass er damit recht hatte. Er würde ihnen zeigen, dass er zu mehr fähig war. Und sie würden sich schon noch wundern, zu was er alles fähig war. Er war kein Feigling.

Die Gänge waren kalt und dunkel, doch das interessierte Peter nicht. Unbeirrt lief er tiefer in das Schloss. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht stieg er die Treppen hinab. Mit einem Plan wartete er, dass sie, wie verabredet, zu ihm kommen würden.
Und sie kamen. Peter hätte nicht erwartet, dass sie pünktlich sein würden, doch anscheinend war er doch nicht so unwichtig, wie die anderen es immer von ihm dachten.
Die schwarzen Gestalten näherten sich, doch Peter hatte keine Angst, die er zeigen könnte. Er war sich noch nie so sicher bei einer Sache, die er angegangen war, wie er es heute war.
Seine sogenannten Freunde würden sich schon noch wundern, wie sehr sie sich in ihm geirrt hatten. Sie würden schon noch sehen, was sie davon hatten, ihn immer und immer wieder zu unterschätzen, was sie davon hatten, ihm immer und immer wieder zu verstehen gegeben zu haben, dass er zu nichts taugte. Sie würden schon noch sehen, dass er zu etwas taugte, dass er nicht dumm war. Und dass er sehr wohl verstand, was in der Welt vor sich ging. Und er würde zu den Siegern gehören, dessen war er sich sicher.

Drei der schwarzen Gestalten, dessen Gesichter er nicht erkennen konnten, blieben an einer Ecke stehen, während zwei von ihnen sich zu ihm aufmachten. Diese beiden waren weitaus größer als Peter und trotzdem verspürte er noch immer nicht den geringsten Anflug von Angst. Ja, er war sich absolut sicher, dass er wertvoll war. Und er wusste, was er wollte. Peter war sich sicher, dass sie ihm eines Tages noch dankbar sein würden, dass er sich ihnen angeschlossen hatte. Er wusste, wie wichtig er für sie war.

„Guten Abend. Du wolltest uns sprechen?“, sagte eine der Gestalten. Peter konnte die Gesichter der beiden, die vor ihm standen nicht erkennen, auch wenn er sich alle Mühe gab, diesen Zustand zu ändern. Er wollte zu gerne wissen, mit wem er das Vergnügen hatte. Der Klang der Stimme, die soeben verklungen war, war eisig und er spürte, dass diese Person, die ihn soeben angesprochen hatte, wohl kaum mehr dazu in der Lage war, auch nur irgendeine Emotion, außer Hass, zu spüren. Doch es war ihm egal. Es war ihm egal, dass dies wohl auch sein Schicksal sein würde. Das einzige, was er wollte, war Macht und diese konnte er mit dem, was er gleich tun würde, was er gleich sagen würde, mit Sicherheit erlangen. Auch wenn der Weg dahin noch sehr weit und steinig sein würde.
„Ich habe Informationen, die für euch von großer Bedeutung sein könnten“, sprach Peter. Die Sicherheit in seiner Stimme war unverkennbar und stünde nun einer seiner angeblichen Freunde neben ihm, hätte dieser ihn wohl nicht erkannt. Zu selten vernahm man eine solche Sicherheit in Peters Stimme.
„Warum sollten wir dir glauben? Du könntest doch genauso gut durch uns an Informationen kommen wollen“, der Ton des unbekannten, verhüllten Mannes war ebenso sicher, wie es Peters kurz zuvor gewesen war.
„Um dann wieder in der Bedeutungslosigkeit zu versinken?“, sagte Peter. Sarkasmus schwang in seiner Stimme mit.
Er vernahm Gemurmel von den drei Personen, die noch immer an der Ecke verweilten und auch die beiden vermummten Personen vor ihm warfen sich bedeutungsschwere Blicke zu, die Peter allerings nicht zu deuten vermochte.
„Du bist also gewillt, dich dem dunklen Lord anzuschließen?“, sprach nun die zweite vermummte Person vor ihm. Die Stimme gehörte unverkennbar einer Frau. Und auch in ihrer Stimme schien jegliche Emotion verbannt, als wäre auch sie nicht fähig auch nur zu irgendwem, außer ihrem Herren und Meister, Sympathien zu entwickeln.
„Deshalb bin ich hier“, sprach Peter. Allmählich wunderte es ihn, dass er noch immer nicht den leisesten Anflug von Angst verspürte, doch das sollte ihm nur mehr als Recht sein. Das erste Mal in seinem Leben, dessen war er sich vollends bewusst, war er wichtig, hatte er die Möglichkeit eine entscheidende Rolle zu spielen. Und er hatte nicht vor, diese Chance zu vertun.
Er sah, wie alle fünf ihm immer noch unbekannten Personen leicht anfingen, sich gegenseitig zu zu nicken. Und von diesem Moment an, hatte Peter seine Seele verkauft.

~~~

Loreley hatte wieder einmal verschlafen. Eigentlich hatte sie gedacht, dass sie sich so allmählich an den Koffeinentzug gewöhnt hätte, doch anscheinend hatte sie sich da mächtig geirrt. Schnell eilte sie die Stufen zum Gemeinschaftsraum hinunter. Sie wollte wenigstens noch einen kleinen Bissen vor Unterrichtsbeginn zu sich nehmen. Doch da hatte sie die Rechnung ohne James und Remus gemacht, die sie je an einem Arm gepackt hatten und auf das Sofa zerrten. Loreley war viel zu überrumpelt, als dass sie in der Lage gewesen wäre, sich dagegen zu wehren, so ließ sie es geschehen.
„Was ist denn mit euch beiden los?“, fragte sie die beiden vollends verwirrt, während jene angesprochene Personen sie auf das Sofa buksiert hatten. James und Remus setzten sich je zu einer Seite von Loreley und warfen sich vielsagende Blicke zu, die wohl nur Loreley nicht in der Lage war zu deuten.
„Ich denke, wir sollten uns einmal unterhalten“, sagte James. Der Ernst, der in seiner Stimme mitklang, ließ Loreley stutzen.
„Aha... und worüber?“, fragte sie nun verwirrter als zuvor.
„Ich denke, du hast Sirius unterschätzt“; sagte Remus nun. Nun wusste Loreley, woher der Wind wehte, seufzte tief und nickte, als Zeichen, dass sie zu hören würde.


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