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Fanfiction

Libera - Die Geschichte einer Hexe - Klare Verhältnisse?

von Tjeika

Hey,

wow, ich bin immer wieder baff, wieviele Reviews ich hier bekomme. Vielen lieben Dank!

@Sirius81
Lory ist eben zu verplant, um zu merken, dass Sirius mehr will!

@nora^^
Jo, Sirius ist verknallt, aber sowas von. Und Lory ist zu verplant um es zu merken^^

@Ev*e*il
Sirius tut nicht nur dir leid...
Ja, ob Lory ihm ne Chance gibt... geduld...

@sue-black
Natürlich war es dämlich^^

@Rumtreiberin
Ist es schlimm, wenn ich deinen Kommi verwirrend fand? *lieb guck*

@Joanne
Schön, dass es dich hier her verschlagen hat *freu*
Du bist auch Halbgriechin? Ich bin Norwegerin und wollte eben in der Geschichte mein Interesse für die griechische Antike zum Ausdruck bringen.
Wer sagt denn, dass auch Remus in sie verliebt ist?
Freut mich, dass es dir gefällt!



Kapitel 18 – Klare Verhältnisse?

Die größte Liebe ist immer die, die unerfüllt bleibt.
- Peter Ustinov



Die nachmittägliche Wintersonne schien Loreley in ihr Gesicht, während sie auf dem Sofa im Gemeinschaftsraum ihre Hausaufgaben erledigte. Sie war alleine und das war auch gewollt. Sie hatte nicht das Bedürfnis, mit Sirius zu sprechen und sie war froh darüber, dass auch die anderen Marauder sie derzeit in Ruhe ließen.
Sie hörte, wie das Proträt der fetten Dame aufschwang, doch das interessierte sie herzlich wenig. Schritte drangen immer näher zu ihr, doch Loreley war noch immer nicht gewillt, ihren Kopf zu heben, um nachzusehen, wer sich da in eben jenem Augenblick zu ihr gesetzt hatte. Es war ihr schlichtweg egal. Noch.

„Lory“, sprach Sirius sie vorsichtig an. Er wollte nicht noch so ein Donnerwetter, wie am Vormittag vor der Zaubertränkestunde bei Slughorn erleben. Auch wenn es ihm unheimlich schwer fiel über seine Gefühle zu sprechen – und das war schon immer so gewesen – war er sich sehr wohl darüber im Klaren, dass es keinen Sinn ergab, Loreley noch länger darüber anzuschweigen, was er für sie fühlte. Zu sehr litt ihre Freundschaft darunter. Und auch die Freundschaft zu den anderen Maraudern.
„Was“, war Loreleys mehr als nur patzige Antwort.

Sie hatte mehr als genug von diesem Idioten, warum musste er sie, nach allem, was in den letzten Wochen geschehen war, oder eben nicht geschehen war, nun auch noch ansprechen? Sie hatte ihm doch mehr als deutlich gesagt, dass sie auf seine Anwesenheit, seine Freundschaft, ja sogar seine Existenz keinen Wert legte. Zu verletzt war sie ob seines Verhaltens. Ja, sie hatte sich tatsächlich, wie der letzte Dreck gefühlt, so wie er sie in den letzten Wochen ignoriert hatte. Er war ihr schlichtweg aus dem Weg gegangen, ohne Loreley auch nur im Ansatz zu erklären, was der Grund dafür war. Und das tat Loreley schlichtweg weh. Sie fühlte sich verletzt. Und dieser Schmerz wog nun stärker, als die Neugier, die den Grund für sein Verhalten ihr gegenüber erfahren wollte.

„Ich... ich sollte dir wohl erklären, was mit mir los ist, oder?“, seine Stimme war ruhig, leise und Loreley meinte, einen tief sitzenden Schmerz darin zu erkennen. Doch was interessierte sie seinen Schmerz? Er hatte ihr weh getan und das würde sie ihm sicher nicht so leicht vergeben!

Sirius spürte, dass sie wütend war. Und er spürte, dass sie verletzt war. Ja, er wusste, dass sein Verhalten ihr gegenüber in den letzten Wochen alles andere als angebracht war, alles andere als begründet. Doch er musste es ihr erklären, so schwer es ihm auch fiel.
„Was willst du noch, Black?“
Black, Black, Black, hallten ihre Worte in seinem Kopf wieder. Sie hatte ihn nur ein einziges Mal so genannt, und das war nun schon Jahre her. Damals hatte sie noch angenommen, dass er genauso dachte, wie seine sogenannte Familie es tat. Ja, diese Worte schmerzten, doch brachten ihn nicht von seinem Vorhaben ab, ihr endlich zu sagen, was der Grund für sein Fehlverhalten war.

„Lory“, war er denn immer noch nicht gegangen?, fragte die Angesprochene sich. Sie wollte ihn nicht sehen und wie sollte seine Erklärung denn bitteschön aussehen? Loreley erwartete, dass er ihr gleich erklären würde, dass er unter einen Imperius-Fluch gestanden hatte. Sie konnte sich einfach keine gute Erklärung für sein absolutes Fehlverhalten vorstellen. Und ja, sie war wirklich wütend.
Dennoch hob sie ihren Kopf und sah in seine Augen. Was sie darin sah, erschreckte sie jedoch. Da war etwas aufrichtiges, was sie noch nie zuvor so deutlich in jemandes Augen gesehen hatte. Und das verwirrte sie sehr.
Sie klopfte mit der Hand auf das Sofa, auf welchem sie saß, auf dass er sich setzen sollte. Einge Sekunden schien er zu zögern, doch dann tat er, wie sie ihm geheißen hatte.

„Ich weiß, dass ich mich dir gegenüber unheimlich mies benommen habe. Und das tut mir leid“, Sirius hatte seinen Blick gesenkt, er konnte ihr nicht in die Augen sehen.
„Wenn es dir leid tun würde, dann würdest du mich ansehen, um es mir ins Gesicht zu sagen“, Loreleys Ton war hart, schneidend und die Bitterkeit in ihrer Stimme konnte sie nicht unterdrücken.
Sirius schluckte. Es fiel ihm sichtlich schwer, sie anzusehen, doch er tat es. Und wenn Loreley sich nun nicht vollends irrte, sah sie Schmerz in seinem Blick.
Sirius holte erneut tief Luft, ehe er fort fuhr.
„Lory, ich... ich fürchte, ich habe mich in dich verliebt“, nun war es raus. Endlich hatte er es gesagt. Doch wenn er dachte, dass damit alles geklärt wäre, hatte er sich geirrt.

Loreley musste tief schlucken. Meinte er das jetzt ernst? Sie konnte sich wirklich schwer vorstellen, dass ausgerechnet er sich in sie verliebt haben sollte. So recht wollte und konnte sie das nicht glauben.
Und dann lachte sie bitter auf.
„Denkst du ernsthaft, dass ich vor habe, als Kerbe an deinem Bettpfosten zu enden? Wenn du das gedacht hast, dann hast du dich aber mächtig geirrt.“
Sirius musste schlucken. Er hatte vieles erwartet, aber nicht, dass sie ihn so dermaßen verurteilt hatte. Er hätte nie erwartet, dass sie so über ihn dachte. Und diese erkenntnis traf ihn tief.
Schweigend saß er auf dem Sofa neben Loreley, starrte auf seine Finger, die sich vor seinem Gesicht ineinander geschlossen hatten und erwartete, dass sie ihm weitere Vorwürfe an den Kopf werfen würde.
Doch nichts dergleichen geschah.
„Und selbst wenn du es ernst meinen solltest“, fuhr Loreley fort.
Sie horchte tief in sich, doch da war nichts. Nein, sie war nicht in den Mädchenschwarm von Hogwarts verliebt – und sie meinte, dass sie damit sicher fast allein in Hogwarts dastehen würde, wenn man einmal von Lily Evans absah. Und sie war sicher die erste, die Sirius Black einen Koprb gegeben hatte.
Dieser stand nun ohne ein weiteres Wort auf und verließ den Gemeinschaftsraum.

Loreley hatte nun keinen Nerv mehr für ihre Hausaufgaben und Aufsätze. So, wie er reagiert hatte, hatte er das, was er gesagt hatte, tatsächlich ernst gemeint gehabt. Und das wollte nicht so recht in ihren Schädel. Sirius Black meinte es ernst mit einer Frau und dann gibt ihm diese Frau auch noch einen Korb? Nein, das konnte sich Loreley wirklich schwer vorstellen. Er konnte es nicht ernst meinen.
Und wieder horchte sie tief in sich, nur um erneut festzustellen, dass sie rein freundschaftliche Gefühle für Sirius Black empfand – und nicht mehr.
Sie seufzte, packte ihre Sachen zusammen und begab sich in ihren Schlafsaal.


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Zitat
Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz