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Fanfiction

Libera - Die Geschichte einer Hexe - Grausige Botschaft

von Tjeika

@sue-black
Macht ja nix, wenn du mal nen Kommi vergisst, umso mehr freue ich mich dann, wenn dann doch wieder eins kommt.
Vielen Dank für das Lob und dein Review!

@nora^^
Ich habe mittlerweile bis Kapitel 47 vorgeschrieben und dann noch weitere 5 Kapitel geschrieben, die etwas später spielen. Am Epliog feile ich seit einem Monat^^.
Es läuft in Etwa auf 250 hinaus und ich versuche jeden Tag eines zu schreiben oder aber eben einige vorzuschreiben.
Ja, von wem der Schrei ist und warum, das wirst du heute lesen können.
So falsch liegst du gar nicht... sogar verdammt richtig^^.
Danke auch an dich für dein Review!

@Ev*e*il
Schön, dass es spannend wird - das war mein Plan und ich bin froh, dass es mir zu gelingen scheint.
Du liegst nicht falsch, damit, dass es eine Lüge sein könnte... *gg*
Ich habe mich sehr über dein Review gefreut - vielen Dank!



Kapitel 15 – Grausige Botschaft

Die schrecklichsten Greueltaten geschehen in der Absicht, das "Böse" zu eliminieren.
- Andreas Tenzer



Loreley und Remus kamen die Treppen vom Jungeschlafsaal herunter gestürmt. Was sie sahen, irritierte sie sehr. Beinah alle Gryffindors hatten sich vor Loreleys Schlafsaal versammelt und schienen sich allesamt hineindrängeln zu wollen. Die restlichen drei Marauder waren nirgends zu sehen und das irritierte die Beiden nur noch mehr.
Loreley schaffte es irgendwie, sich durch die Massen hindurch zu drängeln, auch wenn es gefühlte Stunden gedauert hatte. Von allen Ecken und Enden konnte sie Gemurmel vernehmen, doch sie konnte nicht verstehen, worum es bei dieser Sache eigentlich ging.

Endlich war sie in ihrem Schlafsaal angekommen und das Bild, welches sie dort erwartete, schien ihr mehr als nur unwirklich. Lily saß in der Mitte des Raumes auf dem Boden und um sie herum drängelten sich beinahe alle Mädchen aus dem Gryffindorturm. Langsam trat sie näher, doch als sie erblickte, was Lily scheinbar so erschreckt hatte, stockte auch ihr kurzzeitig der Atem.
Der Wind pfiff durch die offenen Fenster dieses Schlafsaales und Loreley näherte sich dem Grauen.

Es war die abgetrennte Klaue eines Raben, der dort an ein blutgetränktes Pergament gebunden war. Langsam griff sie nach dem Pergament, welches ihren Namen trug, und öffnete es. Schwer musste Loreley schlucken, als sie laß, was dort an sie geschrieben stand.
„Mord verjährt nie! Und auch Gryffindors werden für ihre Taten büßen!“, stand darauf geschrieben.
Sie fand diese Aktion der Slytherins mehr als nur makaber – und Loreley war sich sicher, dass es die Tat eines Slytherins war – eines sehr nachlässigen Slytherins, denn das Pergament hatte das typisches Wasserzeichen der Slytherins – eine Schlange.
Kopfschüttelnd stand sie da und las die Zeilen immer und immer wieder. Loreley war sich sicher, dass dies nur der Auftakt zu einem viel größeren Spiel war – dies hier war erst der Anfang.

Als sie einige Minuten später gemeinsam mit Minerva McGonnagal die Stufen des Mädchenschlafsaales herunter kam, sah sie die Marauder vollzählig vor dem Proträt der fetten Dame stehen. Irritiert sah sie zu den Vieren, von denen drei vor wenigen Minuten noch verschollen schienen.
Professor McGonnagal schien ihre Gedanken lesen zu können.
„Die drei Herren waren so freundlich, mich zu informieren. Wir sollten nun Professor Dumbledore aufsuchen.“
Loreley nickte noch immer geistesabwesend. Doch sie bemerkte den sorgenvollen Blick, den ihr die Marauder, im Speziellen Remus und Sirius, zu warfen. Für einen Moment vergaß sie die Sorgen um ihren besten Freund. Sie hatte nun wahrlich selbst welche.

Der Schulleiter sah sie mit einer sehr besorgten Mine an, als Loreley gemeinsam mit ihrer Hauslehrerin das Büro von Professor Dumbledore betrat.
„Setzen Sie sich doch, Ms Ariadne“, deutete er auf den freien Stuhl vor seinem Schreibtisch.
Loreley vernahm das Flüstern der vielen Porträts, die an der Wand hingen und sie war sich sicher, zwei Themen herausgehört zu haben. Zum einen die Aktion der Slytherins und zum anderen die geheimnisvollen Schreie.
Loreley kam der Aufforderung des Schulleiters nur zu gerne nach und setzte sich. Ohne auf eine weitere Aufforderung seinerseits zu warten, hielt sie ihm wortlos ihre makabere Post hin. Er nickte ihr aufmunternt zu und Loreley konnte die Veränderung seiner Gesichtszüge beobachten, während er ein ums andere Mal den Text las, der auf der blutigen Post stand.
„Ms Ariadne, Sie sollten sich keine Sorgen machen. Ich denke, die Frage nach dem Übeltäter erübrigt sich hier. Ich möchte Sie und ihre Freunde jedoch eindringlich darum bitten, diese Nacht und auch die Folgenden, ihren Gemeinschaftsraum nicht zu verlassen.“, sprach er in einer mehr als sorgenerfüllten Stimme.
Loreley schluckte, nicht in der Lage dazu, auch nur irgendein Wort über die Lippen zu bringen. Schließlich nickte sie und erhob sich.
„Minerva, seien Sie doch so gut und bringen Ms Ariadne in ihrem Gemeinschaftsraum. Und teilen Sie den anderen Schülern mit, dass der Unterricht bis Freitag entfällt. Das Ausgangsverbot gilt auch für die übrigen Schüler. Ich möchte keinen Schüler erleben, der auch nur einen Schritt aus seinen Gemeinschaftsraum setzt“, sprach er zu Loreleys Hauslehrerin.
Professor McGonnagal nickte und nahm Loreley, die immer noch recht verstört schien, am Arm, um sie zu ihrem Gemeinschaftsraum zurück zu begleiten.

Loreley sprach an diesem Abend kaum ein Wort mehr und auch die anderen Schüler, die sich noch im Gemeinschaftsraum des Gryffindorturmes befanden, sprachen nicht sonderlich viel. Die meisten von ihnen gingen früher als gewöhnlich zu Bett und so verblieben am fortgeschrittenen Abend nur noch die Marauder und Loreley im Gemeinschaftsraum.
Loreley spürte, wie die sorgenvollen Blicke ihrer Freunde sie trafen.
Nach Stunden stand Peter auf, um sich nun auch in den Schlafsaal zu begeben und er schien verwundert darüber, dass keiner seiner Freunde es ihm gleich tat.
„Gehen wir zu Bett?“, fragte er nach einigen Sekunden, die er die anderen Marauder fragend angesehen hatte.
„Ich denke nicht, dass wir sie heute Nacht alleine lassen sollten“, das war Remus, der die Sorgen um seine beste Freundin nicht aus seiner Stimme hatte verbannen können.
„Geht nur ins Bett. Ich komme schon klar. Was soll mir denn hier schon passieren?“, waren Loreleys knappe Worte, während sie weiter vor sich hin starrte.
Sie spürte die Blicke auf sich Ruhen, die voller Zweifel ob der Richtigkeit ihrer Aussage waren, doch sie schüttelte nur den Kopf.
„Nun geht schon“, sprach sie weiter. Diesmal hatte sie einen nach dem anderen angesehen, denn sie wollte nur noch alleine sein.
Schließlich nickten die Marauder einvernehmlich, auch wenn sie davon nicht gerade überzeugt schienen.
„Pass' auf dich auf“, flüsterte Remus ihr zu, bevor er mit den anderen in seinen Schlafsaal verschwand.

So blieb Loreley den restlichen Abend alleine. Eigentlich wollte sie alleine sein, doch irgendwie beschlich sie ein ungutes Gefühl. Oder war es nur ein Gefühl der Einsamkeit?
Loreley wollte aufstehen, um die Jungs zurück zu holen, doch dann bemerkte sie, dass schon Stunden vergangen waren, seit die Marauder verschwunden waren.
Kurz überlegte sie und dann hatte sie einen Entschluss gefasst.

Leise schlich sie die Treppen zum Jungenschlafsaal hinauf, immerhin wollte sie niemanden wecken. Zu ihrem Glück schien das Knarren der Tür niemanden zu wecken, denn es rührte sich niemand. Loreley atmete tief ein, dann schloss sie die Tür wieder und versuchte sich in der Dunkelheit zu orientieren.
„Loreley?“, flüsterte jemand am anderen Ende des Saales. Die Stimme war eindeutig zu leise, als dass Loreley sie jemandem zu ordnen konnte.
„Ja?“, flüsterte sie in etwa der selben Lautstärke.
Nochimmer versuchte sie sich zu orientieren, als sie eine Diele knarren hörte. Dann fasste ihr jemand an die Schulter und sie wurde zu einem der Betten gezogen. Als sie sich schließlich gesetzt hatte, konnte sie auch erkennen, wer nun vor ihr saß.
Sirius Black sah sie mit einem verschlafenen und fragenden Blick an.


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