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Fanfiction

Libera - Die Geschichte einer Hexe - Bittere Wahrheit

von Tjeika

@nora^^
Heute kommen auch wieder Schreie - aber wer sagt, dass dieses Geschrei, etwas mit den anderen Schreien zu tun hat?^^
Ja, das mit Lily musste echt mal...
Vielen lieben dank für dein Review!

@Sirius81
Was hinter den Schreien steckt - nun, ein wenig Geduld noch, denn da steckt viel viel mehr dahinter, als ihr glauben mögt..
Lily war echt sehr von Vorurteilen geprägt, als sie das glaubte, aber ich denke, dass sich das nach dieser netten kleinen Unterhaltung gelegt haben dürfte... diese Unterhaltung ist ein Grundstein, gewissermaßen, aber dazu später mehr.
Ob Remus mit der Wahrheit rausrückt - lies selbst^^
Und hier ist es schon, das nächste Chap^^
Vielen lieben dank für dein Review!

@Rumtreiberin
Schön, wenn ich die gruselige Stimmung rüber bringen konnte. Das freut mich wirklich sehr!
Glaube mir, wenn ich sage, dass diese Schreie nichts mit den anderen zu tun haben... also die heute *gg*
unheimlich, bin gespannt was es mit den schreien in wirklichkeit auf sich hatt!!!



Kapitel 14 - Bittere Wahrheit

Wer die Wahrheit hören will, den sollte man vorher fragen, ob er sie ertragen kann.
Ernst R. Hauschka



Der Schlafsaal der Jungen war an diesem Abend leer und das wunderte weder Loreley noch Remus. Immerhin waren nahezu alle Gryffindorschüler unten im Gemeinschaftsraum versammelt und ließen sich von den restlichen drei Maraudern beruhigen. Denn noch immer war keiner der Lehrer zu ihnen gekommen, um ihnen zu erklären, was hier in Hogwarts eigentlich vor sich ging.

Nachdem Remus Loreley in den Schlafsaal gelotst hatte, sah diese sich erst einmal um. Noch nie hatte sie jemals zuvor diesen Raum betreten. Warum hätte sie das auch tun sollen, es gab einfach einen Grund dazu – und normalerweise hätte sie sich auch nicht auf ein Gespräch in diesem Raum eingelassen, wenn die Alternativen doch nur nicht so spärlich wären.
Loreley war überwältigt von dieser unbändigen Unordnung, die im Jungenschlafsaal vorherrschte und wäre die Lage nicht in zweierlei Hinsicht so ernst gewesen, hätte sie sicher die ein oder anderen Spitze losgelassen. Doch in dieser Situation beließ sie es bei einem müden Lächeln und kam der Aufforderung durch Remus nach, sich auf eines der Betten zu setzen.
Sie ging nicht davon aus, dass dieses Bett Remus gehörte, denn es waren Kerben in den Bettpfosten eingeritzt und Loreley wusste zu genau, wofür diese Kerben standen.

Lange schwiegen sich die beiden an, ehe es Loreley zu viel wurde.
„Remus, du wolltest mir irgendetwas sagen“, flüsterte sie, ohne ihm in die Augen sehen zu können. Aus irgendeinem Grund, hatte sie das Gefühl, dass das hier für Remus unheimlich schwer war.
Dieser holte tief Luft und nickte.
„Ja, das wollte ich. Und ich fürchte, wenn ich dich nicht als Freundin verlieren will, dann habe ich keine andere Wahl. Auch wenn ich dadurch unter unserer Freundschaft einen Schlussstrich ziehe“ war Remus antwort. Er schluckte und Loreley verstand nun überhaupt nichts mehr.
„Wenn du ehrlich zu mir bist, dann kann unsere Freundschaft nichts, überhaupt gar nichts, zerstören“, Loreley sprach diese Worte mit Nachdruck, doch sie sah in Remus Augen, dass er daran nicht wirklich glaubte. Er schien wirklich felsenfest davon überzeugt zu sein, dass das, was er ihr gleich sagen würde, ihre Freundschaft für immer beenden würde.
„Lory, das... das hier, das ist unheimlich schwer für mich. Und auch, wenn ich weiß, dass du danach nichts mehr mit mir zu tun haben willst, muss ich dich darum bitten, mir zu versprechen, dass du niemanden, keiner einzigen Seele davon erzählst!“, Remus sprach leise, gerade so laut, dass Loreley ihn nur mit Mühe verstehen konnte.
„Vertraust du mir?“, fragte sie. In ihrer Stimme schwang so viel Ehrlichkeit mit, dass Remus tief schlucken musste, ehe er nickte.
„Ich vertraue dir, Lory, doch du musst es mir versprechen. Es ist wirklich unheimlich wichtig!“; sprach er. Seine Stimme schien von Minute zu Minute brüchiger.
„Wenn dir soviel daran liegt, dann verspreche ich es dir“, sagte Loreley und sie meinte es auch so.

Remus wagte es nicht, Loreley in die Augen zu blicken. Zu groß war die Scham über das, was er ihr nun erzählen musste. Doch es ging nicht anders – er musste es tun. Auch wenn sie ihn danach wohl nie wieder sehen wollen würde.
Den Blick gen Boden gerichtet und die Finger schwitzend ineinander gelegt, holte er schließlich ein letztes Mal Luft, bevor er begann.

Loreley versuchte in seine Augen zu blicken, doch Remus wich ihren Blicken geschickt aus. Wollte er nicht, dass sie ihn ansah? Wollte er nicht, dass sie in seine Augen blicken konnte? Wollte er ihr doch nicht die Wahrheit erzählen?
All diese Fragen quälten sie bis zu dem Zeitpunkt, an dem er endlich begann. Seine Stimme war ehrlich und klar, auch wenn es ihm sichtlich schwer fiel, zu erzählen.

„Ich war fünf. Es war eine der vielen wolkenlosen Vollmondnächte und der Mond schien durch das Fenster. Ich wusste damals, dass meine Eltern schon schliefen, doch irgendetwas war in dieser Nacht anders. Ich kann dir nicht sagen, was es war, doch ich hatte das Bedürfnis, nach draußen zu gehen. Als würde jemand nach mir rufen. Und so schlich ich mich die Treppe hinunter. Ich konnte die Hühner gackern hören und damals meinte ich, Panik in diesem Gackern zu vernehmen, doch diesen Gedanken schob ich beiseite. Der einzige Wunsch, der mich zu beherrschen schien, war nach draußen zu gelangen. Ich musste nach draußen, kostete es was es wolle – doch es hatte seinen Preis, Loreley, es hatte seinen Preis“, Remus wagte es nun zum ersten Mal Loreley in die Augen zu blicken. Er wusste nicht, ob sie verstanden hatte, denn ihre Augen verrieten keinerlei Emotion.
„Du bist ein Werwolf?“, fragte sie schließlich nach gefühlten Stunden. In ihrer Stimme lag kein Hass, in ihrer Stimme lag keine Angst. Es war viel mehr Wärme, die er darin zu vernehmen meinte.
„Ja, Lory, ich bin ein Werwolf“, Remus musste schlucken, als er es endlich ausgesprochen hatte.

In jenem Augenblick erwartete er, dass Loreley aufspringen und aus dem Schlafsaal stürmen würde, doch es geschah nicht. Er spürte, wie sich das Bett neben ihm senkte, doch seinen Blick hatte er wieder gesenkt, so dass er ihr nicht in die Augen blicken musste. Er konnte ihr nicht in die Augen blicken. Zu sehr hasste er sich selber für das, was er war. Er war ein Monster.
Warum war sie noch nicht davon gerannt?

„Remus“, er spürte, wie sich ihr Arm um seinen Nacken legte, während sie sprach, „Und dafür soll ich dich nun hassen? Ich soll dich für etwas verachten, wofür du nichts kannst?“
Remus nickte nur, nicht im Stande auch nur ein weiteres Wort über die Lippen zu bringen.
„Remus, du bist mein bester Freund und so etwas ist ganz sicher kein Grund, eine Freundschaft zu beenden“, waren Loreleys warme Worte.
Nun endlich begriff er, was er an ihr hatte. Nun endlich begriff er, was Freundschaft bedeutete.
„Es ... es macht dir nichts aus?“, fragte Remus nun ungläubiger als zuvor. Nun endlich hob er seinen Kopf um ihr in die Augen zu sehen. Und was er darin sah, überzeugte ihn, ob der Wahrhaftigkeit ihrer Worte. Ihr Blick war warm und ehrlich.
„Es hat doch bisher auch funktioniert, oder sehe ich das falsch?“, das erste Mal an diesem Abend hörte Remus sie lachen und nun musste auch er mit einstimmen.

Doch sie lachten nicht lange. Ein spitzer Schrei – scheinbar aus dem Gemeinschaftsaum - genügte, um sie beide gleichzeitig aufhorchen und dann aufspringen zu lassen, um zum Ursprungsort dieses schrecklichen Schreis zu gelangen, der viel zu nah war.


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Zitat
Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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