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Fanfiction

Libera - Die Geschichte einer Hexe - Schrecken ohne Ende

von Tjeika

@Rumtreiberin
Naja, vielleicht sieht Lily aber auch Seiten an Snape, die er vor uns sehr sehr sehr... eben verdammt gut versteckt^^.
Vielen Lieben dank für das Review!

@Ev*e*il
Schön, dass dir die FF gefällt, das freut mich wirklich. Und es freut mich auch, dass du mir ein Review hinterlassen hast - vielen Dank dafür!
Ja, James hat sich da nicht gerade einen Gefallen getan mit dem Streich...
Das würde mich aber auch mal interessieren, warum es da keinen Kaffee gibt... das ist lebensnotwendig! Oh, ich merke gerade, da ist noch zu viel Blut im Kaffee...
Sirius, der Kaffeeliferant... nette Vorstellung, also ich stell' ihn gleich ein^^

@sue-black
Schön, dass mir der Streich anscheinend gelungen ist... bei so 'nen Sachen bin ich irgendwie immer schrecklich unkreativ.
Ich kann mir eben schwer vorstellen, dass es auf Hogwarts keinen Kaffeejunky geben oder gegeben haben soll.
Worüber die beiden geredet haben... da bitte noch ein wenig Geduld.
Ich danke dir für das Review!

@Sirius81
Japps, James hats vergeigt^^
Snape und Lily... oha, das wird noch interessant...
Ich danke auch dir für das liebe Review! Ich habe mich sehr gefreut!



Kapitel 13 - Schrecken ohne Ende

Alle Schrecken, die Romandichter zu erfinden meinen, bleiben hinter der Wirklichkeit zurück.
- Honoré de Balzac



Der Nachmittag kam für die Schüler schneller als erwartet. Loreley glänzte weiterhin durch erstaunlich gute Laune und Sirius nahm sich vor, ihr öfter mal Kaffee zu bringen.
Die fünf Gryffindor waren gerade auf dem Weg in den Gemeinschaftsraum, als sie es zum ersten Mal seit Wochen wieder wahrnahmen.
Der Schrei einer Kinderstimme durchdrang den ganzen Gang und Loreley sowie die Marauder waren nicht die Einzigen, die vor Schreck stehen blieben oder, wie in Loreleys Fall, all ihre Unterlagen und Bücher fallen ließen. Kein Mucks war mehr zu hören. Minutenlang standen Gryffindors aller Klassen auf diesem einen Gang und starrten sich und ihre Umgebung ungläubig an. Sie wären vermutlich auch noch weiter so stehen geblieben, wäre nicht Professor McGonnagal den Gang hinunter gestürzt, und das in einer Lautstärke, die selbst einen ausgewachsenen Riesen geweckt hätte.

„Alle Schüler in ihre Gemeinschaftsräume! Sofort!“, schrie sie den Gang entlang. Die Panik in ihrer Stimme war nicht zu überhören und das ließ selbst die Marauder tief schlucken.
So machten sie und all die anderen Schüler sich eiligst in ihrem Gemeinschaftsraum auf, ohne auch nur ein einziges Wort miteinander zu wechseln.
Remus und Loreley warfen sich vielsagende Blicke zu – Loreley schien nun vollends vergessen zu haben, dass sie eigentlich wütend auf ihren besten Freund war. Das hier war auch wirklich zu erschreckend. Hatte man ihnen denn nicht gesagt, dass der Spuk vorbei sei? Hatte man ihnen das nicht schon vor vielen, vielen Wochen gesagt?

Im Gemeinschaftsraum angekommen war Loreley die Einzige, die sich nicht zu den Maraudern an das Sofa setzte. Nein, sie hatte andere Pläne. Zum einen, wollte sie die Anwesenheit der Marauder vermeiden, weil ihr soeben wieder klar geworden war, dass sie ja eigentlich sauer auf Remus war und zum anderen hatte sie schlichtweg keine Lust, zusammen mit den Maraudern dafür zu sorgen, dass die jüngeren Gryffindorschüler keine Angst mehr hatten – denn immerhin hatten die Marauder so eine Art Vorbildfunktion für die jüngere Generation inne, und darauf hatte Loreley nun wirklich keine Lust.

So ging sie hinauf in den Schlafsaal und wäre am liebsten gleich wieder umgekehrt. Lily saß auf ihrem Bett und starrte zu Loreley, als wäre diese der dunkle Lord in Persona.
„Was hab' ich dir denn nun schon wieder getan?“, fragte Loreley genervt, während sie ihre Sachen auf ihr Bett schmiss und sich dann ebenfalls daneben platzierte.
„Ich weiß, dass du und deine Freunde etwas damit zu tun habt“, Lilys Stimme war scharf und Loreley blickte sie nur ungläubig an.
„Du traust uns also Mord zu“, es war mehr eine Feststellung, denn eine Frage und Loreley ließ sich rücklings auf ihr Bett fallen, während sie einen tiefen Seufzer ausstieß.
So konnte sie auch nicht erkennen, wie sich Lilys Gesichtsausdruck verändert hatte.
„Weißt du, Lily“, fuhr sie seufzend fort, „es ist wirklich mehr als nur schade, dass du solche Dinge von uns denkst. Ich hätte dir wirklich mehr zugetraut. Ich hätte dir wirklich zugetraut, auch einmal über deinen Schatten springen zu können und vollkommen neutral an eine Sache heran zu gehen. Das habe ich wirklich von dir gedacht. Ich habe wirklich von dir gedacht, dass du nicht allen Vorurteilen Glauben schenkst. Wie sehr man sich doch irren kann.“
Das hatte gesessen.

Loreley hatte für den Rest des Nachmittages und auch des Abends ihre Ruhe – ihre Ruhe vor Lilys vorwurfsvollen Blicken und Kommentaren.
Und so wandt sie sich ihren Hausaufgaben für Alte Runen zu, auch wenn sie nicht wusste, wann der nächste Unterricht stattfinden würde – ob überhaupt in absehbarer Zeit wieder Unterricht stattfinden würde. Sie hatte die erste Pergamentrolle über die Bedeutung des alten Futhark soeben fertig gestellt, als sie seufzend ihre Feder auf den Boden fallen ließ und das Pergament und das Buch gleich hinterher. Sie konnte sich einfach nicht konzentrieren. Immer wieder waren ihre Gedanken zu den Schreien dieses mysteriösen Kindes abgedriftet und Loreley konnte sich einfach nicht erklären, was es damit auf sich hatte.
Hatte Dumbledore ihnen nicht erklärt gehabt, dass die Gefahr gebannt sei? Warum waren diese Schreie dann nun wieder da?
Stundenlang lag sie nachdenklich auf ihrem Bett und erst als der Mond schon hell in den Schlafsaal schien, richtete sie sich seufzend wieder auf. Sie wollte Antworten. Jetzt!

Der Gemeinschaftsraum war noch genau so voll, wie am Nachmittag, als Loreley ihn verlassen hatte. Noch immer wurden die Marauder von zig jüngeren Schülern belagert und so war es für sie ein Leichtes ungesehen aus dem Gemeinschaftsraum zu verschwinden – zumindest dachte sie das.
Gerade, als sie durch das Porträt der fetten Dame treten wollte, ertönte ihr eine wohl bekannte Stimme hinter ihr.
„Lory, wo willst du hin?“, es war Remus, der nun hinter ihr stand.
„Ich will wissen, was hier vor sich geht, Remus. Und wag es ja nicht, mich davon abhalten zu wollen!“, antwortete sie, ohne sich auch nur umzudrehen.
„Die gute Dame wird dich aber sicher nicht durchlassen“, das Amüsement in seiner Stimme war überdeutlich zu hören.
„Ganz genau, junge Dame. Ich habe strengste Anweisung, niemanden, erst recht nicht euch fünf, hindurch zu lassen!“, erklärte das Proträt vor Loreley.
Loreley atmete tief ein und gab sich schließlich geschlagen. So drehte sie sich um und wollte an Remus vorbei gehen, um zurück zu ihrem Schlafsaal zu gelangen.
„Du bist immer noch sauer, habe ich recht?“, Remus hielt sie am Arm fest und blickte ihr eindringlich in die Augen.
„Nein, Remus, ich bin nicht sauer. Ich bin... wie soll ich sagen... enttäuscht. Und nun lass' mich bitte wieder nach oben gehen. Ich habe wirklich keine Lust auf diesen Tumult hier unten“, ihr Blick war kalt und er jagte Remus einen Schauer über den Rücken. Nun begriff auch er, was er im Begriff war zu verlieren – wen er im Begriff war zu verlieren, wenn er nicht endlich mit offenen Karten spielte.
„Lory...“, sprach Remus nach einer kurzen Pause, in der er ihren Arm noch immer nicht losgelassen hatte.
„Ja“, Loreley spürte, dass nun der Zeitpunkt gekommen war, an dem sie endlich die ganze Wahrheit erfahren sollte.
„Können wir uns irgendwo ungestört unterhalten?“, seine Stimme war kaum mehr ein Flüstern, doch Loreley hatte ihn verstanden. Und so folgte sie ihm in den Jungenschlafsaal.


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