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Fanfiction

Libera - Die Geschichte einer Hexe - Schwarzer, heißer Kaffee

von Tjeika

@Rumtreiberin
Naja, also, dass Sirius was von ihr will, wissen wir ja nun... aber ob Lory das auch will, ist schon mal eine ganz andere Frage^^
Danke für dein Review!

@sue-black
Ja, Lory ist genauso tollpatschig, wie ich^^ *gg* drei Monate sind eine verdammt lange Zeit *fg*
Auch dir vielen lieben Dank für dein Review!

@Sirius81
Ohja, Snape wird noch lange Spaß haben *gg* - Lory ist eben ein Tollpatsch^^
Ich danke dir für dein Review!



Kapitel 12 - Schwarzer, heißer Kaffee

Ei! wie schmeckt der Coffee süße,
Lieblicher als tausend Küsse,
Milder als Muskatenwein.
Coffee, Coffee muss ich haben,
Und wenn jemand mich will laben,
Ach, so schenkt mir Coffee ein!
- Johann Sebastian Bach



Die ersten Sonnenstrahlen kitzelten ihre Nase, als eine leise Stimme sie aus ihren Träumen holte.
"Noch 5 Minuten", murmelte sie und wollte sich gerade umdrehen, als zwei starkte Arme sie davon abhielten, bei eben diesem Versuch vom Sofa im Gemeinschaftsraum im Gryffindorturm zu fallen.
Nun war auch Loreley endlich wach und blickte in Sirius amüsiert wirkendes Gesicht.
"Wie komm' ich denn hierher?", fragte sie ihn sichtlich irritiert und setzte sich mit seiner Hilfe auf das Sofa.
"Du bist wohl nie gegangen", grinste er sie an und nun erinnerte sich Loreley, dass sie tatsächlich nie vom Sofa in ihr Bett gegangen war.
"Und warum bist du schon auf?", gähnte sie, denn sie wusste, dass die Marauder eigentlich jede Gelegenheit zum Schlafen vollends ausnutzten - außer es handelte sich um Nachts, denn in der konnte man so schön Streiche aushecken und ausüben. Doch, dass die Sonne sie blendete sprach eindeutig dafür, dass es nicht des Nachts war.
"Ich, ähm, hatte schlechte Träume", redete der Marauder sich heraus und auch wenn Loreley wusste, dass es sich dabei um eine Lüge handelte, war sie einfach noch zu Müde, um nun weiter darauf einzigehen.
"Ich verzeihe dir diese Lüge und frage auch nicht weiter nach, wenn du mir Kaffee besorgst", grinste sie Sirius an und der musste augenblicklich anfangen zu kichern.
"Na gut, das hört sich nach einem guten Vorschlag an", nickte er ihr zu und verschwand augenblicklich aus dem Gemeinschaftsraum.
Und Loreley nutzte ihre Chance, sich noch einmal hinzulegen.

Ein wundervoller Geruch stieg in ihre Nase und für das dazugehörige Getränk täte Loreley sicher alles - und so gab sie das Schlafen nur zu gerne auf.
Gähnend und unter vollster Vorfreude setzte sie sich viel zu schnell wieder hin, so dass ein leichtes Schwindelgefühl sie übermannte.
"Vielleicht solltest du deine Vorfreude etwas in Zaum halten", grinste Sirius sie an und hielt ihr die wundervoll dampfende Tasse hin.
Loreley nahm diese nur zu gerne und roch bestimmt eine halbe Minute an dem schwarzen, heißen Kaffee.
"Du bist ein Engel", seufzte sie und trank genüsslich ihren Kaffee.
Sirius grinste einfach nur vor sich hin, froh darüber, endlich ein Druckmittel für Loreley gefunden zu haben, sollte er sich mal wieder in Widersprüche verstricken.

McGonnagal sah ungläubig zum Gryffindortisch, als sie eine auffällig gut gelaunte Loreley Ariadne an jenem sitzen sah. Und innerlich fragte sie sich tatsächlich, ob die Schüler den geheimen Weg zur Küche gefunden hatten - denn sie, wie eigentlich jeder auf Hogwarts, der Augen im Kopf hatte - wusste um die Kaffeesucht dieser einen Schülerin. Verwirrt schüttelte sie den Kopf und sah zurück zu Dumbledore.
"Willst du ihnen wirklich die Wahrheit verschweigen? Wenn wir sie warnen, dann besteht doch immerhin die Hoffnung, dass sie mehr auf sich Acht geben", kam sie auf das Gesprächsthema zurück.
Doch Dumbledore schüttelte nur den Kopf.
"Das sind Kinder, Minerva. Zunächst einmal sollten wir darauf achten, dass sie die Zeit hier so unbeschwert, wie nur irgend möglich verbringen können. Sie sollten nicht noch mehr Sorgen haben, wo sie sich doch schon auf die Prüfungen konzentrieren müssen. Außerdem", fuhr er fort und deutete mit seinem Kopf sehr eindeutig zum Tisch der Gryffindor, "werden sie sich ganz sicher nicht an irgendwelche Warnungen oder Anweisungen halten. Das solltest du doch am besten wissen", beendete er seine Argumentation und biss in sein Marmeladenbrötchen.
Minerva McGonnagal seufzte und nickte schließlich, denn immerhin wusste sie nur zu gut, auf wen der letzte Teil seiner Ausführungen sich speziell bezog.
"Ach, Minerva", ergriff Albus Dumbledore erneut das Wort, "Wo hat Ms Ariadne eigentlich den Kaffee her?"

Immer wieder schielten Loreley und die Marauder hinüber zum Tisch der Slytherins - zu einem Slytherin im Speziellen. Severus Snape sah auch einfach zu göttlich aus mit seinem grün-rot gefärbten Gesicht. Und Loreley schüttelte sich innerlich bei der Vorstellung vor Lachen, dass dieser Zustand noch mindestens drei Monate anhalten sollte.

Lily war wütend, und das nun seit Tagen schon. Wie konnte dieser Potter es wagen, Sev solch einen hinterhältigen und fiesen Streich zu spielen? Wenn er sie wirklich mochte, hätte er das nie getan, dessen war sie sich sicher und für sie war damit einmal mehr der Beweis erbracht, dass dieser Potter sie nur auf seiner Liste der Mädchen abhaken wollte.
Anders dagegen Severus, der es wirklich ernst zu meinen schien. Und Lily war ernsthaft versucht, Severus Snapes Anbandelungsversuchen nachzugeben. Doch es gab eine Sache, die sie bei dieser Angelegenheit störte - und das waren nunmal die Äußerungen ihr gegenüber, die Severus des Öfteren losgelassen hatte, wenn seine Slytherinfreunde mit ihm unterwegs waren. Sie verstand nicht, warum er nicht einfach zu ihr als Freundin stehen konnte.
Ja, wenn er wirklich mehr von ihr wollte, dann mussten diese Vorfälle endgültig ein Ende haben.
Sie sah sich kurz in der Halle um und erblickte Potter, der wieder einmal begonnen hatte, sie sehnsuchtsvoll anzustarren. Lily hasste es, wenn James Potter das tat. Und sie war sich sicher, auch wenn sie es nicht beweisen konnte, dass er hinter diesem hinterhältigen Anschlag auf Severus steckte - er, seine seltsamen Freunde und diese Loreley, mit der sie sich zu ihrem Leidwesen ein Zimmer teilen musste.
Ihre Gedanken drifteten ab und wieder einmal musste Lily Evans feststellen, dass sie den Grund für den jahrelangen Streit mit Loreley vollkommen vergessen hatte.
Aber er musste gut sein, sonst hätten sie keinen Streit, ermahnte Lily sich selbst, bevor sie auch nur im Ansatz weich werden konnte.
Am Nachmittag würde sie sich wieder mit Severus treffen und sie freute sich schon sehr darauf. Bei dem Gedanken an diesen liebenswürdigen Slytherin fing ihr Herz an zu pochen und sie erwischte sich dabei, zu lächeln.
Dummerweise sah sie nochimmer zu Potter, der dieses Lächeln wohl falsch zu deuten schien, denn prompt war er aufgestanden, um zu ihrem Platz zu gelangen.

"Hey Lily. Hast du heute schon was vor?", fragte James Lily, als er an ihrem Platz angekommen war. Sein Herz pochte, bei der Vorstellung, etwas mit Lily Evans unternehmen zu können.
Aber andererseits hatte sie bisher jede seiner Einladungen abgelehnt, warum sollte sie dann heute mit ihm etwas unternehmen wollen?
Doch sie hatte ihn angelächelt und das musste doch irgendetwas bedeuten.
"Niemals Potter", kam es dafür umso härter von Lily und James wünschte sich, endlich im Erdboden versinken zu dürfen.
Natürlich wollte sie nicht mit ihm ausgehen, wie sollte es auch anders sein. Und so ging er gesenkten Hauptes zurück zu seinen Freunden. Hunger hatte er nun wirklich keinen mehr.
Aber warum, wenn sie nichts mit ihm unternehmen wollte, hatte sie ihn angelächelt?


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