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Fanfiction

Libera - Die Geschichte einer Hexe - Freundschaft?

von Tjeika

@Sirius81
Sowas kann vorkommen... aber witzig ist es schon *gg*
Also mir tut er nicht leid...
Naja, James ist eben blind vor Liebe... und großartig Erfahrung mit echten Gefühlen hat er ja nun auch nicht unbedingt...
Danke für dein Review.

@sue-black
Jo, neidisch und verliebt.. ich finds witzig^^
Danke für dein Review.

@nora^^
Joa, und wie sich das beißt *gg*
Nee, Lily ist nicht wirklich davon begeistert *gg*
Vielen lieben Dank für dein Review.

@Rumtreiberin
Nee, James ist zu verliebt, um den Blick zu bemerken... der denkt doch bei jeder Kleinigkeit, dass das was zu bedeuten hat... verliebt eben^^
Danke für dein Review.




Kapitel 11 - Freundschaft?

Jedes Geheimnis, das man mitteilen will, erfordert eine Freundschaft.
- Jean de La Fontaine



Severus Snape war den ganzen Tag nicht mehr zu sehen und auch die darauf folgenden Tage sah keiner der Marauder auch nur eine Spur von ihm. Er schien einfach gänzlich verschwunden zu sein. Die Marauder kümmerte das recht wenig und auch Loreley war dem Gedanken nicht abgeneigt, dass Snape für immer verschwunden sei.

James hatte mit anderen Problemen zu kämpfen. Hatte er vorher nicht gerade Sympathien von Lily erlebt, so hatte er sie nun endgültig verspielt. Lily schien ihn wie Luft zu behandeln und das schmeckte ihm so rein gar nicht.
So hockte er nun schon den fünften Tag in Folge in Gedanken versunken auf dem Sofa im Gemeinschaftsraum der Gryffindor, während er wie gebannt aus dem Fenster starrte. Das, was um ihn herum geschah, schien er überhaupt nicht zu realisieren und so verwunderte es Loreley nicht im Geringsten, dass er sie nicht bemerkte, als sie sich in die Nachmittagssonne zu ihm auf das Sofa setzte.

"Ich hätte dir wohl gleich sagen sollen, dass Lily nicht von dem Streich begeistert sein würde, was?", sie sah ihn schief an.
"Was? Du wusstest es vorher, dass dem so sein würde?", schrie der angesprochene James sie an.
Na, toll, die erste Reaktion seit Tagen und dann schreit er mich gleich an, dachte Loreley, bevor nun auch sie aus dem Fenster blickte.
"Entschuldige, ich hätte dich nicht anschreien dürfen", murmelte James nach einigen Minuten des Schweigens.
"Schon gut, ich hätte dich einfach vorwarnen sollen. Wie damals, bei der Aktion mit seiner Unterhose", kichter sie nun.
"Das war aber witzig", kicherte nun auch James.
"Aber deiner Situation sicher nicht zuträglich", Loreley erinnerte sich nur zu gerne daran, als die Marauder dafür gesorgt hatten, dass Snape draußen mit heruntergelassenen Hosen - ihr Gedankengang endete abrupt, als sie eine Tür knallen hörte. Schlagartig drehten Loreley und James sich herum.

Ein äußerst aufgebrachter Sirius stand für einige Sekunden vor der Tür des Schlafsaales der Jungen und stapfte dann die Treppen herunter, als würde er Voldemort persönlich den Hals umdrehen wollen.
"Was ist denn mit dir passiert?", fragte James nach.
Diese Worte schienen Sirius etwas abzulenken.
"Du sprichst!", stellte dieser verwundert fest, ehe er sich wieder darauf besann, dass er ja wütend war.
"Ja, ich spreche und du bist sauer. Was ist passiert?", hakte James erneut nach.
"Frag' lieber nicht", Sirius schüttelte den Kopf, ehe er sich zu James und Loreley auf das Sofa setzte.
"Peter oder Remus?", fragte Loreley grinsend nach.
"Beide. Und zwar verliebt. In die gleiche Person", grummelte Sirius.
"Und was hast du mit der Sache zu tun?", fragte Loreley weiter.
"Naja, ich habe eben diesem Mädchen letzte Woche wohl das Herz gebrochen. Und nun will sie mit keinem von uns je wieder etwas zu tun haben."
"Nichts neues", murmelte Loreley und prompt hatte sie ein Kissen an den Kopf geworfen bekommen.
Der Nachmittag endete für die Drei in einer Kissenschlacht.

Loreley, James und Sirius saßen in der großen Halle am Gryffindortisch, während die anderen beiden Marauder fleißig auf sich warten ließen. Sirius schlang sein Essen nur so herunter und Loreley fragte sich wieder einmal, wie man denn nur so viel essen konnte und trotzdem eine so verdammt gute Figur halten konnte. Sie schüttelte den Kopf und legte ihr Besteck beiseite.
„Du willst nicht mehr?“, fragte Sirius Loreley mit erschrockenem Gesichtsausdruck, eher er einen weiteren Bissen von seinem sicher sechsten Brot nahm.
„Nein, iss du nur. Es gibt eben Menschen, du wirst es kaum glauben, die auf ihre Figur acht geben müssen“, grinste sie ihn an, schob ihm ihren Teller hin und ließ beinah alles fallen, als sie einen Blick zum Slytherintisch warf.
„Das glaube ich jetzt nicht!“, stellte sie verwundert fest.
Nun sahen auch die anderen beiden anwesenden Marauder in ihre Blickrichtung und Sirius ließ den von Loreley angebotenen Teller fallen, womit diese wiederum nicht rechnete und so landete dieser Teller unter lautem Klirren auf dem Boden der großen Halle.
Das hielt die Drei aber nicht weiter davon ab, Severus Snape anzustarren, der nochimmer eine äußerst merkwürdige Gesichtsfärbung hatte.
„Wieviel von dem Zeug hast du denn in das Duschgel gekippt?“, Remus starrte nun abwechselnd von Snape zu Loreley.
„Na, alles“, antwortete diese ihm in ihrem unschuldigsten Ton.
Das brachte Sirius dazu, lauthals loszulachen.
„War das falsch?“, fragte Loreley nach und konnte sich die Antwort eigentlich schon denken.
„Das kommt darauf an, wie du „falsch“ definierst“, kicherte Remus.
„Er wird jetzt für mindestens drei Monate so rumlaufen müssen“, brachte Remus nun in etwas schallenderem Gelächter seine Aussage zu Ende.
Jetzt erst realisierte Loreley, dass es Remus war, der eben gesprochen hatte und drehte sich zu ihm herum.
"Wo kommst du eigentlich so plötzlich her?", fragte sie ihn nun vollkommen irritiert.
"Von oben", grinste er sie an. Von Liebeskummer war nun keine Spur mehr zu sehen - auch wenn Loreley nicht sagen konnte, wie Remus bei Liebeskummer aussehen würde. Sie war froh darüber, dieses Vergnügen noch nicht gehabt zu haben.
Nun sah auch Sirius in seine Richtung und Loreley hätte schwören können, dass ihm seine Gesichtszüge für eine Sekunde entglitten waren, ehe er sich auffallend schnell wieder gefangen hatte.
Remus drehte sich um, um wieder zu gehen.
"Und warum setzt du dich nicht zu uns?", fragte Loreley nun weiter.
"Ich muss in den Krankenflügel", war Remus knappe Antwort und Loreley hob eine Braue.
"Ich hoffe, eines Tages verrätst du mir, was du für eine schlimme Krankheit hast, dass du andauernd im Krankenflügel verschwindest", sagte Loreley und schüttelte den Kopf, weil sie dieses Geheimnis einfach nicht aus ihm heraus bekam.
Ohne ein weiteres Wort zu sagen, wandt sie sich dem heruntergefallenen Teller zu und murmelte "Reparo". Dann stand auch sie auf und stapfte beleidigt davon.

Der Gemeinschaftsraum war leer, als Loreley ihn betrat. Darüber war sie auch sehr glücklich, denn ihr war einfach nicht nach Gesellschaft zumute.
Zu sehr war sie darüber enttäuscht, dass Remus ihr einfach nicht sagen wollte, was mit ihm los war. Denn immerhin hatte sie gedacht, dass sie beide eine enge Freundschaft verband. Eine Freundschaft, in der man sich alles sagen konnte. Doch anscheinend hatte sie sich da geirrt.
Mit diesem Gedanken schlief sie ein, noch bevor die anderen, die sich ihre Freunde nannten, den Gemeinschaftsraum betraten.
So bemerkte sie auch nicht, dass sich Sirius zu ihr gesetzt hatte, während die anderen Marauder im Schlafsaal verschwanden, um wenige Stunden später aus eben diesen zu verschwinden.
So bemerkte sie auch nicht, dass er ihr vorsichtig ihre wilden Locken aus dem Gesicht strich, ehe auch er sich zu dem allmonatlich nächtlichen Ausflug aufmachte.


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