Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Libera - Die Geschichte einer Hexe - Blamage

von Tjeika

@Sirius81
Ich fürchte, der Streich ist nicht so spektakulär, und ich hoffe, ihr könnt mir das verzeihen... aber dafür ist er langfristig, aber dazu morgen mehr.
Vielen Dank für dein Review!

@sue-black
Schön, dass dir die Kapitel gefallen haben!
Was sie vorhaben, das wirst du heute lesen können!
Auch dir vielen Dank für dein Review!

@nora^^
Lily hat wohl einfach nur gemert, mit WEM sie da getanzt hat... ich wäre da auch wütend...
Vielen Dank, dass du mir ein Review hinterlassen hast.

@Rumtreiberin
Gonny ist ja auch nur ein Mensch^^.
Vielen Dank für dein Review!



Kapitel 10 - Blamage

Neid zu fühlen ist menschlich, Schadenfreude zu genießen teuflisch.
- Arthur Schopenhauer



Loreley war absichtlich früher aufgestanden, als es nötig gewesen wäre. Noch viel ungewöhnlicher war allerdings die Tatsache, dass die sonst so morgenmufflige Halbgriechin mit einem breiten Grinsen im Gesicht aus dem Bett sprang, die Gardinen aufzog und zu Lilys Missfallen das Fenster öffnete, so, dass nun eine sehr frische Brise in das Zimmer wehte.
Lilys Knurren war selbst für Loreley nicht zu überhören - und ließ ihr Grinsen noch breiter werden.
"Einen wunderschönen guten Morgen!", rief sie lautstark durch den Schlafsaal, woraufhin vier Kissen durch die Luft flogen und Loreley allesamt weit verfehlten. Sie kicherte kurz, nahm das Bad in Beschlag und nahm die kürzeste Dusche ihres Lebens. Das, was sie gleich erleben sollte, wollte sie einfach nicht verpassen.

Vor Vorfreude kichernd, stolperte Loreley ein weiteres Mal die Treppen von ihrem Schlafsaal in den Gemeinschaftsraum hinunter und dieses Mal sollte es nicht nur eine Beule, sondern auch einen blutenden Arm geben, was ihrer Laune allerdings nicht im Geringsten Abbruch tat.
"Haben wir uns schon wieder weh getan, Miss Ungeschickt", hallte Sirius kichernde Stimme vom Treppenabsatz der Jungenschlafsääle zu ihr hinüber.
Loreley lachte allerdings auch ob der Spitze.
"Ja, lass' es meinetwegen bluten", tat sie die Angelegeheit ab und kam zum für sie Wesentlichen, "Hat alles geklappt?"
Grinsend nickte Sirius ihr zu und selbst Remus, der hinter ihm die Treppe herunter kam, schien nicht unglücklich über die Aktion zu sein - und das trotzder Tatsache, dass er immerhin Vertrauensschüler war.
James hingegen, der hinter Remus auf der ersten Stufe von oben stand und dort auch vorerst stehen blieb, starrte an einem Punkt irgendwo hinter Loreley und sie konnte sich nur zu gut vorstellen, um welchen "Punkt" es sich dabei handelte.
"Potter, starr' mich nicht so an", raunte eine verstimmte Lily hinter Loreley.
Loreley sah zu, dass sie von der Treppe runter kam, denn sie wusste, wozu eine mies gelaunter Lily in der Lage war.
"Das wird heute sicher ein schönes Frühstück, Lily. Willst du dich denn nicht zu uns setzen"; fragte der von ihr verhasste James Potter sie in einer von ihm ungewohnten höflichen und nett scheinenden Art und Weise, die dafür sorgte, dass Loreley und drei weitere Marauder entweder die Stirn runzelten oder alternativ ihre Augenbrauen verwirrt hoben.
"Ganz sicher nicht, Potter", war Lilys weniger höfliche und nett gemeinte Antwort, ehe sie aus dem Gemeinschaftsraum stürmte, wohl aus Angst, sie müsste heute noch mehr Körbe verteilen.

Immer noch mit einem breiten Grinsen ob ihrer Vorfreude ausgestattet, sprang Loreley den Maraudern halb tanzend entegegen - wofür sie von diesen ein Schmunzeln erntete.
"Ach, das wird toll! Der Tag wrd tol! Das wird meinen Tag retten, ach, was sag' ich, meine Woche!", grinste Loreley und stand wirklich und ernsthaft kurz davor, vor Freude zu singen - jedenfalls war die ungewohnte morgendliche Euphorie in ihrer Stimme selbst für den schlechtesten Menschenkenner keineswegs zu überhören.
"Bist du Krank? Soll ich dich in den Krankenflügel bringen?", war Sirius ungläubiger Kommentar, den er durchaus halb ernst meinte.
"Was? Krank? Ich? Wie kommst du da rauf?", fragte Loreley sichtlich verwirrt, denn ihr war keineswegs aufgefallen, welche Stunde die Uhr erst geschlagen hatte - oder sie hatte es sehr erfolgreich verdrängt.
"Es ist acht Uhr morgens und deine Laune ist, als hättest du bereits drei Kannen Kaffee getrunken", erklärte Remus Sirius Ungläubigkeit.
"Oder sie hat sich heimlich einen Kaffeevorrat angelegt", schmunzelte Peter.
Loreley schüttelte lachend den Kopf und die Fünf begaben sich zum von ihnen sehnsüchtiger als von allen anderen Hogwartsschülern erwarteten Frühstück.

Die große Halle war schon gut gefüllt, als die Fünf lachend und immer noch voller Vorfreude in den Saal traten. Immer wieder glitt ihr Blick abwechselnd zum Eingangsbereich und dann wieder zum Slytherintisch.
Ohne sich abzusprechen, wählten sie den Platz am Gryffindortisch, der dem Slytherintisch am nächsten war.
Ohne auch nur das Frühstück, welches nun auf den Tischen erschien, anzurühren, blickten sie immer wieder verstohlen zum Tisch der ungeliebten Slytherins herüber. An Essen dachte in jenen Minuten wirklich keiner von ihnen.
Sirius hatte seine Hand an seinen Zauberstab gelegt, bereit, ihn jederzeit so unauffällig, wie irgend möglich einzusetzen.
Nun fehlte ihnen nur noch ihr Hauptakteur für diesen Morgen, den sie schon sehnsüchtig erwarteten. Doch der Slytherin ließ die vier Ungeduldigen noch ganze zehn Minuten warten.

"Welche Eigenschaft wohl am Meisten bei ihm überwiegt?", stellte Remus eine durchaus berechtigte Frage in den Raum, welche die anderen Vier jedoch nur noch mehr kichern ließen.
"Und was, wenn es sich um gleich zwei Eigenschaften sind?", vermutete Loreley unter einem Lachanfall weiter.
Nun konnte auch Remus sich nicht mehr halten, der die ganze Zeit versucht hatte, wenigstens ein wenig Fassung zu behalten.
"Und was, wenn sie sich beide beißen"; brach es zwischen schallendem Gelächter aus Peter heraus, was dafür sorgte, dass der halbe Saal seine Aufmerksamkeit auf die Fünf richtete. Doch das sollte sich schnell ändern.

Severus Snape, der von den vier Maraudern und von Loreley sehnsüchtig erwartet wurden, schlenderte gemütlich zu seinem typischen Platz, wie er es jeden Tag tat.
Und jeden Tag ließ das Sirius schwer einatmen, denn Snape setzte sich für gewöhnlich neben seinen kleinen Bruder Regulus Black, der leider, und das wusste Sirius nur zu gut, sehr leicht beeinflussbar war. Es schmeckte ihn ganz und gar nicht, dass sein kleiner Bruder, der vor wenigen Jahren noch ihn, Sirius Black, sein Vorbild nannte, nun unter der Fichtel dieses Möchtegern-Schmwarzmagiers Severus Snape stand. Nein, diese Vorstellung und das Wissen, dass dem nun einmal so war, gefiel ihm ganz und gar nicht.
Diese Tatsache sorgte dafür, dass Sirius in jenen Sekunden mindestens genauso gespannt war, wie James Potter, der damit Eindruck auf Lily Evans schinden wollte.

Sirius schwenkte seinen Zauberstab erstaunlich unauffällig, denn wirklich niemand achtete auf seine Hände, die diesen unter dem Tisch hielten.
Grinsend beobachtete er mit seinen Freunden das Schauspiel, welches sich ihnen nun bot - ein lange herbeigesehntes Schauspiel, welches sie eine Menge Kreativität und Energie gekostet hatte.

Die Aufmerksamkeit des gesamten großen Saales war auf Severus Snape gerichtet und ein jeder Schüler - selbst die Slytherins, unter ihnen Regulus Black - konnten sich vor Lachen nicht mehr halten, als sie Snape betrachteten.
Der selbst schien von seiner Misere nun gar nichts mitbekommen zu haben, jedenfalls noch nicht, denn er blickte nur verwirrt in die lauthals lachende Schülerschaft.
Sein Gesicht war mittlerweile giftgrün angelaufen und ein kleiner Teil seiner Stirn war in einem zarten rosa gehalten.
"Ach, neidisch und verliebt? Das beißt sich farblich ein wenig, aber ansonsten steht es ihm", konnte Loreley zwischen zwei Lachern nur schwer herausbringen.

Selbst am Lehrertisch schien man zumindest leicht amüsiert über dieses Schauspiel, dass sich ihnen da bot. Sogar Dumbledore hatte ein Grinsen im Gesicht als er leicht ungläubig ob der Dreistigkeit dieses Streiches den Kopf schüttelte.
Nur Slughorn, der sich mittlerweile von seinem Platz erhoben hatte, kochte vor Wut - gut zu erkennen an seiner knallroten Gesichtsfärbung, die nun gar nichts mit Liebe zu tun hatte.
Schnellstens trat er an einen seiner Lieblingsschüler heran, der nun das Opfer eines der vielen Marauderstreiche geworden war. Der Professor für Zaubertränke flüsterte Snape etwas ins Ohr, das nicht einmal Regulus, der noch immer lachend neben Snape saß, unter dem Krach in dem Saal verstehen konnte. Die beiden verließen schnellstens den großen Saal, doch die Menge tobte noch minutenlang weiter vor Freude.

Ja, wie James es richtig vorausgesagt hatte, war dies ein besonderes Frühstück. Doch Lily war die einzige Schülerin im ganzen Saal, die nicht im geringsten amüsiert ob der Bloßstellung eines ihrer Freund war. Der bitterböse Blick, der James in jenen Minuten traf, war dazu gedacht zu töten. Doch er bemerkte ihn nicht.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Spinnen hasse ich, aber Ratten finde ich echt cool, mir haben die Szenen mit Krätze also gar nichts ausgemacht.
Rupert Grint