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Fanfiction

Libera - Die Geschichte einer Hexe - Halloween in Hogsmeade II

von Tjeika

Oh Freudengötter Gaudin, Ulkor -
ich bin euer Sohn
Mein Leben liegt in euerer Hand,
ich knie vor eurem Thron
Verteidiger des Glaubens bin ich
unsrer Religion
Des wahren Blödsinns Siegeszug -
das ist meine Mission.
- J.B.O. (Verteidiger des Blödsinns)



"Und du bist dir sicher, dass es seine gewünschte Wirkung erzielt?", fragte Loreley nach. Sie hatte ihre Zweifel.
"Ja, ich bin mir da ganz sicher! Es wird ihm so blamieren, dass Lily nichts mehr von ihm wissen will", flüsterte James euphorisch und nahm einen weiteren Schluck aus seinem Butterber.
"Lily...", seufzte Loreley, "hast du eigentlich auch mal etwas anderes im Kopf, außer Lily?", beendete sie genervt ihren Satz und ließ ihren Kopf auf den alten Holztisch fallen.
Auch die anderen drei Rumtreiber seufzten, doch sie wollten James nicht den Spaß verderben, also zuckten sie mit den Schultern und erhoben ihre Biere.
Die Blicke wanderten zu Loreley, denn sie warteten darauf, dass sie ihren Kopf endlich wieder hob und mit ihnen anstieß. Doch nichts dergleichen geschah.
"Äh, Loreley?", frage Sirius.
"Ja", seufzte die Angesprochene, ohne auch nur Anstalten zu machen, den Kopf zu heben.
Peter begann zu Kichern und auch Remus schüttelte amüsiert den Kopf.
"Wir, äh, wollen anstoßen und warten nur auf dich!", grinste Sirius ihre Haare an.
"Was?", sie hob viel zu schnell den Kopf und stieß mit diesen an Sirius Kopf.
"Au!", schrien sie beide zeitgleich auf und mussten sich angrinsen, während sich die anderen drei Marauder vor Lachen nicht mehr halten konnten.

Kaum hatten sie ihre Butterbiere geleert, ließ der Regen nach und so bezahlten sie schnell und machten sich auf, die anderen Geschäfte, vornehmlich den Scherzartikelladen, in Hogsmeade zu besuchen.
Während sie in aller Seelenruhe durch die Gassen und Straßen schlenderten, besuchten sie ein Geschäft nach dem anderen und der Scherzartikelladen machte an diesem Tag ein sehr gutes Geschäft.
"James?", wieder war es Loreley, die das Gespräch begann.
"Ja, hier, anwesend!", erschrak er. James hatte bis vor wenigen Sekunden noch den Kopf über die Schulter nach hinten gerichtet gehabt und schien jemanden zu beobachten.
"Wann willst du das eigentlich durchziehen?", fragte sie belustigt.
"Na, heute Nacht. Nach unserer kleinen Feier", sagte er, als wäre es das Selbstverständlichste auf dem gesamten Erdball.
"Wir machen eine Party", hakte Peter ungläubig und verwundert nach.
"Ja, Peter, wir machen wie jedes Jahr eine Party", sprach Sirius, der wohl von der Selbstverständlichkeit dieser Feier vollkommen überzeugt war.
Loreley grinste Remus an und dieser erwiderte dieses freche Grinsen. Das verwirrte die anderen drei Marauder, weil sie mit diesem Grinsen, das die beiden sich schon des Öfteren zugeworfen hatte, bis heute nichts anfangen konnten.
"Was grinst ihr denn nun schon wieder?", fragte James, der seine Neugier noch nie sonderlich in Zaum halten konnte.
"Es gibt Dinge...", begann Loreley lachend.
"... die gehen euch nichts an"; beendete Remus ihren Satz und die beiden kugelten sich vor Lachen.

Der Abend dämmerte und die Fünf Freunde begaben sich auf den Weg zurück ins Schloss. Sie hatten noch einiges für die Feier vorzubereiten und so beeilten sie sich, schnell wieder in ihrem Gemeinschaftsraum zu sein. Kaum hatten sie die Mauern des alten Gebäudes passiert, brachen die Wolken und der strömende Regen setzte erneut ein.
Sie schickten ein Dankeschön an Merlin, dafür, dass der Regen gewartet hatte, bis sie im sicheren Trockenen waren.

Im Gemeinschaftsraum der Gryffindors herrschte schon reges Treiben und auch Lily schien zurückgekehrt von ihrem Ausflug mit Snape, denn ihr Mantel lag auf dem Sofa, auf dem sich James gerade hinsetzen wollte. In ihm keimte eine stille Hoffnung, dass Snape die Verabredung heute versaut hatte, so dass Lily nichts mehr von Snape wissen wollen würde. Doch war er sich dessen bewusst, dass diese Hoffnung wohl vergebens war.

Loreley trat etwas später in den Gemeinschaftsraum. Sie hatte noch etwas für den späteren Abend zu erledigen gehabt.
Fragend sahen die vier Marauder sie an und sie lächelte sie nickend an. Das war das Zeichen, dass alles geklappt hatte. Jetzt konnte kaum mehr was schiefgehen, bei dem, was heute Nacht mit Snape geplant war.

Eine Stunde später war ganz Gryffindor im Gemeinschaftsraum versammelt. Irgendwer hatte dafür gesorgt, dass Musik lief und Sirius persönlich hatte dafür gesorgt, dass genügend Butterbier vorhanden war. Ja, diese Feier war obligatorisch an Halloween, zumindest, seit die Marauder an dieser Schule waren. Selbst McGonnagal hatte es aufgegeben, diese Party verbieten zu wollen und so drückte sie auch an diesem Abend beide Augen zu.

Loreley saß als Einzige auf dem Sofa. Sirius tanzte mit einem blonden Mädchen und auch so gut wie alle anderen Gäste, tanzten oder unterhielten sich angeregt.
Remus war in eine Unterhaltung mit einer Siebtklässlerin vertieft und selbst Lily schien hier ihren Spaß zu haben. Wie auch immer James das geschafft hatte - sie tanzte mit ihm und lächelte dabei auch noch. Loreley musste sich bei diesem Anblick mehrmals durch heftiges Augenreiben davon überzeugen, dass sie auch ja nicht träumte - doch es schien real zu sein.
Sogar Peter tanzte - oder versuchte es zumindest. Die Tanzenden um ihn herum hielten den größtmöglichen Abstand von ihm, um nicht von ihm auf die Füße getreten zu werden.
Und Loreley saß alleine auf diesem Sofa.
Aus irgendeinem Grunde fühlte sie sich überflüssig hier und so stand sie auf, um in den Schlafsaal zu verschwinden. Den Streich konnten die Vier auch alleine ausführen, immerhin hatte sie schon die Vorarbeit geleistet, dachte sie sich und tat den ersten Schritt auf der Treppe zu dem Schlafsaal der Mädchen.

"Loreley", rief eine Stimme ihr hinterher, als sie gerade zur zweiten Stufe ansetzen wollte.
Sie drehte ihren Kopf herum und entdeckte Remus am Fuße der Treppe.
"Ich denke, ich gehe ins Bett, ich bin müde", lächelte sie ihn an und gähnte herzhaft.
"Und was ist mit unserem Plan?", erwiderte er.
"Ich hab' doch schon alles vorbereitet, soviel Arbeit ist es nun auch nicht mehr. Meint ihr nicht, dass ihr das auch alleine schafft?", widersprach sie, drehte ihren Kopf wieder nach vorne und setzte zu einem weiteren Schritt auf der Treppe an.
"Schade, dass du schon gehst", sprach nun eine zweite, ihr ebenso vertraute Stimme.
"Ich bin müde, Sirius. Geh' du mal weiter tanzen, die Dame fühlt sich sicher schon einsam. Gute Nacht ihr beiden", sagte sie, ohne sich umzudrehen und ging die Treppe nun endlich hinauf.

Die Nacht blieb weitestgehen ruhig und Loreley wurde auch nicht von dem wütenden Türenknallen von Lily aufgeweckt - und darüber wäre sie sicher auch froh gewesen, wenn sie es denn gewusst hätte.
Der nächste Morgen kam für alle Bewohner des Gryffindorturmes viel zu schnell.


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