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Fanfiction

Libera - Die Geschichte einer Hexe - Halloween in Hogsmeade I

von Tjeika

Hey ihr,
da bin ich auch schon wieder. Ich war heute fleißig und habe bis Kapitel 41 weitergeschrieben. Ich danke euch, für eure Reviews. Ich habe mich wirklich sehr darüber gefreut.

@sue-black
Ja, mir tat es auch leid, das mit ihrer Mutter zu schreiben.

@nora^^
Schön, dass dieses Sehnsuchtskapitel so gefallen hat. Ich wollte einfach mal ein wenig Einblick in die Gedanken der Charaktere geben.

@...Sonea...
Es freut mich, dass es dir gefallen hat, ich hoffe, dir gefällt auch das heutige Kapitel.

@Sirius81
Danke für das Lob, ich fühle mich wirklich geehrt.
Heute geht es schon weiter!



Kapitel 8 - Halloween in Hogsmeade I

Wir sind Verteidiger des wahren Blödsinns
Krieger in schwarz-rosa-gold
Tod - dem falschen Blödsinn
Eure Fröhlichkeit ist unser Sold
Verteidiger des wahren Blödsinns
Mit lachendem Herzen zieh'n wir in die Schlacht
Tod - dem falschen Blödsinn
Denn wer den Spaß hat, der hat die Macht.
- J.B.O. (Verteidiger des Blödsinns)



Der Morgen des 31. Oktober war gekommen und die Schüler in Hogwarts hatten gleich doppelt Grund gehabt, diesen Tag herbeigesehnt zu haben, denn dieser Tag fiel auf einen Samstag - den ersten Samstag in diesem Schuljahr, an dem die Schüler ab der dritten Klasse Hogsmeade einen Besuch abstatten durften.

Loreley hatte sich extra früh aus dem Bett gequält, doch zu ihrem Leidwesen hatte Lily das Bad schon seit einer geschlagenen Stunde besetzt.
Loreley fragte sich ernsthaft, was sie eine Stunde im Bad tat, denn nicht nur sie fand, dass Lily eine Naturschönheit war - auch wenn sie das nur unter starker Gewalteinwirkung offen zugegeben hätte.
So nutzte Loreley die Zeit, bis auch sie endlich dem Bad einen Besuch abstatten konnte, um sich schon einmal die passenden Klamotten für den anstehenden Ausflug nach Hogsmeade zurecht zu legen.
Kaum war sie damit fertig, räumte auch Lily endlich das Bad. Sie schien verändert und erst nach einigen Sekunden stellte Loreley fest, dass sie sich tatsächlich geschminkt hatte. Dass hatte sie, seit sie in Hogwarts war, noch nie getan.
"Was starrst du mich so an?", wurde Loreley gleich von Lily angemault.
"Oh, Madame möge entschuldigen. Ich wusste ja nicht, dass es verboten sei, die Diva anzusehen!", Loreley hatte wehrend die Hände erhoben und begab sich nun endlich in das sehnsüchtig erwartete freie Badezimmer.

Fünfundreißig Minuten, so lange hatte Loreley noch nie im Bad verbracht. Doch wie hieß es so schön: Gut Ding will Weile haben. Und das hatte sich Loreley sehr zu Herzen genommen.
Ihre sonst immer zum Zopf geflochtenen, pechschwarzen lockigen Haare trug sie ausnahmsweise offen. Und es hatte gefühlte Ewigkeiten gedauert, bis sie ihre Mähne endlich gebändigt hatte.
Und es erzielte auch seine - wenn auch nicht erwünschte - Wirkung, als Loreley die Treppen vom Schlafsaal zum Gemeinschaftsraum der Gryffindors herunter kam.
Der gesamte Raum starrte sie mit offenen Mündern an.
Loreley legte verwirrt ihre Stirn in Falten und setzte sich auf das Sofa, um auf die Marauder zu warten.

"Vergiss es, Potter. Ich werde ganz sicher nicht mit dir gemeinsam nach Hogsmeade gehen", diese Stimme gehörte unverkennbar zu Lily Evans, die gemeinsam mit James Potter am anderen Ende des Gemeinschaftsraumes stand.
Kopfschüttelnd und mit einem breiten Grinsen drehte sich Loreley zu den beiden herum.
"Außerdem habe ich für heute schon eine Verabredung!", fügte Lily hinzu und wollte sich gerade von James abwenden.
"Und wer ist deine Verabredung?", fragte dieser. Die Enttäuschung in seiner Stimme war nicht zu überhören.
"Wenn es dich so sehr interessiert", seufzte Lily, "Severus. Ich gehe mit Severus nach Hogsmeade. Und nur mit ihm!"
Damit wandt sie sich nun endgültig von James ab, den sie verdattert und kopfschüttelnd stehen ließ und verließ den Gemeinschaftsraum in einem Tempo, als wäre Lord Voldemort persönlich hinter ihr her.

"Nimm's nicht so schwer, Prongs", versuchte Loreley ihn aufzumuntern.
James schüttelte noch immer den Kopf, als er sich zu dem Sofa begab, auf dem Loreley auf ihn und die anderen Marauder wartete.
"Was sie bloß an dem findet...", murmelte er verwirrt, als er sich endlich setzte.
Loreley beobachtete seine grimassenhaften Gesichtszüge grinsend, die sich erst nach einigen Minuten wieder zu normalisieren schienen.
"Was hast du denn mit deinen Haaren gemacht", brach es in schallendem Gelächter aus ihm heraus.
"Was? So schlimm?", fragte Loreley nun leicht errötend. Sie blickte schnell zum Fenster und ihre Gesichtszüge entgleisten nun endgültig.
"Oh, bei Merlin, ich bin in fünf Minuten wieder da!", schrie sie auf und verließ fluchtartig den Gemeinschaftsraum in Richtung Schlafsaal.

Sirius, Remus und Peter sahen einer löwenhaften Mähne hinterher und stimmten in James Gelächter mit ein.
"Was hat Loreley denn mit ihren Haaren gemacht?", konnte Sirius unter seinem Gelächter nur stotternd herausbringen.
"Vielleicht ist ja der Spiegel in ihrem Bad verzaubert", lachte Peter.
"Sehr witzig!", unterbrach Loreley die Lachorgie, während sie die Treppen vom Schlafsaal nun mit notdürftig gebändigter Haarpracht herunterstolperte - und es war eine unsanfte Landung.
"Verdammt!", schrie sie, ehe sie Sirius angebotene Hand nahm und sich mit dessen Hilfe wieder aufrappelte.
"Ist heute nicht dein Tag, was Loreley", kichterte Remus, der nur schwer die Fassung behalten konnte - im Gegensatz zu den anderen drei Maraudern, denen das rein gar nicht gelang.
"Können wir dann endlich", maulte die Unglückliche und die Anderen nickten lachend.

Die Halle war schon gut gefüllt. Viele Schüler hatten diesen Samstag sehnsüchtig erwartet, denn sie alle wollten frischen Wind, der in Hogsmeade eindeutig wehte.
Loreley und die Rumtreiber stellten sich an die lange Schlange der wartenden - und zu James unbehagen standen direkt vor ihnen Severus Snape und Lily Evans, die beide sehr tief in ein Gespräch über Zaubertränke verwickelt waren.
James Mine schien aus Stein und erst als Sirius seine Hand vor James Augen schüttelte, schien er aus seiner Trance zu erwachen. Er murmelte etwas unverständliches, doch seine vier Begleiter wussten, dass es sich eindeutig um nichts Nettes handelte.

Der Wind pfiff den Schülern ohne Erbarmen ins Gesicht und Loreley musste ihrem schwarzen Schal - zu ihrem Missfallen und zum Vergnügen der Marauder - unzählige Male hinterher rennen.
Remus dachte bei sich, dass sie an diesem Vormittag schon mehr geflucht haben musste, als in den vergangenen sechs Wochen zusammen - und so wirklich irrte er sich dabei nicht.
Als es dann auch noch anfing, wie aus Kübeln zu regnen, war die Aufmerksamkeit zu Loreleys Erleichterung nicht mehr auf sie, sondern auf den nun von dem Regen schlammigen, rutschigen Weg nach Hogsmeade gerichtet, den die Fünf nun immer wieder stolpernd entlang rannten.

Als sie endlich pitschnass in den drei Besen angekommen waren, verhärteten sich James Gesichtszüge wieder.
Als die anderen Vier seinem Blick folgten, entdeckten sie Lily und Severus, die sich angeregt über etwas unterhielten. Dass, was James Blick allerdings noch kälter wirken ließ, war die Tatsache, dass Lily und Snape sich beide zueinander hinübergebeugt hatten. Und diese Tatsache, ließ selbst den anderen Maraudern, und auch Loreley, das Blut in den Adern gefrieren.
Ihre Blicke wandten sich beinah zeitgleich James zu, dessen Mundwinkel sich langsam aber stetig zu einem Grinsen erhoben. Er drehte sich zu seinen Freunden und erzählte ihnen von seiner Idee. Und sie alle waren restlos begeistert.
Eine jugendlich gekleidete Frau in den Mittvierzigern brachte ihnen ihr Butterbier, welches sie längst schon ohne Bestellung erhielten. Langsam und allmählich nahm der Plan Gestalt an.


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