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Fanfiction

Libera - Die Geschichte einer Hexe - Sehnsüchte

von Tjeika

@sue-black
Danke für deim Review!
Jau, 250 - 300 Kapitel, ich habe so viel vor und irgendwie sagt meine Plaung täglich, dass 250 Kapitel nicht ausreichen... werden wohl also mehr...

@...Sonea...
Tjaja, Dumbledore ist sicher nich die Ehrlichkeit in Person...
Danke für dein Review.

@Rumtreiberin
Auch dir vielen Dank für dein Review.
Es sagte ja niemand, dass Dumbledore die Wahrheit sagte^^.



Kapitel 7 - Sehnsüchte

Nur wer die Sehnsucht kennt
Weiß, was ich leide
- Johann Wolfgang von Goethe (Lied der Mignon, aus "Wilhelm Meister")



Der Herbst hatte den Sommer nun endgültig verdrängt und eine kühle Brise hatte sich über Hogwarts gelegt.
Es waren einige Wochen vergangen, in denen es nicht einmal die Maurauder gewagt hatten, einen Streich auszuhecken. Doch der Alltag verdrängte die Trauer und als sich die Wochen Halloween und damit auch dem ersten Hogsmeade-Wochenende in diesem Schuljahr näherten, vernahm man hier und da wieder das übliche Gelächter und Geplaudere.

"Wir gehen doch am Wochenende alle gemeinsam nach Hogsmeade, oder?", fragte Peter und erntete mit seiner Frage nur Gelächter.
"Natürlich, was denn sonst?", war Remus' Gegenfrage und Peters Gesichtfarbe nahm einen leicht rötlichen Ton an.
"Also, ich werde nicht mit euch gehen", die Blicke der Marauder und von Loreley schossen zu James. Einige Sekunden vergingen, ehe Sirius begriff.
"Lily... glaubst du wirklich, dass sie mit dir nach Hogsmeade gehen wird?", fragte er ungläubig.
"Ich denke, eher würde sie freiwillig mit Fang Gassi gehen", lachte Loreley und auch Remus, Sirius und Peter stimmten mit ein.
"Einen Versuch ist es allemal wert", war James patziger Kommentar, bevor er sich beleidigt in seinen Schlafsaal verzog.

"Haben wir ihn nun verstimmt?", fragte Sirius immer noch lachend und mehr im Scherz.
Loreley kicherte noch immer, ehe sie das Thema wechselte, nachdem sie einen Blick aus dem Fenster geworfen hatte.
"Apropros Lily. Was findet die eigentlich an Schniefelus?", sagte sie schulterzuckend und deutete auf die Wiese vor dem Fenster.
Und sie erntete auch nur Schulterzucken, nachdem die drei Marauder aus dem Fenster sahen.

Besagte Lily saß in jenem Augenblick auf der Wiese - gemeinsam mit Severus Snape, der sie nun schon mehr als einmal als Schlammblut diffamiert hatte. Keiner verstand so recht, was sie an ihm fand und warum sie ihm die Beleidigungen bisher nicht Übel genommen hatte - zumindest nicht, dass es erkennbar war.
Es schien das Gegenteil der Fall zu sein. Und jeder, bis auf die beiden betroffenen Personen selbst, erkannten, dass Snape sie genau so ansah, wie James Potter es auch tat.
Keiner hingegen ahnte auch nur, dass Lily ebenfalls Gefühle für Severus Snape hegte. Dass dies nicht mehr lange der Fall sein würde, ahnten zu jenem Zeitpunkt nur die Allerwenigsten.

Als Lily Abends in den Großen Saal trat, ruhten die Augen der Marauder und von Loreley auf ihr. Ja, ihnen war heute erst aufgefallen, wie Snape sie ansah - und nein, sie waren in der Zeit davor nicht blind gewesen, sie hatten dem Ganzen zuvor nur keine Bedeutung zugemessen.
Nur einer von ihnen sah sie mit anderen Augen an. Nur einer von ihnen spürte zu jenem Zeitpunkt keinen Hauch von Verachtung ihr gegenüber.
James Potter verzehrte sich nach ihr - und ein jedes Mal, wenn er sie zusammen mit Severus Snape sah, brodelte die Eifersucht in ihm. Ja, er war es letztlich gewesen, der die anderen Marauder dazu angetrieben hatte, ihre Streiche vornehmlich an Snape auszuführen.

Doch James Potter war nicht der Einzige, der an jenem Abend unerfüllte Sehnsüchte verspürte. Ein anderer Marauder blickte mit ebensolchen sehnsüchtigen Blicken zu einem Mädchen. Sie hatte sich schon lange in sein Herz geschlichen, auch wenn er dies nur widerwillig zugab - und das auch nur sich selbst gegenüber.
Ja, er war verliebt.
An jedem einzelnem Tag, zu jeder einzelnen Stunde, in jeder einzelnen Minute quälten ihn die Gedanken an sie. Selbst seine Noten waren in den letzten Wochen schlechter geworden, ob der fehlenden Konzentration.
Er hatte immer geglaubt, er wäre nicht fähig zu lieben, oder auch nur ansatzweise Gefühle in dieser Richtung zu entwickeln. Nein, daran hatte er wirklich nie geglaubt.
Und auch in diesen Minuten hatte er ab und an Zweifel, ob der Wahrhaftigkeit seiner Gefühle. Doch niemals hätte er erwartet, dass es ausgerechnet jenes Mädchen betraf.

Remus Lupin schüttelte verwirrt den Kopf. Er wollte auf andere Gedanken kommen und so widmete er sich endlich seinem Essen. Bald würde wieder Vollmond sein, doch er wollte einfach nicht daran denken. Er wollte sich nicht jetzt schon quälen.
Wie oft hatte er sich schon nach einem Leben ohne Mond gesehnt, nach einem Leben ohne jene verhängnisvollen Vollmondnächte. Er hätte alles dafür gegeben, dass es niemals geschehen wäre, dass Greyback ihn niemals gebissen hätte. Doch dem war nunmal so und er konnte es zu seinem Leidwesen nicht ändern.

Peter Pettigrew hingegen quälten ganz andere Sehnsüchte. Er hätte alles dafür gegeben, einmal so im Mittelpunkt zu stehen, wie die anderen Marauder es taten. Einmal nur wollte er so sein, wie Sirius Black oder James Potter es waren. Einmal nur, wenn auch nur für wenige Stunden wollte er, dass die Mädchen sich genauso um ihn scharten und nach einer Verabredung mit ihm gierten, wie es bei James und Sirius der Fall war. Ja, er wollte auch von allen geliebt werden, wie die restlichen Marauder.

Sirius Black hingegen wünschte manchmal, er hätte eine ebenso liebende Mutter, wie James Potter. Ja, ein wenig beneidete er ihn, auch wenn er dieselbe Liebe von James Mutter seit dem Sommer auch erfuhr. Sie hatte ihn im Sommer wie einen Sohn aufgenommen, und dafür war Sirius mehr als nur dankbar. Eines Tages, so schwor er sich, würde er ihr ihre Liebe und Hingabe zurückgeben. Er ahnte nicht, wie nah dieser Tag war und wie dringend sie dann seine Liebe, Hingabe und Unterstützung benötigen würde.

Und Loreley Lilith Ariadne? Ja, auch sie hatte verborgene Sehnsüchte, die keiner außer ihr kannte. Und sie wollte, dass sich dieser Zustand auch nicht änderte. Denn ihr Wunsch, ihre Sehnsucht war unerfüllbar.
Manchmal, wenn sie allein war, war es besonders schlimm und des Öfteren hatte sie sich in den verschiedensten Nischen versteckt, wenn der Schmerz sie übermannte und sie den Tränen freien Lauf ließ.
Ihre Mutter war unwiderbringlich tot - und das wusste sie. Doch der Schmerz, so schien es ihr, er wollte und wollte einfach nicht nachlassen. Es sollte noch Jahre dauern, bis sie der Verlust ihrer Mutter innerlich nicht mehr auffraß.
Nur, wenn sie mit ihren Freunden zusammen war, war der Schmerz erträglich. Und die Marauder wussten nicht, wie wichtig sie für Loreley waren.

Und auch ein Slytherin mit einem Hang zur dunklen Magie hatte seine Sehnsüchte. Er hatte sogar gleich zwei davon, die ihn fast auffraßen. Zum einen betrafen diese Sehnsüchte Lily Evans. Es war um Severus geschehen, wie es auch um James Potter geschehen war.
Doch die anderen Sehnsüchte brodelten immer stärker in ihm. Manchmal fühlte er sich, als verliere er seinen Verstand, wenn er voller Neid auf den Zusammenhalt und das tiefe Vertrauen zwischen den Maraudern und Loreley sah.


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