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Fanfiction

Libera - Die Geschichte einer Hexe - Hogwarts unter Schock

von Tjeika

@sue-black
Heute habe ich das 35. geschrieben... es läuft aber wohl auf etwa 250 - 300 hinaus...
Danke für dein Review!

@Rumtreiberin
Naja, die Rumtreiber sind eben nicht die Einzigen, die sich des Nachts herumschleichen... aber wer die beiden nun ermordet hat... das steht noch in den Sternen... da bin ich mit meinem 35. Kapitel noch nicht einmal angekommen, sprich, das dauert noch.
Auch dir vielen Dank für dein Review.

@...Sonea...
LOL nein, wohl eher nicht der gute und der böse Bulle *gg*
Es wird sicher nicht angenehm für Lory...
Vielen lieben dank, dass du mir ein Review hinterlassen hast.

@Ginny 07
Na, dann bin ich ja mal gespannt, wie es dir gefällt.
Lg Tjeika



Kapitel 6 - Hogwarts unter Schock

Bei Trauer bringe man sein ganzes Leid zum Ausdruck, aber man übertreibe nicht.
- Konfuzius



Das Gemurmel verstummte augenblicklich, als Loreley nach mehr als einer Stunde durch das Porträt der Fetten Dame trat. Neugierige Blicke ruhten auf ihr und für eine Sekunde war sie schwer versucht, auf den Absatz kehrt zu machen, statt sich den vielen Fragen, die mit Sicherheit kommen würden, zu stellen.
Nach einigen Sekunden setzte sie sich auf das Sofa, auf dem Remus sofort für sie Platz machte.
Loreley war erschöpft, das waren eindeutig zu viele Fragen für einen Tag gewesen und nun erwarteten alle hier anwesenden Gryffindors noch mehr Antworten von ihr.

Sie spürte die Blicke, die sich in sie bohrten und musste schwer schlucken.
Nach gefühlten Stunden holte sie endlich Luft, um von ihrem Verhör zu berichten.
"Es werden keine weiteren Verhöre durchgeführt", sagte sie endlich und sie konnte das innerliche Aufatmen aller Anwesenden förmlich spüren.
"Und warum nicht?", fragte Sirius.
Loreley seufzte. Sie wollte ins Bett, sie wollte schlafen, sie wollte alles andere tun, als noch mehr Fragen zu beantworten, doch tat sie ihm den Gefallen.
"Ihr erinnert euch doch an diese seltsamen Schreie, oder?", begann sie.
Remus nickte, und der gesamte Raum tat es ihm nach. Sie waren anscheinend nicht die Einzigen gewesen, die von diesen Schreien in Aufruhr versetzt wurden.
"Nun, ich habe den Leuten vom Ministerium - übrigens sehr schräge Typen - davon erzählt und irgendwie haben sie wohl eine Vermutun. Jedenfalls sollte ich allen ausrichten, dass keine weiteren Verhöre durchgeführt werden. Einige Slytherins hatten diese Schreie wohl auch gehört. Damit war meine Aussage bestätigt, nehme ich an."
Wieder seufzte sie.
"Und damit genug Fragen für heute. Ich bin müde. Bis morgen."
Noch einmal atmete Loreley tief ein, bevor sie sich endlich erhob und gen Schlafsaal ging.

"Ob wir je erfahren werden, was dahinter steckt?" fragte Sirius.
Remus überlegte einige Augenblicke ehe er antwortete.
"Ich kann mir schwer vorstellen, dass Dumbledore uns das nicht erklären wird. Das würde nur wieder Beschwerden von einigen Eltern heraufbeschwören und die Gerüchteküche würde sich freuen.", stellte er seine Vermutung in den Raum, der keiner widersprechen konnte.
Seufzend begaben sich die Gryffindors in ihre Schlafsääle und keiner von ihnen sollte in der folgenden Nacht ruhig schlafen.

Der nächste Morgen im Großen Saal unterschied sich nur geringfügig von dem letzten. Gemurmel und Geflüster herrschte vor und die Gerüchteküche hatte ganze Arbeit geleistet.
Nicht ein einziger Schüler kam zum Frühstück zu spät, denn jeder wollte Antworten. Antworten auf die Frage, warum in Hogwarts zwei Schüler ihr Leben lassen mussten. Antworten auf die Frage, warum so etwas in Hogwarts passieren konnte, wo das Schloss doch als der sicherste Ort in ganz England galt. Antworten auf die Frage, was in jener verhängnisvollen Nacht geschehen war.

Loreley saß, wie fast jeden Morgen, bei den Maraudern. Sie spürte, wie sich ein Blick in ihre Seite bohrte und sie ahnte, wem die Augen dazu gehörten. Und sie hatte recht. Als sie aufsah, blickte sie in Lilys grüne Augen, die sie wie eine Verbrecherin durchbohrten.
Einen kurzen Moment fragte sich Loreley, was sie denn nun wieder angestellt hatte, ob sie wieder ihr Duschgel mit dem von Lily vertauscht hatte oder ob sie ihre Bürste aus Versehen benutzt hatte. Doch dann fiel es ihr schlagartig wieder ein.
Lily hielt sie sicher für die Verantwortliche für diese grauenhaften Taten, wie sollte es auch anders sein.

Nach schier unendlichen Minuten, erhob sich der Schulleiter, wie er es am vergangenen Morgen auch getan hatte. Ein kurzes Räuspern genügte, und er hatte die volle Aufmerksamkeit der Schülerschaft.
"Ich hoffe, ihr konntet in der vergangenen Nacht, trotz der schrecklichen Ereignisse, etwas Schlaf finden. Sollte dem nicht so sein, so seid beruhigt, auch heute wird kein Unterricht stattfinden", ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen und für einen kurzen Augenblick konnte man ein Aufatmen aus allen Richtungen vernehmen.
"Der Unterricht wird bis nächste Woche Montag ausgesetzt. Dies soll vor allem jenen Schülern dienen, die die Beerdigung von Jessica Goldman und Rasputin Droskawitch am kommenden Freitag besuchen wollen. Wer dies tun möchte, wendet sich bitte an den jeweiligen Hauslehrer. Er oder sie", er wandte sich mit einem kurzen Blick McGonnagal zu und fuhr dann fort, "wird dann alles weitere mit Ihnen klären."
Eine Stille entstand im Großen Saal. Keiner wagte es, die kurze Pause von Dumbledore zu unterbrechen, denn ein jeder wollte wissen, was mit den beiden Slytherins geschehen war.
Dumbledores Räuspern war kein Räuspern, das nach Aufmerksamkeit verlangte. Es war ein Räuspern, weil es ihm sichtlich schwer fiel fortzufahren.
"Wie sich herausstellte wurden die beiden Schüler von einem Poltergeist zu Tode erschreckt. Der betroffene Geist wurde entfernt... Er war es auch, der die nächtliche Unruhe verursachte. Die Schreie stammten von ihm... Und nun möchte ich eine Gedenkminute für die beiden Verstorbenen einlegen, bevor wir uns dem Frühstück widmen", beendete er seine Ansprache.

Die Schüler, wie auch die Lehrer, senkten ausnahmslos betroffen ihre Köpfe. Loreley bezweifelte, dass die Slytherins dies auch getan hätten, wenn die beiden Opfer Gryffindors gewesen wären, doch diesen Gedankengang behielt sie für sich.
Nach exakt einer Minute setzte Dumbledore sich wortlos. Es erschien ein Festmahl auf den Tischen und Loreley hatte den Gedanken "Henkersmahlzeit" im Kopf, als sie die vielen Speisen und Getränke auf den Tischen erblickte, die sonst nur zu besonderen Anlässen serviert wurden.

Keiner verlor auch nur ein einzige Wort - jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. Und niemanden stand auch nur im geringsten der Sinn nach einer Unterhaltung.
Zu schwer wog die Erkenntnis, dass selbst in Hogwarts Schüler umkommen konnten. Niemand der hier Anwesenden hätte auch nur im Ansatz mit solch einem Ereignis gerechnet.
Still nahm ein jeder nur das Nötigste zu sich. Die üppig servierten Speisen und Getränke wurden kaum angerührt.
Ab und an unterbrach ein Schluchzen das einvernehmliche Schweigen.

Das Schloss schien an jenem Tag einem Schweigezauber unterlegen zu sein. Eine unwirklich erscheinende Ruhe hatte sich in Hogwarts ausgebreitet, wie sie sonst nicht einmal in der Nacht herrschte. Die Minuten schienen nur so dahin zu kriechen und der Abend nahm das Schloss nur sehr langsam ein.
Auch in jener Nacht schlief nicht ein Schüler ruhig. Und auch der nächste Morgen kam nur schleppend.

Der Große Saal war zum Frühstück nur spärlich gefüllt. Die meisten Schüler hatten keinen Appetit und erst recht keinen Hunger. Und auch die Gemeinschaftsräume blieben ungewöhnlich leer. Nur sehr wenige Schüler hatte es dorthin verschlagen, um sich ihren Aufsätzen und sonstigen Hausaufgaben zu widmen.


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Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch