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Fanfiction

Libera - Die Geschichte einer Hexe - ... und wieder diese Lily

von Tjeika

Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, daß man recht haben und doch ein Idiot sein kann.
- Martin Kessel



Schweißgebadet wachte Loreley auf. Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass sie noch genau eine Stunde Zeit hätte, um nach King's Cross zu gelangen, wollte sie nicht den Hogwartsexpress verpassen. Wieso musste sie auch ausgerechnet heute verschlafen? Es ist ja nicht so, dass ihr das das erste Mal passiert wäre, dennoch passte es ihr heute am allerwenigsten. Eilig rannte sie hinunter zum Bad. Eine kalte Dusche würde ihr sicher gut tun.
Nach fünf Minuten rannte sie vom Bad zurück in ihr Zimmer, wobei sie ihren Vater anrempelte der ihr verdutzt hinterher sah.
"Lory, schon wieder verschlafen?", fragte er seine Tochter mit einem verschmitzten Lächeln auf den Lippen.
"Nein, ich hetze nur aus Spaß an der Sache so", rief sie ihm hinterher, bevor sie die Tür ihres Zimmers mit einem lauten Knall hinter sich verschloss.
Dimitrios Ariadne sah ihr Kopfschüttelnd hinterher, bevor er sich daran machte, seiner Tochter einen Kaffee zu kochen. Er wusste, dass sie ohne diesen kein Mensch war. Das hatte sie wohl von ihrer Mutter.
Loreley schmiss derweil ihren halben Kleiderschrankinhalt in ihrem Zimmer umher, ehe sie etwas passendes für den heutigen Tag gefunden hatte. Das war für sie gar nicht so einfach, da ein Großteil ihrer Klamotten sich in dem Koffer befand über diesen sie in just jenem Moment stolperte.
"Wer zum Merlin hat den denn da hingestellt?", murrte sie, während sie sich wieder aufrappelte.
Dabei ignorierte sie gekonnt, dass sie selber es gewesen war, die den Koffer vor das Bett gestellt hatte.
Nach fünf endlos langen Minuten hatte sie sich endlich ihre für sie typischen pechschwarzen Klamotten angezogen. Dass sie nur schwarz trug, hatte nicht den Grund, dass sie irgendwie Sympathien zu den Slytherins hegte - im Gegenteil. Es hatte viel mehr den Grund, dass Loreley es nicht mochte, wenn alles knallbunt war.
Sie flocht ihr langes, gelocktes schwarzes Haar zu einem Zopf und stolperte zur Tür.
"Wenn ich den erwische, der den Koffer dahin gestellt hat...", fluchte sie, bevor sie sich eben diesen schnappte und nach unten ging, um sich ihren wohlverdienten Kaffe abzuholen.
Ihr Vater wartete dort schon mit einem breiten Lächeln auf sie und auch ihr Bruder Alexis, der Anfang des Sommers seinen Abschluss in Hogwarts gemacht hatte und nun seine Ausbildung als Heiler im St. Mungos beginnen würde, sah äußerst amüsiert aus.
Ohne ein weiteres Wort zu sagen - oder den beiden auch nur einen Blick gönnen, trank sie ihren Kaffee in einem Zug aus.
"So, jetzt bin ich ein Mensch. Können wir?", sie sah die beiden Männer erwartungsvoll an.
Alexis schien, als würde er vor Lachen gleich ersticken und auch ihr Vater wirkte äußerst belustigt. Doch das interessierte Loreley in diesem Augenblick herzlich wenig. Sie wollte nur rechtzeitig am Bahnhof sein.

Gerade noch rechtzeitig trafen die drei am Bahnhof ein. Es reichte gerade noch für einen Abschiedskuss, da ertönte auch schon der letzte Aufruf zum Einsteigen.
"Bis Weihnachten", rief Loreley ihrer Familie noch hinterher, bevor sie in den Zug stürmte.
Kaum hatte sie diesen betreten, schlossen sich auch schon die Türen und der Zug setzte sich in Bewegung.
Beinahe verzweifelt suchte sie nach einem freien Abteil, oder wenigsten nach einem freien Platz,, doch sie wusste, dass die Hoffnung darauf vergebens war. So ging sie minutenlang durch den Zug.
"Lory!", ertönte es hinter ihr. Ein Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht. Sie wusste wem diese Stimmte gehörte.
"Remus!", sprach sie, während sie sich zu eben diesem umdrehte.
"Wie waren deine Ferien", versuchte Remus zu sagen, doch seine Stimme erstickte unter der heftigen Umarmung.
"Es war lustig, bis auf diesen einen Tag... aber du weißt ja...", beim letzten Teil dieses Satzes hatte sich ihre Stimme ein wenig belegt.
Remus wusste zu genau, woran das lag. Die Mutter von Loreley war gestorben, als diese sechs Jahre alt war. Und diesen Sommer war ihr zehnter Todestag gewesen. Loreley hatte ihre Mutter geliebt, fast schon vergöttert, bevor sie bei einem Autounfall gestorben war.
"Wie waren deine Ferien? Habt ihr Jungs London unsicher gemacht?", unterbrach sie sein Denken.
"So ähnlich", ein verschmitztes Grinsen hatte sich um seine Lippen gelegt und Loreley konnte sich schon denken, dass die vier wieder etwas angestellt hatte, von dem sie lieber nichts wissen wollte.
"Komm, setz' dich doch zu uns, bei uns ist noch ein Platz frei", forderte Remus sie auf. Und dieser Aufforderung wollte sie nur zu gerne nachkommen.
Lächelnd legte sie den Kopf schief, als Remus nach Loreleys Koffer griff und voran ging.
"Bist du krank? Fieber", fragte sie herausfordernd. Doch Remus antwortete nur mit einem Lachen.

Der Weg zu dem Abteil der Marauder war recht kurz und dafür war Loreley auch sehr dankbar. Sie fand, dass sie an diesem Tage schon genug gelaufen war.
Remus öffnete die Abteiltür, schob ihren Koffer auf die Ablage und zog sie ins Abteil.
"Hi, wie geht's?", fragte sie in die Runde.
"James überlegt gerade, wie er es am besten anstellt, dass Lily mit ihm ausgeht", schoss es lachend aus Peter. Dieser erntete dafür auch gleich eine Kopfnuss von dem unglücklich verliebten.
"Immer noch diese Lily... ", seufzte Loreley, "Ich verstehe wirklich nicht, was du an DER findest."
Sie schüttelte ungläubig den Kopf. Remus, Sirius und Peter fingen an wie kleine Kinder zu kichern und auch Loreley konnte sich das Lachen nicht so recht verkneifen.
Nur James fand das wohl nicht so witzig: "Sehr witzig. Sie ist hübsch, klug und ..."
"Und was?", mischte sich Sirius ein.
Jetzt konnte sich Loreley überhaupt nicht mehr halten und lachte die nächsten fünf Minuten ununterbrochen.

Die Fahrt verging für die Fünf wie im Fluge. Unterwegs hatten sie sich noch mit allen möglichen Süßkram ausgestattet, wovon Peter mindestens die Hälfte in den Haaren klebte.
Der Zug hielt und die Schüler versuchten in dem Chaos ihr Gepäck nicht zu verlieren, was besonders Loreley nicht gerade leicht fiel. Mindestens fünf Mal hatte sie schon einige Schritte zurück gehen und sich durch die herausströmende Menschenmasse drängeln müssen, weil sie ihr Gepäck vor Lachen nicht mehr halten konnte. Die Marauder erzählten auch wirklich zu viel Mist.
Sie bestieg eine Kutsche mit ein paar Fünftklässlerinen aus Hufflepuff, da die Kutsche der Marauder mit vier Personen voll besetzt war.
Die drei Mädchen sprachen von irgendwelchen Welnessprogrammen und da konnte Loreley nun beim besten Willen nicht mitreden. Also wandt sie ihren Blick nach draußen und beobachtete die untergehende Sonne, während sie dem Schloss immer näher kam.

Sie hatte beschlossen, den restlichen Abend alleine zu verbringen, nachdem die Auswahlzeremonie für die Erstklässler und das Festessen beendet war. Also ging sie in den Schlafsaal in der Hoffnung dieser Evans nicht gleich wieder über den Weg zu laufen. Aber es kam, wie es kommen musste. Kaum hatte sie ihre Sachen im Schrank verstaut, tauchte genau diese auf.
"Evans", sagte sie mit tonloser Stimme.
"Ariadne", antwortete diese mit ebenso tonloser Stimme. Auch sie schien nicht sonderlich begeistert.
Loreley versuchte die Anwesenheit dieser Person zu ignoriere und griff nach einem Buch über Alte Runen. Sie hatte eh in den Ferien nicht allzuviel Gelegenheit dazu gehabt, in die neuen Bücher zu schauen, also wollte sie die Gelegenheit beim Schopfe greifen und dies nun nachholen.
Doch dazu lies es Miss Evans natürlich nicht kommen.
"Miss Perfekt hat also noch nicht gelernt. Wieder Mal typisch", wurde Loreley von Lily Evans unterbrochen, als sie gerade die erste Seite aufschlagen wollte.
"Kaum aus den Ferien, zurück in die Hölle", seufzte Loreley und drehte sich von dieser ihr so verachteten Person weg, um endlich in Ruhe lesen zu können.


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