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Fanfiction

beziehungsweise - Der Artikel

von Fawkes x3

Nachdem mein USB-Stick die Story gefressen hat, gab es eine lange Pause- jetzt ist 'beziehungsweise' wieder zurĂŒck! Und ich hoffe, irgendjemand interessiert sich noch fĂŒr diese Story! *kekse verteil*

!!Saphira!!: Hach mein Schatz, du weißt doch, ich bin nicht lieb *gg* Nö Blaise bleibt so 'doof' wie er ist, weil das so sein muss *gg* Ich will ihn nicht so haben wie bei Sly-Like! Genau genommen haben sie ja gar nicht zusammen geschlafen...nur so halb *hehe*
Alschain: Oh also was fĂŒr die einen lustig ist, ist fĂŒr Harry die pure Folter! Aber wird Zeit, dass Hogwarts' Trasch-KĂŒche mal wieder so richtig ĂŒberkocht.
littleCookie: Doch Harry war ziemlich geschockt, zumindest als er sie dann erkannt hat. ist wohl nicht so rĂŒbergekommen *in die ecke stell und schĂ€m*
hp-fan-girl: Ehrlich? Super geil? *gg* GefÀllt mir -hehe- Och meine Ideen..keine ahnung, die fliegen mir so zu ^^
sisa: Hmm fĂŒr wen wird er sich entscheiden? in diesem chap hier klammert er sich sehr an gin. die nichte labert gern und viel!
jules1210: Hihi freut mich, dass dir dracos nachwort gefÀllt :D Nö kann sie nicht!!
Cho17: Ach was, sie will nur harrys neue, sexuelle neigungen enthĂŒllen *fg* Ohja dank seines perfekten hundeblicks kann er alle um den - finger - wickeln. natĂŒrlich, ich wollte finger sagen xD Hmm eine story aus den dialogen? wie stellst du dir das genau vor ^^
lolaine: Klar darfst du!! Ach komm, die pusht das Ganze nur ein bisschen auf ;) Diesmal gibts nen neuen dialog ;)
Elfenprinzessin: Ohja ein böses, böse - dankeschön *keks geb*
Franzi: Ohh romantiiik pur! Echt, ne gĂ€nsehaut? Ist ja cool :D Keine sorge, sie sagt es nicht ĂŒber lautsprecher sondern ĂŒber den tagespropheten :D
Freaky-Angel: Achja ginny..wer braucht die schon :D nee blaise ist gut so wie er ist, der soll nich immer so sein wie in sly-like. wĂ€re ja total langweilig! Außerdem ist er so wie ich :D Blaise ist nicht aufdringlich, er will nur probieren wie weit er gehen kann :D :D
Laticia: Es geht endlich weiter *gg* sorry, dass du so lange warten musstest schÀtzelein!
LadyDunia: Okay ich hoffe sie hÀlt diesen hohen status und es gefÀllt dir, wie es weitergeht ;)
Emma girl: Freut mich, dass du's lustig fandest *gg* Ja Blaise ist abgedreht, genau wie ich ;) wie alt ich bin, weißt du ja mittlerweile, oder? *fg*
Drarry: Jaja Draco - we love to entertain you! Jetzt gehts endlich weiter, beziehungsweise meldet sich aus der schaffungspause zurĂŒck!
Pat black: Ja, ja meine Cover. Immer so groß, dass man auf die Story klicken muss um die Inhaltsangabe lesen zu können *gg* Freut mich, dass du dabei bleiben willst! Drarry ist auch gut, Blarry ist besser!



>~~~OoOoO~~~<

Der Artikel

In den nĂ€chsten Tagen saß Harry wie auf glĂŒhenden Kohlen. Er musste den Tagespropheten abfangen, bevor irgendjemand ihn las und vor allem musste er es Ginny beichten, sonst wĂŒrde es das grĂ¶ĂŸte Donnerwetter in Hogwarts’ Geschichte werden. WĂ€hrend Ron und Hermine sich immer wieder fragten, warum er morgens so hibbelig war, lief Blaise ihm stĂ€ndig hinterher, aber Harry hatte es aufgegeben ihm etwas zu erklĂ€ren und ignorierte ihn stattdessen nur. So zum Beispiel, als sie zur ersten Stunden ZaubertrĂ€nke gingen. Blaise tauchte plötzlich an seiner Seite auf: “Hey Harry!”, grĂŒĂŸte er lĂ€chelnd, aber Harry beschleunigte seine Schritte nur. “Ich dachte, wir könnten vielleicht-”
“Hermine, da ist Ginny, ich sag ihr noch kurz Hallo!”, sagte Harry ĂŒbertrieben laut und ließ Blaise einfach stehen ohne sich noch einmal umzusehen.

Der stand da und senkte beschĂ€mt den Blick, wĂ€hrend er seine Finger knetete. Warum nur war Harry so gemein zu ihm? Seitdem sie im Klassenzimmer zusammen ertappt worden waren schien es, als wollte Harry vertuschen, dass sie ĂŒberhaupt ihre Namen kannte. Blaise schniefte bitter. Draco wollte auch nichts mehr von seinem regelmĂ€ĂŸigem Harry-Gerede hören und allmĂ€hlich wurde Blaise richtig verzweifelt.
War es so falsch von ihm sich zu verlieben?! Er rutschte mit dem RĂŒcken an der Kerkerwand hinunter, legte seine Tasche ab und bettete das Kinn auf seine Knie. Mit trĂŒbem Blick starrte er an die gegenĂŒberliegende Wand, als er plötzlich Schritte neben sich wahrnahm.

“Zabini? Was ist denn mit dir los?”, ein MĂ€dchen kniete sich neben ihm und es dauerte eine Weile, bis Blaise mit seinem verschwommenen Blick feststellte, dass es Hermine Granger war. “Warum weinst du denn?”, ihre braunen Augen schimmerten mitleidig und sie legte eine Hand auf sein Knie.
“Weil ich traurig bin”, nuschelte er und ließ die Knie langsam sinken. Hermine musterte ihn von oben bis unten, dann legte sie entschlossen ihre Tasche ab und setzte sich neben ihn. “Warum bist du traurig?”

Blaise sah sie an: Das war nur ein Schlammblut, was redete sie eigentlich mit ihm? Aber nein, sie wollte Blaise Trost spenden - endlich war da jemand, der sich fĂŒr ihn interessierte. Also öffnete Blaise den Mund und begann zu erzĂ€hlen: “Ich bin traurig wegen Harry. Wir haben an Sylvester miteinander geschlafen, aber er meinte, fĂŒr ihn wĂ€re es nur ein Ausrutscher gewesen. Aber ich habe mich in ihn verliebt. Deshalb hab ich Vielsafttrank geschluckt und mich in Ginny verwandelt, damit ich ihm irgendwie nahe sein kann. Leider hat der Trank nicht die ganze Zeit gewirkt und dann wurden wir von Deleisha Morgan, Rita Kimmkorns Nichte, erwischt und jetzt redet Harry nicht mal mehr mit mir!”, er konnte erkennen, wie die Farbe aus Hermines Gesicht wich, sie sich jedoch rĂ€usperte und um Fassung rang.

“H-Harry und du - ihr habt -”
“Ja.”
“Und das zweimal?”
“Ja.”
“Obwohl er mit Ginny zusammen ist?”
“Ja.”
“Und Harry hat Angst, dass ein Artikel darĂŒber im Tagespropheten erscheint?”
“Ja.”
Hermine runzelte die Stirn und verschrĂ€nkte die Arme vor der Brust: “Was ist mit dir? Hast du Angst, es könnte vielleicht deinen Ruf schĂ€digen?”
“Aber nein!”, rief Blaise eifrig und sah Hermine offen an. “Ich liebe ihn doch und da wĂ€re so eine öffentliche Show doch wie ein Traum! Aber ich will ihn natĂŒrlich nicht in Schwierigkeiten bringen...”, er ließ den Kopf hĂ€ngen.

Die Gryffindor betrachtete den verweinten Jungen eingehend. Blaise schien es wirklich ernst zu machen und außerdem hatte er sich schon in ihr Herz geweint. Er hatte wirklich Pech, dass Harry ĂŒberzeugter hetero war - naja, vielleicht doch nicht so ĂŒberzeugt, wie sie es bisher geglaubt hatte - und ihn nicht mal mehr beachtete. Das war nicht in Ordnung, die beiden sollten sich dringend aussprechen. Und dann war da ja auch noch Ginny... Viel zu viele Probleme fĂŒr einen nervenschwachen Slytherin.

“Blaise, hör mir zu: Ich werde dir helfen das Ganze wieder in Ordnung zu bringen, okay?”
“Du willst mir helfen?”, runde Kulleraugen blinzelten sie ĂŒberrascht an.
“NatĂŒrlich. Wir reden mit Harry und Deleisha und werden Harrys potenzielles Outing in aller Öffentlichkeit verhindern und es außerdem so regeln, dass Ginny nicht aus den Latschen kippt.”

“Aber warum willst du mir helfen? Ich meine, wir waren nie besonders nett zu dir”, nuschelte Blaise kleinlaut und sah mit geröteten Wangen zu ihr herĂŒber, doch Hermine lĂ€chelte nur schwach und tĂ€tschelte ihm mitfĂŒhlend den Arm: “So fies bist du auch nicht. Außerdem braucht Harry vielleicht nur einen kleinen Schubs ans richtige Ufer. Komm”, sie stand auf und bot ihm ihre Hand an. Blaise betrachtete die schlanken Finger eingehend, dann blickte er in Hermines freundliches Gesicht.
Er schluckte und nickte heftig, ehe er sich hochziehen ließ. “Vielen, vielen Dank!”, er umarmte das MĂ€dchen kurzerhand und verteilte versehentlich ein wenig Schnodder in ihren Haaren, aber das schien sie gar nicht zu bemerken: “Lass uns gehen, sonst kommen wir zu spĂ€t zu ZaubertrĂ€nke.”

>~~~OoOoO~~~<

Blaise wartete am nĂ€chsten Morgen artig vor der Großen Halle auf Hermine, ein wenig frĂŒher als die anderen (Es war eigentlich kaum jemand beim FrĂŒhstĂŒck). Das GryffindormĂ€dchen kam nur wenige Minuten spĂ€ter die Marmortreppe hinuntergeeilt und begrĂŒĂŸte ihn mit einem LĂ€cheln: “Hey Blaise! Also, Harry wir gleich runterkommen um den Tagespropheten zu ĂŒberprĂŒfen, aber ich finde, wir sollten vorher mal mit ihm sprechen.” Kaum hatte sie zuende gesprochen, kam Harry schon die Treppe runter und wollte an ihnen vorbeistĂŒrmen, als er diese merkwĂŒrdige Konstellation erkannte, stutzte und stehen blieb: “Was macht ihr denn da?”

“Schön, dass du kommst Harry. Wir mĂŒssen mal miteinander reden - Blaise hat mir alles von euch erzĂ€hlt.” Der-Junge-der-lebt wurde erst blass, dann rot und schließlich grĂŒn. “Er hat was?!”, krĂ€chzte er.

“Oh Harryschneckchen, grĂŒn steht dir. Warum bist du eigentlich nicht in Slytherin?”, fragte Blaise begeistert ĂŒber Harrys Gesichtsfarbe. Hermine musste kichern, doch dieses Kichern verging ihr schlagartig, als sie FlĂŒgelrauschen aus der Großen Halle hörte und gleichzeitig sĂ€mtliche SchĂŒler beschlossen frĂŒhstĂŒcken zu gehen.
“Die Zeitung!”, schrie Harry panisch und war schon davongerannt. Die anderen beiden folgten ihm seufzend, doch auch sie waren nervös, als die ersten SchĂŒler in ihren Tagespropheten schauten. Harry hatte seine erhascht und ließ die Augen ĂŒber das Titelblatt gleiten: “Oh nein!”, fiepte er. “Nein, nein, nein!”

Sofort stĂŒrzten Hermine und Blaise zu ihm heran, doch der Schwarzhaarige rannte nur aus der Großen Halle und fing sich damit verwirrte Blicke von den SchĂŒlern ein, die gerade erst reingekommen waren.
“Blaise Zabini?!”, kreischte ein MĂ€dchen am Gryffindortisch. Hermine sah sie an und erkannte eine von Ginnys Freundinnen. “Blaise Zabini und Harry Potter?!”, rief sie noch lauter und sĂ€mtliche Köpfe drehten sich zu ihr um.
“Sag mal, geht’s denn noch lauter?!”, fauchte Hermine sie an, schnappte ihr die Titelseite aus der Hand und wollte den Artikel selbst lesen. Vorher sah sie sich nach Blaise um, aber von dem war weit und breit keine Spur.

Zögernd senkte sie die Augen zurĂŒck auf die Zeitung, wĂ€hrend rund um sie herum ein Stimmengewirr anschwoll, das sich wie ein Bienenschwarm anhörte.

DER-JUNGE-DER-LEBT DEMNÄCHST DER-JUNGE-DER-DIE-SEIFE-AUFHEBT?!

Ja, nun können wir das bestÀtigen, was vermutlich einige Kenner schon immer vermutet haben: Harry Potter, Mörder von Sie-wissen-schon-wer ist schwul! Eine verlÀssliche Quelle berichtete mir exklusiv, Harry Potter zusammen mit einem jungen, attraktiven Mann namens Blaise Zabini in einem leeren Klassenzimmer erwischt zu haben. Der Zeugin zufolge sollten beide sehr leicht bekleidet gewesen sein...
Wir alle wissen natĂŒrlich, dass Harry Potter sehr experimentierfreudig und auch lebensmĂŒde ist - man bedenke seine Teilnahme am Trimagischen Turnier mit nur zwölf Jahren! Anscheinend schien ihm die Beziehung zu seiner Freundin Ginny Weasley nicht so wichtig und er tobte lieber mit Blaise Zabini herum. Offenbar hat dieser Junge - der ĂŒbrigens so schwul, wie die Nacht dunkel ist - es geschafft den Retter der Zaubererwelt erfolgreich ‘ans andere Ufer zu schippern’ und damit sĂ€mtliche TrĂ€ume der Frauenwelt zu zerstören.

Nun wissen wir auch, was Harry Potter mit dem Satz ‘Ich bin durch und durch Dumbledores Mann’ gemeint hat, denn wie ja allgemein bekannt ist, war der ehemalige Schulleiter Hogwarts’ ebenfalls schwul. Ob Dumbledore sich bewusst ist, was fĂŒr ein schlechter Einfluss er fĂŒr seine SchĂŒlerschaft ist?
Experten befĂŒrchten bereits, dass Potter ein Vorbild fĂŒr viele Jungen sein wird und sie ihm bald nacheifern. Die Lehrerschaft sollte ernsthaft ĂŒberlegen, ob sie SchĂŒler, die solche ’unnormale’ Lebensweisen in UnterrichtsrĂ€umen praktizieren, noch an Hogwarts lernen dĂŒrfen.
Rita Kimmkorn

>~~~OoOoO~~~<

Draco: Oh man, dieser Artikel haut ja mal voll rein *sfz*
Foaxii: Ich weiß. Er haut Harry bestimmt um...
Draco: *wĂŒtend* Du ziehst Blaise ja total in den Dreck!!
Foaxii: Hey, ich bin eine Dramaqueen
Draco: Du bist - ach scheiße...ich ja auch...
Foaxii: Lehn dich zurĂŒck *kopf tĂ€tschel* das Gröbste ist noch nicht ĂŒberstanden *fies grins*


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