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Fanfiction

beziehungsweise - Prolog - Funkeln

von Fawkes x3

>~~~OoOoO~~~<

Prolog - Funkeln

“Hermine, könntest du bitte damit aufhören?â€, grummelte Harry genervt und schlüpfte in seinen Festumhang.
“Ich finde es ja nur komisch, dass du nicht mit Ginny zum Fest gehen willst. Ich dachte ihr seid zusammen? Warum gehst du ihr dann ständig aus dem Weg?â€, die Gryffindor ließ nicht locker und mit der letzten Frage hatte sie auch Rons Aufmerksamkeit, der im Koffer nach seinen Schuhen kramte.

“Wir haben Stress momentan, okay?â€, versuchte Harry seine Freundin abzuwürgen. “Ich wüsste nicht, was euch das angeht. Ich mische mich ja auch nicht in eure Beziehung ein - wenn man das denn so nennen kann.â€
Das hatte gesessen und weder Hermine noch Ron erwiderten etwas. Zufrieden band Harry sich die grüne Krawatte, die zu seinem Festumhang gehörte und betrachtete sich im Spiegel. Niemals würde er seinen besten Freunden etwas von dieser peinlichen Sache erzählen, die ihm am Wochenende mit Ginny im Raum der Wünsche passiert war. Seitdem mied die jüngste Weasley ihn und schenkte ihm nur einen kühlen Blick. Harry seufzte - er hatte es wohl wirklich vergeigt.

Es war doch sein erstes Mal gewesen...sie konnte nicht verlangen, dass da gleich alles glatt ging!
Warum er sich nicht vorher damit befasst hätte, hatte Ginny gefragt. Harry unterdrückte ein Schnauben, während er seine Schuhe anzog. Er hatte in den letzten Jahren genug durchmachen müssen, da war es doch verständlich, dass man nicht mit einem Biobuch unter der Nase herumlief!

Das hätte Voldemort auch nicht sonderlich eingeschüchtert... Harry musste prusten, als er daran dachte, wie er Voldemort statt einem Avada Kedavra erklärte, wo die Babys herkamen.
Aber Schluss mit diesen absurden Gedanken, immerhin war heute schon ein aufregender Tag. Der siebte Jahrgang feierte Sylvester in einem leeren Zauberkunstklassenzimmer und da würde Ginny nicht dabei sein - und Harry müsste nicht immer aufpassen, sich wie ein Trottel zu benehmen. Er würde heute genau das tun, was Ron lauthals angekündigt hatte:
“Die Sau rauslassen!â€

Tat er dann aber irgendwie doch nicht - nun ja, es kommt wohl auf den Blickwinkel des Betrachters an. Um zehn war endlich die gesamte siebte Stufe da und Harry hockte entspannt auf dem Pult des Klassenzimmers und beobachtete Ron und Hermine bei ihrem ersten Tanz zusammen - er würde sich hüten, auch nur einen Fuß auf die Tanzfläche zu setzen. Stattdessen lugte er immer wieder zu Draco Malfoy und Blaise Zabini, die angeregt tuschelten und ihn beobachteten. Sein Magen verkrampfte sich:
Die heckten doch irgendwas aus...


“Blaise bitte!â€, bat Draco völlig verzweifelt und sah seinen besten Freund flehend an. Dieser konnte schon den ganzen Abend nicht die Augen von Harry Potter wenden, der auf dem Lehrerpult hockte und seinen Fuß zum Takt der Musik wippen ließ. “Du kannst dir jeden schnappen, aber bitte lass die Pfoten von Potter!â€
Blaise fuhr sich durch das Haar und ließ es noch verwegener als zuvor aussehen, dann zwinkerte er Draco neckisch zu: “Aber warum denn?â€
“Weil das Potter ist. Ein Gryffindor und außerdem vergeben. Er ist so hetero, dass es schon fast wehtut, glaub mir.â€
“Ach Draco du willst doch nur nicht, dass ich mit deinem Erzfeind rummacheâ€, foppte Blaise und zwickte seinem Klassenkameraden übermütig in die Wange. “Aber ich muss dich leider enttäuschen - er sieht heute einfach zu heiß aus...â€

Draco machte auf Blaise’ sehnsüchtigen Blick hin laute Würgegeräusche und fing sich damit einen Schlag auf den Hinterkopf ein. Ehe er zurückschlagen konnte, war sein bester Freund schon verschwunden. Der Blonde verdrehte die Augen und suchte nach Theodore, um eine halbwegs normale Gesellschaft zu bekommen. Außerdem würde Theo bestimmt nicht anfangen zu sabbern, wenn Potter sich das Haar aus der Stirn strich.


“Hallöchen!â€, zwitscherte Zabini, der sich plötzlich neben Harry fallen ließ und dafür sorgte, dass Gryffindors Goldjunge fast einen Herzinfarkt bekam.
“Was willst du denn?â€
Zabini überging das einfach: “Wie gehts? Wo ist dein rothaariges Anhängsel?â€
Harrys Augenbrauen schnellten in die Höhe: Was zur Hölle ging denn hier ab? Seit wann wusste Zabini um zwischenmenschliche Kontakte? Und seit wann sah der ihn so intensiv an? Hastig senkte Harry den Blick: “Ach...wir haben Stress.â€

“Stress ist nicht gut, davon bekommt man Faltenâ€, sagte der Slytherin, als wäre es das Normalste auf der Welt - für jemanden, der als wandelndes Kosmetikstudio durchgehen konnte, war es wohl auch das Normalste der Welt. Harry runzelte die Stirn. Er kam sich vor wie in einem schlechtem Film. “Warum tanzt du nicht?â€
“Ich kann nicht tanzenâ€, sagte Harry prompt.

“Oh weißt du, das dachte Draco auch immer. Aber dann war ich mal mit ihm tanzen und wir haben geübt, in unserem Schlafsaal. Letztendlich hat er mir einen Zeh gebrochen und einen blauen Fleck am Schienbein eingebracht. Aber es war sehr lustig - oh und erzähl das bloß keinem, das ist ihm peinlich!â€, Zabini schwang die Beine ausgelassen vor und zurück und summte zur Musik.

Harry starrte ihn entgeistert an, dann begann er zu feixen: “Malfoy der Tanzbär, was?â€, Harry rieb sich in Gedanken die Hände. Das wäre doch mal eine gute Nachricht fürs Schwarze Brett...
“Und weil du nicht tanzen kannst, willst du jetzt hier rumsitzen und auf Mitternacht warten?â€, hakte Blaise nach. Harry sah den hübschen Slytherin nun doch an - Moment mal, seit wann nannte er ihn Blaise? Und seit wann war der hübsch? Das war ein schleimiger, arroganter... Aber Harry musste zugeben, dass Blaise - Zabini eher wie ein sehr gesprächiges, aufgedrehtes Etwas rüberkam. Ein wenig nervig vielleicht, aber nicht im Mindesten arrogant.
“Ja genau.â€
“Oh ich weiß, wie wir uns die Zeit vertreiben können!â€, Blaise strahlte ihn an und seine dunklen Augen funkelten begeistert.

“Wir?â€, wiederholte Harry scharf, sicher, sich verhört zu haben.
“Ja wirâ€, das Grinsen aus dem schönen Gesicht verschwand so schnell, dass es Harry schon fast unheimlich war. Jetzt schaute der Slytherin ihn ernst an und beugte sich vor. “Wir könnten...â€, Harry registrierte erst, was Blaise vorhatte, als es schon zu spät war und er dessen Lippen auf Seinen spürte.
Sofort zuckte der Gryffindor zurück: “Sag mal, geht’s dir noch gut?!â€

Blaise biss sich auf die Lippe und wurde hauchzart rosa, ehe er einen neuen Anlauf wagte. Vorsichtig rutschte er näher an Harry heran und legte eine Hand an die Wange des Anderen. Harry starrte immer noch vollkommen geschockt in die dunklen Augen, die leicht glitzerten und bemerkte beiläufig, wie sie immer näher kamen. Ein leichtes Kribbeln rauschte durch seinen Körper und er fühlte sich an den Abend mit Ginny erinnert - aber ohne die Katastrophe am Ende... Bevor er sich entschließen konnte, etwas zu unternehmen, hatte Blaise ihn erneut geküsst.

Harry keuchte leise auf und wollte schon wieder reflexartig zurückweichen, als sich die warme Hand des Slytherin in seinen Nacken schob und ihm sanft durchs Haar wuschelte. Stattdessen schloss er die Augen und erwiderte den Kuss vorsichtig. Oh man...er hatte noch nie einen Jungen geküsst, aber er hatte nicht gedacht, dass es sich so anfühlen würde... Ganz anders als mit Ginny, irgendwie.

Ob das jetzt an Blaise lag, konnte er natürlich nicht sagen.

Harry war so in seinen Gedanken vertieft, dass die Zungenspitze, die jetzt auffordernd über seine Lippen streichelte, ihn zusammenfahren ließ. Doch Blaise schlang nur seinen freien Arm um ihn und zog ihn näher zu sich heran.
Zögernd öffnete Harry seinen Mund leicht und konnte sich diesmal ein überraschtes Seufzen nicht verkneifen, als sich ihre Zungen vorsichtig berührten. Er legte Blaise eine Hand an die schmale Wange und drückte leicht dagegen. Der Slytherin legte den Kopf bereitwillig schräg um noch besser an Harry heranzukommen.

Der Gryffindor wollte nicht darüber nachdenken, dass gerade seine gesamte Welt zusammenbrach - von wegen Harry Potter war so hetero wie man nur sein konnte. Auch dass er gerade Malfoys besten Freund küsste, versuchte er zu verdrängen. Und dass die gesamte siebte Stufe sie sehen konnte, nun...daran wollte er am Wenigsten denken. Anscheinend hatte Blaise dieselben Gedanken, denn er löste sich mit roten Wangen von ihm und nahm ihn bei der Hand.

Harry versuchte sich möglichst unauffällig hinter ihm zu verstecken, während sie die Tür des Klassenzimmers ansteuerte. Dennoch schnappte er einen Blick von Malfoy auf, der nur fassungslos den Kopf schüttelte und sich schnell wieder abwandte.

Erst als sie in das gegenüberliegende Klassenzimmer traten, wurde ihm klar, dass Blaise das nicht getan hatte um Harrys Ruf zu wahren. Sofort stolperte er zurück und wollte die Tür wieder öffnen, doch Blaise umarmte ihn sanft von hinten und küsste zärtlich seinen Hals. “Willst du schon gehen?â€

“Ich - nein - ich meine -â€, stotterte Harry sich mühsam zusammen, verstummte dann aber. Vielleicht sollte er es noch einmal versuchen... Vielleicht würde es ja nicht so schauderhaft enden wie mit Ginny?

Aber Harry hatte überhaupt keine Ahnung wie Jungs...miteinander...ohjeeh...

Doch Blaise hatte offenbar Ahnung davon, denn er drückte den Gryffindor bestimmt an die Wand und öffnete seinen Festumhang. In diesem Moment fragte Harry sich, warum er sich eigentlich so herausgeputzt hatte. Blaise trug ein schwarzes Hemd und eine dunkle Jeans - und er sah trotzdem umwerfend aus. Jetzt hatte der Slytherin Probleme mit der grünen Krawatte und Harry half ihm rasch. Kaum war das nervige Stück Stoff zu Boden gefallen, fühlte Harry sich viel freier, als hätte es ihm die Luft abgeschnürt.

Wenige Minuten später sanken sie eng umschlungen auf eins der Pulte in dem leeren Klassenzimmer. Harrys hübscher Festumhang lag an der Tür, Blaise’ Hemd und Jeans gleich daneben.

Als der Slytherin sich an seinen Shorts zu schaffen machte, wurden sämtliche Theorien, die er eh nicht kannte, aus Harrys Kopf gefegt. Er erinnerte sich nur zu gut an Rons Worte, nach seinem ersten Mal mit Lavender. “Du denkst nicht mehr darüber nach, ob du es richtig machst, du machst es einfach. Deine Hände bewegen sich ganz von allein und du kannst kaum noch kontrollieren, wo oben und unten ist...†Genauso war es mit Blaise, mit dem er vor wenigen Minuten zum ersten Mal richtig geredet hatte. Der Slytherin streichelte und küsste ihn so leidenschaftlich, dass Harry ergeben auf die Knie gesunken wäre, wenn er nicht schon unter ihm gelegen hätte.

Das erste Stöhnen kam über Harrys Lippen, als Blaise ihm neckisch in die Brustwarze biss und sofort wieder versöhnlich darüber leckte. Der Gryffindor vergrub die Hände in dem schwarzen Haar und drückte unbewusst den Rücken durch um ihm noch näher zu sein. Plötzlich schob der Slytherin seine Beine auf dessen Schulter und versuchte beruhigend zu lächeln. Harry hielt den Atem an und fragte sich, was wohl nun kommen würde.

“Das wird jetzt wehtun, Harryâ€, sagte Blaise sanft und streichelte ihm über die Innenseite seines Oberschenkels. Harry sah Blaise fest an, dann schrie er überrascht auf, als er spürte, wie sich ein Finger in ihn schob. Blitze schienen in seine Lenden zu zucken und er wusste nicht recht, ob er seine Hüften anheben oder sich lieber dem Finger entgegen drängen sollte, als dieser auch schon verschwand. Ein wenig enttäuscht blinzelten seine grünen Augen auf, dass Blaise amüsiert auflachte.
“Keine Angst, das war noch nicht alles.â€

Harry wurde rot, doch er hatte kaum Zeit sich zu schämen, denn Blaise richtete sich vorsichtig auf, beugte sich kurz hinab um ihm einen Kuss auf die Stirn zu hauchen und drang dann vorsichtig in ihn ein. Harry verkrampfte sich gänzlich, seine Finger vergruben sich in Blaise’ schmale Schultern, er spürte, wie ihm Tränen über die Schläfen rannen. Verdammt, warum tat er sich das hier an? Warum ließ er das überhaupt mit sich machen? Doch eine Antwort auf diese Frage erübrigte sich, als Blaise begann sich ihm zu bewegen.

Der Schmerz verschwand und machte Platz für Gier und ein so wildes Verlangen nach mehr, dass Harry sich dem Slytherin haltlos entgegen drängte. Blaise lächelte leicht und kam der Aufforderung nur zu gerne nach.

Harry stöhnte schwach auf, als Blaise sich aus ihm zurückzog und sich neben ihm auf das Pult fallen ließ. Müde wandte er den Kopf und eigentlich hätte er sehen müssen, wie sich der Blick des Slytherins verändert hatten, aber er war viel zu mitgenommen und so war er eingeschlafen ohne das verliebte Funkeln in Blaise’ Augen wahrzunehmen und ohne zu bemerken, wie ihm das Haar liebevoll aus der Stirn gestrichen wurde.

Er konnte ja nicht wissen, dass genau dieses verliebte Funkeln in Zukunft seine Nerven strapazieren würde.

>~~~OoOoO~~~<

Kommis? *liebguck*


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Emma ist eine natürliche Schönheit – wenn sie also die ,normale‘ Hermine in ihrer Schuluniform spielt, müssen wir ihr Aussehen unter dem Make-up eher herunterspielen. Aber der Weihnachtsball erfordert natürlich das genaue Gegenteil – da konnten wir uns mit dem Make-up richtig austoben.
Amanda Knight, Maskenbildnerin