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Fanfiction

Und ich liebe dich - The nicest thing

von herminchen <3

Meine allerliebsten Leser! :)
Endlich ist es soweit und ein neues Kapitel ist da! Es ist das Ergebnis einer ellenlangen, ideenlosen Schreibblockade! :'D
Aber dann hat mir eine Freundin das Album von Kate Nash ausgeliehen, und die Muse hat mich endlich mal wieder geküsst.
Nach vier Monaten kriegt ihr dann auch endlich mal eine neue kleine Geschichte. :D Verzeiht mir!
Ich möchte mich wie immer für jedes einzelne Kommentar vom letzten Mal bedanken und hoffe, dass ich auch dieses Mal wieder ein paar bekomme. :] Und nun kann es losgehen! ;)

Titel: The nicest thing
Thema: #26: Song
Info: Es ist mitten in der Nacht, als Hermine im Krankenflügel sitzt und sich bewusst wird, dass sie Ron fast für immer verloren hätte und auch noch im Streit mit ihm auseinander gegangen wäre. Ein Song kommt ihr in den Sinn, der ihre Gefühlslage perfekt zusammenfasst. Sie denkt über alles nach, was sie für ihn empfindet, und gesteht sich selbst ein, dass sie nicht nur in Ron verliebt ist, sondern auch will, dass er ihre Gefühle erwidert.

Es regnete ununterbrochen in dieser Nacht. Obwohl Hogwarts stets ein Ort der Behaglichkeit, der Geborgenheit und ein Zuhause für sie war, wirkte es in diesem Moment seltsam trostlos und kalt.
Hermine saß im Schein der einzigen Lampe, die den Raum noch erhellte. Es war beinahe Mitternacht, und sie brauchte noch zehn Zentimeter für einen Aufsatz in Verwandlung, der Montag fällig war.
Es war relativ kühl hier im Krankenflügel, und sie sehnte sich ein prasselndes Feuer herbei, wie es immer eines im Gemeinschaftsraum gab. Sie hätte ja einfach dorthin zurückkehren können – doch das wollte sie nicht. Sie zog den Reißverschluss ihrer Strickjacke ein Stück nach oben und warf einen flüchtigen Blick auf den Grund, wegen dem sie das Krankenzimmer nicht verlassen wollte.
Er sah blass aus im schwachen Licht der Lampe. Sie konnte die Venen auf seinen Armen erkennen. Sie hatte noch nie jemanden mit so weißen Lippen gesehen.
Hermine seufzte und rollte ihren Aufsatz zusammen. Sie legte ihn auf den Nachtschrank neben seinem Krankenbett, genau wie ihre Bücher, die sie als Unterlage zum Schreiben verwendet hatte.
Es war lange her, dass sie einen so fürchterlichen Tag gehabt hatte. Zuerst hatte er angefangen wie jeder andere Tag, seit sich diese Schlange Lavender in ihr Leben gedrängt hatte. Sie hatte nicht geplant, heute ein Wort mit Ron zu wechseln, geschweige denn, ihm zu seinem Geburtstag zu gratulieren, selbst, wenn es sein siebzehnter war.
Und dann hatte sich die Nachricht wie ein Lauffeuer verteilt; Ron Weasley war vergiftet worden…
Hermine konnte sich an den Zeitraum, in dem sie das Getratsche gehört und endlich Harry aufgefunden hatte, nicht mehr erinnern. Das einzige, was sie noch wusste, war, dass sie unendlich viele Korridore abgesucht und Tausende von Stufen emporgestiegen war, ehe sie ihn endlich, nervös und blass, vor dem Krankenzimmer gefunden hatte.
Man merkte ihm an, dass er die Geschichte nun zum hundertsten Mal wiederholte: Ron hatte von Harrys Schokokesseln gegessen, in denen Liebestrank enthalten war – nachdem er eine tiefe und bedingungslose Zuneigung zu Romilda Vane geäußert hatte, hatte Harry ihn zu Slughorn gebracht, der Ron ein Gegenmittel gab; dann hatten sie einen Schluck Met getrunken, worauf Ron zusammengebrochen war. In Slughorns Tasche mit den Zaubertrankzutaten hatte er geistesgegenwärtig den Bezoar vermutet, ihn Ron in den Mund geschoben und ihm so das Leben gerettet.
Hermine sah aus dem Fenster, an dem der Regen herunter lief.
Ihr wurde ganz schwindelig, wenn sie daran dachte, dass, wenn der Bezoar nicht zufällig im Zimmer gewesen wäre…
Ein gewaltiger Kloß formte sich in ihrem Hals, und sie schluckte heftig. Diesen Gedanken versuchte sie seit Stunden zu verdrängen. Hermine hatte sämtliche Hausaufgaben für die nächste Woche erledigt, während sie hier gesessen hatte. Sie war zwar kurz zum Abendessen weg gewesen, danach aber zurückgekehrt.
Außer Harry und Ginny wusste niemand, dass sie noch hier war. Sie hatte sich davongestohlen, damit Lavender nicht mitbekam, dass sie bei Ron war.
Wieder legten sich ihre müden, braunen Augen auf sein weißes Gesicht. Er sah aus wie ein Gespenst. Nur sein gleichmäßiger Atem verriet, dass er lebte.
Verärgert spürte die junge Hexe wieder einmal die Tränen aufsteigen. So sehr sie sie auch zurückhalten wollte, es ging nicht.
Was für ein riesiges Glück hatte Ron gehabt! Glück, dass der Bezoar da war, Glück, dass Harry so auf Draht gewesen war.
Und was für ein Glück sie gehabt hatte!
Wenn sie daran dachte, dass sie ihn in letzter Zeit kaum angesehen hatte, dass sie nur mit ihm sprach, wenn es sich nicht vermeiden ließ…
Die Tränen kullerten über ihre Wangen und sie fühlte eine waschechte Panikattacke kommen. Sie versuchte, ganz ruhig zu atmen, um nicht zu hyperventilieren.
Hermine griff nach einem Buch, einem Blatt Pergament und ihrer Feder. Sie musste sich ein wenig ablenken von dem Schmerz, der in ihrer Brust zog.
Wahllos malte sie ein paar Sterne in eine Ecke des Pergaments. Das Schlimme war, dass sie sich nicht ablenken konnte.
Was war damals passiert? Damals, vor Weihnachten, als sie mit Ron zu Slughorns Weihnachtsparty gehen wollte… Und er plötzlich mit Lavender ging, aus heiterem Himmel, ohne Vorwarnung oder irgendeine Andeutung, einfach so.
Tränen tropften auf das Papier und ließen ihre Sterne ein wenig zerlaufen.
Die Braunhaarige strich sich über die Augen. Sie war keine gute Tochter gewesen an diesem Weihnachtsfest – verzweifelt wollte sie gute Mine zum bösen Spiel machen, doch ihrer Mutter entging nichts.
Obwohl sie nicht mit ihr darüber redete, vermutete Mrs Granger schnell, dass es um Ron ging, denn Hermine hatte ihn in den Weihnachtsferien kaum ein einziges Mal erwähnt.
Genervt von allem hatte sich Hermine dieser Tage in ihrem vertrauten Zimmer verschanzt; der Ort, an dem sie sich geborgen fühlte, selbst, wenn Ron nicht da war…
Doch jetzt war sie in Hogwarts, und alles war schwarz-weiß und trostlos. Ron murmelte im Schlaf.
Die Tränen hörten nicht auf. Verzweifelt versuchte sie die Erinnerung an den frühen Abend zu verdrängen, als sie geglaubt hatte, er hätte ihren Namen im Schlaf geflüstert, er hätte nach ihr gerufen…
Sie klammerte sich an die Erinnerung ihres warmen Bettes, in dem sie gelegen hatte, und versuchte sich an einen Song zu erinnern, den sie in den Ferien immer wieder gehört hatte…
Er war auf einer CD, die ihre Mutter ihr geschenkt hatte… Es war ein langsames Lied, melancholisch, nachdenklich, traurig…
Hermine erinnerte sich an die ersten Zeilen und schrieb sie auf.
All I know is that you're so nice / You're the nicest thing I've seen / I wish that we could give it a go / See if we could be something.
Sie schluchzte, als sie merkte, dass es sie überhaupt nicht von ihren Gedanken an Ron ablenkte, sondern sie nur noch darin bestärkte.
Trotzdem spukte der Text in ihrem Kopf herum. Ihre saubere Handschrift war zittrig; Tränen verschmierten die schwarze Tinte, doch sie schrieb.
I wish I was your favourite girl / I wish you thought I was the reason you are in the world.
Ein schreckliches Gefühl überkam sie, eine Mischung aus Panik und Ohnmacht; dieses Gefühl, dass sich einstellte, wenn man probierte, die Ereignisse um einen herum nicht an sich heran zu lassen, und dann passte man einen Moment nicht auf, und alles brach über einen herein.
Nun weinte Hermine noch mehr. Sie musste aufhören zu schreiben. Die Worte, die sie aufs Pergament brachte, waren wie kleine Stiche in ihr Herz. Sie wünschte sich wirklich, dass sie Rons „Lieblingsmädchen“ sein könnte.
Lavenders perfektes, hübsches Gesicht tauchte vor ihrem inneren Auge auf, und sie schüttelte heftig ihre braunen Locken.
I wish my smile was your favourite kind of smile / I wish the way that I dressed was your favourite kind of style…
Schluchzend richtete Hermine ihren Blick auf Rons Gesicht. Wie lange hatte es gedauert, bis er endlich geschnallt hatte, dass sie ein Mädchen war? Wie viel Mut hatte es sie letztendlich gekostet, ihn zu fragen, ob sie zusammen zu Slughorns Party gehen wollten?
Warum hatte er überhaupt zugesagt? Sie konnte sich nicht vorstellen, dass das mit Lavender einfach so passiert war… er musste schon vorher Gefühle für sie gehabt haben, sonst würde er doch nicht…
I wish you couldn't figure me out / But you always wanna know what I was about / I wish you'd hold my hand / When I was upset…
Sie ließ die Feder auf das Pergament fallen. Ihre Augen taten langsam weh vom vielen Weinen. Sie streckte ihre rechte Hand nach ihm aus, strich vorsichtig mit ihren Fingerspitzen über seinen Arm. Er war eiskalt.
Hermine zitterte leicht. Alles in ihr verzehrte sich danach, sich wieder mit Ron zu versöhnen. Sie hatte ihn beinahe für immer verloren. Sie durfte sich gar nicht ausmalen, was sie gemacht hätte, wenn er einfach… Sie schüttelte den Kopf.
Sie schrieb die nächsten Zeilen des Songs auf.
I wish you'd never forget / The look on my face when we first met.
Ein kleines Lächeln umspielte die Lippen der Hexe. Sie erinnerte sich genau an seinen Gesichtsausdruck, als sie sich zum ersten Mal begegneten: im Hogwarts-Express, sie auf der Suche nach Nevilles Kröte, er gerade dabei, seine Ratte zu verzaubern.
Ob er sich noch daran erinnern konnte, wie sie gesagt hatte, der Spruch sei nicht besonders gut? Dass sie ihn darauf aufmerksam gemacht hatte, dass er etwas an der Nase hatte?
Ihr kleines Lachen verwandelte sich in einen Schluchzer. Wahrscheinlich würden ihm diese Details belanglos vorkommen. Warum sollte man sich an solche Dinge erinnern? Wenn man nicht gerade…
Hermine ließ die Feder ein paar Millimeter über dem Pergament schweben. Es kostete sie große Überwindung, überhaupt weiter zu schreiben.
Der Regen prasselte immer noch an das Fenster. Ob er wohl jemals aufhören würde?
Basically, I wish that you loved me…
Das Gefühl von Panik und Ohnmacht überkam sie schon wieder, und sie war nicht mehr dazu in der Lage, weitere Verse aufzuschreiben.
Sie weinte bitterlich und ließ ihren Kopf auf ihre Arme sinken, die neben Ron auf dem Bett lagen.
Die Verzweiflung packte sie und drohte, sie in ein schwarzes Loch zu ziehen. Hermine hatte sich noch nie so sehr, ohne Widerrede, eingestanden, dass sie wünschte, Ron wäre in sie verliebt. Sie wollte nicht mehr. Nicht mehr daran denken, dass er eine Andere mochte, nicht mehr diese furchtbare Eifersucht spüren, wann immer sie Lavender sah; sie wollte nicht mehr in ihn verliebt sein, wenn es doch so aussichtslos war.
Völlig außer sich griff sie nach dem Pergament und drückte die Feder so fest darauf, dass es an einer Stelle leicht einriss.
I wish that you needed me / I wish that you knew when I said two sugars, / Actually I meant three… / I wish that without me your heart would break / I wish that without me you'd be spending the rest of your nights awake / I wish that without me you couldn't eat / I wish I was the last thing on your mind before you went to sleep…
Oja, das alles wünschte sie ihm, und dazu dieses Gefühl der Hilflosigkeit, das sie immer wieder empfand, wenn sie ihn mit Lavender sah, das ihr jedes Mal wieder das Herz brach. Sie wünschte, sie wäre für ihn das, was er für sie war. Warum empfand er nicht so wie sie? Warum waren sie so nahe beieinander, wenn es sich anfühlte, als wären sie meilenweit voneinander entfernt?
Das Pergament war an einigen Stellen verschmiert, aber das war egal. Sie würde es sowieso ins Feuer werfen, sobald sie die Gelegenheit dazu hatte.
Wenn sie nur ihre Gefühle für Ron genau so leicht loswerden könnte!!
Ihre Lippen bebten, als sie die letzten Zeilen schrieb, ihre Tränen unaufhaltsam wie der Regen am Fenster, wie das Ticken der Uhr über Madam Pomfreys Büro…
Look, all I know is that you're the nicest thing I've ever seen / And I wish that we could see if we could be something…
“Weinst du?”
Hermine erschrak fürchterlich. Das Pergament rutschte von ihrem Schoß und fiel geräuschlos zu Boden.
Rons blaue Augen hatten einen matten Glanz. Seine Stirn war ganz leicht in Falten gezogen. Seine Stimme war so leise, dass sie gedacht hatte, sie hätte sie sich eingebildet, doch dann war sie seinem Blick begegnet.
„Warum weinst du?“, fragte er nun.
Sie senkte den Kopf, um seinem Blick auszuweichen, der zwar müde, aber durchdringend war.
„Hab ich dir Angst gemacht?“, sagte er sehr leise.
Ein erneuter Tränenschwall lief über ihre nassen Wangen. Sie legte ihren Kopf wieder auf ihre Arme, die sie auf seinem Bett abstützte.
Hermine erschrak nicht, als sie seine Hand auf ihrem Haar spürte. Beruhigend ließ er seine Finger über ihre Mähne gleiten. In seinen Bewegungen lag Erschöpfung, doch kein Zögern.
„Ich hätte dich fast verloren“, sagte Hermine erstickt. Sie legte ihr Kinn auf ihren Arm und schnappte nach Luft. „Wie eine Idiotin hab ich mich aufgeführt –“
„Nein, ich bin der Idiot“, unterbrach er sie sanft, aber bestimmt. „Ich hätte nicht… Ich hab mich verhalten wie ein Troll.“
Ein Lächeln zuckte auf ihrem verheulten Gesicht.
„Viel besser“, sagte Ron und sie bemerkte den Hauch seines typischen Grinsens auf seinen Lippen. „Du solltest nicht weinen, nicht wegen einem wie mir.“
Seine Hand bewegte sich von ihrem Haar unbeholfen zu ihrer Wange. Er wischte ihr ungeschickt ein paar Tränen weg.
Hermine lehnte sich reflexartig gegen seine Handfläche. Sie war kalt, aber fühlte sich unglaublich weich an.
„Es tut mir leid“, hörte sie ihn flüstern. Schmetterlinge begannen, in jeden Zentimeter ihres Körpers vorzudringen. Sie wusste, dass er sich nicht nur dafür entschuldigte, ihr einen Riesenschrecken eingejagt zu haben.
„Geh nicht“, erwiderte sie und ihre Stimme brach. „Bleib bei mir.“
Rons Hand sank von ihrer Wange herunter zu ihrem Arm und umschloss schließlich ihre Hand.
Hermine schniefte. Sie wünschte, sich nie mehr so mit Ron zu zerstreiten. Sie wünschte, nie mehr das Gefühl haben zu müssen, ihn für immer verloren zu haben.
„Bist du nicht müde?“, drang seine heisere Stimme zu ihr.
„Ich kann sowieso nicht schlafen“, sagte sie.
Dieses Mal war sie sicher: er grinste. „Brichst du etwa die Regeln und hast dich aus dem Gemeinschaftsraum geschlichen?“
Hermine schüttelte den Kopf. „Madam Pomfrey weiß, dass ich hier bin.“
Das wunderte den Rothaarigen. „Und sie hat dich noch nicht rausgeworfen? Es ist doch mitten in der Nacht, oder…?“
Hermine wandte den Blick ab. Wenn die Krankenschwester auch vor allem streng war, sie war mitfühlend. Wahrscheinlich hatte sie die Schülerin an Rons Krankenbett weinen sehen und hören und wollte ihr noch ein wenig Zeit geben.
„Hermine“, sagte Ron. „Schau mal her.“
Sie gehorchte widerwillig.
„Geh schlafen“, bat er sanft, aber eindringlich. „Ich will nicht, dass du wegen mir auch noch krank wirst oder so was.“ Seine Stimme war nur ein Flüstern. Es strengte ihn an zu reden.
Die Braunhaarige rührte sich nicht.
„Bitte“, hauchte er. „Du brauchst Schlaf. Ich hab dich schon genug aufgeregt.“
Wieder rollten die Tränen. „L-Lässt du mich…“, sie stockte. „Lässt du mich hier bleiben, bis du eingeschlafen b-bist?“
Seine blauen Augen schimmerten im schwachen Licht. Er sah sie lange an, sein Ausdruck unleserlich.
„Okay.“
Er schloss die Augen und atmete tief durch. Ihre Hand ließ er nicht los.
„Hermine…?“
„Hmm?“
Er ließ die Augen geschlossen. „Kommst du morgen… wieder?“
Einige Sekunden verstrichen. Die Uhr über Madam Pomfreys Büro tickte unnatürlich laut.
„Ja“, wisperte Hermine. „Ja, ich komm wieder her. Sobald du wach bist.“ Sie weinte schon wieder.
Seine Gesichtszüge entspannten sich, und Hermine versucht, ihren Atem zu beruhigen, damit er in Ruhe schlafen konnte.
Es dauerte nicht lang, bevor er sehr leise begann zu schnarchen. Sie hob ihre Hand, die er immer noch umklammert hielt, und führte seine sanft an ihre Lippen.
Schließlich löste sie sich von ihm. Leise machte sie sich daran, ihre Sachen zusammen zu suchen.
Hermine warf einen Blick aus dem Fenster. Der Regen hatte etwas nachgelassen, klopfte jedoch immer noch unermüdlich an die Scheiben.
Vorsichtig setzte sich die junge Hexe auf und warf einen letzten Blick auf Ron. Ihre Lippen zuckten leicht. Er sah immer noch gespenstisch blass und ungesund aus, aber er war am Leben.
Auf Zehenspitzen schlich sich Hermine aus dem Krankenzimmer. Und dann huschte sie in ihren Schlafsaal.
Als sie gerade um die Ecke bog, regte sich etwas im Krankenflügel. Madam Pomfrey spähte aus ihrem Büro. Sie sah, dass Ron nun alleine war, und ging zu seinem Bett herüber.
Ehe sie das Licht mit ihrem Zauberstab löschte, bemerkte sie ein Blatt Pergament, was unter das Bett geflogen war. Sie hob es mit einem Schlenker ihres Zauberstabs auf und legte es sorgfältig auf den Nachttisch.
Es war tränenbefleckt. Die Krankenschwester warf einen traurigen Blick auf den Patienten und war froh, vor allem um des Mädchens willen, dass ihm nichts Schlimmeres widerfahren war.

All I know is that you're the nicest thing I've ever seen / And I wish that we could see if we could be something…

Sooou, das war's! :) :( Traurig irgendwie. Ich mag das Lied, es ist so brutal ehrlich und so alltäglich! Ich meine, wer hat solche Sachen noch nie empfunden?!
Am besten find ich die Stelle mit... I wish that you knew when I said two sugars, actually I meant three... <3
Falls ihr das Lied hören wollt:
http://www.youtube.com/watch?v=wYWv_NSBZQI&feature=channel_page
Es ist echt schön, und das Video ist niedlich. :P
Sooo, das war's nun auch erst mal wieder. Ich hoffe, ich kann bald wieder was neues posten! Gebe mir Mühe!!! :)
Liebe Grüße!
Eure herminchen <3


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