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Fanfiction

Und ich liebe dich - What’s victory, what’s defeat?

von herminchen <3

Huhu! :)
Ohhh, es tut mir ja wirklich leid, dass ihr so traurig ĂĽber die letzte Geschichte wart! :( Aber die beiden haben ja leider nicht nur gute Zeiten durchgemacht, oder?
Ich habe mich aber richtig gefreut, dass ihr das letzte Kapitel so gelobt habt! =) Danke dafĂĽr!!
Heute gibt es auch wieder eine fröhliche Geschichte! ;) Also, viel Spaß beim Lesen und Kommentieren! :P

Titel: What’s victory, what’s defeat?
Thema: #17: Kuss
Info: Wie wir alle wissen, gibt es etwas, worin Ron einfach unschlagbar ist: Schach. Was aber, wenn Hermine ihn herausfordert? Und zwar, sie mit Absicht gewinnen zu lassen? Wird Ron gegen seine Freundin verlieren?
;)
Und wundert euch nicht: Ich hab von Schach und den Regeln die dazu gehören nicht den blassesten Schimmer! ^^

„Schachmatt.“
Hermine seufzte. Das war jetzt schon die siebte Partie in Folge, die Ron gewann. Schach war einfach sein Ding. Da machte ihm keiner was vor.
„Weißt du, du bist echt gemein“, sagte sie und lehnte sich in ihrem Sessel zurück. Ihre Eltern waren zu einer Hochzeit eingeladen worden, und sie hatte Ron gefragt, ob er nicht Lust hatte, vorbeizukommen. Sie fühlte sich sonst etwas verloren in dem großen Haus. „Immer lockst du mich so weit vor, dass es aussieht, als würde ich gewinnen, und dann schnappst du zu!“
Ron grinste sie mit seinem süßesten Lächeln an. „Tja, du fällst ja auch jedes Mal drauf rein.“
Hermine zog einen Schmollmund. „Du bist wirklich fies. Vielleicht warte ich ja auch einfach darauf, dass du mich mal gewinnen lässt?“
Er machte ein schnaubendes Geräusch. „Du hasst es, wenn ich dich gewinnen lasse.“
„Woher willst du denn das wissen?“, fragte seine Freundin und lehnte sich über das Schachbrett. „Du hast es ja noch nie versucht.“
„Ich kenne dich doch“, Ron schwang seinen Zauberstab und brachte die Figuren dazu, sich wieder, wenn zertrümmert, zusammen zu setzen und an ihre ursprünglichen Plätze zu gleiten. „Du willst nichts geschenkt haben.“
„Und weißt du, was ich glaube, Ron?“, fragte die Braunhaarige und sah ihm tief in die Augen. „Ich glaube, dass dein Stolz es nicht zulässt, mich gewinnen zu lassen.“
Seine Augen blitzten sie herausfordernd an. Sie wusste, dass sie ihn soweit hatte. Manchmal lieĂź er sich zu leicht provozieren.
„Na schön, wenn du es so willst, Miss Granger“, sagte er, seine Stimme kaum mehr als ein tiefes Flüstern. „Dann lass ich dich eben gewinnen.“
„Um was wollen wir wetten, dass du es nicht schaffst, absichtlich zu verlieren?“, fragte sie und hob eine Augenbraue.
Der Rothaarige überlegte. Sie grinste, als sie merkte, dass er die Sache sehr ernst sah. Er schwieg ein paar Herzschläge lang, dann sah er sie mit einem süffisanten Grinsen an. „Sagen wir, wenn ich dich gewinnen lasse, kaufst du dir das rote Oberteil, was wir beim Einkaufen gesehen haben.“
Hermine musste sich wirklich zusammenreiĂźen, nicht ihre braunen Augen zu verdrehen.
Typisch Mann! So ein dummer Wetteinsatz konnte ja nur von Ron kommen. Dieses Oberteil hatte einen Ausschnitt bis zum Bauchnabel, wie es ihr vorkam, und war sehr hüftbetont geschnitten. Er hatte sie angestupst und „Kauf es“ gesagt, doch Hermine hatte beharrlich dagegen gehalten. Solche Klamotten waren einfach nicht ihr Stil, und wenn das Ding noch so oft runtergesetzt wurde.
„Du willst ja nur was zu gucken haben“, hielt sie ihm vor, die Augenbrauen wieder hochgezogen. „Dieses Ding ist zu tief ausgeschnitten.“
„Hast du Angst zu verlieren?“, fragte Ron nüchtern und verschränkte die Arme vor der Brust.
Das Mädchen schwieg einen Augenblick, bevor sie schließlich einwilligte. „Na schön, wenn es sein muss.“
„Und für den äußerst unwahrscheinlichen Fall, dass ich dich nicht gewinnen lassen werde“, fuhr Ron fort, ein selbstsicheres Grinsen auf seinen Lippen, „was soll dann passieren?“
Ohh, dieses Glitzern in seinen Augen war eindeutig. Der dachte wohl, sie würde ihn zum Küssen „verurteilen“ oder zum Kuscheln oder irgendwie so was.
Aber neeeeein, das war ja zu einfach.
„Okay. Wenn du zu stolz bist, gegen mich zu verlieren“, sagte sie mit einem kleinen Funken Provokation in der Stimme, „dann musst du bei unserem nächsten richtigen Streit klein beigeben.“
FĂĽr den Bruchteil einer Sekunde schienen die GesichtszĂĽge ihres Freundes zu entgleisen, doch er fing sich sehr schnell wieder.
„Gut.“
“Du hast auch verstanden, was das heißt? Ich hab das letzte Wort. Ohne Widerrede.“
„Ich bin ja nicht taub, Schätzchen. Also, damit gilt die Wette.“
Das Paar sah sich entschlossen an.
Ron durchbrach die Stille. „Also… weiß fängt an.“
Hermine nickte und machte den ersten Zug der Partie.
Sie schickte einen Bauern nach vorn. Ron tat es ihr nach.
Das Spiel nahm seinen Lauf. Hermine passte besonders auf, dass er sie nicht in eine seiner Fallen lockte. Im Prinzip verlief diese Runde genau wie die davor. Irgendwann hatte Ron sie aber doch wieder in eine ZwickmĂĽhle gezwungen.
Die Masche mit dem Pokerface hatte er auch perfekt drauf: Keine Emotion zeichnete sein gut aussehendes Gesicht. Er lächelte sie nur ein wenig an, als sie zu ihm hochblickte.
Der fĂĽhrte wieder was im Schilde. Sie sah auf das Schachbrett. Drei ihrer Figuren waren aus dem Rennen, doch auf Rons Seite fehlten bereits sechs. Er stach sie nicht aus. Sah so aus, als wolle er wirklich gegen sie verlieren.
Hermine grinste gemein. „Schön“, dachte sie. „Ich kann auch anders, Freundchen.“
Sie befahl ihrer Dame, ein paar Felder weiterzurücken. Dadurch geriet Rons Springer in Gefahr. Zwei Züge weiter, und er wäre hinüber. Wenn Ron die Wette ernst nahm.
„Ein guter Zug, Herm“, sagte er beiläufig. Seine blauen Augen glitten über das schwarzweiße Brett. „Entschuldige“, sagte er und blickte ihr direkt ins Gesicht. „Ich muss einen Moment überlegen, damit ich den nächsten Zug nicht bereue.“
„Lass dir so viel Zeit, wie du willst“, antwortete sie und lehnte sich in ihrem Sessel zurück. Sie überschlug die Beine und wartete.
Ron setzte seinen Springer so, dass es für Hermine kein Problem mehr war, ihn aus dem Weg zu räumen.
Die nächsten paar Züge hätten jeden Schachprofi zur Verzweiflung getrieben: Der Zauberer schickte seine Spielfiguren genau dahin, wo seine Freundin sie vernichten konnte.
Zur „Tarnung“ nahm er auch ab und zu mal einen ihrer Bauern vom Feld, doch für jeden Beobachter war das Hermines Partie.
Das war zu einfach. Viel zu einfach. Die Hexe musste sich etwas einfallen lassen, um ihn irgendwie aus der Reserve zu locken.
Ron setzte seinen König vor. Er sah sie an und bemerkte, dass sie ihn ein bisschen anstarrte. „Du bist dran, Süße.“
Das war der perfekte Weg. Ron würde nicht anders können, als sie Matt zu setzen.
Hermine befahl ihrem Springer, drei Felder vorzurĂĽcken.
Kein Muskel zuckte in Rons Gesicht. Er nahm diesen, nun ja, dummen Zug von ihr ohne ein Wimpernzucken hin. Er spielte seinen Turm so, dass Hermine nur einen Zug machen musste, um ihn zu schlagen.
Doch sie tat es nicht. Sie befahl ihre Dame zurĂĽck.
Der Rothaarige sah kurz zu ihr auf.
So ging es die nächsten paar Minuten weiter. Hermine nutzte die Chancen, die er ihr bot, nicht aus und zog sich immer weiter aus der Offensive zurück.
Ron wusste, was sie versuchte. Sie wollte ihn mit ihren unendlich blöden Zügen dazu bringen, sie Matt zu setzen. Doch da hatte sie sich geschnitten.
Ein Zug weiter, und der braunäugigen Frau blieb keine andere Option, als Rons Turm oder Läufer zu beseitigen.
Sie entschied sich für den Läufer, da dieser Zug ihren Springer in Gefahr bringen würde.
Ron bewegte seinen Turm weiter nach vorn, sodass er eine perfekte Angriffsfläche für Hermines Dame bot.
Und schwupps, die Dame zog sich zurĂĽck und glitt einige Felder nach rechts.
Ron seufzte leise. Endlich, ein erstes Anzeichen an Nervosität! Sie lächelte kaum merklich, als auch er seinen Turm zurück befahl.
Dieses Spiel verlief so amateurhaft, dass einige Schachfiguren sich weigerten, sich zu bewegen. Ron musste seinen König mit dem Zauberstab anstoßen, um ihn endlich zur Bewegung zu ermutigen.
Die Schachpartie zog sich hin. Sie spielten zwanzig Minuten, als Ron Hermines Turm aus dem Weg räumte, weil es einfach zu blöd ausgesehen hätte, wenn er diese offensichtliche Chance nicht genutzt hätte.
„Oh, da hab ich wohl nicht aufgepasst“, sagte sie und schüttelte den Kopf. „So ein Pech aber auch.“
„Tut mir leid“, sagte Ron lächelnd. „Das musste sein. Aber…“ Er beendete seinen Gedanken nicht – er hatte seine Dame in beträchtliche Gefahr gebracht, als er den Turm zerstört hatte.
Hermine ließ ihren Blick über das Spielfeld gleiten. Und sie setzte. Ein erneuter, blöder Zug, der Ron ärgern sollte.
Und das tat er. Er zeigte es vielleicht nicht, aber es nervte ihn unglaublich, dass seine schlaue Hermine sich anstellte wie ein Schachlaie. Sie konnte es besser. Er wusste, dass sie ihn dazu bringen wollte, sie zu besiegen.
Aber noch gab er nicht auf.
Weitere zehn Minuten wurden mit belanglosen ZĂĽgen vergeudet.
Die Lage hatte sich jedoch geändert. Wenn Hermine sich nicht sehr irrte, war das Spiel in ein paar Zügen vorbei.
Sie lieĂź ihre Dame vorrĂĽcken. Rons Turm musste nur zwei Felder weiterrĂĽcken, um sie zu vernichten.
Stattdessen zog Ron zähneknirschend den Turm zurück.
Und nun war er da: Der entscheidende Zug. Hermine war an der Reihe. Sie wusste, dass ihr Sieg von dieser einen Ăśberlegung abhing, wo sie ihre Dame hinzog.
Der Befehl hing noch in der Luft, als die weiße Dame sich fluchend so hinstellte, dass die schwarze Dame den weißen König nun genau im Visier hatte.
Würde Ron allerdings seine Dame zurückziehen, hatte sie keine andere Wahl, als seinen schwarzen König Matt zu setzen.
Die beiden tauschten einen intensiven Blick. Sieg oder Niederlage.
Rons Niederlage war ihre Niederlage, und Hermines Sieg war sein Sieg.
Oder?
Man hätte die sprichwörtliche Stecknadel fallen hören, so leise war es im Wohnzimmer. Auch, wenn hier ein schöner, roter Teppich ausgelegt war.
Der junge Mann beugte sich über das Schachbrett. Seine blauen Augen glänzten. Sie waren unergründlich.
Hermine lehnte sich ebenfalls nach vorne. Sie spürte seinen Atem auf ihrem Gesicht. Sie lächelte leicht.
Rons Lippen streiften federleicht ihren Mund. Sie fühlte ein sanftes Kribbeln, als er sie küsste, so zärtlich und doch so, als berühre er sie kaum, und ein kalter Schauer lief über ihren Rücken.
Seine linke Hand griff auf dem Tisch, an dem sie spielten, nach ihrer. Er verhakte ihre Finger miteinander, streichelte ihren HandrĂĽcken mit seinem Daumen.
Hermine grinste. „Ich hab gewonnen“, kicherte eine Stimme in ihrem Kopf.
„Ich hasse es, wenn du Recht hast“, und damit stupste er die schwarze Dame an, und sie bezwang Hermines König.
Die Schachfiguren stöhnten und es sah beinahe so aus, als wollten sie Ron für diese ewige Hin- und Herditscherei massakrieren. Er schwang seinen Zauberstab, die Figuren verstummten und das Schachbrett klappte sich zusammen.
Hermine sprang von ihrem Sessel auf und lieĂź sich auf Rons SchoĂź fallen. Sie konnte sich ein groĂźes Grinsen einfach nicht verkneifen.
„Du lachst mich aus“, stellte Ron fest. Seine Arme schlangen sich um ihre Taille und er sah sie böse an. „Das ist nicht nett.“
„Du bist so stur“, kicherte sie und lehnte ihre Stirn an seine. „Aber unseren nächsten Streit gewinne ich.“
Ron schnaubte.
„Irgendwie ist es ja süß, dass du nicht gegen mich verlieren kannst“, fuhr sie fort, ohne den Ausdruck, der in seinen Augen lag, zu bemerken. „Du bist eben zu stolz, und was Schach angeht, versteh ich das auch…“
Sie merkte, dass er sie lächelnd musterte.
„Was?“, fragte die junge Frau verwirrt.
„Du bist vielleicht ein kleines Dummchen“, neckte er sie und platzierte einen Kuss nahe ihrem Ohr. „Weißt du wirklich nicht, warum ich nicht gegen dich verlieren kann?“
Hermine sah ihn fragend an. Was meinte er denn jetzt damit?
„Ich kann dich nicht einfach gewinnen lassen… denn ich liebe diesen Gesichtsausdruck von dir, wenn du wieder verloren hast. Der sagt: ‚Beim nächsten Mal mach ich dich fertig.’
Glaubst du, ich verliere absichtlich, und lass mir diesen tollen, entschlossenen Blick entgehen?!“
Hermine schwieg kurz und blinzelte. Dann rollte sie resigniert mit den Augen. Ron grinste.
„Diese Antwort ist einfach so…“, sie schien nach einem passenden Wort zu suchen. Ihr fiel keines ein. „Und dafür verzichtest du auf das rote Oberteil?!“
„Pfff, jemand hat bald Geburtstag“, meinte er trocken. „Jemand, dem dieses Oberteil ausgezeichnet stehen wird.“ Er zwinkerte sie an.
“Ich könnte es weiterverschenken“, sagte die Braunhaarige. „Es würde gut zu Ginnys Haaren passen.“
„Das wirst du nicht“, sagte Ron und legte seine Lippen auf ihre Wange. „Weil du weißt, dass du mich verrückt machst, wenn du’s anhast. Und das kannst du ausnutzen.“
Eine Gänsehaut machte sich auf ihren Armen breit, als sie seine tiefe Stimme in ihrem Ohr vibrieren hörte.
„Ron Weasley, wie kannst du so was sagen!“, empörte sie sich schließlich.
Die Kabbeleien dauerten noch ein bisschen an. So waren Ron und Hermine nun einmal.
Und was lernen wir daraus?
Beim Schach hängt es von den Reaktionen des Gegners ab, ob man seinen Sieg genießen kann.

Sooo, ich hoffe, es hat euch gefallen! ;) Auch, wenn ich von Schach so viel verstehe wie Ron von Arithmantik oder wie Hermine von Quidditch! :P
Ab morgen (Montag, den 11.8.) bin ich bei einer Freundin zu Besuch und komme erst Samstag wieder. :) Also schreibt mir schööööön Kommentare, ja? ^^ WĂĽrde mich wie immer sehr freuen! ♥
Also auf bald! (:
Eure herminchen <3


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis