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Fanfiction

Und ich liebe dich - Rosie, James und Krummbein

von herminchen <3

Hallihallo! :)
Ohh, ich habe mich so sehr über eure lieben Kommenatre gefreut! Da macht es einem doch viel mehr Spaß, sich an den PC zu setzen und auf den erlösenden Kuss der Muse zu warten, sogar um Mitternacht! :D Inzwischen ist es bald zwei Uhr nachts, deswegen werde ich auch nicht mehr allzu lange herum schwafeln.
Leider ist der Titel der neuen Geschichte nicht so hübsch; ich hab nach etwas Niedlicherem gesucht; aber wie schon gesagt, es geht auf zwei Uhr nachts zu, und langsam werde ich müde... xD
Ich hoffe trotz der fortgeschrittenen Stunde, dass euch meine neue Geschichte gefällt. :) Sie ist die allererste, in der Rose und Hugo vorkommen. ^^
Viel Spaß beim Lesen und hoffentlich Kommentare schreiben?! ;)

Titel: Rosie, James und Krummbein
Thema: #1: Teddybear
Info: Hermine ist aufgefallen, dass Rose ihr zwar sehr ähnlich sieht, aber einige Eigenschaften eindeutig von ihrem Vater vererbt bekommen hat. Zum Beispiel ist sie mit Krummbein so gar nicht auf einer Wellenlänge. Sollte sich das ändern, wenn Rons und Hermines Älteste in Gefahr gerät?!
;) Findet es heraus!

Hugo war vier Jahre alt und ein aufgewecktes Kind. Nie um Ausreden verlegen, immer munter und verspielt. Mit seinen roten Haaren und den Sommersprossen schlug er eindeutig nach seinem Vater und war ein typisches Weasleykind.
Rose hingegen kam ganz nach ihrer Mutter. Äußerlich waren das Einzige, was sie von Ron hatte, ihre funkelnden, blauen Augen und ein paar kleine Sommersprossen auf der Nase.
Doch auch sie war ein Weasleykind und hatte mehr Eigenschaften von ihrem Vater vererbt bekommen, als Hermine vielleicht wusste.
Das Erste, was ihr wohl aufgefallen war, war Roses skeptischer Blick, den sie an den Tag legte, wenn sie misstrauisch wurde. Genau derselbe Gesichtsausdruck wie bei Ron.
Manchmal übernahm die Kleine sogar Rons Ausdruckweise. „Voll krass“ war ihr Lieblingsausdruck. Wann immer sie etwas Neues lernte oder erfuhr, war ihr erster Kommentar dazu: „Uiiiii, voll krass!“
Eine weitere große, auffällige Gemeinsamkeit zwischen Vater und Tochter war ihre… nun ja, „Abneigung“ wäre übertrieben, aber Hermine wusste beim besten Willen nicht, wie sie es besser beschreiben sollte – ihre Abneigung gegenüber Krummbein.
Ron hatte sich während der vielen Jahre, die Hermine Krummbein nun schon hatte, ihm irgendwie angenähert, vielleicht sogar etwas angefreundet.
Wahrscheinlich saß ihm aber immer noch eine Art Feindschaft gegenüber dem inzwischen alten Kater in den Knochen. Einmal Feind, immer Feind.
Rose, die eigentlich sehr tierlieb war und am liebsten alles in den Arm nahm, was nach Katze, Hund oder Hamster aussah, hatte, soweit Hermine wusste, noch nie mit Krummbein gekuschelt.
Ganz im Gegensatz zu Hugo, der immer mit dem Kater spielte und sogar schon auf der Couch neben dem Tier eingeschlafen war.
Ron meinte, den Grund dafür zu kennen. „Ich sage dir, das erste Mal, als sie im Wohnzimmer über den Boden gekrabbelt ist, da hat Krummbein sie angestarrt, und sie hat einfach zurückgestarrt. Es war gruselig. Ich hab damit gerechnet, dass die beiden sich jeden Moment mit Funken aus den Augen ansprühen würden.“
Vielleicht hatte Ron Recht, und das war der Grund für das Misstrauen zwischen den beiden.
Krummbein war allerdings nicht feindselig gegenüber der Tochter seines Frauchens, einfach nur viel weniger zutraulich als zu ihr oder Hugo.

Eines Tages beobachtete Hermine Hugo, wie er mit seinem Teddybären knuddelte. Er erzählte dem Bären ganz angeregt irgendetwas, was sie von der Küche aus nicht hören konnte.
Sie machte gerade einen Kuchen für das Geburtstagsessen für Arthur, ihrem Schwiegervater, was am nächsten Tag im Fuchsbau stattfinden würde. Sie schlug drei Eier in eine Schale und verrührte Zucker, Mehl und Butter darin.
Hermine hörte Roses tapsige Schritte, als sie das Wohnzimmer betrat. Die junge Mutter warf einen Blick durch die Durchreiche und sah, dass ihre Älteste einen Malblock auf dem Schoß hatte, als sie sich auf das Sofa setzte und anfing, ein wenig zu summen, als sie mit ihren Stiften begann zu malen.
Hermine drehte den Backofen an und las im Kochbuch den nächsten Schritt nach.
Hugo schien seine Schwester bemerkt zu haben, denn sie hörte, wie er zu ihr ging und fragte: „Was malst’n, Rosie?“
„Eine Blume“, antwortete sie sachlich.
Hermine erkannte den Tonfall wieder; sie selbst legte ihn nur allzu oft an den Tag.
„Soll ich dir auch eine malen?“, fragte Rose und riss das Blatt mit dem offensichtlich fertigen Bild vom Block ab.
„Au ja! Malst du auch eins für James?“ James war der Name des Teddybären.
„Okay.“
Eine Zeit lang war es ruhig. Hugo setzte sich auf das Sofa und spielte mit seinem Kuscheltier, während Rose eine Blume für ihren Bruder malte.
Hermine lächelte, als sie sah, wie konzentriert sie wirkte.
Dann hörte sie schwere Schritte auf dem Flur. Die Tür ging auf, und Ron stand in der Küche.
„Herm, hast du eine Ahnung, wo ich den Bericht über diesen Fall gestern liegen lassen hab?“, fragte er und kratzte sich am Kopf. „Du weißt schon, diese gerade volljährig gewordenen Hexen, die die Ampelanlage an der großen Kreuzung nahe dem Ministerium verhext haben…“
„Nein, keine Ahnung“, erwiderte sie, während sie Zitronensaft zu dem Teig hinzu gab. „Bist du ein Zauberer oder was?! Ich würde mal einen Aufrufezauber probieren.“
Ron musste grinsen und schlug sich mit der Handfläche gegen den Kopf. Er verschwand wieder nach oben, um seinen Zauberstab zu holen.
Die Braunhaarige spähte erneut ins Wohnzimmer. Hugo hatte James inzwischen auf die Sofalehne gesetzt und ließ sich an der Lehne herunterrutschen. Er seufzte und schielte seine Schwester an.
Hermine hätte fast gelacht; einen langen Geduldsfaden hatte der Kleine ja nicht!
In diesem Moment rief Rose: „Guck! Fertig!“ Sie riss das Blatt ab und machte eine ausladende Bewegung mit der Hand.
Hermine stellte mit ihrem Zauberstab die Eieruhr und entfernte sich von der Durchreiche, sodass sie ihre Sprösslinge nicht mehr im Blick hatte.
„Oh nein!“, rief Hugo. „Du hast James vom Sofa geschmissen.“
„Echt?!“, die Sechsjährige stellte sich auf das Sofa und blickte über die Lehne. „Voll krass. Es ist so dunkel dahinter! Hugo, knips die Stehlampe an; ich hole ihn wieder.“
Hugo nickte und hüpfte vom Sofa. Er ging zur Lampe, die in der Ecke neben der Couch stand, und drückte den Knopf, der sie aufleuchten ließ.
Inzwischen war Rose auch vom Sofa geklettert und krabbelte nun zu der Lücke zwischen Couch und Wand.
Sie entdeckte James; er lag ziemlich kümmerlich auf dem Boden. „Armer James, auf’m Kopf gelandet“, murmelte das Mädchen. „Warte, ich hole dich…“
Sie streckte die Hand aus und zog den Teddybären am Arm aus der Lücke. Als er beinahe draußen war, sie ihn fast gerettet hatte –
„AHHHHHHHHHHH!“, schrie sie. Nun passierten mehrere Dinge auf einmal: Hermine erschrak sich in der Küche so sehr, dass sie fast das Kuchenblech, das sie gerade in den Ofen schieben wollte, fallen ließ; Ron war im ersten Stock aufgeschreckt und apparierte alarmiert vor die Wohnzimmertür; Hugo rief: „Rosie, was ist los?! Hast du ein Monster entdeckt?“
Er klang mehr begeistert als verschreckt.
„Daddy, Hilfe!“, rief Rose und man konnte die Tränen aus der Stimme heraus hören.
„Was ist passiert?“, fragte Ron, den Zauberstab in der Hand, bereit für was auch immer.
„Sp… Sp…“, stotterte die Kleine. „SPINNE!!!“, brach es dann aus ihr heraus.
Nun konnten auch Ron und Hugo sehen, was los war: Eine dicke schwarze Spinne saß auf dem Bauch des Teddybären, der nur noch mit dem Kopf in der Lücke zwischen Couch und Wand steckte.
„Oh Gott!“, hörte sie Ron stöhnen. „Hermine! Hermine, Hilfe!“
Seine Frau kam angerannt, bereit, das Untier, was ihrer Tochter und ihrem Ehemann solche Angst machte, nach draußen zu befördern.
Rose versteckte sich inzwischen hinter ihrem Vater und klammerte sich an seinem Bein fest. „Mach die weg, mach die weg!“, bat sie verzweifelt.
„Schon gut, Rosie, die tut dir doch nichts“, sagte Hermine und strich ihrem Kind über den Kopf.
„Schätzchen, könntest du dich ein bisschen beeilen, ja?“, fragte Ron, der kreidebleich im Gesicht war und so aussah, als müsste er sich tierisch zusammenreißen, sich nicht selbst an Rose festzuklammern.
„Schon gut“, sie bewegte sich auf die Spinne zu. Hugo tippte Ron gegen das Bein. „Du hast Angst vor Spinnen? Warum denn?“
Hermine ahnte schon, das würde ein langes, erklärendes Gespräch geben. Nachdem das Monster beseitigt war, versteht sich.
Gerade wollte sie ihren Zauberstab heben und die Spinne raus schmeißen, als etwas Orangenes, Haariges auf die Stelle neben dem Sofa zutapste.
Krummbein blickte nahezu desinteressiert auf das Insekt, das sich gerade selbstständig machte und unter der Couch verschwinden wollte, als er eine Pfote ausstreckte und das Vieh festhielt. Er hob die Spinne mit der Schnauze auf und schluckte sie mit einem Haps herunter.
„Igitt“, sagte Hugo.
Krummbein fuhr sich mit der Zunge über die Schnauze. Dann sah er die Familie an, als wolle er sagen: „Was denn?“
Hermine seufzte und steckte ihren Zauberstab in ihre Rocktasche. „Himmel.“
Hugo kam herum und hob seinen Teddy endlich auf. „Armer James, hatteste auch Angst?“, fragte er und klopfte ihm auf den Rücken, als wolle er ihm Mut machen. „Guck, Rosie hat dir ’ne Blume gemalt, siehst du?“
Ron sah inzwischen ein wenig beschämt drein. Hermine fing seinen Blick auf.
„Was?“, wollte er wissen, als sie ein wenig grinste. Seine Ohren wurden rot.
„Du bist immer noch so süß wie mit zwölf, als du die ganzen Spinnen angestarrt hast, die aus dem Schloss flohen, und du mir erklärt hast, warum du solch eine Angst vor ihnen hast.“
„Hattest du deinen Spaß, ja?“, fragte er etwas verärgert.
Während sich alle von dem Schock zu erholen schienen, bemerkte niemand, dass Rose, die immer noch hinter Ron stand, zu Krummbein herüber sah, der sich die Pfote leckte.
Ihre blauen Augen fixierten das Tier. Plötzlich sah es auf, und Rose blinzelte ein paar Mal, während sie den Kater betrachtete.
Niemand außer ihr selbst sah, wie er ihr zublinzelte, und sich dann weiter seiner Pfote widmete.
Auf dem Gesicht des Mädchens breitete sich ein kleines Lächeln aus.
„Rosie! Kannst du mir jetzt ’ne Blume malen?“, fragte ihr Bruder ungeduldig. Ihre Mutter ging wieder in die Küche, und ihr Vater strich ihr im Vorbeigehen über den Kopf.
„Ich hab dir schon eine gemalt!“, sagte sie und setzte sich wieder auf das Sofa, nahm Stifte und Papier zur Hand und fing an, eine weitere Blume zu malen. „Das wird eine für James.“
Hugo ließ den Teddy begeistert auf und ab hüpfen.

Als Hermine an diesem Abend ins Bett ging, machte sie unten die Lichter aus und ging in den ersten Stock, wo das Schlafzimmer ihrer Kinder lag, ihr Spielzimmer, Rons Büro und ihr eigener Schlafraum.
Sie schaute noch mal bei Rose und Hugo vorbei. Ein kleines Nachtlicht steckte in der Steckdose neben der Tür; es hatte die Form eines Smilies. Rose atmete leise; auch Hugo schien fest zu schlafen. Sie deckte die beiden richtig zu.
Lächelnd betrachtete sie die Blume, die ihre Tochter heute Nachmittag gemalt hatte und die jetzt, mit etwas Hilfe von Ron, über ihrem Bett befestigt war. Es stellte unverwechselbar eine tiefrote Rose dar.
Nachdem sie Hugo und seinem Teddy ebenfalls eine Blume gemalt hatte, hatte sie auch für ihre Eltern je eine hübsche Pflanze gemalt. Ihre war gelb gewesen, die von Ron hatte die blaue Farbe seiner und Roses Augen.
Leise verließ Hermine das Kinderzimmer und ging wieder auf den Flur. Dort begegnete sie Krummbein, der sich um ihre Beine schlängelte, bevor er zu seinem Körbchen neben ihrer Schlafzimmertür tapste.
Sie folgte ihm. Bevor sie jedoch in das Zimmer ging, in dem Ron bereits war, bemerkte sie etwas an Krummbeins Schlafstelle.
Der Kater betrachtete das Blatt Papier einen Moment, ehe er sich daneben in seinen Korb legte und müde zusammen rollte.
Hermine lächelte, fröhlich und gerührt zugleich. Sie schloss leise die Schlafzimmertür hinter sich.
Krummbein gähnte und sah sich noch einmal kurz im Flur um, ehe er den Kopf auf die Zeichnung einer orangenen Blume sinken ließ und zufrieden schnurrend einschlief.

Hihi! ;) Ich sehe die süße Kinderkritzelei direkt vor mir, und Krummbein, wie er kaum Notiz davon nimmt und dann einfach darauf einpennt! xD
Hach ja. Ãœber die Familie Weasley zu schreiben macht wirklich Spaß. ♥
So, und nun wünsch ich euch allen eine gute Nacht! (:
Bis zum nächsten Mal!
Eure herminchen <3


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