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Fanfiction

Und ich liebe dich - Kraul mich, Ron! Biiiiitte?

von herminchen <3

Huhu ihr Lieben!
Wow, wieder so viele Kommentare! Ich hab mich sooo gefreut :) Ihr seid echt spitze!
Und hier kommt endlich die nächste kleine Geschichte zu unserem Lieblingspärchen ^^ Wurde auch Zeit, nicht? ;)
Hui, es ist zwanzig nach eins in der Nacht, und ich bin ganz schön müde. Aber bevor ich mich hinlege, erst mal viiiiiel Spaß beim Lesen! :)

Titel: Kraul mich, Ron! Biiiiitte?
Thema: #10: Herbst
Info: Hier habe ich Hermine mal wieder eine meiner kleinen Macken übergeben: Ich werde soooo gern gekrault! x) Und ich nerve so lange, bis ich gekrault werde! :D So macht es auch unsere Lieblingshexe - und treibt ihren armen Ron damit ganz schön in den Wahnsinn... Frauen! ^^

Es regnete. Seit Tagen schon goss es wie aus Eimern. Grauer Himmel, keine Sonne, gefärbte Laubblätter. Das war der Herbst.
Im Sommer, wenn man an den Strand fahren oder Eis essen gehen konnte, hatte man eigentlich immer eine Idee, was man machen könnte.
Auch im Frühling, wenn die ersten Blumen blühten und die Sonne den Menschen die ersten warmen Strahlen schickte, konnte man sich draußen aufhalten und Spaziergänge machen.
Selbst im Winter, bei Schnee und kalten Temperaturen, eingemümmelt in Mäntel und Schals, konnte man sich mit Schneemannbauen oder Schneeballschlachten beschäftigen.
Der Herbst war in dieser Hinsicht eine ziemlich langweilige Jahreszeit. Ständig war es windig und regnete, und wenn es mal nicht regnete, dann waren überall Pfützen und schlammige Wege, und darauf hatte niemand Lust, weshalb ein Großteil der Bevölkerung Großbritanniens lieber in ihren heimischen Wohnzimmern blieb und Fernsehen guckte, Bücher las oder sonst irgendwie entspannte.

An eben diesem regnerischen, kalten Tag im November lief bei Ron und Hermine der Fernseher. Es kam irgendeine Komödie, die George Ron empfohlen hatte, und er war auch mit Feuereifer bei der Sache. Er lachte sich kaputt.
Hermine fand den Film eigentlich auch okay. Manche Witze zogen irgendwie an ihr vorüber, aber alles in allem hatte der Streifen eine Handlung und eine gegliederte Erzählung und war keine Aneinanderreihung von schlechten Witzen.
Der Regen klopfte an die Fensterscheibe des Wohnzimmers und Hermine fragte sich, wie lange dieses Unwetter wohl noch andauern sollte.
Der Film ging weiter und weiter, in der Werbepause verschwand sie mal ins Bad und Ron in die Küche, um Chipsnachschub zu holen, und dann saß das Paar wieder auf dem Sofa.
Hermine rutschte zu Ron herüber und lehnte ihren Kopf an seine Schulter.
„Ist dir langweilig?“, fragte er, als er seinen Arm um sie legte.
„Nö“, antwortete sie.
„Soll ich gucken, ob es was anderes gibt?“
„Du wolltest den Film doch unbedingt sehen!“
“Aber wenn du dich langweilst…“
Hermine starrte ihn an. Dann musste sie lächeln. „Der Film ist okay, du musst nicht umschalten.“
„Nein, du langweilst dich. Ich seppe einfach mal…“ Ron nahm die Fernbedienung in die Hand und wollte gerade einen Knopf drücken, als Hermine nach seinem Arm schnappte und ihn festhielt.
„Ron, ich hab doch gesagt, du musst nicht umschalten!“, sagte sie. Der Rothaarige befreite sich von ihrem Griff, doch Hermine hechtete nach der Bedienung.
Die beiden fingen an, sich zu kabbeln. Ein wenig später saß sie auf seinem Schoß, und die beiden küssten sich lachend.
„Na gut, wenn du darauf bestehst, gucken wir eben weiter“, grinste Ron sie an.
Sie gab ihm einen spielerischen Schlag auf die Schulter und kuschelte sich an ihn.
„Kann ich dir sonst irgendwas Gutes tun?“, fragte er mit einem Küsschen auf ihre Wange.
Hermine überlegte. „Ja, da gibt’s tatsächlich was.“
„Gut, soll ich dir Schokolade aus der Küche holen oder ein Eis am Stiel? Ich bin der Meinung, wir haben auch noch Pudding da…“
„Nein, nichts zu naschen, danke“, antwortete die Braunhaarige. Ron sah sie fragend an. „Was dann?“
Sie wusste, dass er vielleicht nicht sofort einwilligen würde, deswegen musste sie geschickt vorgehen.
„Na ja, also weißt du…“, begann sie. Doch ehe sie etwas anderes sagen konnte, schüttelte ihr Herzallerliebster heftig den Kopf. „Oh nein, Hermine. Nein.“
„Warum denn nicht?!“, fragte sie mit bettelndem Unterton. „Nur ein bisschen, ja?“
„Dein ‚bisschen’ kenn ich mittlerweile“, schnaubte Ron und sah an ihr vorbei auf die Mattscheibe. „Da bin ich morgen noch zugange!“
„Das stimmt doch gar nicht“, erwiderte Hermine. „Oh, bitte, Ron, sei nicht so!“
„Kommt nicht in die Tüte, Herm“, beharrte er. „Denk dir was anderes aus.“
Sie sagte nichts und schaute ihn einfach nur an. Ron tat sein bestes, ihrem Blick nicht zu begegnen, sondern die Komödie weiterzuverfolgen. Wenn Hermine diesen Blick aufsetzte, war er sowieso verloren. Aber nicht mit ihm. Dieses Mal nicht!
„Guck mich nicht an wie ein geschlagener Hund“, sagte er. „Ich kraule dich nicht.“
Hermine gab ihm ein Küsschen auf die Lippen. „Bitte?“
„Schmink es dir ab“, blieb Ron stur.
Hermine gab ihm einen erneuten Kuss, diesmal einen längeren. Doch sein Blick blieb unverändert am Fernseher hängen.
„Hey, Ron…“, murmelte sie und tippte mit einem Finger auf seiner Schulter herum. „Was hältst du morgen früh von Pfannkuchen zum Frühstück?“
Seine Miene blieb unergründlich.
Die junge Frau blieb hartnäckig. „Mit Sirup dazu? Du magst den Sirup doch so gern, stimmt’s?“
Ron erwiderte nichts. Um keinen Preis der Welt würde er sich schon wieder rumkriegen lassen. Wenn Hermine ihn einmal darum bat, sie „nur ein bisschen“ zu kraulen, dann konnte das eine Beschäftigung für den ganzen restlichen Abend werden.
Oh nein, nicht mit ihm.
„Oder was hältst du von Chinesisch zum Mittagessen?“, versuchte sie ihn weiter zu bestechen. „Das hatten wir lange nicht… Wir bestellen einfach was Leckeres.“
Noch immer war der Rothaarige nicht auf ihre Angebote eingegangen. Er war ziemlich stolz auf sich – so lange hatte er ihr noch nie standgehalten.
„Ron, komm schon!“, jammerte sie und gab ihm einen frustrierten Klaps auf die Schulter. Nun sah er sie tatsächlich an. „Bitte!“
„Hermine, ich werde dich nicht kraulen.“
„Bitte, bitte!“, sie setzte ihren allerbesten Dackelblick auf.
„Nein!“
„Bitte, bitte, bitte!“, ihre Augen leuchteten ihn an und ihr Mund war zu einer schmollenden Schnute verzogen.
„Hör mir gut zu: Ich werde dich nicht kraulen. Ich muss das dann wieder machen, bis mir der Arm abfällt. Weißt du, es ist kein so tolles Gefühl, wenn der ganze Arm taub ist!
Also hör schon endlich auf, mich zu nerven, ich will den Film sehen.“
Beleidigt rutschte Hermine von seinem Schoß herunter und verschränkte die Arme.
Die nächste Werbepause wurde eingeblendet, und Ron seufzte genervt. Er stand auf und ging in die Küche, wo er die Chipsschüssel in die Spüle stellte und sich ein Glas Saft zu trinken holte.
Seine Freundin, dieses kleine Biest. Drei Minuten später und er hätte nachgegeben. Die war aber auch hartnäckig! Völlig verbissen darauf, gekrault zu werden. Was war denn daran überhaupt so toll?!
Er ging zurück ins Wohnzimmer, wo Hermine ein Sofakissen umarmte und mit bockigem Gesichtsausdruck auf den Bildschirm starrte.
Der Rothaarige setzte sich daneben. Er schielte zu ihr herüber und nahm einen Schluck Saft.
Jetzt schmollte sie auch noch! Na, das wurde ja immer schöner! Wollte sie ihm etwa ein schlechtes Gewissen machen?! Das konnte sie ja mal versuchen. Die Tour zog bei ihm nicht.
Das Paar starrte den Fernseher an, ohne wirklich hinzusehen. Im Moment war sowieso nur Werbung.
Ron schielte unauffällig zu Hermine herüber. „Komisch eigentlich“, dachte er bei sich, „sie gibt sonst nicht so leicht auf…“
Er kratzte sich am Kinn und nahm einen großen Schluck aus seinem Glas. Nun war es schon wieder leer. Der Rothaarige hatte aber immer noch Durst, also beschloss er, noch einmal in die Küche zu gehen.
„Soll ich dir jetzt Schokolade mitbringen?“, fragte er beinahe etwas vorsichtig.
Sie schüttelte nur den Kopf und zog das Kissen an ihre Brust.
Ron seufzte und verschwand. Wenige Momente später kam er wieder ins Wohnzimmer. Er hatte auch ihr Saft mitgebracht, und als er sich setzte, hielt er es ihr hin.
Doch sie schüttelte nur den Kopf, ohne den Blick vom Fernseher zu lösen.
Langsam wurde es Ron zu bunt. Nun spielte sie die beleidigte Leberwurst. Nur, weil er keine Lust hatte, sie zu kraulen!
Die Werbepause ging zu Ende und der Film wurde wieder eingeblendet.
Doch der junge Mann konnte sich nicht darauf konzentrieren. Seine Aufmerksamkeit galt dem Mädchen neben ihm, das unentwegt auf die Mattscheibe starrte.
Na toll. Nun hatte sie es also doch geschafft, ihm ein schlechtes Gewissen einzureden. Ganz großes Kino. Den Film konnte er jetzt vergessen. Das schlechte Gewissen würde wohl bis nach dem Film anhalten.
Es sei denn…
Er riskierte einen weiteren Seitenblick auf seine Freundin. Sie strich sich eine Strähne hinters Ohr und drückte das Kissen weiterhin an sich.
„Es sei denn, ich gebe nach“, flüsterte eine Stimme in seinem Kopf.
Aber das kam ja mal überhaupt nicht in Frage!
Er hatte solange durchgehalten, da würde er doch jetzt nicht klein beigeben! Sollte sie ruhig schmollen, die kleine Zicke, verdammt noch mal.
Der Film lief weiter, und Ron versuchte, sich möglichst viel auf das (sehr spannende) Geschehen zu konzentrieren. Doch egal, wie sehr er sich bemühte, es rauschte einfach an ihm vorbei.
Zu allem Überfluss lehnte sich seine Hermine dann auch noch an ihn und gähnte. Sie bettete ihren Kopf auf seine Schulter und seufzte leise.
Die Uhr über der Tür zur Küche tickte; der Hauptdarsteller des Filmes lachte; der Regen klopfte sanft gegen das Fenster.
Und plötzlich sagte Ron laut: „Na schön, du hast gewonnen!“
Hermines Kopf hob sich von seiner Schulter und sie strahlte ihn an. Die Braunhaarige fiel ihm um den Hals und sagte: „Du bist der Beste.“
Ron machte ein grummelndes Geräusch.
Sie gab ihm einen Kuss. „Und ich liebe dich“, fügte sie hinzu; dann platzierte sie ihr Kissen auf seinem Schoß und legte ihren Kopf darauf.
Ron schob ihren Pullover hoch und berührte mit seinen Fingern Hermines Haut. Er fühlte, wie sie eine Gänsehaut bekam und konnte nicht anders, als zu grinsen, als sie leise kicherte.
„Weißt du, es war nur eine Frage der Zeit, bist du nachgibst“, sagte sie fröhlich. „Du bist so berechenbar.“
„Berechenbar“, sagte Ron empört. „Heut schon in den Spiegel gesehen? Und an deiner Stelle würde ich mir überlegen, was du sagst, ich kann nämlich immer noch aufhören.“
„Entschuldige“, antwortete sie brav und blinzelte zu ihm hoch.
Nun konnte Ron beruhigt TV schauen. Seine liebe Freundin spielte nicht mehr die Beleidigte, und er hatte kein schlechtes (eingeredetes) Gewissen mehr.
Nach einigen Minuten murmelte er: „Hey… glaub nicht, dass ich das mit den Pfannkuchen vergessen hab.“
„Und glaub du nicht, dass ich es vergessen hab“, erwiderte die Braunäugige. „Ich weiß, was ich vorhin alles gesagt hab.“
“Dann erinnerst du dich sicher noch an dein Angebot mit dem Chinesisch bestellen…“, Rons Hand wanderte über Hermines Rücken und sie seufzte wohlig. „Ich hätte lieber Italienisch.“
Seine Finger zogen leichte Kreise auf ihrer Haut.
„Wie du willst, mein Schatz“, sie gähnte erneut. „Gerade würd ich alles für dich tun.“
Ron rollte mit den Augen, doch er konnte sich ein träumerisches Grinsen nicht verkneifen. Seine süße Hermine und ihre Massagebedürfnisse.
Aber er war nicht so blöd, sich zu beschweren, wenn er dafür leckere Pfannkuchen und eine große Pizza von seinem Lieblingsitaliener bekommen würde.
Manchmal lohnte es sich eben, etwas zu tun, wozu man zwar keine Lust hatte. Aber so lange es den Partner glücklich machte und man selber auch noch was davon hatte – war es doch nicht das Schlechteste.
Oder? :)

Was meint ihr? ;)
Soooo, und nun muss ich schlafen gehen. Ich bin müde ^^
Gute Nacht und danke für's Lesen! Ich freue mich auf neue Kommies! (= Träumt was Schönes!
Eure herminchen <3


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