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Fanfiction

Und ich liebe dich - Bad Hair Day

von herminchen <3

Hallo ihr Lieben!
12 Kommentare :-O Huuuuui ^^Ich freu mich soooo, dass euch die Idee gefällt :) Und ich hoffe, das neue Kapitel gefällt euch auch. Sorry, dass ich etwas in Eile bin - ich muss schnell ins Bett :D Ist schon spät :D
Ach ja, @Lindbaum: Die Idee hab ich von fanfiction.net, da hab ich so eine Challenge zum Thema "30 Kisses" gelesen :) War aber nicht von Harry Potter ;)

Titel: Bad Hair Day
Thema: #23: Spiegel
Info: Auch Hermine hat mal so ganz natürliche Anwandlungen, wo ihr einfach nichts an ihr selbst gefällt. Vorm Spiegel stehen und unglücklich sein, welche Frau kennt das nicht? Und was kann es da Besseres geben als einen Mann, der uns all unsere Zweifel nimmt? ;)
Ich hoffe, ihr mögt es - ich hatte leider keine Zeit, es noch mal gründlich zu überarbeiten und hab es nur überflogen.

Viel Spaß beim Lesen!

Hermine war zweiundzwanzig, braunhaarig, hatte große braune Augen und fand sich alles andere als hübsch.
Sie war keine Frau, die sich jeden Morgen vor den Spiegel stellen konnte, um sich stundenlang zu schminken und aufzubretzeln, nur, weil sie zur Arbeit musste. Es machte ihr einfach keinen Spaß, mit Lidschatten, Rouge und Lippenstift zu hantieren. Das Einzige, was sie hin und wieder mal verwendete, war Wimperntusche.
Die junge Frau stand vor dem großen Ganzkörperspiegel im Flur und legte die Hände an die Hüfte. Sie hatte keine Modelfigur. Sie hatte einen kleinen Bauch, ihre Oberweite war zwar nicht zu klein, aber auch nicht besonders groß, und außerdem fand sie ihre Oberschenkel zu dick.
Früher in der Schule hatte sie solche Gedanken nicht zugelassen. Jedes Mal, wenn sie einen Eifersuchtsstich spürte, wenn die superschlanke und schöne Lavender an ihr vorbeischwebte, hatte sie es verdrängt und sich – erfolgreich – ihren Schulaufgaben gewidmet.
Doch heute, wo sie manchmal in den Genuss eines freien Urlaubstages kam, hatte sie viel Zeit zum Nachdenken.
Und da passierte es ihr auch, dass sich ihre Gedanken hin und wieder um ihre Figur drehten.
Die Braunäugige wusste, dass es wichtigere Werte gab als das Aussehen, aber trotzdem. Das Äußere sah man sofort. Das Innere eines Menschen muss man zuerst entdecken.
Hübsche Frauen wurden in Bars sofort angesprochen, und die weniger hübschen eben nicht. Oder? So war das doch.
Hermine schob ihren Pullover hoch und ließ eine Hand über ihren Bauch kreisen.
Ihre Mutter sagte immer: „Was wäre das Leben ohne ein bisschen Genuss.“
Das stimmte. Schokolade, Eiscreme, Kuchen – obwohl von zwei Zahnärzten erzogen, wurde auch Hermine hin und wieder zu einer kleinen Naschkatze. Zum Beispiel naschte sie beim Fernsehen oder auch beim Arbeiten.
Das Schlimmste daran war nicht mal, dass sie einen kleinen Bauch hatte. Es war dieses Gefühl von schlechtem Gewissen, das man während des Naschens hatte.
„Ich sollte aufhören“, war der erste Gedanke. Und der zweite folgte sogleich: „Noch ein Stückchen Schokolade.“
Und obwohl die junge Frau beim Kaffeetrinken darauf achtete, wenig oder sogar keinen Zucker hinzuzufügen, hatte sie nun mal ein Bäuchlein.
Nächste Problemzone: Oberweite. Körbchengröße B, eigentlich ganz nett anzusehen. Aber wenn sie ganz genau hinsah, hatte sie das dumme Gefühl, die linke Brust wäre einen Tick größer als die rechte. Nun gut, dazu musste man wirklich die Augen aufsperren.
Und dann die Größe an sich. Hermine mochte es überhaupt nicht, wenn jemand mehr Brust- als Körperumfang hatte. Eigentlich war ihr Busen okay. Aber hätte sie nicht wenigstens Größe C haben können? Das wäre doch Idealmaß. D war schon wieder zu viel, gerade, weil sie auch nicht die Größte war.
Womit die Braunhaarige beim nächsten Punkt wäre: Körpergröße. Eigentlich war sie recht zufrieden. Sie war klein und zierlich, trotz des Bäuchchens. Ihre Beine waren auch nicht kürzer als der Oberkörper.
Dennoch. Irgendetwas störte sie einfach. War es vielleicht die Tatsache, dass sie stets zu ihren Kollegen/innen aufsehen musste, oder aber, dass sie bei Aktenschränken, die weiter oben angebracht waren, immer einen Aufrufezauber benutzte… sei’s drum.
Eigentlich waren kleine Körper gut geneigt für schöne Schuhe. Hermine hatte ein paar wunderschöne Pumps, die sie jedoch kaum anziehen konnte.
Was sie zu einem weiteren Punkt führte.
Warum zum Donner gab es Mädchen, die einen ganzen Abend auf High Heels tanzen oder laufen und die unmöglichsten Dinge tun konnten?? Und warum konnte sie es nicht?!
Sie beneidete ihre Kolleginnen, die in jedes Schuhgeschäft rennen konnten und mit drei tollen Paaren wieder raus kamen.
Auch das ging ihr nur selten so. Nicht, dass sie hundert Schuhe haben wollte. Sie wollte nur einfach mal sofort ein schönes Paar finden und dann auch anziehen.
Aber bei ihr ging’s schon bei der Schuhgröße los – mal hatte sie achtunddreißig, mal neununddreißig. Und dann taten ihr nach zwei Stunden in den Dingern die Füße weh.
Hermine seufzte leise und kam schließlich zur letzten und absoluten Problemzone ihrer ganzen Erscheinung.
Ihr Haarschopf.
Es gab sicherlich Frauen, die für so eine füllige Mähne wie ihre beide Arme gegeben hätten. Doch das tröstete sie nicht.
Das braune, lockige Haar war buschig, eigentlich stets zerzaust und verknotet. Sie wusste nicht mal, warum es ständig verknotet war. Sie bürstete es dauernd. Sie hatte nur wenige Male gegen die Mähne angekämpft, zum Beispiel zum Weihnachtsball in der vierten Klasse oder bei Bill und Fleurs Hochzeit. Aber jeden Morgen? Dazu hatte sie nicht die Kraft. Und die Lust. Und auch nicht die Motivation, ungefähr drei Stunden früher aufzustehen.
Gegen die perfekten Frisuren ihrer Mitarbeiterinnen kam sie sich immer vor, als hätte sie in eine Steckdose gefasst. Was sie auch tat: Ihre Haare waren und blieben buschig.
Die Hexe strich sich über das weiche Haar. Es lag locker auf ihren Schultern, und dennoch sah es einfach… wirr aus. Konnten diese verdammten Haare nicht einmal richtig gut liegen?
Hermine kratzte sich am Kinn und betrachtete ihr Spiegelbild missmutig.
Das einzig Schöne, was sie im Moment an sich fand, waren die tiefen braunen Augen.
Gerade fiel ihr etwas dazu ein… da hörte sie eine Stimme.
„Was machst du?“
Sie blickte in den Spiegel und fing Rons Blick auf, der in der Wohnzimmertür stand und sie fragend ansah.
„Ich gucke mir mein Spiegelbild an“, antwortete sie das Offensichtliche.
Ron schenkte ihr ein warmes Lächeln. „Und, gefällt dir, was du siehst?“
Kritisch zog sie die Augenbrauen hoch. „Weiß nicht“, murmelte sie mürrisch.
Der Rothaarige kam auf sie zu. Er stand neben ihr, und seine Hände waren Sekunden später um ihre Schultern geschlungen.
„Bad Hair Day, hmm?“, sagte er halbbelustigt, halbwissend.
„Ich weiß nicht, warum das immer so ist“, jammerte sie und lehnte sich an ihn, wie ein Kind, das sich gerade mit seinem besten Kindergartenfreund gestritten hatte. „Ich will nicht jeden Morgen eine endlose Prozedur abziehen. Immer diese zerzausten Haare!“
Ron drückte ihr einen Kuss auf die Stirn und löste sich etwas von seiner Freundin, um ihr in die Augen sehen zu können.
„Versprichst du mir, mich mal nicht zu unterbrechen?“, fragte er frech.
Hermine zuckte einwilligend mit den Schultern.
Ron schob sie wieder vor den Spiegel und legte seine Hände um ihre Hüften, sodass sie auf ihrem Bauch ruhten.
„Und nun sieh hin.“
Hermine zog die Augenbrauen hoch. „Genau das Gleiche wie vorhin.“
„Vielleicht, vielleicht nicht.“
Ron küsste sie auf die Wange. „Deine Haare sind vielleicht etwas chaotisch, aber das gehört zu dir. Es sieht doch nicht schlimm aus.“
„Aber…“, er brachte sie zum Schweigen.
„Und jetzt sag ich dir noch was“, flüsterte der Blauäugige. „Ich finde deinen Bauch süß. Und ich find es unheimlich niedlich, dass du mindestens einen Kopf kleiner bist als ich.
Und ich liebe deinen hübschen Po und von deinem Dekollete muss ich ja nicht anfangen, oder?“
Sie wurde leicht rot um die Nasenspitze.
„Und weißt du noch, dass ich dir mal gesagt hab, dass deine Augen wie Schokolade sind?“
Klar wusste sie das noch – daran hatte sie sich ja vorhin erst erinnert.
„Du weißt doch, wie sehr ich Schokolade liebe. Und in deinen Augen kann man versinken, weil sie so weich wie Schokolade sind, so süß und so tief und ich hab jedes Mal ein Riesenglückgefühl, wenn ich in sie sehe.“
Er hielt ihren Blick und sagte einige Sekunden gar nichts.
Hermine seufzte schließlich. „Du bist ein alter Charmeur. Ein süßholzraspelnder Romantiker.
Danke.“
„Gern geschehen, Süße“, sagte er, küsste sie kurz, aber zärtlich, und ließ von ihr ab. Er verschwand im Wohnzimmer.
Hermine drehte sich wieder zum Spiegel. Sie beobachtete ihr Spiegelbild und blinzelte ein paar Mal, bevor sie breit lächelte und ins Wohnzimmer ging, wo sie sich zu Ron auf die Couch setzte, der grad fernsah, und ihn verliebt musterte, wie er auf einer Salzstange herumkaute.
Komisch, wie man sich nach einigen Worten seines Liebsten plötzlich vor Freude überschlagen könnte.
Vielleicht sollte sie aufhören, so viel nachzudenken. Sie hatte doch Ron. Und mit ihm war das Leben so wunderbar… einfach und schön.

:) Danke noch mal für die vielen positiven Kommentare zum letzten Kapitel! ;)
Bis zur nächsten kleinen Geschichte :P
Eure herminchen <3


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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