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Fanfiction

Rot und schwarz, Liebe und Hass - RL/NT: So lass ich dich nicht gehen

von Phoenixlove

Hey, Leute!

Das Lied ist von Francine Jordi und ich widme dieses Chap Tonks4ever!

Remus Lupin:

So lass ich dich nicht gehen



Ich rannte.
Ich rannte so schnell ich konnte, wollte nur noch weg.
Weg vom Grimmauldplace, weg von meinen Freunden, weg von ihr.
Es war zum Heulen. (Und wenn ich ehrlich war tat ich das auch.) Ich verstand die Welt nicht mehr. Ich verstand mich nicht mehr.
Ich verstand nicht mehr, wie ich das hatte sagen können. Dass mir das über die Lippen gekommen war . . . ich hatte nicht einmal gewusst, dass ich dazu fähig wäre, so etwas zu sagen! Und dann noch dazu zu der Person, die ich liebte, mehr als alles andere auf der Welt.
Das Leben war einfach nur ungerecht.
Was hatte ich nur getan, dass mich das Schicksal so schwer bestrafen musste? was nur?

Da war der Streit
Und dann dein Blick
Traurig und kalt wie nie zuvor
Den letzten Satz
Den nehm ich zurück
Ich hab ihn noch so gut im Ohr


Der Wald war groß, das wusste ich. Ich hatte schon so manche Vollmondnacht hier verbracht . . .
Ich setzte Fuß vor Fuß, wusste nicht mehr, wo ich war, wusste nicht, wo ich hinlief. Aber das war ja egal.
Alles war egal.
Meine Gedanken waren bei ihr, der schönsten Frau der Welt. Ich stellte mir vor, sie würde hier neben mir herlaufen. Es wäre einfach zu schön . . .
Und unweigerlich musste ich wieder daran denken, was ich zu ihr gesagt hatte.

"Was willst du von mir? Lass mich in Ruhe! Du behinderst mich nur! Du verstehst nicht, dass die ganze Welt unfair ist! Du bist doch noch ein Kind!"

Das Letzte, was er von ihr gesehen hatte, waren die Spitzen ihrer in diesem Moment pechschwarzen Haare gewesen.

Hab gesagt wenn du gehst
Dass mir endlich die Welt offen steht
Warum ist sie jetzt leer
Ohne dich


Mein Leben war unfair, das stimmte. Aber nicht die ganze Welt. Sie könnte es so schön haben, sie bräuchte nur einen netten Mann zu finden und alles wäre perfekt. Aber nein, sie wollte ja unbedingt mich.
Ich verstand sie nicht - und die anderen verstanden mich nicht. ständig sagten sie mir, ich solle ihr eine Chance geben. Sie wurden ja nicht einmal im Monat zur blutrünstigen Bestie.
Also, wie sollte ich ihr eine Chance geben? Ich hatte ihr ja nichts zu bieten.
Ich war schließlich ein Werwolf.

Immer noch lief ich. Mein Atem ging flach und stockend, aber ich merkte es nicht. Alles, was ich spürte war dieser wunderbare Wind, der mir alls aus dem Hirn bließ - fast alles.

Aber plötzlich schlich sich ein Gedanke in meinen Kopf. Es ist eigenartig, dass mir diese Idee noch nie zuvor gekommen war - ich könnte 'ja' sagen!
Ich war so erstaunt, dass ich stehen blieb.
Was würde passieren, wenn ich jetzt zurück ginge und ihr erklärte, dass ich sie liebte, dass ich mit ihr zusammen sein wollte? Ob sie mir verzeihen würde? Ich wusste es nicht. Die einzige Möglichkeit, das herauszufinden, war wohl, es auszuprobieren. Aber wenn ich damit auch noch den letzten Rest Freundschaft zerstörte?
'Das hast du doch schon!', sagte die furchtbare Stimme in meinem Kopf - ich hasste sie. Es war die Stimme, die verdammt vernünftig war, die was mir sagte, was ich tun und was ich besser lassen sollte. Meistens war es besser, auf diese Stimme zu hören, aber sie nervte nun einmal schrecklich.
'Du hast diese Freundschaft zerstört, als du das gesagt hast!'
Verdammt! Die Stimme - oder besser gesagt der vernünftige Teil meines Großhirns - hatte Recht.
Scheiße nochmal!

Und so lass ich dich nicht geh'n
Ohne dass du mir
Erklärst warum wir
Bald wie ein Komet verglüh'n
Wenn deine Augen
Mir noch vertrauen
Dann lass ich dich so nicht geh'n


'Du kannst es ja trotzdem versuchen!'
"Willst du mich verarschen oder was?", fragte ich gereizt. Ich vergaß ganz, dass ich mit meinem Kopf redete.
Aber ich beschloss, trotzdem auf die Stimme zu hören.
Mit einem Seufzer dissapparierte ich.

Ich stand vor der Tür zum Grimmauldplace und wusste nicht, ob ich hineingehen sollte oder nicht. Beinahe eine halbe Stunde lungerte ich unschlüssig auf dem dreckigen Platz in der Mitte Londons herum, bis Kingsley direkt hinter mir auftauchte (ich bekam einen mächtigen Schreck und hexte ihm beinahe einen Fluch auf den Hals) und mir die Entscheidung abnahm.
"Ah, Remus, gut dass ich dich treffe! Könnte ich mal mit dir reden?"
Ich nickte nur und folgte ihm in die Küche des Grimmauldplace.
"Remus, ich wollte mit dir über Nymphadora sprechen! Sie ist wirklich verzweifelt! Ich frage mich, wieso du das zu ihr gesagt hast!"
Ich vergrub das Gesicht in den Händen. "Das frage ich mich auch!"
"Liebst du sie?"
"Ja!"
"Warum sagst du dann solche Sachen zu ihr?"
Ich hob den Kopf. "Keine Ahnung! Weißt du, ich habe mich immer gefragt, was sie tun würde, wenn sie mich eines Nachts als Werwolf sehen würde!"
"Aber das hat sie doch schon!"
"Was??!"
"Sie war letzten Vollmond bei dir! Sie wollte dir beistehen, aber ich und Sirius waren schnell genug, noch mit ihr zu disapparieren, bevor du sie angreifen kannst!"
"Daran kann ich mich gar nicht erinnern!"
"Gedächniszauber!"
Ich konnte mich nicht entscheiden, ob ich Kingsley wütend, entsetzt oder enttäuscht ansehen sollte - das Ergebnis war eine Mischung und sah wohl ziemlich bescheuert aus.

Erinnere dich
An unseren Tag
Du hast gesagt dass du mich liebst
Dass du die Stunden
Die wir uns nicht seh'n
Bis in ihre Sekunden zählst


"Nymphadora!" Kingsley hämmerte gegen ihre Zimmertür. "Mach jetzt endlich auf!", rief er schon fast ärgerlich. "Na gut, dann nicht! Das geht auch anders! Alohomora!"
Die Tür schwang auf und Kingsley schubste mich in den Raum. Hinter mir knallte die Tür wieder zu. Ich hörte nur noch ein leises "Colloportus!", danach war wieder alles ruhig. Einmal abgesehen von dem leisen Schluchzen, dass von dem kleinen Häufchen Elend auf dem Bett kam. Immer wieder wurde sie von Schluchzern geschüttelt und mir drehte sich fast der Magen um - das war meine Schuld!
Zwar hatte sie Kingsley zuvor nicht schreien gehört, trotzdem fragte ich leise: "Nymphadora?"
Sie fuhr auf.
"R-remus! Hicks!"
"Können - können wir reden?"
"R-reden? Worüber hicks denn?" Ich sah einen kleinen Funken Wut in ihren Augen aufblitzen.
"Naja . . . über uns . . ."
"Ich hicks dachte, es gibt kein 'uns'?"
"Naja, ich habe . . . nachgedacht!"
"Du meinst, Kingsley hat ein ernstes Wörtchen mit dir geredet!"
"Woher weißt du das?"
"Mich wollte er auch unbedingt aufmuntern! Er meinte, du würdest schon noch zu Besinnung kommen . . ."
Darüber konnte ich nur den Kopf schütteln.
"Also, was ist jetzt los?" Sie sah mich neugierig an.
"Ich dachte, ich . . . ich . . . ich . . . könnte dich noch einmal fragen!"
"Was könntest du mich fragen?

Hab gedacht dass das bleibt
Für uns verging
Einfach gar keine Zeit
Warum wird sie so lang
Ohne dich


"Ich wollte dich fragen, ob du . . . doch mit mir . . . zusammen sein willst . . ."
Sie sah mich groß an. "Meinst - meinst du das ernst?"
"Ja!"
"Oh Remus!" Sie fiel mir glücklich um den Hals.
Ich erwiederte die Umarmung - und plötzlich wusste ich, dass ich das Richtige getan hatte.
Ich hätte schon viel früher nachgeben sollen.

Und so lass ich dich nicht geh'n
ohne dass du mir
erklärst warum wir
bald wie ein Komet verglüh'n
wenn deine Augen
mir noch vertrauen
Dann lass ich dich so nicht geh'n


Und dann, dann küsste ich sie.
Ich wusste nicht, wieso ich das tat, aber es fühlte sich auf jeden Fall unendlich gut an.
'Wieso hast du das nicht schon früher gemacht?', fragte die Stimme spöttisch.
Ich war kurz davor, mir selbst eine Ohrfeige zu geben, einfach um diesen lästigen Besserwisser (mein Großhirn) mal ein paar Minuten auszuschalten, aber da ich gerade Nymphadora küsste ging das schlecht.
Also beschloss ich einfach, alles zu vergessen und mich vollkommen auf den Kuss zu konzentrieren.
Es klappte ganz gut.

Ich lass dich so nicht geh'n
und so lass ich dich nicht geh'n


Irgendwann löste ich den Kuss, aber wir umarmten uns weiterhin. Jeder hielt sich am anderen fest, ich musste erst einmal alles verarbeiten. Und wahrscheinlich ging es Tonks genauso.

Ich verstand es nicht ganz. Noch vor einer halben Stunde war ich ziellos durch den Wald geirrt, vollkommen verzweifelt, und jetzt saß ich hier mit der schönsten und tollsten Frau der Welt im Arm.

Und plötzlich wusste ich, was ich tun musste.
Ich ließ Nymphadora los und schwang meinen Zauberstab. Einen Augenblick später hielt ich etwas in der Hand. Es war klein, rund und aus Metall.
Ich kniete mich vor sie, was mir einen ziemlich erstaunten Blick einbrachte, und dann sagte ich die Worte, die mein Leben verändern sollten.
"Nymphadora Tonks - willst du mich heiraten?"

Und so lass ich dich nicht geh'n
ohne dass du mir
erklärst warum wir
bald wie ein Komet verglüh'n
wenn deine Augen
mir noch vertrauen
Dann lass ich dich so nicht geh'n


Sie war überrascht, das sah ich ihr an, aber ihre Antwort kam nur Sekunden nach meiner Frage.
"Ja!"
Ich hätte Luftsprünge machen können . . .
Stattdessen aber steckte ich ihr den Ring an den Finger und küsste sie erneut.
Es war der glücklichste Tag in meinem Leben.
Pardon, als unser Sohn geboren wurde war ich noch glücklicher, aber sonst kann diesen Moment nur die Hochzeitsnacht toppen.
Auf jeden Fall habe ich es nie bereut, dass ich ihr den Antrag gemacht habe.
Nie.

Wenn deine Augen
mir noch vertrauen
dann lass ich dich so nicht geh'n


Wir erzählten uns noch bis spät in die Nacht Geschichten aus unserem Leben. Wir lachten und weinten gemeinsam.
Irgendwann legten wir uns schlafen.
(Ja, wir gingen tatsächlich ganz normal zu Bett - selbstverständlich nicht ohne einen Gutenachtkuss!)
Dora schlief sofort ein.

Ich aber lag noch eine Zeit lang wach und 'diskutierte' mit mir selbst.

'Bist du sicher, dass das nicht ein bisschen zu schnell gegangen ist?'
"Ja!", antwortete ich leise aber fest und zum ersten Mal in meinem Leben wusste ich, dass ich, Remus John Lupin Recht hatte und nicht die Stimme.
Mit diesem absolut umwerfenden Gefühl schlief ich ein.

# # # # # # # # # # #

so, das ist das erste chap von vielen (hoffentlich noch kommenden)! kommis büdde!
*liebguck*


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