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Fanfiction

Die Geschichte des Regens - Das Tagebuch der Emma Foley - Gryffindor gegen Hufflepuff

von >Rumtreiberin<

Huhu! :]
Genau wie Emma in diesem Kapitel bin ich schrecklich müde, weshalb ich diesmal ausnahmsweise keine ellenlange Vorrede schreibe. Nur eine kleinlaute Entschuldigung, dass es wieder länger gedauert hat als gedacht, muss ich noch loswerden - ich hatte viel zu viel für die Schule zu tun. Vielen Dank an alle, die das letzte Kapitel reviewt haben; ich versuche, eure Kommentare und Fragen dann morgen zu beantworten. Und ich hoffe, das neue Kapitel gefällt euch. =)

Edit: Ich habe die Reviews endlich beantwortet - wie immer hier im Thread. =)


~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~

1.3.1977, 5:12, Raum der WĂĽnsche

Wie lange habe ich jetzt geschlafen? Drei Stunden?
Wenn James das wĂĽsste, wĂĽrde er mich auf jeden Fall aus dem Team werfen. Noch vor dem Spiel gegen Hufflepuff heute.
Genau - Hufflepuff. Ich hab eben bemerkt, dass ich gestern was von Ravenclaw geschrieben habe. Daran sieht man mal wieder hervorragend, wie es um meinen Geisteszustand steht.
Allerdings bin ich eigentlich gar nicht mĂĽde.
Ich hab gerade Lindsays Notiz gelesen.
Wann sie die nur hier rein geschrieben hat?
Auf jeden Fall hätte ich wissen müssen, dass sie es merken würde, ich bin so eine schlechte Lügnerin. Auch wenn ich in letzter Zeit ein bisschen Übung hatte… Ob Lily auch gemerkt hat, dass ich nicht die Wahrheit gesagt habe? Und was ist mit Katie?
Nein, Katie hat es bestimmt nicht gemerkt.
Aber Lily…

Irgendwie muss ich die ganze Zeit daran denken, was Evangeline gestern gesagt hat. Wenn wir uns einfach letztes Jahr zusammengesetzt und offen darüber geredet hätten - dann hätten wir festgestellt, dass das Problem zumindest nur halb so groß war, wie es schien.
Wenn wir einfach offen darüber geredet hätten…
Aber ich kann Katie doch nicht darauf ansprechen. Ăśbrigens, Katie, ich bin auch in Remus verliebt. Lustig, oder? Ach ja, und das heiĂźt natĂĽrlich, ich hab dich neulich angelogen. Tut mir leid.
Vielleicht sollte ich doch noch ein bisschen schlafen. Ich hab das Gefühl, langsam drehe ich ein bisschen durch… Oder auch nicht. So kann das doch nicht weitergehen, oder?
Ich…
Ich melde mich gleich noch mal. Ich muss etwas erledigen.

1.3.1977, 6:07, Gemeinschaftsraum

Da bin ich wieder. Oh je, wenn ich so auf die Uhr gucke, fällt mir auf, dass es immer noch ziemlich früh ist. Das heißt, vorhin war es erst recht früh. Aber daran hat Miss Superbrain Emma Foley natürlich nicht gedacht, als sie einen Zettel im Raum der Wünsche zurück ließ („Ich muss noch schnell was erledigen, wir sehen uns beim Frühstück!“) und sich auf den Weg in den Gemeinschaftsraum machte. Es fiel mir noch nicht mal auf, als ich durch das Portraitloch kletterte, wobei mich die Fette Dame sehr ungehalten fragte, wo ich denn jetzt bitteschön herkäme, und eben dieser Gemeinschaftsraum völlig ausgestorben dalag. Stattdessen beeilte ich mich, die Treppe zu den Jungsschlafsälen hochzusteigen, bevor mich noch jemand sah und irgendwas Komisches dachte. (Dank Luna weiß ich ja, welche Nummer das Zimmer der Rumtreiber hat, sonst hätte ich mich das nicht getraut - nicht, dass ich dann die falsche Tür erwischt hätte.) Ich klopfte also an und wartete.
Eine ganze Weile passierte gar nichts. Allerdings hörte ich ganz deutlich Geräusche, hauptsächlich das Rauschen von Wasser und gedämpftes Pfeifen. Dann ging die Tür einen Spalt weit auf und ich blickte direkt in ein verquollenes Auge, das, wie es schien, zu Sirius gehörte. Einen Moment lang starrte mich dieses Auge ausdruckslos an, bevor die Tür ganz geöffnet wurde und ich tatsächlich Sirius gegenüber stand, der kein Hemd trug und sehr müde aussah.
Das war der Punkt, an dem es mir einfiel, mal auf meine Armbanduhr zu schauen.
„Oh, tut mir leid, ich hab vergessen, dass es noch so früh ist“, stammelte ich, während Sirius zurück zu seinem Bett schlurfte, um sich ein T-Shirt verkehrtherum über den Kopf zu ziehen.
„Kein Problem, James hat mich sowieso schon rausgeschmissen“, knurrte er dazu.
„Ich, äh, wollte nur kurz mit Remus sprechen“, sagte ich leise und sehr verlegen.
„Dann weck ihn.“ Sirius nickte mit dem Kopf in Richtung Remus' Bett und ging zur Badezimmertür, an die er kurz mit der Faust schlug. „Beeil dich mal, Krone.“
Immer noch verlegen ging ich langsam zu Remus' Bett und setzte mich auf die Kante des Stuhls, der daneben stand und auf dem seine Kleidung hing. Er schlief noch tief und fest. Sein Atem ging ganz gleichmäßig; er lag halb auf dem Bauch und hatte den Arm um sein Kissen geschlungen.
„Wolltest du ihn nicht wecken?“
Ich hatte gar nicht gemerkt, dass Sirius zurĂĽckgekommen war, und erschreckte mich so sehr, dass ich aufsprang und versehentlich den Stuhl umwarf. Auf dem Weg nach unten riss dieser noch einen BĂĽcherstapel um, so dass es ein sehr lautes Krachen gab, das Remus und Peter auf grausame Art und Weise aus dem Schlaf riss.
„Was ist los?!“, fragte Peter panisch und schaute wild im Zimmer umher.
„Nichts“, brummte Sirius und schlurfte zurück zu seinem Bett, während er noch etwas Unverständliches hinzufügte. Peter ließ sich auf sein Kissen zurückplumpsen und schloss die Augen wieder.
Ich schaute zurück zu Remus, der sich aufgerichtet hatte und mich sehr verschlafen ansah. „Emma? Was machst du?“, murmelte er.
„Ich, ähm, wollte eigentlich kurz mit dir reden, aber ich hab nicht daran gedacht, dass es noch so früh ist“, sagte ich.
Remus gähnte. „Okay, warte kurz draußen, ich zieh mich an.“
„Tut mir leid…“
„Macht nichts, James hätte mich sicher gleich geweckt“, meinte Remus mit einem schiefen Lächeln.
Ach, dieses Lächeln…
Okay, Emma. Krieg dich mal wieder ein.
„James scheint ja ziemlich rigoros zu sein“, rutschte mir heraus, bevor ich mich noch schnell bückte und den Stuhl wieder aufhob.
„Das war die Untertreibung des Jahrhunderts“, hörte ich Sirius hinter mir sagen, als ich die Tür wieder schloss. Ich lehnte mich an die Wand und wartete.
Zwei Minuten später ging die Tür wieder auf und Remus kam heraus, angezogen und mit ganz verstrubbelten Haaren. Unwillkürlich musste ich lächeln und er lächelte zurück, was mir auf einmal das komische Gefühl gab, ich hätte etwas sehr Wuseliges im Magen. Dann fiel mir wieder ein, dass ich mit ihm reden wollte.
„Ich wollte mich nur bei dir entschuldigen, weil ich dir aus dem Weg gegangen bin und nicht mit dir geredet und mich überhaupt so komisch verhalten hab“, sagte ich deshalb schnell. „Es war nicht wegen dir, also doch -“, ich stoppte mich gerade noch rechtzeitig, bevor ich etwas wirklich Dummes gesagt hätte, „- aber es war eigentlich nur was wirklich Bescheuertes und es tut mir leid und ich hoffe, du bist nicht sauer oder hältst mich für eine Idiotin.“
Damit war es raus und ich schaute Remus nervös an und hoffte, dass er nicht sagen würde, dass er mich für genau das hielt. Stattdessen lächelte er leicht. „Kein Problem“, sagte er. „Ich hab mich ja im letzten Herbst noch viel bescheuerter verhalten.“
„Aber du hattest sicher einen besseren Grund als ich“, sagte ich leicht verzweifelt. „Ich würde es dir ja sagen, aber es ist wirklich blöd und… ich bin nur froh, wenn du nicht sauer bist und wir immer noch… befreundet sind?“
„Natürlich sind wir das“, meinte Remus und lächelte. „Du musst dich nicht entschuldigen.“
Ich fühlte mich auf einmal, als könnte ich auch ohne Besen locker vom Boden abheben.

Naja, ich gehe jetzt besser mal zum FrĂĽhstĂĽck. Die anderen sind vielleicht auch schon da.
Und dann das Spiel.
Merlins Bart, das Spiel.
Ich hoffe, ich krieg das irgendwie hin.

1.3.1977, 13:16, Gemeinschaftsraum

Merlin.
Nein, diesmal nicht Merlins Was-auch-immer.
Nur Merlin, und allein das zeigt schon, wie fertig ich bin.

Merlin, ich hab's geschafft.
Das Spiel ist vorbei und ich hab es ĂĽberlebt.
Ich hab's echt ĂĽberlebt.
In dem Moment, als ich wieder festen Boden unter den Füßen hatte und realisierte, dass es wirklich, wirklich vorbei ist, fühlte es sich an, als würde irgendwo in meinem Bauch ein riesiger Heliumballon aufgepustet und ich würde gleich wieder abheben und zum Schloss schweben, wenn mich nicht irgendjemand an den Füßen festhalten würde. So erleichtert war ich. Aber am Besten, ich erzähle wie immer alles von vorne.

Also. Also. Sobald ich mich in der Großen Halle an den Frühstückstisch gesetzt und in die bleichen Gesichter der anderen Spieler geblickt hatte, kam die Nervosität zurück wie ein Schlag ins Gesicht. Ich brachte kein Wort mehr heraus, geschweigedenn davon, dass ich etwas hätte essen können. Als kurze Zeit später die Mädels auch runterkamen, versuchte Lily zwar hartnäckig, mich dazu zu bringen, wenigstens ein bisschen Toast runterzuwürgen, aber mein Magen fühlte sich mal wieder so an, als würde jemand mit einem gigantischen Kochlöffel darin rumrühren. Nicht gerade schön. Deshalb beschränkte sie sich darauf, mir eine „Kampffrisur“ zu flechten (so weit ich das mitbekam, ein französischer Zopf), damit ich „alle Quaffel rechtzeitig bemerken würde“, wie sie dazu sagte. Das war echt lieb von ihr, aber ich war zu keiner wirklichen Reaktion fähig. Es rauschte alles völlig an mir vorbei, auch, dass Sirius seinerseits das Frühstück dazu nutzte, um dauernd Anspielungen auf gestern Abend zu machen. Mein Gehirn war völlig auf den Moment fixiert, in dem James uns auffordern würde, zum Spielfeld runterzugehen. Als dieser Moment dann kam, fühlte ich mich seltsam taub. Ehrlich gesagt, wunderte es mich, dass ich meinen Körper überhaupt dazu bringen konnte, aufzustehen und sich zu bewegen. Das Einzige, was ich sonst noch denken konnte, war, dass wir, wenn ich so spielte wie im Training, automatisch verloren hatten und alle mich dafür hassen würden.
„An was auch immer du gerade denkst, vergiss es und nimm stattdessen etwas Positiveres“, sagte Lindsay dann auch trocken, als könnte sie meine Gedanken lesen.
Ich brachte keinen Ton heraus.
Lily und Katie umarmten mich. „Viel Glück!“
„Ihr schafft das!“, hörte ich Remus noch sagen, bevor ich den Anderen aus dem Team aus der Großen Halle folgte. Wie wir zum Spielfeld gekommen sind und wie lange wir in der Umkleidekabine waren, daran kann ich mich nicht mehr erinnern. Aber dann war der Zeitpunkt da, an dem wir in unseren roten Umhängen und mit den Besen in der Hand aufs Feld stiefelten, während uns von der anderen Seite das Hufflepuff-Team in gelb entgegenkam. Die Menge um uns herum machte ein undefinierbares Geräusch, das mehr nach dem Rauschen eines schlecht eingestellten Radios klang als nach Jubel oder Buh-Rufen. Alex Dawson, der Schiedsrichter, wies die beiden Kapitäne an, sich die Hände zu schütteln, dann gab es einen ohrenbetäubenden Pfiff und wir stießen uns vom Boden ab. Anders als sonst fühlte ich mich immer noch ziemlich taub, aber ich lenkte meinen Besen schnell in Richtung unserer Torringe, machte eine Drehung und versuchte mich aufs Spielgeschehen zu konzentrieren.
„Herzlich Willkommen zu der diesjährigen Begegnung Hufflepuff gegen Gryffindor!“, ertönte auch gleich die näselnde Stimme des Stadionsprecher-Monsters Jimmy Patterson. „Wer ein Duell der Extraklasse erwartet, ist hier falsch, denn das einzig wirklich Interessante ist, ob Gryffindor den Anschluss an Ravenclaw, die völlig unberechtigt an erster Stelle stehen, halten oder endgültig abgeschlagen werden wird, denn Hufflepuff hat im Hauspokal auch diesmal wenig zu sagen.“
Diesmal waren es deutlich erkennbare Buh-Rufe, die aus fast allen Richtungen zu kommen schienen. Jimmy hatte es anscheinend geschafft, sämtliche Häuser auf einmal zu beleidigen. Außer Slytherin, natürlich, aber die ärgerten sich wahrscheinlich, dass sie selbst nur auf dem vierten Platz standen.
„Kommen wir trotzdem zur Aufstellung: Hufflepuff spielt dieses Jahr unter Kapitän Kevin Ainsworth, der letztes Jahr noch einer der jüngsten im Team war, aufgrund der Tatsache, dass fast das gesamte Team im Sommer die Schule verlassen hat, inzwischen jedoch gezwungenermaßen in der Hierarchie aufgestiegen ist.“
Wieder wurde gebuht.
„Nun gut, Ainsworth also als Treiber, neben der Neuentdeckung Kyle Crompton aus der zweiten Klasse. Als Jäger spielen ebenfalls als Neuentdeckungen Dionne Bennett und Melissa Lee aus der dritten Klasse neben der routinierten Viertklässlerin Maura Mills.
Mills ĂĽbrigens im Ballbesitz, sie fliegt aufs Tor zu - aber nein, sie wird abgeblockt von Gryffindor-Treiber Joey Jenkins und verliert den Quaffel.
Gut, Sucher ist der Drittklässler Dustin Parker, ebenfalls erst seit diesem Jahr im Team und als Hüter spielt Lake Cavey aus der vierten Klasse.“
Jimmy wandte sich nun unserem Team zu, vermutlich ebenso freundlich wie dem der Hufflepuffs, aber ich blendete ihn aus und versuchte mich zu konzentrieren. James hatte uns ja vor dem Spiel gewarnt, die Hufflepuffs nicht zu unterschätzen und vor allem Maura Mills schien mir eine wirklich gute Jägerin zu sein. Aber in den ersten Minuten des Spiels bemühten sich alle, keine der Hufflepuff-Jägerinnen in Schussposition gelangen zu lassen. In der 8. Minute gelang es Stubby Boardman, Dionne Bennett durch die gekonnte Imitation irgendeines durchgedrehten Gitarristen so zu irritieren, dass diese einfach mitten in der Luft stehen blieb und den Quaffel fallen ließ. Aber dann…raste Maura Mills auf einmal mitten durch die Verteidigung…holte weit aus…und…ich dachte nur: okay, das war's.
Durch meine zusammengekniffenen Augen hörte ich das Publikum enttäuscht aufstöhnen und traute mich gar nicht, sie wieder zu öffnen.
Bis ich dann Evangeline rufen hörte: „Super Emma! Ich wusste doch, dass du es drauf hast!“
Und die Augen langsam aufmachte und realisierte, dass ich gehalten hatte.
Ich hatte gehalten!
Ich konnte es nicht fassen, aber auf einmal kam ein kleines bisschen Selbstvertrauen zu mir zurück. Ich dachte mir: Wenn du diesen Ball halten konntest, kannst du auch den nächsten halten. Es war, als hätte es irgendwo in mir klick gemacht. Ich meine, ich habe gegen Slytherin auch gehalten. Ich habe gegen Fiona MacPherson gehalten. Und das verlernt man doch nicht von einen Tag auf den anderen, oder?
Und auf einmal…ging es mir wieder wie sonst auch, wenn ich fliege. Mein Kopf war wieder klar, zumindest klarer als vorher, und ich konnte mich endlich richtig auf das Spiel konzentrieren und auf die Angriffe achten. Okay, ich habe nicht alles gehalten. Ich war schon mal deutlich besser. Aber ich war eben auch schon mal deutlich schlechter und ich schaffte es, dass wir nie ernsthaft in Rückstand gerieten. Und deshalb konnte sich James völlig beruhigt auf den Schnatz konzentrieren und ihn nach genau 24 Minuten Spielzeit in einem spektakulären Sturzflug einfangen. Und da man ja beim Fangen des Schnatzes (oder snitch, wie man hier sagt) 150 Punkte zusätzlich bekommt…
…heißt das…

… WIR HABEN GEWONNEN!!!
WIR HABEN ECHT GEWONNEN!!!

Und das heißt im Klartext, wir sind noch drin im Hauspokal und jetzt gleichauf mit Ravenclaw! Und, um noch deutlicher zu werden: Nur wir und Ravenclaw können noch gewinnen! Als nächstes spielt Hufflepuff gegen Slytherin, aber da geht es dann nur noch um den dritten Platz. Und deshalb ist das letzte Spiel der Saison, Gryffindor gegen Ravenclaw, auch das Entscheidungsspiel. Da geht es dann um alles.

Aber daran denke ich jetzt lieber noch nicht. Abgesehen davon, dass es noch lange lange lange lange dauern wird… und wir heute GEWONNEN haben!

Ich hab es wirklich geschafft!
Ich hab's geschafft Ich hab's geschafft Ich hab's geschafft!

Ich kann gar nicht mehr aufhören zu grinsen. Und am liebsten würde ich mal so richtig laut schreien, aber das lass ich lieber. Merlin!!! Ich hab's wirklich überlebt!!!

Gerade fragt mich Lily, ob ich mitkomme zum Mittagessen, und ehrlich gesagt, hab ich ziemlichen Hunger. Ich merke gerade, mein Magen macht sich schon bemerkbar… Und ein bisschen Ruhe wäre auch nicht schlecht. Hier drinnen ist nämlich die absolute Hölle los, und ich kann dir exklusiv verraten, Tagebuch, sie ist ein Meer von rot-goldenen Fahnen und Umhängen.

1.3.1977, nachmittags, Gemeinschaftsraum

Gerade habe ich mit Katies Kamera ein paar Fotos gemacht. Eigentlich wollte ich nur je ein Foto von Lily, Katie und Lindsay machen, aber dann kam Sirius zufällig vorbei (bzw. er wurde vom Klicken der Kamera angelockt, wie Lindsay meint) und war der Meinung, dass ich unbedingt auch ein Foto von den Rumtreibern brauche und eins von Lily und Remus und eins von James und mir in unseren Quidditchumhängen und eins von Katie und ihm und eins von Lindsay und ihm und eins von James und ihm und eins von Peter und ihm und eins von Remus und mir… Und dann hat Katie noch ein paar Fotos vom Gemeinschaftsraum und der darin stattfindenden Dauerparty gemacht, die sicherlich tausendmal besser geworden sind als meine, weil Katie eben einfach eine künstlerische Ader hat. Morgen wollen wir sie dann zusammen entwickeln, darauf freue ich mich schon. Vielleicht kann ich meinen Eltern dann auch endlich erklären, warum sich die Leute auf Zaubererfotos bewegen. Oder zumindest, wie man sie hier entwickelt. (Wobei ich nicht sicher bin, ob das so eine gute Idee ist. Dad würde ich zutrauen, dass er das zuhause ausprobieren will.)
Nun ja. Wie schon erwähnt, sieht es nicht aus, als würde sich unser Haus heute noch einmal beruhigen. Es kommt einem fast so vor, als hätten wir den Hauspokal gewonnen, dabei haben wir nur verhindert, dass Ravenclaw schon frühzeitig als Sieger dasteht. Jetzt sieht es in der Tabelle so aus, dass Ravenclaw und wir je zweimal gewonnen und Hufflepuff und Slytherin je zweimal verloren haben. Die beiden Teams haben wirklich Pech dieses Jahr.
Jedenfalls ist es hier drinnen so laut, dass ich glaube, mir wird demnächst der Kopf explodieren. Denn vor vielleicht einer halben Stunde sind die Hobgoblins auf die glorreiche Idee gekommen, die Gunst der Stunde für einen Auftritt zu nutzen, und jetzt schallt ihr neuer Song ohrenbetäubend durch den Gemeinschaftsraum: Whenever you speak…it disturbs me…Ich glaube, er heißt „Violated“. Lindsay regt sich schon wieder über den Songtext auf, der ihrer Meinung nach wie „dahingeklatscht“ wirkt. Allerdings muss man den Hobgoblins lassen, dass sie in letzter Zeit, na ja, ziemlich rocken. Auch, wenn Bob immer noch gerne im Schlafanzug Drums spielt und Avitus schreckliche Grimassen schneidet, während er auf seiner Gitarre herumschrammelt. Und sie für viele Leute immer noch vor allem deshalb beliebt sind, weil man Witze über sie reißen kann. Aber ehrlich gesagt…ich finde sie irgendwie cool.
Ăśbrigens spielen sie heute Abend auch auf Sirius' Party, was ich nett von ihm finde. Dass er sie engagiert hat, meine ich.
Lily hat James gefragt, was Sirius gemacht hätte, wenn wir heute verloren hätten. Er hat sie nur entgeistert angestarrt und ihr versichert, unser Sieg hätte nie auf der Kippe gestanden und da sei er sich die ganze Zeit völlig im Klaren gewesen.
Ach so.

1.3.1977, gegen Abend, Schlafsaal

Übrigens ist mir aufgefallen, dass sich außer unserem Haus niemand über den Ausgang des heutigen Spiels freut. Die Ravenclaw sind enttäuscht, weil sie schon jetzt Hauspokal-Gewinner sein könnten. Die Hufflepuffs sind enttäuscht, weil sie gehofft hatten, durch einen Sieg gegen uns und einen gegen Slytherin noch eine Chance auf Platz zwei zu haben; jetzt ist höchstens noch der dritte Platz drin. Und die Slytherins…tja, ich habe den Eindruck, dass viele von ihnen der Meinung sind, dass, wenn sie schon nicht mehr Erster werden können, lieber Ravenclaw als Gryffindor gewinnen sollte.
Diese Situation nehmen jetzt einige von uns zum Anlass, die anderen Häuser absichtlich zu provozieren, indem sie immer weiter feiern. Jedenfalls scheint es mir so. Das ist…na ja…nicht besonders nett, oder? Ich meine, an meiner alten Schule war es zwar so ähnlich, aber nicht so ausgeprägt, weil es da keine Häuser gab und deshalb auch keine „Feindschaften“. Ich bin wirklich mal gespannt, wie das dann vor dem Endspiel wird…
Naja. Es ist schon halb acht und das heißt, in nicht allzu langer Zeit beginnt Sirius' Geburtstagsparty unten im Gemeinschaftsraum. Vielleicht sollte ich mir langsam mal etwas anderes als meinen verschwitzten Quidditchumhang anziehen. Wäre eine Idee. Jedenfalls ziehen sich die anderen auch gerade an. Gut, dann…bis später, Tagebuch. Ich melde mich dann nachher mal zum Lagebericht.

2.3.1977, 1:26, endlich wieder im Schlafsaal

Hallo, Tagebuch. Hier ist Emma Foley mit der exklusiven Berichterstattung von dem gesellschaftlichen Ereignis des Abends - Sirius Blacks Geburtstagsfeier im Gemeinschaftsraum der Gryffindors. Meine Damen und Herren, wenn Sie diesen Abend woanders verbracht haben, kann ich Ihnen verraten, haben Sie etwas verpasst.
Haha.
Tagebuch, du kannst dich wirklich geehrt fühlen, dass ich um diese Uhrzeit noch hierrein schreibe - ich bin inzwischen nämlich schrecklich müde. Und damit meine ich wirklich schrecklich müde. Ich bin ja vorhin sogar schon mal eingeschlafen. Aber trotzdem, ich muss das jetzt noch loswerden, sonst kann ich nicht ruhig schlafen, weil ich mir Gedanken mache, ob ich bis morgen früh nicht irgendwas Wichtiges vergessen habe.
Bescheuert, oder, Brian?
Nun ja. Wo soll ich anfangen?
Am besten mit dem Gemeinschaftsraum. Der überhaupt nicht mehr wie der Gemeinschaftsraum aussah, wohlgemerkt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es irgendwo in der Schulordnung verboten ist, einen Gemeinschaftsraum so umzufunktionieren, aber das schien allen herzlich egal zu sein, selbst Professor McGonagall, die nach unserem Sieg sehr überschwänglich war. Jedenfalls war alles voller Lichterketten und Zeugs und in der einen Ecke war eine Art Bühne aufgebaut worden, auf der jetzt die Hobgoblins spielten. Wahrscheinlich hat Sirius selbst keinen Handgriff für die Dekoration getan, aber es sah eigentlich hübsch aus, nur, dass es so dunkel war, dass man zwangsläufig ständig stolperte.
Okay, dass ich ständig stolperte.
Lily, Lindsay, Katie und ich setzten uns in die Ecke, die am weitesten von der Musik weg war, in der Hoffnung, dass wir da noch ein Wort von dem verstehen konnten, was wir sagten. Von diesem Platz aus war es eigentlich ganz okay. Also, man konnte die anderen Leute beobachten, die lustig tanzten, hörte die Musik in einer annehmbaren Lautstärke und war aus dem ganzen klaustrophobieerregenden Trubel heraus. (Das war jetzt das Wort des Tages. Applaus.)
Nach vielleicht einer halben Stunde bemerkte dann unser Gastgeber, dass seine Klassenkameradinnen allein in der Ecke saßen und kam tatsächlich zu uns herübergeschlendert.
„Na, ist euch langweilig?“
„Nein, es macht sehr viel Spaß, Selina und Michael bei ihrem Paarungsritual zu beobachten“, antwortete Lindsay freundlich, was Katie zu einem Kicheranfall verleitete.
Sirius warf einen Blick zu den beiden hinüber, die sehr eng tanzten. „Naja, ich schätze mal, sie will James eifersüchtig machen. Wird aber nicht funktionieren“, fügte er stirnrunzelnd an Lily gewandt hinzu, die Selina mit einem mörderischen Blick bedachte.
„Es ist mir völlig egal, auf wen James eifersüchtig ist oder nicht!“, sagte sie ruhig, aber mit einer etwas höheren Stimme als sonst, wie mir schien.
Sirius zuckte nur mit den Schultern. „Wollt ihr nicht tanzen oder so?“
„Du tanzt doch auch nicht“, bemerkte Lindsay gelangweilt.
„Ich könnte aber, wenn ich wollte“, grinste er.
„Ach komm, Black - du wirst doch keine ungeahnten Qualitäten besitzen?“, fragte sie spöttisch. „Du drückst dich doch nur, weil du dich nicht blamieren willst.“
„Und du versuchst, von der Tatsache abzulenken, dass du wie ein Trampel aussehen würdest, wenn du es versuchen würdest.“
„Wie du meinst, Black. Rede dir nur was ein“, versetzte sie. „In Wirklichkeit bist du doch derjenige, der weder Taktgefühl noch Koordination besitzt.“
„Das lasse ich nicht auf mir sitzen“, knurrte Sirius und hielt ihr ziemlich aggressiv seine Hand hin. „Auf!“
„Ich bin kein Besen, Black, und so lasse ich mich nicht auffordern“, widersprach Lindsay süffisant.
Sirius verzog sein Gesicht zu einer schmerzhaften Grimasse. „Möchtest du mit mir tanzen?“
Lindsay grinste, nahm seine Hand und stand auf.
„Du siehst übrigens heute ziemlich hübsch aus“, hörten wir Sirius noch sagen, woraufhin Lindsay erwiderte: „Wenn du erwartest, dass ich das Kompliment zurückgebe, Black, hast du dich geschnitten, ich kann nicht verantworten, dass du noch arroganter wirst, als du sowieso schon bist.“
Die beiden tanzten.
Als Lindsay Sirius nach Ende des Liedes stehen ließ und zu uns zurückkam, sah er für einen Moment ein bisschen verloren aus auf der Tanzfläche… aber dann schüttelte er den Kopf, als hätte er Wasser in den Ohren, und verschwand aus unserem Blickfeld.
„Und, kann er tanzen?“, kicherte Katie.
„Es geht“, antwortete Lindsay ruhig, lächelte dann aber kurz. „Es ist einfach zu leicht, ihn zu provozieren“, bemerkte sie.
„Für dich ist es leicht“, korrigierte Lily sie stirnrunzelnd.
„Das sind wohl die Nachwirkungen des Flohpulver-Vorfalls“, meinte Lindsay nur.
„Komisch, dass sich das fast vier Jahre gehalten hat“, hakte Lily noch einmal nach, aber Lindsay ließ sich zu keinem weiteren Statement hinreißen.
Keine zwei Meter von uns entfernt tanzte jetzt Alice Bryant langsam mit ihrem Klassenkameraden Neil Breckinridge, den ich, wie mir gerade auffällt, genauso wie die übrigen Jungs aus der siebten Klasse in diesem Buch noch kein einziges Mal erwähnt habe, was wohl daran liegt, dass ich praktisch nichts mit ihnen zu tun habe - der Vollständigkeit halber, in der siebten sind noch Sam Owen, Steve Wheelock, Eric Vaughan und Ewan Bloodworth - und, um zum Anfang von diesem viel zu langen Satz zurückzukommen, versicherte ihm, dass unser Sieg gegen Hufflepuff heute ihr Verhältnis zu Frank Longbottom in keinster Weise negativ beinträchtigte. Neil lächelte nur schüchtern und sagte etwas von wegen, sie hätte aber heute super gespielt, wie immer.
Wie gesagt, wir befanden uns in einer ausgezeichneten Beobachterposition. Inzwischen machten die Hobgoblins eine kreative Pause und stattdessen legte Peter jetzt die Musik auf, irgendein gitarrenlastiges Lied, das ich nicht kenne. (Notiz für mich selbst: Herausfinden, inwiefern sich Muggel-Stereoanlagen von Zauberer-Stereoanlagen unterscheiden - da muss es schließlich einen Unterschied geben, sonst dürften weder sie noch Radios hier in Hogwarts funktionieren!) Jedenfalls überredete Lily Lindsay, mit ihr zu tanzen („Du kannst das doch und außer James fordert mich eh niemand auf“) und die beiden verschwanden irgendwo in den Tiefen des Gemeinschaftsraumes. Kurz darauf tauchte jedoch stattdessen Remus auf und fragte uns, ob er sich zu uns setzen könne.
Inzwischen hatte die Müdigkeit, die ich den ganzen Tag lang erfolgreich verdrängt hatte, wieder mit voller Wucht zugeschlagen, sprich: Ich hatte Mühe, meine Augen offen zu halten. Und deshalb…also, das ist wirklich blöd…muss ich irgendwann meinen Kopf an Remus Schulter gelegt haben und eingeschlafen sein. Jedenfalls kann ich mich nicht daran erinnern, was zwischendurch passiert ist. Nur, dass ich irgendwann wieder aus dem Schlaf auftauchte und über der gedämpften Musik Gesprächsfetzen hörte. Irgendjemand strich mir vorsichtig über die Haare und ich hielt die Augen geschlossen.
„…nehme an, du weißt, dass ich…verliebt bin?“
Ich brauchte einen Moment, um Katies Stimme zu erkennen - dann hielt ich den Atem an, bis ich Remus antworten hörte: „Ich habe es mir gedacht…“
Eine Pause entstand, in der meine Gedanken rasten.
„Weißt du“, sagte Katie dann, „ich war mir dessen nicht bewusst, aber ich glaube, ich habe einen Fehler gemacht…“
Im Hintergrund spielten wieder die Hobgoblins.
I am not like you…
I am not like you…
I am not like you…
„Was war eigentlich neulich, als Emma dir aus dem Weg gegangen ist?“, fragte Katie leise.
Da blinzelte ich und tat so, als wĂĽrde ich gerade aufwachen.
Ich wollte nichts mehr hören.
Denn auch, wenn ich nicht alles verstanden hatte, hatte es doch ausgereicht, um ziemlich weh zu tun.

Naja, wir redeten ĂĽber irgendetwas und bald darauf kamen auch Lily und Lindsay wieder zurĂĽck, ziemlich aufgedreht und auĂźer Atem. Was mich wirklich erstaunte, war, dass auch Lindsay fĂĽr einen Moment kein bisschen gelangweilt oder arrogant aussah, sondern einfach ausgelassen lachte.
„Entschuldigung, dass wir so lange weg waren“, sagte Lily und ließ sich in einen Sessel fallen.
„Kein Problem“, murmelte ich.
„Ihr wart wirklich lange weg, Emma ist sogar zwischendurch eingeschlafen“, lächelte Katie.
Ich lief rot an. „Naja, ich hatte letzte Nacht nicht sehr viel Schlaf…“
„Hatten wir alle nicht“, meinte Lily. „Jetzt, wo ihr's sagt…“ Sie gähnte herzhaft.
„Wie wär's, wenn wir die Party ohne uns ausklingen lassen?“, schlug Lindsay vor.
„Bin dabei“, meinte Katie.
Ich nickte nur.
„Na dann, auf geht's“, sagte Lily.
„Ähm…Gute Nacht“, sagte ich noch verlegen zu Remus, ohne ihn direkt anzugucken, bevor ich den anderen zum Treppenaufgang folgte. Trotzdem wusste ich genau, dass er die Stirn leicht runzelte, als er mir antwortete: „Gute Nacht, Emma.“

Tja, und jetzt bin ich hier… und wirklich müde.
Deshalb höre ich jetzt auch endlich auf zu schreiben.
Ich glaube, es reicht fĂĽr heute.
Obwohl, nein - es ist ja schon nach Mitternacht.
Also, dann reicht es fĂĽr gestern.
Macht das Sinn, Brian?
Ich glaube, nicht.
Egal.
Ich hoffe, ich träume nicht wieder so wirres Zeugs wie gestern N

~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~

„Violated“ + „Vaguely Familar“ by the amazing Dashboard Prophets (meinen persönlichen Hobgoblins) :]

Ich hoffe sehr, es hat euch wieder gefallen und ihr lasst mir einen Kommentar da. *nervös auf dem Stuhl herumhüpf und mit der virtuellen Keksdose wedel*
Ach ja, wenn ich morgen die Kommis zum letzten Chap beantwortet habe, bekommt ihr dann eine PN von mir. :) Hoffentlich komme ich dazu… Ich gebe mein Bestes. ^_^“
Dann bis hoffentlich bald - ich bin jetzt erstmal aus dem größten Stress raus und habe die vage Hoffnung, mit dem nächsten Kapitel wieder schneller zu sein.

Gute Nacht! ;)


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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